DE3306679A1

DE3306679A1 - Fernsprechapparat zur verwendung als tisch- oder wandapparat

Info

Publication number: DE3306679A1
Application number: DE19833306679
Authority: DE
Inventors: Rolf 6350 Bad Nauheim Glogner
Original assignee: Telefonbau und Normalzeit GmbH
Current assignee: Telenorma GmbH
Priority date: 1982-03-19
Filing date: 1983-02-25
Publication date: 1984-08-30

Description

Fernsprechapparat zur Verwendung als Tisch- oder
Wandapparat (Zusatz zu P 32 10 111.2-31) Die Erfindung betrifft einen Fernsprechapparat zur Verwendung als Tisch- oder Wandapparat mit an der Oberseite seitlich angebrachten Ablagemulden für den Handapparat, welcher parallel zur Längsachse auf dem Fernsprechapparat aufliegt und einer Unterseite, welche aus zwei dachförmig in einem stumpfen Winkel zueinander geneigten Flächen gebildet wird und die Dachkante horizontal verläuft, wobei an der Unterseite entsprechende Mittel derart vorgesehen sind, daß als Tischapparat die untere Fläche oder als Wandapparat die obere FlächeiXer Jeweiligen Gebrauchslage in Beziehung gebracht wird und eine Offnung in der unteren Fläche zum Einführen einer Zunge parallel zur oberen Fläche vorgesehen ist (nach Patent P 32 10 111.2).
Der in der Hauptanmeldung beschriebene Fernsprechapparat weist an seiner Unterseite zwei in einem stumpfen Winkel zueinander geneigten Flächen auf, wobei die eine Fläche bei der Verwendung als Tischapparat parallel zur Tischfläche und die andere Fläche bei Verwendung als Wandapparat parallel zur Wandfläche liegt. Zur Verwendung als Tischapparat ist ein besonderer Sockel vorgesehen, welcher eine Zunge aufweist, auf die der Fernsprechapparat gesteckt und somit gehalten wird. Für die Wandbefestigung, wird eine Platte benötigt, die an der Wand befestigt ist und ebenfalls eine Zunge aufweist, auf welche der Apparat gesteckt wird. Zur Aufnahme der Zunge ist an der unteren Fläche der Unterseite eine Offnung zum Einführen der Zunge vorgesehen und zwar Para:llel zur oberen -- - - - - - - - - - - - - - - eine Vorrichtunz anzuheben Fläche. Die Ausgabe der Erfindung besteht nun darin welche es ermoglicht, den Fernsprechapparat leicht bewegbar an einem Tisch oder dergleichen anzubringen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Ende eines an einem Tisch oder dergleichen befestigbaren Tragarms die Zunge angebracht ist. Durch die am Tragarm befestigte Zunge wird der Fernsprechapparat beim Aufschieben auf dieselbe arretiert, so daß dieser durch den Tragarm gehalten über beispielsweise einen Schreibtisch leicht bewegt werden kann.
Trag- oder Haltevorrichtungen für Fernsprechapparate zur freizügigen Bewegung desselben über einen Se,hreibtisch sind bereits bekannt. So wird beispielsweise in der.
DE-AS 20 51 104 eine verstellbare Tragvorrichtung für Telefonapparate und in der DE-PS 27 17 290 eine Vorrichtung zur Halterung eines Telefons beschrieben, wobei jeweils eine Trag- oder Ablageplatte für den Fernsprechapparat vorgesehen ist. Bei der vorliegenden Erfindung dagegen wird eine derartige Auflageplatte nicht benötigt.
Die Verwendung der Zunge zur Aufnahme des Fernsprechapparates ist besonders dann vorteilhaft, wenn diese in ihrem Winkel verstellbar ist, so daß der Fernsprechapparat in beliebiger Neigung zum Benutzer verstellt werden kann. Dies ist bei den Auflage- und Tragplatten gemäß dem Stand der Technik nicht ohne weiteres möglich, da besondere Vorkehrangen getroffen werden müssen, damit der Fernsprechapparat bei starker Neigung nicht von der Auflage- oder Tragplatte herunterrutscht.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
An der Unterseite des Fernsprechapparates und zwar in derJenigen Fläche, welche bei der Verwendung als Tischapparat parallel zur Tischfläche zu liegen kommt, ist eine Offnung 2 angebracht, in die die Zunge 3 einführbar ist.
Die Zunge 3 ist an einer Platte 4 befestigt und zwar in einem Winkel, welcher mit demJenigen identisch ist, in welchem die beiden die Unterseite des Fernsprechapparates bildenden Flächen zueinander geneigt sind.
An der Platte 4 ist ein Handgriff 5 angebracht, um mit diesen den Tragarm zusammen mit dem Fernsprechapparat zu bewegen. Die Platte 4 ist mit dem Arm 6 horizontal drehbar verbunden, außerdem kann die Platte 4 auch vertikal zum Arm 6 verstellbar sein, um auf diese Weise die Bedienungsfläche des Fläche des Fernsprechapparates dem Benutzer in einem optimalen Winkel zugeneigt werden kann.
Der Arm 6 ist in das Kniestück 7 einschiebbar, so daß der Tragarm verlängert oder verkürzt werden kann. Es ist selbstverständlich, daß der Arm 6 in dem Kniestück 7 gegen Verdrehen gesichert ist. Der Arm 6 kann in dem Kniestück 7 an verschiedenen Positionen einrastbar sein.
Das andere Ende des Kniestücks 7 ist mit einer Vorrichtung 8 horizontal drehbar verbunden, wobei die Vorrichtung 8 zur Befestigung des Tragarmes an einer Tischplatte durch beispielsweise Anschrauben dient.
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Claims

