DE2239969A1 - Hohlblockstein - Google Patents

Hohlblockstein

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DE2239969A1 DE19722239969 DE2239969A DE2239969A1 DE 2239969 A1 DE2239969 A1 DE 2239969A1 DE 19722239969 DE19722239969 DE 19722239969 DE 2239969 A DE2239969 A DE 2239969A DE 2239969 A1 DE2239969 A1 DE 2239969A1
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Description

  • Hohlblockstein Die Erfindung bezieht sich auf einen im Verband zu verlegenden Hohlblockstein, insbesondere aus Beton, der zwischen der Außen- und Innenwandseite in vertikaler Richtung verlaufende Öffnungen ausgespart hat, die gitterartig in Form von Reihen zueinander vesetzter, in Steinlängsrichtung verlaufender Schlitze angeordnet sind.
  • Seit langem bekannt sind solche Steine, dle nur rechteckige Schlitzöffnungen aufweisen. Aus der dsterreichischen Patentschrift Nr. 168 134 ist es bekannt, einen solchen Stein dadurch zu verbessern, daß alle Schlitzöffnungen mit fischbauchartigen Verbreiterungen versehen werden.
  • Aus der deutschen Patentschriot Nr. 387 316 ist ein Baustein mit Hohlräumen bekannt, der als Eckstein mit quadratischer Grundfläche einen viertelkreisförmigen Verlauf der Längsschlitze zeigt.
  • Man hat erkannt, daß die Wärmedämmung der in den Hohlräumen eingeschlossenen Luft meist besser ist als die des Steinmaterials. Dabei muß Jedoch berUcksichtigt werden, dai3 sich die Wärmeleitzahl der Luft mit zunehmender Schichtdicke erhöht und sich die Wärmedämmfhieit daher verringert. So beträgt z.B. diP Wärmeleitzahl einer senkrechten Luftschichte von 1 cm Dicker = 0,056 kcal/mh°C, während sie bei einer Luftschichtdicke von 4 cm nur mehr At = 0,189 kcal/mhCC ist. Der aus dieser Wärmeleitzahlen Jeweils berechenbare Wärmedurchlaßwiderstand D (m2h°C/kcal) bleibt zwar annähernd gleich, man benötigt aber eine wesentlich größere Dicke, da sich der Cesamtwärmedurchlaßwiderstand bekanntlich aus der Summe der Einzelwärmedurchlaßwiderstände zusammensetzt.
  • Bei wärmedämmenden Bausteinen bzw. Bauteilen ist es daher anzustreben, eine möglichst große Zahl von hintereinander, senkrecht zur Wärmestromrichtung liegenden, dUnnen Luftschichten anzuordnen, welche jedoch nicht dünner als ca. 6 mm sein sollen, da die Wärme ansonsten in Form von Strahlung weitergeleitet wird. Es muß auch beachtet werden, daß die Materialdicke bei Bausteinen aus zementgebundenen Zuschlagstoffen mindestens 10 mm, vorzugsweise 15 mm beträgt, da ansonsten die FUllung der Form und die Verdichtung des Betone nur schwer möglich ist, weil die größten Körner des Zuschlagstoffes einen Durchmesser bis zu 10 mm besitzen.
  • Neben der Wärmedämmung ist auch die Druckfestigkeit eines Steines bzw. die Mauerwerksfestigkeit von entscheidender Bedeutung. Bekanntlich sind die Werte von Wärmedämmung und Festigkeit gegenläufig. Wird die Wärmedämmung mit fallendemRaumgewicht größer, sinkt die Festigkeit und umgekehrt. Seit jeher ist es daher das Bestreben der Bausteinindustrie, diese gegenläufige Tendenz in möglichst engen Grenzen zu halten. Man versucht daher, Steine mit möglichst geringem Raumgewicht, also hoher Wärmedämmung mit optimaler Festigkeit; herzustellen.
