DE85161C - - Google Patents

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DE85161C
DE85161C DE189585161D DE85161DD DE85161C DE 85161 C DE85161 C DE 85161C DE 189585161 D DE189585161 D DE 189585161D DE 85161D D DE85161D D DE 85161DD DE 85161 C DE85161 C DE 85161C
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doors
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DE189585161D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/10Movable barriers with registering means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 42: Instrumente.
Drehkreuz.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Neuerung an selbstthätigen Registrirvorrichtungen nach Art der in den Patentschriften Nr. 57586 und 59786 beschriebenen Vorrichtungen zum Feststellen der in Eisenbahn- und anderen Fahrzeugen befindlichen und der in Gebäude u. s. w. eintretenden und dieselben verlassenden Personen. Die Neuerung bezweckt eine wesentliche Vereinfachung der Bauart ■gegenüber der früheren Einrichtung.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 ein Aufrifs eines nach vorliegender Erfindung eingerichteten doppelten Thürflügels, der sich in geschlossenem Zustande befindet. Fig. 3 ist ein Schnitt nach 1-1 (Fig. 1). Der Aufrifs (Fig. 4) zeigt die Thür theilweise geöffnet. Fig. 5 bis 8 sind in vergröfsertem Mafsstabe gezeichnete Einzelansichten eines der zur Verwendung kommenden Thürbä'nder. Fig. 9 ist eine untere Ansicht einer Vorrichtung, durch welche die Drehpfosten, der Doppelthür mit einander verbunden werden. Fig. 10 ist eine gleiche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform einer solchen Vorrichtung.
In den Fig. 1 bis 8 bezeichnen A A das die Seiten des Durchganges für die Personen bildende Rahmenwerk; B B sind die an den stehenden Wellen C C befestigten Thüren. An diesen Wellen sind auch die Nebenthüren DDD1D1 drehbar angebracht. Der Zweck der Nebenthüren ist, den Durchgang unmittelbar hinter der hindurchgetretenen Person zu schliefsen, sobald die Thüren B B geöffnet sind.
Da beide Thüren B gleich eingerichtet sind und gleich wirken, so braucht hier nur eine derselben beschrieben zu werden. Die unten zugespitzte Welle C ruht oben in einem Lager C1 des Rahmens A und unten auf der in einer Fundamentplatte sitzenden Stellschraube C'2 (Fig. 3).
Die Art der Befestigung der Thüren D D an der Welle C ist in den Fig. 5 bis 8 veranschaulicht, in denen Fig. 5 eine Ansicht des Thürbandes, parallel mit der Thür B gesehen, und Fig. 6 eine Ansicht, parallel mit den Thüren DD1 gesehen, ist, während Fig. 7 einen Schnitt nach 2-2 (Fig. 5) und Fig. 8 einen Schnitt nach 3-3 (Fig. 5) zeigt; diese Ansichten stellen die untersten Glieder der Thüren dar. Auf der Welle C ist mittelst der Schraube E1 der Bund E befestigt, an welchem der waagrechte Arm der Thür B angebracht ist; der Bund ist bei E% geschlitzt, um die beiden Ringe FF1 aufzunehmen, welche sich leicht auf der Welle C drehen und an welchen bezw. die waagrechten Arme der Thüren DD1 befestigt sind, d. h. eine der Thüren D ist an dem oberen Ringe F und die andere der Thüren D1 am unteren Ringe F1 festgemacht. Die Ringe FF1 sind hohl oder haben einen U-förmigen Querschnitt, wie aus Fig. 8 ersichtlich, und sind so zu einander angeordnet, dafs eine ringförmige Kammer entsteht, in welcher eine Spiralfeder G liegt, deren eines Ende durch einen Zapfen G1 mit einem der Ringe und deren anderes Ende mittelst des Zapfens G2 mit dem anderen Ringe fest verbunden ist. Die Feder, zu deren Befestigung übrigens auch andere zweckentsprechende Mittel benutzt werden können, ist so angeordnet, dafs sie das
