DE1131592B - Metallgeflecht-Foerderband - Google Patents

Metallgeflecht-Foerderband

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DE1131592B
DE1131592B DEST14779A DEST014779A DE1131592B DE 1131592 B DE1131592 B DE 1131592B DE ST14779 A DEST14779 A DE ST14779A DE ST014779 A DEST014779 A DE ST014779A DE 1131592 B DE1131592 B DE 1131592B
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DE
Germany
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conveyor belt
braid
metal mesh
strips
mesh conveyor
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Pending
Application number
DEST14779A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Goessling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinhaus GmbH
Original Assignee
Steinhaus GmbH
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Publication date
Application filed by Steinhaus GmbH filed Critical Steinhaus GmbH
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Publication of DE1131592B publication Critical patent/DE1131592B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/54Endless load-carriers made of interwoven ropes or wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/10Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface
    • B65G15/12Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts
    • B65G15/14Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts the load being conveyed between the belts
    • B65G15/16Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts the load being conveyed between the belts between an auxiliary belt and a main belt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/06Articles and bulk

Description

  • Metallgeflecht-Förderband In der Praxis haben sich Metallgeflecht-Förderbänder sehr verbreitet, die aus Spiraldrähten auf Querstäben bestehen, welche durch mehrere, insbesondere an deren Enden angeordnete Zugmittel miteinander verbunden sind.
  • Die bekannten Bänder genügen den gesteigerten Anforderungen nicht mehr. Besonders in Trocknungsanlagen ist häufig notwendig, sehr breite Bänder derart übereinander angeordnet laufen zu lassen, daß das untere Trum als Tragband dient und das obere als Deckband für das dazwischenliegende Aufgabegut, z. B. Furniere. Da Trag- und Deckband getrennt voneinander geführt werden, ist eine Störung des gegenseitigen Bandlaufes die Folge. Werden solche Bänder nicht zwangsweise geführt, sondern laufen sie frei, so ist es schwierig, ihren Lauf einzuregeln.
  • - Es ist auch bereits bekannt, Förderbänder aus Metallgeflechten von mehr als 4 Meter Breite durch seitlich angebrachte Ketten zwangsweise zu führen.
  • Diese Lösung ist jedoch unwirtschaftlich, weil die Ketten auch den Bandzug aufnehmen und daher entsprechend kräftig ausgebildet sein müssen. Dieser Nachteil besteht auch dann, wenn die Förderbänder aus Blechstreifen bestehen oder mit solchen versehen sind und die Randführung aus Ketten gebildet ist; außerdem besteht dieser Nachteil, wenn für den Kantenschutz Blechformstücke verwendet werden.
  • Schließlich ist es bekannt, sowohl Ketten als auch Blechformstücke längs den Kanten von Förderbändern zu vermeiden und ein Förderband oder einen Fördergurt derart aus einzelnen rechts und links laufenden Spiralen zu bilden, daß die gegenläufigen Enden der Spiralen als solche unmittelbar eine Randkante bilden.
  • Nach der Erfindung wird ein Metallgeflecht-Förderband aus Spiraldrähten auf Querstäben, die durch mehrere, insbesondere an deren Enden angeordnete Zugmittel miteinander verbunden sind, derart ausgebildet, daß die Zugmittel unter Benutzung von an sich bekannten Geflechtstreifen aus Bändern von rechteckigem Querschnitt mit der annähernden Maschenweite des Spiralgeflechts bestehen.
  • Nach einer Verbesserung dieser Erfindung sind die Querstäbe in für andere Zwecke bekannter Weise gewellt. Auch können die Geflechtstreifen an ihren Unterkanten Ausnehmungen aufweisen.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Geflechtstreifen aus Bändern von rechteckigem Querschnitt derart zu bilden, daß er sich um freie Teile derselben Querstäbe schlingt, die einen Bestandteil des Spiralgefiechtes des eigentlichen Förderbandes bilden. Diese neue Ausbildung hat zahlreiche Vorteile. Hohlräume zwischen Blechen oder im Inneren von Ketten, welche Taschen bilden, in welchen sich Verunreinigungen festsetzen können, werden vermieden. Die flachen Geflechtstreifen sind der Reinigung leicht zugänglich.
