DE850897C - Verfahren zum Aufschliessen von Stoffen, insbesondere Rohphosphaten, Bauxit, Silikaten, Erzen od. dgl., in Gegenwart von zur Hydratbildung befaehigten Salzen vorzugsweisedurch Saugzugsinterung - Google Patents

Verfahren zum Aufschliessen von Stoffen, insbesondere Rohphosphaten, Bauxit, Silikaten, Erzen od. dgl., in Gegenwart von zur Hydratbildung befaehigten Salzen vorzugsweisedurch Saugzugsinterung

Info

Publication number
DE850897C
DE850897C DEM7888A DEM0007888A DE850897C DE 850897 C DE850897 C DE 850897C DE M7888 A DEM7888 A DE M7888A DE M0007888 A DEM0007888 A DE M0007888A DE 850897 C DE850897 C DE 850897C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixture
digestion
sintering
crumbling
crumbs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM7888A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dr Meyer
Hans Dr Rausch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallgesellschaft AG filed Critical Metallgesellschaft AG
Priority to DEM7888A priority Critical patent/DE850897C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE850897C publication Critical patent/DE850897C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B13/00Fertilisers produced by pyrogenic processes from phosphatic materials
    • C05B13/02Fertilisers produced by pyrogenic processes from phosphatic materials from rock phosphates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufschließen von Stoffen, insbesondere Rohphosphaten, Bauxit, Silikaten, Erzen od. dgl., in Gegenwart von zur Hydratbildung befähigten Salzen vorzugsweise durch Saugzugsinterung Man hat bereits versucht, Verblaseverfahren, insbesondere die Saugzugsinterung, bei der für die Stückigmachung feinkörniger Eisenerze oder für die Sinterröstung von sulfidischen Erzen sowie auch zur Erzeugung von hydraulischen Bindemitteln, z. B. Zement, beträchtliche Erfahrungen vorliegen für den Aufschluß von Stoffen., wie Bauxit, Phosphate, Erze des Chroms, Niobs und Tantals od. dgl., in Gegenwart von Brennstoff und von Alkalisalzen als Aufschlußmittel einzusetzen. Bei diesen Prozessen erfolgt zumeist vor der Aufgabe der Aufschlußmischung auf den Rost eine Krümelung der Mischung, die in geeigneten =lpparaturen, z. B. umlaufenden Trommeln, Mischschnecken oder Mischvorrichtungen anderer Art, unter Zusatz von Wasser in an sich bekannter Weise durchgeführt wird. Während diese Krümelung bei Eisenerzen od. dgl. oder auch bei Zementrohgut insofern erfolgreich ist, als dadurch Krümel erhalten werden, die auf dem Sintergerät beständig sind und somit eine gute Gasdurchlässigkeit der Beschickung gewährleisten, hat es sich bei der Verarbeitung von z. B. Alkalisalze enthaltenden Aufschlußmischungen auf dem Verblaserost gezeigt, daß vielfach vorzeitig schmelzende Verbindungen auftreten, die die Gasdurchlässigkeit so stark herabsetzen, daß der Sinterprozeß nur unvollkommen verläuft. Dies wurde z. B. auch bei der Sinterung von üblichen Glasgemengen festgestellt.
  • Es wurde nun gefunden, daß man. Stoffe der. genannten Art in Gegenwart von zur Hydratbildung befähigten Salzen, z. B. Alkali- oder Erdalkalisalzen, insbesondere auf Verblaseapparaturen, vorzugsweise Saugzugsintergeräten,nach Krümelung der Aufschlußmischung oder deren Bestandteile oder auch eines Teiles davon mit Hilfe von z. B. Wasser dann mit überraschendem Erfolg unter Erzielung einer hohen Gasdurchlässigkeit aufschließen kann, wenn man die Krümel bei oder oberhalb derTemperatur des Umwandlungspunktes des Salzhydrates, jedoch zweckmäßig unter etwa 100° trocknet oder herstellt und die Krümel darauf unter Wärmezugabe behandelt. Als Umwandlungspunkt des Salzhydrates wird hierbei die üblicherweise so bezeichnete Temperatur verstanden, bei der die einzelnen Salzhydrate in ein Hydrat mit einer anderen Anzahl von Wassermolekülen pro Molekül Salz übergehen. So wandelt sich z. B. das Dekahydrat der Soda, Na2C03#ioH20, bei 32o in das Heptahydrat Nag C 03 - 7 H2 O um, während dieses bei 35,1' das Monohydrat Nag C 03 # i@ H2 O ergibt. Ähnliche Verhältnisse existieren für die entsprechenden Salze der übrigen Alkalimetalle oder auch für Salze z. B. der Erdalkalimetalle, die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung vorzugsweise als Aufschlußmittel in Betracht kommen. Wird erfindungsgemäß die Trocknung oder auch die Herstellung der Krümel bei den Umwandlungstemperaturen oder insbesondere oberhalb dieser, jedoch zweckmäßig unterhalb etwa ioo° durchgeführt, so werden Krümel erhalten, die z. B. auf Sintergeräten beständig sind und einen befriedigenden Ablauf des Prozesses ermöglichen.
