DE8510844U1 - Wasserfahrrad - Google Patents

Description

ο υ υ Li ο

Dr.-Ing. WALTER STARK

PATENTAN WALT Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 H" (02151) 28222 u. 20469 ISl 8 53

Herrn Eberhard Kröning, Inrather Str. 120, 4150 Krefeld Wasserfahrrad Die Erfindung betrifft ein Wasserfahrrad mit zwei

über einen Rahmen miteinander verbundenen Schwimmkörpern und einem vor und zwischen diesen angeordneten, um eine vertikale Achse verstellbaren Schwimmkörper, mit Sitzgelegenheit, Pedalantrieb und einer am Rahmen gehaltenen Lenksäule zum Betätigen des verstellbaren

Schwimmkörpers.

Ein Wasserfahrrad dieser Gattung ist aus der Praxis bekannt. Es ist zerlegbar und besitzt aufblasbare Schwimmkörper, die im aufgeblasenen Zustand eine zylindrische Form besitzen. Der Pedalantrieb wirkt über ein zugeordnetes Getriebe auf einen Schraubenpropeller. Das Wasserfahrrad wird gelenkt durch Betätigung der Lenksäule und damit verbundenes Verstellen des vorderen, um eine vertikale Achse verstellbaren Schwimmkörpers .

Aufgabe der Erfindung ist es, die Einsatzmög1ichkeiten dieses Wasserfahrrades zu erweitern.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Rahmen über dem verstellbaren Schwimmkörper ein Mast mit Gabelbaum und Segel angeordnet ist und daß am freien Ende des

Deutsche Bank AG Krefeld 103/1525 BLZ 32070080 .-; ,Sparkasse· Krefeld 3CS722 BLZ 32050000 Postscheck Essen 4055-431 BLZ 360K»43

PATENTANWALT DR. STARK MOEHSER STlV. 1*40.* D--fi5D* KRlJi-ELD' , .'J£ .(021 51) 28222 u. 20469 ■ ;Τχ) 85357Η ;■;

Gabelbaums eine Leine befestigt ist, die über eine f

rahmenfeste Rolle geführt ist. r

Damit kann das Wasserfahrrad auch als Segelfahrzeug }-

benutzt werden, wobei die am Gabelbaum befestigte i

Leine zur Einstellung des Segels dient. I Zweckmäßig werden zwischen Mast und Rahmen Wanten

angeordnet, die den Mast in stabiler Lage halten. '■

Der Mast kann auch lösbar angeordnet sein. Möglich ^

ist auch der Einsatz eines handelsüblichen Riggs eines |

Segelbrettes. | Handelt es sich um Ausführungen mit größerer Segelfläche, t·

dann ist es vorteilhaft, wenn die Leine des Gabelbaums

über einen Flaschenzug geführt ist, um die Bedienung §

des Segels zu erleichtern. Insbesondere kann die Leine I

über eine am oberen Ende der Lenksäule angeordnete |

Rolle und über einen längs der Lenksäule verlegten 1 Flaschenzug geführt sein. i Ferner kann es bei größeren Ausführungen zweckmäßig $

sein, wenn die Schwimmkörper formstabile, zylindrische I

Hohlkörper sind. Wegen des dann größeren Gewichtes t

des Wasserfahrrades kann zur Erleichterung des Transportes 1

der Rahmen unterhalb der Schwimmkörper Transportrollen |

aufweisen. ί

Im folgenden wird eine in der Zeichnung dargestellte 6 Ausführung der Erfindung erläutert: es zeigen: f Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines Wasser- i

fahrrades, &

PATENTANWALT DR. STARK MOERSER STR. 140 D^WkRBFELd'· ■'$$> -(821 51) 28222 u. Z0469 ■ [Tx] 853578

·: Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig.