  • Der erfindungsgemäße Hohlblockstein erfüllt diese Forderungen dadurch, daß die Schlitze an den Steinlängsseiten und jeder zweiten Reihe dazwischen in an sich bekannter Weise parallel zur Steinlängsrichtung verlaufende Begrenzungsflächen und die dazwischen liegenden Reihen Schlitze mit an sich bekannten, quer zur Steinlängsrichtung verlaufenden mittleren Erweiterungen aufweisen, und daß zwischen den erweiterten Schlitzen einerseits und den zugeordneten Begrenzungsflächen der benachbarten Längsschlitze andererseits Säulen verbleiben, welche vorzugsweise senkrecht zur Steinlängsrichtung eine größere Dimension als in der Steinlängsrichtung aufweisen. Diese infolge der geradlinigen Begrenzung der benachbarten Schlitzreihen durchgehenden Säulen sind es, die die Druckfestigkeit des erfindungsgemäßen Steines so wesentlich verbessern, ohne die Wärmedämmung zu beeinflussen. Versuche haben gezeigt, daß diese Säulen unter sonst gleichen Bedingungen eine Erhöhung der Steinfestigkeit von mindestens 30 % ergeben.
  • Diese Festigkeitssteigerung wirkt sich auch im Mauerverband deshalb günstig aus, weil bevorzugt die längere Kante der Säule, im Grundriß gesehen, senkrecht zur Steinlängsbegrenzungsfläch.
  • liegt und somit das Trägheitsmoment vergrößert wird. Weiters werden diese Säulen durch die anschließenden, annähernd wellenförmigen bzw. im Wesen X-förmigen Verbindungsstege mit ebenfalls relativ hohem Trägheitsmoment gehalten, so daß eine weitere Festigkeitssteigerung entsteht.
  • Das Verhältnis von Material- zu Hohlraumfläche soll bei statisch mitwirkenden (tragenden) Bausteinen 40X Material- und 60% Luftanteil nicht unterschreiten, da bei geringerem Materialanteil die erforderliche Festigkeit nicht mehr gewährleistet sein würde. Weiters ist es bei tragenden Wandbauteilen wichtig, daß die Randzonen eine höhere Tragfähigkeit aufweisen als die Mlttelstücke, da diese Zonen infolge exzentrischer Belastungen (z.B. von eingespannten Decken) höhere Pressungen als in Mauermitte erhalten.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Steines liegt darin, daß er als Eckstein die Längsschlitze und die erweiterten Schlitze in an sich bekanntem viertelkreisförmigen Verlauf an der Ecke aufweist und in die darüber liegende Schar, vorzugsweise um die Halbsteinlänge, eingreift. Es sind dabei also die isolierenden Luftkammern viertelkreisförmig um die Ixe angeordnet, sodaß bei den in Verband liegenden Steinen der Wärmestrom an jeder Stelle nahezu senkrecht auf eine isolierende Luftkammer auftrifft.
  • Ein weiterer-bekannter schwacher Punkt jedes Mauerwerkes ist die Mörtelfuge. Der Mörtel hat meist eine schlechtere Wärmedammung wie die Mauersteine, bildet somit eine Wärmebrücke, verschlechtert dadurch die Gesamtwärmedämmung der Wand und bewirkt deshalb sehr oft, daß sich die Mörtelfugen an der Wand sowohl innen, als auch außen abzeichnen. Weiters wird Mörtel immer plastisch, also mit einem relativ hohen Wassergehalt verarbeitet, wodurch F uchtigkeit in das -Mauerwerk kommt und -dessen Wärmedämmung herabsetzt. Man hat schon vor vielen Jahren versucht, diesem Umstand-entgegenzuwirken und ein Trockenmauerwerk geschaffen, dessen Fugenmaterial aus wärmedämmenden Platten bestand, die trocken aufgelegt wurden und somit keine Feuchtigkeit in das Mauermaterial brachten. Der Nachteil solcher Platten besteht darin, daß sie mit den Mauersteinen nur durch Reibung, nicht jedoch mechanisch verbunden sind.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht daher einen Stein vor, bei dem ein Teil der Schlitze, vorzugsweise vier Schlitze, durch seine Deckplatte hindurchgehen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in einem aus solchen Steinen hergestellten Verband, gekennzeichnet durch eie den in Verband liegenden Hohlblocksteinen zugeordnete Lagerfugenplatte, die beidseitig mit Erhebungen versehen ist, die in die entsprechenden MUndungen der durchgehenden Schlitze des Steines eingreifen.