  • Die für den Aufschluß notwendige Wärme kann man entweder dadurch erhalten, daß man der Aufschlußmischung vor, während oder nach dem Krümelungsvorgang feste Brennstoffe, z. B. :Koks, oder auch aschearme Brennstoffe, wie Petrolkoks, Holzkohle od. dgl., zusetzt und diese auf der zum Aufschluß benutzten Apparatur durch Hindurchsaugen oder -drücken von Luft, sauerstoffangereicherter Luft od. dgl. nach oberflächlicher Zündung verbrennt. Es ist jedoch erfindungsgemäß auch möglich, die für den Aufschluß notwendige Temperatur dadurch zu erhalten, daß durch die z. B. auf dem Rost befindliche Mischung, die in diesem Falle keinen oder nur wenig Brennstoff zu enthalten braucht, heiße Gase, z. B. Verbrennungsgase oder Abgase beliebiger Art, hindurchgeleitet werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich auf alle Aufschlußmischungen anwenden, die zur Hydratbildung befähigte Salze, insbesondere Alkali-oder Erdalkalisalze, enthalten. Vorwiegend kommt es in Betracht zum Aufschluß von Rohphosphaten, in gewissem Umfang von Bauxit, von Glasgemengen, anderen kieselsäurehaltigen Stoffen, beispielsweise zur Herstellung von Natron- oder Kaliwasserglas, sowie Erzen, z. B. des Chroms, Titans, Urans, Niobs, Tontals od-. dgl. Ein Schütz wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch nicht beansprucht für ein Verfahren zur Herstellung von Tonerde aus tonerdehaltigem Gut, zweckmäßig Bauxiten, insbesondere kieselsäurereichen oder diaporhaltigen Bauxiten, durch Saugzugsintern einer befeuchteten Mischung von tonerdehaltigem Gut mit calcinierter Soda und Brennstoff sowie Auslaugen des erbrannten Sinters, das darin besteht, daß man der zu sinternden Mischung ganz oder teilweise gebranntes Gut als Rückgut in größeren Mengen und in Körnungen unter 8 mm vor dem Befeuchten und Krümeln des Gutes beimischt, während die Soda in Form ihrer Hydrate, zweckmäßig (7)- und (io)-Hydrat, zugesetzt wird und die Mischung und Krümelung alsdann bei Temperaturen über 3:5° erfolgt, da dieses Verfahren Gegenstand eines gesonderten Schutzbegehrens ist.
  • Fügt man der Aufschlußmischung zur Erzeugung der für den Aufschluß notwendigen Temperatur festen Brennstoff zu, so können dem gegebenenfalls angefeuchteten Brennstoff vor seiner Vermischung mit dem Aufschlußmittel bzw. dem aufzuschließenden Stoff oder deren Gemisch Stoffe zugesetzt werden, die geeignet sind, die verbrennungshemmende Wirkung des Aufschlußmittels zu vermindern oder zu beseitigen, z. B. gebrannter oder gelöschter Kalk, gebrannter Dolomit, Tonerde oder feinkörniger Ton. Durch diese Maßnahme wird es möglich, den in der Auf schlußmischung enthaltenen festen Brennstoff praktisch vollständig zu verbrennen und einen befriedigenden Ablauf des Sinterprozesses zu erreichen.
  • Das Wesen der Erfindung sei im folgenden an Hand der Sinterung eines Glasgemenges mit Hilfe von durch das zu sinternde Gut in der Richtung von oben nach unten hindurchgeleiteten heißen Gasen beschrieben. Dieses Beispiel ist typisch für derartige Aufschlußprozesse, so daß sich die Behandlung von anderen Stoffen in Gegenwart von z. B. Alkali- oder Erdalkalisalzen als Aufschlußmittel in entsprechend abgewandelter Form ohne weiteres durchführen läßt.
