DE950834C - Verfahren zum Brennen und Sintern - Google Patents

Verfahren zum Brennen und Sintern

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DE950834C
DE950834C DEM1554A DEM0001554A DE950834C DE 950834 C DE950834 C DE 950834C DE M1554 A DEM1554 A DE M1554A DE M0001554 A DEM0001554 A DE M0001554A DE 950834 C DE950834 C DE 950834C
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Dipl-Chem Dr Kurt Meyer
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B7/00Hydraulic cements
    • C04B7/36Manufacture of hydraulic cements in general
    • C04B7/43Heat treatment, e.g. precalcining, burning, melting; Cooling
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B11/00Calcium sulfate cements
    • C04B11/02Methods and apparatus for dehydrating gypsum
    • C04B11/028Devices therefor characterised by the type of calcining devices used therefor or by the type of hemihydrate obtained
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
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    • C04B2/10Preheating, burning calcining or cooling

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Description

  • Verfahren zum Brennen und Sintern Um bei den bekannten Verfahren der Saugzugsinterung einen Erfolg zu erzielen, sei es zur Agglomerierung von z. B. Feingut, sei es zum Zersetzen von Karbonaten oder Sulfaten z. B. beim Brennen von Kalziumkarbonaten, Dolomit, Magnesit, Anhydrit oder Gips, Ton, hochschmelzenden Ausgangsstoffen für die Silikatherstellung oder Gemischen dieser Stoffe, wurden bisher die Rohstoffe mindestens unter 7 mm zerkleinert. In verschiedenen Industrien, beispielsweise in der Kalk-, Dolomit- und Magnesitindustrie, fällt das Rohgut bei der Aufbereitung in verschiedenen Korngrößen an. Beispielsweise verwendet man für das Brennen oder Sintern in Schachtöfen Korngrößen über 30, meist über 5o mm, um genügend Luftdurchgang durch die Beschickung während des Brennvorganges zu gewährleisten. Die feineren Körnungen könnte man in Drehrohröfen verarbeiten, aber wegen des Anteiles an gröberem Korn wären dann lange Vorerhitzung und vor allem hohe Brenntemperatur in der Sinterzone erforderlich. Durch die starke Temperaturbeanspruchung leidet das Ofenfutter. Es muß deshalb öfter ersetzt werden als beispielsweise bei Zementdrehöfen. Bis heute fehlt eine Apparatur und ein Verfahren, welches in der Lage ist, Körnungen von o bis etwa 40 mm in wirtschaftlicher Weise zu brennen.
  • Bei der normalen Saugzugsinterung wird häufig festgestellt, daß in den unteren Schichten stärkere Schmelzbildung auftritt als in den oberen. Dies ist durch `Temperaturstauungen bedingt, welche dadurch entstehen, daß die angesaugte Luft sich in immer stärkerem Maße an bereits gesintertem oder gebranntem Gut, an welchem sie vorbeistreichen muß, um in die Brennzone zu gelangen, erwärmt. Die Schmelzbildung ist bei den meisten Anwendungsgebieten der Saugzugsinterung unerwünscht und stellt einen Nachteil des Verfahrens dar. Es sind deshalb Verfahren bekannt, welche dieser Schmelzbildung durch Verminderung des Brennstoffes in den unteren Schichten entgegenwirken. Es ist aber bisher noch nicht bekannt, daß man die Temperaturstauung zum wesentlichen Merkmal eines neuen Verfahrens macht. Bisher sind bei der Sauzugsinterung - je nach verwendeten Rohstoffen - Schütthöhen bis maximal 6o cm (Brennen von Portlandzement), sonst bis 30 cm angewendet worden. Nach dem neuen Verfahren zum Brennen oder Brennen und Sintern von schwerschmelzbaren Stoffen wie Karbonaten der Erdalkalien oder schwerschmelzbaren Sulfaten wie Gips oder Schwerspat oder anderen Stoffen oder Stoffgemischen mit hohem Schmelzpunkt, z. B. Phosphaten, Bauxit oder Sandkalkgemischen, aus denen Ausgangsstoffe für die Industrie feuerfester Steine gewonnen werden sollen, wird die Schichthöhe auf dem Rost auf r bis etwa 3 m oder mehr gesteigert und das Gemisch nach Zündung behandelt, wobei das zu brennende bzw. zu sinternde Gut in einer Korngröße bis zu etwa q.o mm, zweckmäßig etwa bis 30 mm, zur Verwendung kommt. Durch die Steigerung der Schichthöhe erreicht die Temperaturstauung in den unteren Schichten der Rostbeschickung ein Maximum, so daß das grobkörnige Gut in der Aufgabemischung gebrannt bzw. gesintert wird, ohne daß jedoch eine Überhitzung desselben unter gleichzeitiger unerwünschter Schmelzbildung eintritt.