  • Solche Lagerfugenplatten weisen daher mindestens zwei, vorzugsweise jedoch vier langgestreckte Erhebungen an der Plattenober- bzw. Unterseite auf, sodaß diese in die entsprechenden Mündungen der durchgehenden Schlitze des Steines-zu liegen kommen, wodurch mindestens zwei, vorzugsweise vier abgeschlossene Luftkammern gebildet werden. Dadurch wird eine seitlich unverschiebliche Verbindung von Jeweils zwei übereinanderliegenden Mauersteinen mit der dazwischenliegenden Lagerfugenplatte erreicht.
  • Dieser Vorteil ist auch für ungelernte Arbeitskräfte von Bedeutung.
  • Mauerwerk, welches aus den erfindungsgemäßen Normal- und Ecksteinen hergestellt ist, bietet sowohl in wärmetechnischer als auch in festigkeitsmäßiger Hinsicht ein Optimum. Zur wärmetechnischen Verbesserung kann das erfindungsgemäße Mauerwerk noch unter Zuhilfenahme der erfindungsgemäßen Lagerfugenplatten errichtet werden, wodurch die Wärmedämmung weiter angehoben, ein seitliches Verschieben der Steine unmöglich gemacht und außerdem ein vollkommen trockenes Mauerwerk geschaffen werden kann.
  • Eine beispielhafte AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Hohlblocksteines in Draufsichten auf einen Normal- und einen Eckstein sowie auf die Lagerfugenplatte zeigen die Fig. 1 - 3 der Zeichnung, wobei in Fig. 3 zusätzlich ein Querschnitt durch die Platte eingetragen wurde.
  • Die Anordnung der vertikal durchgehenden Hohlräume ist bei dem Normalstein 1 aus Beton nach Fig. 1 so getroffen, daß fünf Reihen von Schlitzen 2 mit abgerundeten Endteilen 3 vorgesehen sind; die drei mittleren Schlitzreihen haben eine Dick von 2 cm, die beiden äußeren Schlitzreihen 2 sind halb so weit. Uber die Steinlänge sind drei volle Schlitze vorhanden, während die an den Stirnseiten einseitig offenen Schlitze 2" nur halb so lang sind. Der Stein weist an seiner Ober- oder Unterseite eine geschlossene Deckplatte auf.
  • Zwischen diesen gitterartig angeordneten Schlitzen 2 sind weitere Öffnungen 4 vorgesehen, die neben den seitlichen Verlängerungen 5, die sich zwischen die Schlitze 2 hinein erstrecken, quer dazu Erweiterungen 6 aufweisen, die sich bis auf einen Abstand von 2 cm einander nähern; auch der Abstand der Wandteile zwischen den Schlitzen 2 und den Zwischenöffnungen 4 beträgt an Jeder Stelle mindenstens 2 cm. Eine Materialverbindung liegt zwischen der Außenwandseite 7 und der Innenwandseite 8 nicht in geradliniger, sondern ausschließlich in mäanderartig geschlungener Form vor.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß in der Mitte und an den Viertelpunkten der Außen- und Innenwandseiten 7, 8 Kerben 15 vorgesehen sind, die Sollbruchstellen markieren. Die Hohlraumanordnung im Normalstein ist bei dem dargestellten Beispiel viermal rapportartig wiederholt, sodaß die Steine beim Zerteilen in Halb- oder Viertelformate wieder bezüglich der Hohlräume deckungsgleich übereinander zu liegen kommen. Die Enden der Steine bzw. deren Stirnflächen weisen also dieselbe Hohlraumanordnung auf, wie sie beim Teilen des Normalsteines entsteht.
  • Der Eckstein 10 nach Fig. 2 weist denselben grundsätzlichen Aufbau wie der Normalstein nach Fig. 1 auf, mit den Unterschieden, daß hier der Grundriß winkelförmig ausgebildet ist und daß die Schlitze 2a und die Öffnungen 4a im Bereich der Ecke viertelkreisförmig um diese herumgeführt sind; der Kreismittelpunkt M liegt dabei auf der Winkelhalbierenden H, ausgehend von der äußeren Steinecke 16. Die Schlitze können viertelkreisförmig, wie bei 2a angedeutet, verlaufen, und die Öffnungen 4a können mit sich unter rechtem Winkel erstreckenden Verlängerungen 5a versehen sein. An den Stellen großer Materialstärke sind weitere Öffnungen 11, 12 in der Ixe angeordnet.
