DE8517391U1 - Mauerstein - Google Patents

Mauerstein

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DE8517391U1 DE19858517391 DE8517391U DE8517391U1 DE 8517391 U1 DE8517391 U1 DE 8517391U1 DE 19858517391 DE19858517391 DE 19858517391 DE 8517391 U DE8517391 U DE 8517391U DE 8517391 U1 DE8517391 U1 DE 8517391U1
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Description

Patentanwälte · European Patent Attorneys Emsbergerstraße 19 · 8000 München 60
14. Juni 1985
Kurt Wochner
Lisztstraße 5
7460 Baiingen 1
Unser Zeichen: W 999
Mauerstein
Die Erfindung betrifft einen Mauerstein mit ihn in der Höhenrichtung durchquerenden offenen Kammern. Solche Mauersteine sind in den verschiedensten Formen, Ausführungen und aus verschiedenen Materialien bekannt. Hochlochziegel und Hohlblocksteine aus Leichtbeton gehören zu den bekanntesten Mauersteinen dieser Gattung. Diese Steine werden bekanntlich zwecks Errichtung einer Bauwerkswand bzw. einer Mauer so in einem Mörtelbett versetzt, daß die Längsachsen der die Steine in der Höhenrichtung durchquerenden offenen Kammern senkrecht verlaufen. Beim Aufsetzen in das Mörtelbett dringt ein Teil des Mörtels in die offenen Kammern auf der Unterseite der Steine ein. Der mit diesen bekannten Steinen verbundene schwerwiegende Nachteil besteht jedoch darin, daß beim Aufziehen der Mörtelschicht auf der Oberseite der Steine, die für das Versetzen der nächsten, darüberliegenden Steinreihe erforderlich ist, ein erheblicher Anteil des
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-2-
Mörtels durch die Öffnungen der Kanunern auf der Oberseite des Steins hindürchfallt und sich innerhalb der Kammern/ die an jeder Stelle denselben Querschnitt aufweisen/ ansammelt. Hierdurch Werden die Kammern mehr oder wehiger stärk mit Mörtel aufgefüllt/ wodurch das in den Kammern zurückbleibende Luftvolumen bei den fertig versetzten Steinen gegenüber dem ursprünglichen Zustand des unvermauerten Einzelsteins erheblich reduziert wird. Das Luftvolumen ist aber für die Wärmeisolation, insbesondere für die Herabsetzung des Wärmedurchgangs in Querrichtung, entscheidend. Während der Wärmefluß in Querrichtung des Steins nämlich durch die in den Kammern eingeschlossene Luft deutlich herabgesetzt und zudem umgelenkt wird, stellt der in die offenen Kammern hineingefallene Mörtel eine den gasförmigen Isolator verdrängende Kältebrücke dar, die die Umlenkung des Wärmeflusses um die einzelnen Kammern herum aufhebt und bewirkt, daß die Wärme auf dem kürzesten Wege in Querrichtung von der wärmeren zur kälteren Seite strömen kann.
Nun hat man bereits versucht, diesen Nachteil dadurch zu beheben, daß man die Kammern in einem bestimmten Abstand von der Oberseite des Steines enden ließ, so daß also die Oberseite des Mauersteines völlig geschlossen war und die Kammern nur auf der Unterseite offen ausliefen. Mit dieser bekannten Bauart von Mauersteinen wurde zwar erreicht, daß beim Vermauern kein Mörtel mehr von oben in die Kammern fallen konnte, doch wurde diese Wirkung mit einem anderen Nachteil erkauft/ der sich als mindestens ebenso schwerwiegend herausstellte: Dadurch, daß die Kammern in einem gewissen Abstand von der Oberseite der Steine endeten, waren die Steine in diesem, der Mörtelfuge unmittelbar benachbarten Bereich völlig massiv ausgebildet. Da die Mörtelfuge immer eine Kältebrücke darstellt, bedeutete dies wirkungsmäßig nichts anderes als eine Verbreiterung bzw. Verstärkung der durch die Mörtelfuge gebildeten Kältebrücke. Damit wurde aber die positive
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Wirkung, die rrtan im Inneren dieses Mauersteins erzielte, wieder aufgehoben* wenn nicht gar überkömpensiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mauerstein zu öchaffen, bei dem einerseits wirksam verhindert wird, daß Mörtel in die offenen Kammern fallen und dadurch Kältebrücken im Inneren des Steines ausbilden kann, bei dem aber andererseits nahe der Oberseite kein in horizontaler Richtung durchgehend massiver, schlecht wärmedämmender Bereich vorliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Mauerstein der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die Kammern in einem Bereich nahe einer der beiden Oberflächen, in denen die Kammern offen enden, verjüngt sind.