Bestreben hat, die beiden Nebenthüren D D1 gegen die Wandung A1 gedrückt zu halten, welche das Rahmenwerk A überspannt. An den Ringen FF1 sind die Ansätze F2-F3 angebracht, welche bei Drehung der Ringe in Ausschnitte D2 D3 in den Enden der letzteren eintreten. Die Thüren D D1 können nicht weiter als um etwa 90 ° gedreht werden, da der Ansatz F'2 oder F3 am Ende einer Vierteldrehung in Berührung mit den Enden des Ausschnittes Z)2 oder D3 in der anderen Nebenthür kommt, welche sich gegen die Wandung A1 oder gegen eine einfache, das Rahmenwerk überspannende Stange anlegt. Diese Wandung oder Stange trägt Gummi- oder Lederbuffer, welche den Stofs der Nebenthüren D D1 aufnehmen.
Die Wirkungsweise der Thüren ist folgende: Werden die Thüren B beispielsweise in der in Fig. 4 angegebenen Richtung geöffnet, so drückt der Theil J?3 (Fig. 7) des Bundes E einer jeden Thür gegen die entsprechende Nebenthür D und bringt letztere zur Drehung, so dafs dieselbe also der Richtung der Thür B folgt und schliefslich nach vollständigem Oeffnen der Thür B dieselbe Stellung einnimmt, welche die Thür B vor ihrem Oeffnen inne hatte. Die andere Nebenthür D1 verharrt unterdessen in ihrer Ruhestellung an der Wandung A1. Beim Oeffnen der Thür B nach entgegengesetzter Richtung wird die Nebenthür D1 in gleicher Weise bewegt, um den Durchgang zu schliefsen, während die Thür D in ihrer Ruhelage verharrt. In demselben Augenblicke also, wo die Thür B den Durchgang öffnet, schwingt die Thür D oder D1 aus, um den Durchgang zu schliefsen.;' Diese Anordnungen verhindern also, dafs mehr als eine Person durchgehen kann, da entweder die eine oder die andere der Nebenthüren den Durchtritt einer zweiten Person in demselben Augenblicke versperren mufs, in welchem die Thür B zum Durchlassen der ersten Person geöffnet wird.
Wenn sich die Thür D mit ihrem Ringe F auf der Welle C dreht, während die andere Thür D1 stehen bleibt, so wird die Feder G in solcher Weise verdreht, dafs sie, sobald die Thür B wieder freigegeben wird, die Thür D und damit auch die Thür B in ihre Anfangsstellung zurückführt. Wird die Thür B in der entgegengesetzten Richtung geöffnet, so wird die Feder durch die Nebenthür D1 verdreht, und es wird also dann diese Thür beim Freigeben der Thür B durch die Feder zurückgeführt.
Es erscheint vorfheilhaft, zwei Thüren B B und zwei Sätze von Nebenthüren D und D1, wie in Fig. 1, 2 und 4 gezeigt, anzuwenden; um · in diesem Falle beim Oeffnen einer der Thüren B auch eine Oeffhung der anderen herbeizuführen, werden dieselben durch Kurbeln C3 C3, welche auf den Wellen C C sitzen (Fig. 3 und 9), und durch eine Gelenkstange H verkuppelt. Man kann auch die Gelenkstange, wie in Fig. 10 gezeigt, mit einem Schlitz versehen, in dem sich ein unbeweglich angeordneter Zapfen J führt. Hierdurch wird erzielt, dafs sich die Kurbeln C3 C3 jedesmal in entgegengesetzten Richtungen drehen müssen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Ausführungsform des Drehkreuzes nach Patent Nr. 57586, bei welcher in dem mit der Welle (C) verbundenen Bunde (E) die Ringe (FF1) angeordnet sind, welche durch die Feder (G) zu dem Zweck mit einander verbunden sind, die Nebenthüren (DD1) gegen die Wandung (A1) des Rahmenwerkes gedrückt zu erhalten.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Thür, bei welcher in Verbindung mit in den Nebenthüren vorgesehenen Ausschnitten (D'2 Da) Anschläge oder Vorspränge (F2F3) angeordnet sind, um zu verhindern, dafs die Thüren weiter als um einen rechten Winkel gedreht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189585161D 1895-03-03 1895-03-03 Expired DE85161C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE85161T 1895-03-03

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Publication Number Publication Date
DE85161C true DE85161C (de) 1896-02-10

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ID=34484311

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DE189585161D Expired DE85161C (de) 1895-03-03 1895-03-03

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