  • Ein Nachteil des Arbeitens in Schachtöfen ist das Voreilen der Feuerzone an den Schachtwänden. Dieses verursacht außer starkem Verschleiß des Ofenfutters einen ungleichmäßigen Brand, da das Feuer in der Schachtmitte nicht nachkommt. Es sind besondere Maßnahmen erforderlich, um das Randfeuer einzudämmen. Diesem Nachteil kann man nach der Erfindung dadurch begegnen, daß an den Seitenwänden eine zweckmäßig brennstofffreie oder brennstoffarme Schicht bereits gebrannten oder auch frischen Gutes bzw. eine Mischung dieser beiden Stoffe eingeführt wird. Durch das Einführen dieser Schicht, welche zweckmäßig feinkörniger ist als das eigentliche Brenngut, erhöht sich der Widerstand an den Seitenwänden und zwingt man Verbrennungsluft, durch die Partien der Beschickung zu streichen, welche den Brennstoff enthalten. Es ist weiterhin möglich, die Beschickung in einzelne Korngrößen aufzuteilen und diese mit Brennstoff gemischt so auf den Rost zu geben, daß die gröberen Körnungen nach unten und die feineren nach oben zu liegen kommen. Hierdurch haben die gröberen Körnungen die Möglichkeit, länger erhöhten Temperaturen ausgesetzt zu sein. Um den Brennprozeß von Anfang an möglichst intensiv zu gestalten, ist es empfehlenswert, der oberen Schicht mit den feineren Körnungen einen höheren Brennstoffsatz zu geben als den unteren.
  • Das neue Verfahren eignet sich ganz besonders für das Brennen und Sintern von Kalkstein, Dolomit, Magnesit oder anderer, hauptsächlich in der Industrie feuerfester Stoffe benötigter Stoffe wie Ton oder spezieller Mischungen aus Dolomit, Sand und anderen Zusätzen. Vor allem dann, wenn Flußmittel zugesetzt sind und man dieses Brenngut als Vorstufe für die Herstellung feuerfester Steine verwendet, ist ein möglichst dichter Scherben erwünscht. Das Aussehen des nach dem bisherigen Sinterverfahren hergestellten Agglomerates ist korallen- oder schwammähnlich, während die nach dem neuen Verfahren hergestellten Sinterstücke je nach Zusammensetzung stärker verschlackt und verschmolzen sind.
  • Bei der Saugzugsinterung in der bisher geübten Weise wurde das ungare oder schlecht gesinterte Produkt von dem guten durch Absieben der gesamten Produktion ohne Schwierigkeiten getrennt. Dies ist bei dem hier beschriebenen Verfahren insofern nicht möglich, als beispielsweise gut gebrannte Kalkstückchen von 2o bis 30 mm neben schlecht gebrannten der gleichen Körnung liegen können und deswegen durch Siebung nicht zu trennen sind. Es könnte aber festgestellt werden, daß die Schütt- und spezifischen Gewichte verschieden stark gebrannter Stücke sich unterscheiden. Unter Zunutzemachung dieser Eigenschaften ist es möglich, durch Anwendung eines entsprechenden Aufbereitungsverfahrens, z. B. Luftsetzmaschinen, Luftherden od. dgl., eine genügend scharfe Trennung der einzelnen Qualitäten zu erreichen.