  • Behandelt wurde ein übliches Glasgemenge, das sich wie folgt zusammensetzte: 7:,6 Teile Sand . . . . . . . . . . . . . . . . 76% Si 02, 2,26 - Na2C03 (calciniert) . . 14% Na20, 1,78 - CaCO3 . .... .... .. ... io% Ca0. Das Gemenge wurde insgesamt in der Kugelmühle auf 25 bis 30% Rückstand auf dem 49oo-Maschen-Slel) feingemahlen. Zur Krümelung, die bei Zimmertemperatur stattfand, wurde das feingemahlene Gemenge in einem Eiricli-1lischer mit Wasser angefeuchtet. Die erhaltenen Krümel waren rund und fest und erstarrten bei längerem Lagern zu sehr festen Kugeln. Diese Krümel zerfielen jedoch sofort, wenn man versuchte, sie auf einer Sinterpfanne mit heißen Gasen von etwa 700 bis 8'oo° zu sintern. Der Unterdruck stieg sehr stark an, die durchgehende Luftmenge fiel entsprechend ab. Werden diese Krümel aber auf der Pfanne zunächst mit z. B. Warmluft getrocknet, deren Temperatur 70° zweckmäßig nicht übersteigt, so werden wesentlich bessere Ergebnisse erhalten, wenn man die getrockneten Krümel anschließend, z. B. durch Hindurchleiten heißer Gase, sintert. Naturgemäß braucht die nach der Erfindung vorzunehmende Trocknung nicht auf der für die Sinterung benutzten Apparatur zu erfolgen, sondern es ist auch möglich, für die Trocknung und Sinterung verschiedene Vorrichtungen zu benutzen.
  • Noch bessere Ergebnisse werden dann erzielt, wenn man die Herstellung der Krümel bei der Umwandlungstemperatur der Hydrate, vorzugsweise oberhalb dieser Temperatur, vornimmt. Zu diesem Zweck kann man z. B. so vorgehen, daß Gemenge, Krümelwasser und die für die Krümelung benutzte Mischvorrichtung, z. B. ein Eirich-Mischer, auf beispielsweise etwa 70° vorgewärmt werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Krümel, da sich das leicht zerfließende Dekahydrat nicht bilden kann, bei der Sinterung beständig bleiben. Nach Aufgabe der Krümel auf z. B. eine Sinterpfanne, wobei der Aufgabe gegebenenfalls eine kurze Vorwärmperiode nachgeschaltet werden kann, werden die Krümel zwecks Sinterung durch Hindurchleiten heißer Gase auf z. B. Temperaturen von 8oo bis iooo' erhitzt und eine Zeitlang auf dieser Temperatur gehalten. Es zeigt sich hierbei, daß der Unterdruck des Sinterprozesses praktisch nicht ansteigt, was ein Zeichen dafür ist, daß die Krümel erhalten bleiben. Der gewonnene Sinter ist von ausgezeichneter Beschaffenheit, z. B. hinsichtlich seiner Stückigkeit, und gleichmäßig durchgebrannt. Beim Übergießen mit Salzsäure ist ein Schäumen nicht mehr feststellbar, was beweist, daß Soda und Kalkstein vollkommen umgesetzt sind, während das Sintergut gleichzeitig ein poröses Aussehen hat und bereits erfolgte Glasbildung anzeigende geschmolzene Partien aufweist.
  • Es ist offensichtlich, daß eine derartige Vorbehandlung eines Glasgemenges für die Glasfabrikation bedeutende Vorteile bringt. So werden durch die bereits bei der Herstellung des Vorproduktes erfolgte GYasbildung die gefürchteten Entmischungsvorgänge in der Glaswanne vermieden, bei denen bisher durch das zuerst schmelzende Alkali das feuerfeste Mauerwerk der Wanne angegriffen und schnell zerstört wurde. Bei der Aufgabe des Gemenges in die Glaswanne läßt sich eine Staubbildung weitgehend unterbinden, da nunmehr das einzutragende Gut in stückiger Form vorliegt. Schließlich ist es infolge des gleichmäßigen Schmelzens des Aufgabegutes möglich, die Schmelzwanne kontinuierlich zu chargieren, da es bei dem Einbringen des noch heißen Gutes nicht mehr zu stoßweisen Temperaturschwankungen und Strömungsstörungen in der Wanne kommt. Werden für die Sinterung des Gemenges heiße Gase verwendet, so hat dies bei der insbesondere in Glashütten bisher schlechten Wärmebilanz noch den Vorteil, daß man die Abgase der Glasöfen für die Sinterung verwenden kann, deren weitgehende Ausnutzung bislang nicht möglich war. Durch den Einsatz eines erfindungsgemäß hergestellten Glasvorproduktes kann der für das Schmelzen benötigte Ofenraum entsprechend klein gehalten werden, und es lassen sich alle Vorzüge eines kontinuierlichen Schmelzens erreichen, wobei Zwischenlagerungen und Zwischenerhitzungen im allgemeinen nicht mehr notwendig sind. Ähnliche Vorteile sind bei der Herstellung anderer Aufschlußmischungen erzielbar, wobei es vielfach möglich ist, die in dem beispielsweise von der Entwässerung oder von der Mühle kommenden warmen Gut noch enthaltene Wärme für die Krümelung nutzbar zu machen oder auch bei Zugabe von Rückgut dieses noch warm in den Krümelungsvorgang einzubringen. In vielen Fällen ist in den Betrieben auch überschüssiges warmes Wasser vorhanden, das vorteilhaft für das Verfahren gemäß der Erfindung eingesetzt werden kann, falls nicht von vornherein z. B. salzhaltige Waschlaugen od. dgl., die gegebenenfalls auch warm anfallen, für die Krümelung benutzt werden.