Durch die Verjüngung des bei der Verlegung des Mauersteins oberen Endes der beidseitig offenen Kammern, d.h. durch die Verengung der Kammeröffnungen in der Oberseite des Steins zu schmalen Schlitzen, ist einerseits sichergestellt, daß der Mörtel, der auf die Oberseite des Steins zum Verlegen der nächsten Steinreihe aufgezogen wird, n.icht mehr in die Kammern hineinfallen und diese in mehr oder weniger starkem Maße auffüllen kann. Gleichzeitig wird aber durch die Erfindung sichergestellt, daß sich die durch die Kammern gebildeten Lufträume auch bis in den obersten Bereich unterhalb der Oberseite des Steins hinein und durch diesen Bereich hindurch erstrekken, so daß keine durchgehend massive Steinplatte entsteht, die dieselbe Wirkung wie die Mörtelfuge hätte, nämlich die durch die Mörtelfuge unvermeidliche Kältebrücke noch verbreitern und verstärken würde.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mauersteins sind die Kammern im Querschnitt kegelstumpf förmig verjüngt, was zusätzlich noch die mechanische Festigkeit des obersten Bereiches unterhalb der Oberseite des Steins erhöht.
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Obschon die Kammern in nahezu beliebiger Weise innerhalb des Steins angeordnet und verteilt sein können, hat sich eine Ausführungsförm als besonders zweckmäßig erwiesen, bei der mindestens zwei parallel zueinander angeordnete Folgen von je mindestens zwei hintereinander in Reihe angeordneten Kammern vorgesehen sind. Vorzugsweise sind bei dieser Ausführungsform die Kammern benachbarter Kammerfolgen auf Lücke versetzt angeordnet, so daß der Wärmefluß, der in Querrichtung von der wärmeren Seitenwand zur gegenüberliegenden kälteren Seitenwand des Steins strömt, möglichst oft umgelenkt wird und itiäanderförmig um die Kammern herum strömt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mauersteins enden zumindest einige der Kammern auch an den Stirnseiten des Mauersteins offen, wobei mindestens ein Teil dieser offen endenden Kammern zusätzlich auch nahe der Oberfläche der Stirnseiten im Querschnitt verjüngt, vorzugsweise kegelstumpfförmig verjüngt, sind.
Wenn der Stein symmetrisch ausgebildet ist, brauchen die auf den Stirnseiten des Mauersteins offen endenden Kammern dann zu den Stirnseiten hin nicht verjüngt ausgebildet zu sein, wenn die Stirnseiten mörtelfrei mit den Stirnseiten benachbarter Steine zusammenstoßen. Die in den Stirnseiten offen endenden Kammern zweier benachbarter Steine gehen dann nahtlos ineinander über und ergänzen sich zu einer jeweils doppelt so großen Kammer, so daß die Kammern in einer aus dem erfindungsgemäßen Mauerstein gebildeten Mauer steir".bergreifend ausgebildet sind.
Enden dagegen die an den Stirnseiten offenen Kammern in einer Nut, die beim Ansetzen eines benachbarten Steines nicht durch eine entsprechend ausgebildete Feder ausgefüllt wird, z.B. in einer Mörteltasche, die zusätzlich gegebenenfalls mit Bewehrungsstäben, Lehrrohren oder
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dergleichen ausgefüllt wird, dann ist es vorteilhaft, diet>e Kammern zusätzlich auch nahe der Oberfläche der Stirnseiten im Querschnitt zu verjüngen, damit auch dort das Eindringen von Mörtel in die Kammern und damit die Ausbildung unerwünschter Kältebrücken vermieden wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mauersteins weist mindestens ein Teil der Kammern eine etwa in der Mitte der Kammern befindliehe, vorzugsweise kreiszylindrische Erweiterung auf, die vor dem Bereich endet, in welchem die Kammern verjüngt sind. Diese zusätzlichen Erweiterungen vergrößern zum einen das Volumen der Kammern, ohne die mechanische Festigkeit des Steines zu gefährden, und sie können zum anderen zum Einführen einer Schaumlanze in die Kammern benutzt werden, sofern einige oder alle der Kammern jeweils ganz oder teilweise mit einem zu Wärmedämmzwecken üblichen Schaum, beispielsweise Polyurethanschaum, Poly- 3 styrolschaum oder Siliconschaum, ausgeschäumt werden sollen.