Fernsprechapparat zur Verwendung als Tisch- oder EtandOppart (Zusatz zu P 32 10 111.2-31) Patentansprüche 1 Fernsprechapprat zur Verwendung als Tisch- oder Wandapparat mit an der Oberseite seitlich angebrachten Ablagemulden für den Handapparat, welcher parallel zur ISngsachse auf dem Fernsprechapparat aufliegt und einer Unterseite, welche aus zwei dachförmig in einem stumpfen Winkel zueinander geneigten Flächen gebildet wird und die Dachkante horizontal verläuft, wobei an der Unterseite entsprechende Mittel derart vorgesehen sind, daß als Tischapparat die untere Fläche oder als Wandapparat die obere Fläche mit der Jeweiligen Gebrauchslage in Beziehung gebracht wird und eine Öffnung in der unteren Fläche zum Einführen einer Zunge parallel zur oberen Fläche vorgesehen ist (nach Patent P 32 10 111.2? dadurch gekennzeichnet, daß am Ende eines an einem Tisch oder dergleichen befestigbaren Tragarmes (6,7,8) die Zunge (3) angebracht ist.
2. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (3) an einer Platte (3) befestigt ist.
3. Fernsprechapparat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (4) ein Griff (5) angebrRcht ist.
4. Fernsprechapparat'nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) horizontal drehbar am Tragarm (6,7) angebracht ist.
50 Fernsprechapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm aus einem Kniestück (7) und einem in dem Kniestück verschiebbaren, gegen Verdrehung geschützen, einrastbaren Arm (6) gebildet wird.
6. Fernsprechapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Kniestück (7) senkrecht auf einer Tischplatte mit einer Vorrichtung (8) befestigbar ist.
7. Fernsprechapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniestück (7) horizontal drehbar an. der Vorrichtung (8) befestigt ist.
8. Fernsprechapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (3) zur Platte (4) in einem Winkel steht, welcher dem Winkel der beiden Flächen zueinander der Unterseite des Fernsprechapparates entspricht.
9. Fernsprechapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Platte (4) und dem Arm (6) vertikal verstellbar ist.