  • Es sei abschließend noch bemerkt, daß nach einem Vorschlag der Patentinhaberin beim Aufschluß von Rohphosphaten auf dem Verblaserost beachtliche Ergebnisse schon dadurch erzielt werden können, daß eine in körnige Form gebrachte Mischung angewendet wird, die auf i Teil fein gemahlenes Rohphosphat nebst Aufschlußmittel etwa i bis 4 Teile .des in einem früheren Arbeitsgang hergestellten, aufgeschlossenen Gutes in körniger Form enthält. Die Erfindung erlaubt es, die seinerzeit erhaltenen Ergebnisse weiter zu verbessern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Aufschließen von Stoffen, insbesondere Rohphosphaten, Bauxit, Silikaten, Erzen od. dgl., in Gegenwart von zur Hydratbildung befähigten Salzen, z. B. Alkali- oder Erdalkalisalzen, insbesondere auf Verblaseapparaturen, vorzugsweise Saugzugsintergeräten, bei dem eine Vorbereitung der Aufschlußmischung oder deren Bestandteile oder auch eines Teiles davon durch Krümelung mit z. ,B. Wasser erfolgt, ausgenommen die Herstellung von Tonerde durch Saugzugsintern einer befeuchteten Mischung von tonerdehaltigem Gut mit calcinierter Soda und Brennstoff unter Zusatz von ganz oder teilweise gebranntem Gut in größeren Mengen und in Körnungen unter 8 mm zu der zu sinternden Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümel bei oder oberhalb der Temperatur des Umwandlungspunktes des Salzhydrates, jedoch zweckmäßig. unter etwa ioo°, getrocknet oder hergestellt und darauf unter Wärmezugabe behandelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufschlußmischung vor, während oder nach dem Krümelungsvorgang fester Brennstoff zugesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i" dadurch gekennzeichnet, daß der Aufschlußmischung kein oder nur wenig Brennstoff zugesetzt wird, während die Wärmezufuhr durch Hindurchleiten heißer Gase durch die Beschickung erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem gegebenenfalls angefeuchteten Brennstoff vor seiner Vermischung mit dem Aufschlußmittel bzw. dem aufzuschließenden Stoff oder deren Gemisch Stoffe zugesetzt werden, die die verbrennungshemmende Wirkung des Aufschlußmittels aufheben, z. B. gebrannter oder gelöschter Kalk, gebrannter Dolomit, Tonerde oder feinkörniger Ton.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Trocknung und Sinterung der Krümel verschiedene Vorrichtungen benutzt werden.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Herstellung der Krümel und deren Aufgabe in die zur Sinterung benutzte Apparatur eine Vorwärmeperiode geschaltet wird.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Salze calciniert oder in Form ihrer Hydrate zur Herstellung der Aufschlußmischung verwendet werden, während man die Krümelung bei oder oberhalb der Umwandlungstemperatur der Salzhydrate durchführt. B. Verfahren nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das aufzuschließende Rohgut oder auch gegebenenfalls zugesetztes Rückgut warm in den Krümelungsvorgang eingebracht werden. g. Verfahren nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Anfeuchtwasser beim Krümeln warme Salzlösungen, beispielsweise Waschlaugen od. dgl., die gegebenenfalls aus dem gleichen Verfahren stammen, benutzt werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 665 17y.