Obwohl die Dimensionierung der Kammern selbstverständlich im Belieben des Fachmannes steht, hat es sich doch als zweckmäßig erwiesen, wenn der erfindungsgemäße Mauerstein so ausgebildet wird, daß sich die lichte Weite der Kam- '; raern von etwa 6 bis 12 mm auf etwa 1 nun verjüngt, wobei fs der größere Durchmesser von der Unterseite des Steines bis zu dem Bereich nahe der gegenüberliegenden Oberfläche, in dem sich die Kammern verjüngen, gleichbleibend beibe- '
halten wird. j,
Die unter anderem der Einführung einer Schaumlanze die- :
nenden Erweiterungen besitzen vorzugsweise eine lichte
Weite (Innendurchmesser) von etwa 15 bis 30 mm. >
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Vorzugsweise sinä auf einer der Stirnseiten des Mauer- | Steins Nuten, auf der gegenüberliegenden Stirnseite l_
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Fig- 2 ist eine Draufsicht auf die Unterseite desselhen Steins;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie a-a durch den Stein gemäß Fig. 1; und
Fig. 4 ist ein vergrößerter Ausschnitt der rechten oberen Ecke des Schnitts gemäß Fig. 3.
Der Mauerstein 1 aus zementgebundenem Blähton besitzt eine Vielzahl von ihn in der üöhenrichtung durchquerenden <5C Kammern, die sowohl auf der Oberseite 12 als auch auf der Unterseite 13 offen enden. In einem Bereich A, nahe der Oberfläche der Oberseite 12, sind die Kammern 2, 3, 4, mit kegelstumpfförmigem Querschnitt 11 verjüngt.
Die Kammern 2 sind vollständig von zementgebundenem Blähton 7 umgeben und weisen etwa in ihrer Mitte befindliche kreiszylindrische Erweiterungen 6 auf, die u.aä dem Einführen einer Schauitilanze dienen. Die kreiszylindrischen
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entsprechende Federn ausgebildet, wobei die Stirnseiten und Auflagerflächen der Steine mitsamt den Nuten und Federn zwecks besserer Paßgenauigkeiten auch gefräst sein können, um eine zumindest in Teilbereichen mörtelfreie Verlegung seitlich benachbarter Steine zu ermöglichen.
Der erfindungsgemäße Mauerstein besteht vorzugsweise aus einem zementgebundenen Leichtbaustoff wie Blähton, Bims oder Hüttenbims, er kann jedoch auch aus jedem anderen I
hierzu geeigneten Baustoff hergestellt sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mauersteins wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben:
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Oberseite des Mauersteins;
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-Τ Ι Erweiterungen 6 enden vor dem Bereich A, in welchem die Kammern 2, 3, 4, 5 verjüngt sind (Fig. 3).
Die Kammern 3 besitzen keine Erweiterungen, entsprechen aber sonst in Form und Größe den Kammern 2. Die Kammern enden auch an den Stirnseiten 14, 15 des Mauersteins 1 offen. Sie sind so angeordnet, daß sie sich jeweils mit einer entsprechenden Kammer 4 eines seitlich benachbarten Steines zu einer doppelt so großen steinübergreifenden Kammer ergänzen, vorausgesetzt, daß zumindest diejenigen Bereiche der Stirnseiten 14, 15 mörtelfrei bleiben, in denen die Kammern 4 offen enden.
Jeweils in der Mitte der Stirnseiten 14, 15 sind nutenförmige Mörteltaschen 10 ausgebildet, in welchen die Kammern 5 offen enden. Damit auch aus dem Bereich der Mörteltasc'j-en 10 kein Mörtel in die seitlichen öffnungen der Kammern 5 fallen und dort Kältebrücken ausbilden kann, sind die Kammern 5 nicht nur, wie alle übrigen Kammern 2, 3, 4, im Bereich der Oberseite 12 verjüngt, sondern zusätzlich auch nahe der Oberfläche der Stirnseiten 14, 15,
Die Kammern des Mauersteins 1 (Fig. 2) bilden sieben parallel zueinander angeordnete Folgen von je zwei oder drei hintereinander in Reihe angeordneten Kammern. Die beiden äußersten Folgen bestehen aus je zwei Kammern 2. Die beiden, jeweils von außen zur Steinmitte hin gesehen, nächstliegenden Folgen bestehen aus jeweils drei Kammern 4, 3, 4, woran sich wieder zwei Folgen mit je zwei Kammern 2 anschließen, während die in der Mitte des Steins befindliche Folge aus drei Kammern 5, 3, 5 besteht. Die Kammern benachbarter Kammerfolgen sind auf Lücke versetzt angeordnet, so daß der Wärmefluß immer mäanderförmig um die einzelnen Kammern gelenkt wird,
Die verjüngten Enden der Kammern 2, 3, 4, 5 mit kegel-StumpffÖrmigem Querschnitt 11 (Fig. 4) bilden auf der
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Oberseite 12 des Steins 1 schmale, aber offene Schlitze (Fig. 1), die so eng sind, daß der auf die Oberseite des Steins aufgezogene Mörtel, der zum Versetzen der nächsten, darüberliegenden Steinreihe erforderlich ist, nicht durch die Schlitze 16 in die Kammern 2, 3, 4, 5 hineinfallen kann. Dagegen kann der Mörtel beim Aufsetzen der Mauersteine auf das Mörtelbett durch die breiten Öffnungen der Kammern auf der Unterseite 13 entsprechend der Schichtdicke des Mörtelbetts in die Kammern so weit eindringen, daß sich eine gute Verzahnung zwischen Mörtel und Mauerstein ausbilden kann.
