DE720426C

DE720426C - Schleppkette

Info

Publication number: DE720426C
Application number: DEK159896D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Adolf Kueppers
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1941-01-21
Filing date: 1941-01-21
Publication date: 1942-05-05

Description

Schleppkette Bei den in Trogförderern verwandten Schleppketten ist der Steg nicht das unwichtigste Element, da ihm die Fortbewegung des Fördergutes und die Wahrung des Abstandes der Kettenzugstränge obliegt.
Besondere Sorgfalt erheischt daher die Formgebung und die Verbindung des Steges mit den Zugsträngen. Es gibt Ausführungsarten, bei denen der Steg mit den Zugsträngen durch Schweißen, Vernieten @o. dgl. verbunden ist. Dies ist aber unzulässig, da in der Kette eine gewisse Beweglichkeit der einzelnen Glieder gegeneinander vorhanden sein muß, .außerdem die Auseinandernahme hierdurch ersch-,vert wird. Vielfach wird der Steg auch an den Gelenkbolzen irgendwie befestigt. Dies ist auch keine vorteilhafte Anordnung, da der an den unteren Kanten des Steges wirkende Bewegungswiderstand den Steg zu drehen und den Bolzen in seinem Sitz zu lockern sucht, wodurch der Zusammenhalt der Kette gefährdet und die Leistungsfähigkeit des Förderers vermindert wird.
Die nachfolgend beschriebene Anordnung vermeidet die oben geschilderten Mängel und ist .auf der Zeichnung bildlich zur Darstellung gebracht.
Abb. i zeigt die Kette im Aufriß, Abb. 2 im Grundriß, Abb.3 einen Schnitt nach Linie a-.z in Abb. i, Abb. q. den Steg S und Abb. 5 die inneren Zugblätter B und C.
Der Steg S (Abb. q.) erhält an den Enden oben die Zapfen i und 2, ferner in einer Entfernung von diesen, die dem Abstand der inneren Zugblätter B, C von den äußeren A, D entspricht, zwei etwa bis zur halben HShe des Steges heruntergehende Ausschnitte 3 und q., deren Breite der Stärke der Zugblätter entspricht.
Der Steg S greift mit seinen Zapfen i und 2 in entsprechende Aussparungen 5 und 6 der äußeren Zugblätter A und D, während er mit den Aussparungen 3 und q. in entsprechende Aussparungen 7 an den inneren Zugblättern B und C hineinfaßt. Hierdurch entsteht einerseits oben und unten an der Kette eine plane Fläche, anderseits wird der Steg S durch die Zapfen i und 2 in seiner Höhenlage gesichert und durch seine Einbettung in die Aussparungen 7 der Zugblätter B und C gegen Kanten oder Verdrehen gesichert. Außerdem erzwingt das Eingreifen der Zugblättern und C in die Aussparungen 3 und q. der Stege S den Abstand der beiden Zugstränge.
Ohne Gefahr für die Kette kann der Steg auch höher als die Zugstränge ausgeführt werden, so daß er unten gegenüber den Zugblättern hervorsteht.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schleppkette mit zweil.aschigen Zugsträngen und zwischen diesen angeordneten Stegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (S)' und die inneren Zugblätter (B, C) der Kette durch gegensätzliche Aussparungen (3, ¢, 7) ineinandergreifen und der Steg mit an seinen Enden vorgesehenen Zapfen (t, 2) in entsprechende Aussparungen (5, 6) der äußeren Zugblätter (A, D) der Kette eingreift.