; Das in der Zeichnung dargestellte Wasserfahrrad besteht

■ in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Rahmen

I 1 mit einer Plattform 2, unter der mit gegenseitigem Abstand zwei Schwimmkörper 3,4 angeordnet sind. Ein

j weiterer Schwimmkörper 5 befindet sich in Fahrtrichtung

' 6 vor und zwischen diesen beiden Schwimmkörpern 3,4.

j Die Schwimmkörper 3,4,5 sind formstabile, zylindrische

ι Hohlkörper. Der vordere Schwimmkörper 5 ist um eine

i vertikale Achse 7 verstellbar am Rahmen 1 bzw. unter

! der Plattform 2 angeordnet. Oberhalb der Plattform 2

I befinden sich eine Sitzgelegenheit 8 und ein Pedalantrieb 9, der über ein im einzelnen nicht dargestelltes

, Getriebe auf einen Schraubenpropeller 10 wirkt. Vor

'{ der Sitzgelegenheit 8 ist eine Lenksäule 11 angeordnet,

Ij die über nicht dargestellte SeilzUge od.dgl. an den

; vorderen, verstellbaren Schwimmkörper 5 angeschlossen

\ ist.

I Oberhalb des vorderen Schwimmkörpers 5 ist am Rahmen

1 bzw. auf der Plattform 2 ein Mast 12 mit Gabelbaum und Segel 14 gelagert. Es kann sich dabei um ein handelsübliches Rigg eines Segelbrettes handeln. Der Mast 12 ist mit Wanten 15,16 abgestützt.

Vom freien Ende des Gabelbaums 13 geht eine Leine I 17 aus, die über eine am oberen Ende der Lenksäule

I 11 angeordnete Rolle 18 und einen längs der Lenksäule I 11 verlegten Flaschenzug 19 geführt ist. Diese Leine

1 17 dient zur Regelierung der Segelstel1ung.

ii Der Rahmen 1 weist unterhalb der Schwimmkörper 3,4,5

I Transportrollen 20 auf, die den Transport des Wasserfahr- S rades über Land erleichtern.

Claims (7)

Dr.-Ing. WALTER STARK PATE NTANWALT Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 'S1 (02151) 28222 u. 20469 El 8 53 578 Ansprüche:

1. Wasserfahrrad mit zwei über einen Rahmen miteinander
verbundenen Schwimmkörpern und einem vor oder zwischen diesen angeordneten, um eine vertikale Achse verstellbaren Schwimmkörper, mit Sitzgelegenheit, Pedalantrieb und einer am Rahmen gehaltenen Lenksäule zum Betätigen des verstellbaren Schwimmkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (1) über dem verstellbaren Schwimmkörper (5) ein Mast (12) mit Gabelbaum (13) und

Segel (14) angeordnet ist und daß am freien Ende
des Gabelbaums (13) eine Leine (17) befestigt ist,
die über eine rahmenfeste Rolle (18) geführt ist.

2. Wasserfahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (12) lösbar angeordnet ist.

3. Wasserfahrrad nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch Wanten (15,16) zwischen Mast (12) und Rahmen
(D.

4. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch ein handelsübliches Rigg eines
Segelbrettes.

Deutsche Bank AG Krefeld 103/1525 BLZj32(f7008<} I Sparkasse KM(is1d'3iSä722 BLZ 32050000 · Poetecheck Εβββη 4055-431 BLZ 36010043

illJlll····

PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER S7R.'140> ·' D-41 SO'KRBFELD* ■ ·"& "(021 51) 28222 u. 20469 · [Tx] 853578

5. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leine (17) über einen Flaschenzug (19) geführt ist.

6. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leine (17) über eine am oberen Ende der Lenksäule (11) angeordnete Rolle (18) und über einen längs der Lenksäule (11) verlegten Flascnenzug (19) geführt ist.

7. Wasserfahrzeug nach eine^i der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (3,4,5) formstabile, zylindrische Hohlkörper sind.

B. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) unterhalb der Schwimmkörper (3,4,5) Transportrolien (IQ) aufwei st.