DEM7888A 1950-12-12 1950-12-12 Verfahren zum Aufschliessen von Stoffen, insbesondere Rohphosphaten, Bauxit, Silikaten, Erzen od. dgl., in Gegenwart von zur Hydratbildung befaehigten Salzen vorzugsweisedurch Saugzugsinterung Expired DE850897C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM7888A DE850897C (de) 1950-12-12 1950-12-12 Verfahren zum Aufschliessen von Stoffen, insbesondere Rohphosphaten, Bauxit, Silikaten, Erzen od. dgl., in Gegenwart von zur Hydratbildung befaehigten Salzen vorzugsweisedurch Saugzugsinterung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM7888A DE850897C (de) 1950-12-12 1950-12-12 Verfahren zum Aufschliessen von Stoffen, insbesondere Rohphosphaten, Bauxit, Silikaten, Erzen od. dgl., in Gegenwart von zur Hydratbildung befaehigten Salzen vorzugsweisedurch Saugzugsinterung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE850897C true DE850897C (de) 1952-09-29

Family

ID=7293917

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM7888A Expired DE850897C (de) 1950-12-12 1950-12-12 Verfahren zum Aufschliessen von Stoffen, insbesondere Rohphosphaten, Bauxit, Silikaten, Erzen od. dgl., in Gegenwart von zur Hydratbildung befaehigten Salzen vorzugsweisedurch Saugzugsinterung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE850897C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958470C (de) * 1954-12-25 1957-02-21 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Herstellung von Lithiumsalzen aus silikatischen Erzen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE665179C (de) * 1933-08-04 1938-09-19 Metallgesellschaft Akt Ges Verfahren zum UEberfuehren von Rohphosphaten in citrat- und citronensaeureloesliche Form

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE665179C (de) * 1933-08-04 1938-09-19 Metallgesellschaft Akt Ges Verfahren zum UEberfuehren von Rohphosphaten in citrat- und citronensaeureloesliche Form

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958470C (de) * 1954-12-25 1957-02-21 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Herstellung von Lithiumsalzen aus silikatischen Erzen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE850897C (de) Verfahren zum Aufschliessen von Stoffen, insbesondere Rohphosphaten, Bauxit, Silikaten, Erzen od. dgl., in Gegenwart von zur Hydratbildung befaehigten Salzen vorzugsweisedurch Saugzugsinterung
DE1227430B (de) Verfahren zur Granulierung staubfoermigen mineralischen Materials
DE1471217C2 (de) Basische feuerfeste Materialien in Form von Formkörpern aus Magnesiumoxid und Chromerz
DE2615590C3 (de) Verfahren zur Herstellung von hochreiner Tonerde und gegebenenfalls Zement
DE19743742C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Branntkalk
DE2843128C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Portlandzementklinker
DE897068C (de) Basische feuerfeste Steine oder Massen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1284346B (de) Verfahren zum Herstellen feuerfester Materialien auf der Grundlage von Chromerz und feinverteiltem Magnesiumoxyd
DE588494C (de) Verfahren zur Herstellung von Bausteinen aus ausgebrannter Braunkohlenasche und geloeschtem Kalk
AT252786B (de) Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Steinen und Formlingen
DE622125C (de) Verfahren zur Vorbereitung gesinterter Erze fuer die anschliessende Reduktion
DE719003C (de) Verfahren zur Erzeugung von zur Entsaeuerung, Alkalisierung oder Neutralisation von Trinkwasser, Nutzwasser oder Kesselspeisewasser geeigneten, in Wasser nicht zerfallenden stueckfoermigen Koerpern
DE677322C (de) Verfahren zur Herstellung feuerfester Baustoffe
DE707933C (de) Verfahren zur Beschleunigung des Zerrieselns dicalciumsilicathaltiger Klinker
DE730831C (de) Verfahren zur Foerderung des Zerrieselns dicalciumsilicathaltiger Brennprodukete
DE975186C (de) Verfahren zum Sintern von Chromerz mit anschliessender Verarbeitung des Sinterguts zu Chrommagnesitsteinen
AT165543B (de) Verfahren zur Erzeugung von kautischer Magnesia oder kaustische Magnesia enthaltenden Produkten
DE179037C (de)
DE950834C (de) Verfahren zum Brennen und Sintern
DE1059338B (de) Verfahren zur Herstellung von gesintertem mineralischem Gut aus fein- und feinstkoernigen Ausgangsstoffen
AT153650B (de) Verfahren und Binden und bzw. oder Sintern keramischer Massen.
AT123505B (de) Verfahren zum Brennen von Ziegeln hoher Festigkeit.
AT223109B (de) Verfahren zur Herstellung von Sintermagnesia aus fein- und feinstkörnigen, natürlichen und künstlichen Magnesiumverbindungen
AT142414B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Körnung von feinem Gut durch Anlagern des Gutes an stückige angefeuchtete Kerne.
DE715715C (de) Verfahren zur Herstellung feuerfester magnesiumorthosilikatreicher Baustoffe