  • Dem Erfordernis, die Zugmittel in gleicher Dicke auszubilden wie das Förderband, bleibt Rechnung getragen. Daher setzt sich die wirksame Oberfläche des Förderbandes aus Spiralgeflecht in den Zugmitteln als Geflechtstreifen fort. Die Quersteifigkeit der Geflechtstreifen ist gering. Querkräfte, die dauernd geraderichtend auf das Spiralgeflecht wirken, werden von den Geflechtstreifen bereitwillig aufgenommen, ebenso wie auf die Geflechtstreifen wirkende Zugkräfte auch ihre richtenden Komponenten über die Querstäbe im gleichen Sinn an das Spiralgeflecht des Förderbandes weiterleiten.
  • Das neue Band hat über seine ganze Breite annähernd gleiche Maschenweite und Durchlässigkeit.
  • Es verhält sich bei der Biegung an den Umkehrrollen, als ob es ein einheitliches Geflecht wäre. Dies ist besonders für die Bandführung bedeutsam. Für die Auflage des Arbeitsgutes steht auch dann die ganze Bandbreite für eine gleichartige Behandlungsweise des Gutes zur Verfügung, wenn die Geflechtstreifen aus Bändern streifenweise innerhalb des Spiralgeflechts eingearbeitet sind. Das Arbeitsgut liegt in allen Fällen gleichmäßig auf den verschiedenartigen Geflechten auf. Es zeichnet sich nicht auf dem Arbeitsgut ab.
  • Diese Vorteile der Erfindung haben die weitere Folge, daß die neuen Förderbänder aus Metallgeflecht in wesentlich größeren Breiten als bisher gebaut und betriebssicher verwendet werden können.
  • Dies war nicht ohne weiteres vorauszusehen, weil diese sehr breiten Bänder unverhältnismäßig schwer werden und sich auch die Wärmedehnung und sonstige Materialänderungen bei der Durchblasung mit Warmluft, Trockenluft usw. in übergroßen Bändern sprunghaft stärker auswirkt. Alle diesen Einflüsse lassen sich mit der Erfindung beherrschen. Ein sicherer Lauf bei voller Ausnutzung der Bandbreite wird erreicht, auch wenn Ober- und Untertrum des Bandes in geringem Abstand voneinander geführt werden müssen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. 1 im Schema, von der Seite gesehen, zwei übereinanderlaufende zusammenwirkende Förderbänder, Abb. 2 eine schematische Seitenansicht zu Abb. 3, Abb. 3 eine Draufsicht auf ein Teil des neuen Förderbandes aus Metallgeflecht und Abb. 4 eine Einzelheit.
  • Man erkennt in Abb. 1 Tragband 1 und Deckband2, zwischen welchen das Fördergut3 aufgegeben ist. Die Seitenansicht der Abb. 2 läßt erkennen, daß die Zugmittel aus Geflechtstreifen 4 mit dem Förderband 8 aus Spiralgeflecht zusammenwirken und daß die DickeS der Geflechtstreifen 4 und des Spiralgeflechts 8 etwa dieselbe ist.
  • In Abb. 3 erkennt man die Zusammenfügung des Spiralgeflechts 8 und der Geflechtstreifen 4 von rechteckigem Querschnitt mittels der Querstäbe 9, die sich über die ganze Bandbreite erstrecken. Die Ein- zelwindungen 6 der Geflechtstreifen 4 weisen zwischeneinander Luftspalte7 auf.
  • Die vorteilhaft aus Bandstahl bestehenden Geflechtstreifen 4 werden, wie Abb. 4 zeigt, auf die Querstäbe 9 derart aufgereiht, daß Ausnehmungen 10, welche in ihren Unterkanten ausgespart sind, jeweils zwischen zwei Querstäben liegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Metallgeflecht-Förderband aus Spiraldrähten auf Querstäben, die durch mehrere, insbesondere an deren Enden angeordnete Zugmittel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel aus an sich bekannten Geflechtstreifen (4) bestehen, deren annähernd rechteckige Maschen der Maschenweite des Spiralgeflechtes (8) entsprechen.
  2. 2. Metallgeflecht-Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (9) in an sich bekannter Weise gewellt sind.
  3. 3. Metallgeflecht-Förderband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geflechtstreifen (4) an ihren Unterkanten Ausnehmungen (10) aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nur.275430, 92186, 3909; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 588; britische Patentschrift Nr. 783 056; USA.-Patentschriften Nr. 2619 306, 2 114 181.
DEST14779A 1959-02-13 1959-02-13 Metallgeflecht-Foerderband Pending DE1131592B (de)

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