  • Bei der Verlegung eines Verbandes aus Steinen nach den Fig. 1 und 2 als Trockenmauerwerk hat sich eine Lagerfugenplatte 13 nach Fig. 3 zweckm§ßig erwiesen. Sie weist zweckmäßig dieselben Abmessungen wie der Normalstein auf, könnte aber der Länge nach ein Vielfaches oder einen Bruchteil der Normalsteinlänge aufweisen; sie besitzt an ihrer Ober- und Unterseite, wie aus dem Querschnitt hervorgeht, rippenartige Erhebungen 14, die mit den dies falles in der Deckplatte des Steines ausgesparten Öffnungen 4 bzw. deren Verlängerungen s oder aber, wie dargestellt, mit den Mündungen der Schlitze 2 der zweiten und vierten Reihe in Eingriff treten, um eine horizontale Verschiebung im Verband hintanzuhnlten.
  • An den beschriebenen Beispielen können im Rahmen der Erfindung mannigfaltige Abänderungen vorgenommen werden. So ist insbesondere die Form der die Erweiterungen aufweisenden Öffnungen eine beliebig wählbare; sie könnten auch dreieckige oder polygonale Form im Querschnitt aufweisen. Die verbleibenden Materialstege zu den benachbarten Hohlräumen sollen immer mindestens 10 mm, vorzugsweise 15 mm betragen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Im in Verband zu verlegender Hohlblockstein, insbesondere aus Beton, der zwischen der Außen- und Innenwandseite in vertikaler Richtung verlaufende Öffnungen ausgespart hat, die gitterartig in Form von Reihen zueinander versetzter, in Steinlängsrichtung verlaufender Schlitze angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2) an den Steinlängsseiten und jeder zweiten Reihe dazwischen in an sich bekannter Weise prallel zur Steinlängsrichtung verlaufende Begrenzungsflächen und die dazwischen liegenden Reihen Schlitze (4) mit an sich bekannten, quer zur Steinlängsrichtung verlaufenden mittleren Erweiterungen (6) aufweisen, und daß zwischen den erweiterten Schlitzen (4) einerseits und den zugeordneten Begrenzungsflächen der benachbarten Läiigsschlitze (2) anderseits Säulen verbleiben, welche vorzugsweise senkrecht zur Steinlängsrichtung eine größere Dimension als in der Steinlängsrichtung aufweisen.
  2. 2. Stein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Eckstein (10) die Längsschlitze (2a) und die erweiterten Schlitze (4amin an sich bekanntem vsertelkreisförmigen Verlauf an der Ecke aufweist und in die darüber liegende Schar, vorzugsweise um die Halbsteinlänge, eingreift.
  3. 3. Stein nach Anspruch 1 oder'2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anordnung der Längsschlitze (2) und der erweiterten Schlitze (4) in der Steinlängsrichtung- rapportartig wiederholt, z.B, zwei- oder viermal, wobei vorzugsweise die Stirnfläche des Steines dieselbe Schlitzanordnung aufweist, wie sie beim Teilen des Steines im Rapport entsteht.
  4. 4. Stein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Schlitze (2), vorzugsweise vier Schlitze, durch seine Deckplatte hindurchgehen.
  5. 5. Verband aus Steinen nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine den in Verband liegenden Hohlblocksteinen (1) zugeordnete Lagerfugenplatte (13), die beidseitig mit Erhebungen (14) versehen ist, die in die entsprechenden Mündungen der durchgehenden Schlitze (2) des Steines (1) eingreifen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4319440A (en) * 1979-10-11 1982-03-16 Rassias John N Building blocks, wall structures made therefrom and methods of making the same
EP0528753A1 (de) * 1991-08-02 1993-02-24 SCHUMACHER & Co. Mauerziegel mit verbesserter Wärmedämmung

Cited By (3)

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US4319440A (en) * 1979-10-11 1982-03-16 Rassias John N Building blocks, wall structures made therefrom and methods of making the same
EP0528753A1 (de) * 1991-08-02 1993-02-24 SCHUMACHER & Co. Mauerziegel mit verbesserter Wärmedämmung
CH683856A5 (de) * 1991-08-02 1994-05-31 Schumacher & Co Ziegelei Koerb Quaderförmiger Mauerziegel mit verbesserter Wärmedämmung.

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