Schließlich weist der Mauerstein 1 auf der Stirnseite 15 in an sich bekannter Weise Nuten 8 auf, auf der gegenüberliegenden Stirnseite 14 dagegen entsprechende Federn 9, die gegebenenfalls plangefräst sein können, um eins mörtelfreie Verzahnung seitlich benachbarter Steine zu ermöglichen. Allein die Mörteltaschen 10 können, müssen aber nicht, an den Stirnseiten 14, 15 mit Mörtel ausgefüllt werden. Die Mörteltaschen 10 können auch für die Durchführung von Bewehrungsstäben, Lehrrohren oder sonstigen Installationen verwendet werden.
25
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M.

Claims (10)

PRINZ, LEfSEB; BUNKE-iSt-PARTNER Patentanwälte * · European F'atenV Attorneys Ernsbergerstraße 19 · 8000 München 60 14. Juni 1985 Kurt Wochner Lisztstraße 5 7460 Baiingen 1 unser Zeichen: W 999 Schutzansprüche
1. Mauerstein mit ihn in der Höhenrichtung durchquerenden offenen K itimern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (2, 3, 4, 5) in einem Bereich (A) nahe einer der beiden Oberflächen (12), in denen die Kammern (2, 3, 4, 5) offen enden, verjüngt sind.
2. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (2, 3, 4, 5) im Querschnitt kegelstumpfförmig verjüngt sind.
10
3. Mauerstein nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens zwei parallel zueinander angeordnete Folgen von je mindestens zwei hintereinander in Reihe angeordneten Kammern (2, 2; 4, 3, 4; 5, 3, 5).
15
4. Mauerstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
: daß die Kammern (2, 3, 4, 5) benachbarter Kammerfolgen
auf Lücke versetzt angeordnet sind.
Bj/Gl
• t * ι
ί "2-
Ί 1
5. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten (14, 15) des Mauersteins (1) Kammern (4, 5) offen enden.
6. Mauerstein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stirnseiten (14, 15) offen endenden Kammern (5) zusätzlich auch nahe der Oberfläche der Stirnseiten (14, 15) im Querschnitt verjüngt sind.
H 10
7. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
|; gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Kamaem eine
etwa in der Mitte der Kammern (2) befindliche, vorzugs-
H weise kreiszylindrische Erweiterung (6) aufweist, die vor
% dem Bereich (A) endet, in welchem die Kammern (2, 3, 4,5)
15 verjüngt sind.
'·?
8. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
; gekennzeichnet, daß sich die lichte Weite der Kammern (2,
3, 4, 5) im Bereich (A) von etwa 6 bis 12 mm auf etwa 1 mm verjüngt.
{fs
9. Mauerstein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
.' daß die Erweiterungen (6) einen Innendurchmesser von etwa
15 bis 30 mm besitzen.
25
10. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Kammern (2, 3, 4, 5) ganz oder teilweise ausgeschäumt sind.
η. Mauerstein nach eine.fl der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der Stirnseiten (15) Nuten (8), auf der gegenüberliegenden Stirnseite (14) entsprechende Federn (9) ausgebildet sind.
12« Mauerstein nach einem der AnSpruche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eE aus einem zementgebundenen Leichtbaustoff wie Blähton, Bims ödef Hüttenbims besteht.
et
1 ·««
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2622229A1 (fr) * 1987-10-23 1989-04-28 Anpel France Sarl Bloc modulaire de construction
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