  • Bekanntlich werden auch hydraulische Bindemittel, wie Portlandzement, nach dem Verfahren der Saugzugsinterung hergestellt. Wegen des Ineinandergreifens endothermer Vorgänge (Dissoziation von Kalkstein) und exothermer Reaktionen (Bildung der einzelnen Klinkermineralien) war die sorgfältige Aufbereitung der Beschickung für den Rost der wesentliche Bestandteil des Verfahrens. Der Einsatz von etwa 6o °/o und mehr Rückgut als Kondensationskeim für die Bildung dünner Rohmehlschalen um .dieselben war eine verfahrensmäßige Notwendigkeit, welche in der Zementindustrie als lästig und unnötig empfunden wurde. Aus diesem Grunde hat man oft versucht, ohne oder nur mit wenig Rückgut auszukommen, konnte aber diese Arbeitsweise nicht in die Praxis einführen. Bei mehreren in Betrieb befindlichen Werken, welche Zement nach dem Saugzugsinterverfahren herstellen, liegt der Rückgutsatz etwa bei 6o bis 8511/o der Rohmehlmenge. Um auf jeden Fall eine gute Klinkerbildung zu erzielen, wurden die Granalien in Spezialmischern hergestellt und vornehmlich in Körnungen unter 6 mm auf den Rost gegeben. Sobald durch unvorsichtiges Arbeiten die Krümel größere Körnungen hatten, brannten diese nicht mehr durch und erschienen als weiße Kugeln je nach ihrer Größe im Rostbelag oder in der Produktion, deren Qualität entsprechend ändernd. Bei der Anwendung des neuen Verfahrens der hohen Schicht ist es möglich, mit weniger Rückgut auszukommen, größere Krümel zu verwenden und den Brennstoffbedarf zu senken. Um auch, wie beim Kalkbrennen, eine möglichst intensive Temperaturentwicklung bereits in den obersten Schichten zu erhalten, ist es zweckmäßig, die oberste Schicht etwa wie bisher in 1o bis 50 cm Dicke sorgfältig und mit genügend Rückgut zu krümeln, während bei den darunterliegenden Schichten dieses nicht mehr notwendig ist. Der erfindungsgemäß gewonnene Sinter ist härter als der bisherige Portlandzementklinker, den man nach dem bekannten Saugzugsinterverfahren erhält, und um eine bestimmte Menge Rückgut zu erzeugen, wäre das Zerkleinern von fertigem Portlandzernentklinker .erforderlich. Um dies zu vermeiden, kann man auch in den oberen Schichten auf die sorgfältige Krümelung und schärfere Zündung verzichten, s0 daß die Oberfläche in mehreren cm Tiefe aus un- bzw. schlecht gebranntem Sinter besteht, der dann bei der Absiebung des Sintergutes hinterher automatisch ins Rückgut gelangt. Ein wesentlicher Erfolg der Anwendung der erfindungsgemäßen Sinterung in hoher Schicht für die Herstellung von Portlandzement oder anderen Sinterprodukten ähnlicher Zusammensetzung ist die Einsparung an Brennstoff. Es ist bekannt, daß zu stark verschmolzener Zementklinker sich schwerer mahlen läßt und außerdem nicht so hohe Festigkeit entwickelt als nicht so scharf gebrannter. Um also der durch die hohe Schicht eintretenden Schmelzbildung entgegenzuwirken, kann man in den unteren Schichten entsprechend den Brennstoff verringern.
  • In diesem letzteren und in ähnlichen Fällen, in welchen im Gegensatz zum Kalkbrennen Agglomerat entsteht, läßt sich die Trennung von guten und schlechten Produkten durch Anwendung von Siebverfahren in der bisher üblichen Anordnung durchführen. Ausführungsbeispiel i Kalkstein mit 98'% Ca CO, wird in einer Schicht von 3 m Höhe auf einem feststehenden Rost von o,8 - o,8 m Seitenlänge nach folgender Maßgabe aufgegeben: Den Rost bedeckt eine Schicht von 20 cm brennstofffreiem Kalkgemisch in Körnungen von 15 bis 30 mm; darüber liegt eine Schicht von 2,1 t Kalkstein (Körnung 5 bis 30 mm) mit 240 kg Koks gemischt; -darüber lagert eine Schicht von o,25 t Kalkfeinkorn 0,5 mm mit 42,5 kg Koks gemischt. Der Koks wird in Korngrößen bis zu 1o mm angewendet. Nachdem die Oberfläche z. B. durch eine Gasflamme gezündet ist, wird mit einem Unterdruck von etwa 3 bis 400 mm WS Luft durch die brennende Beschickung gesaugt. Das hierdurch entstandene Brenngut enthält beispielsweise in der obersten Schicht in der Körnung o bis 5 mm o;61% C02, 5 bis lomm 5,92% C02, 1o bis 15 mm 5,5'% C 02, 15 bis 2o mm 8,95 %, C 02, über 20 mm 11,:2 O/G C 02.
  • In den darunterliegenden Schichten wurden für die gleichen Körnungen die Werte o bis 5 mm o % CO., 5 bis t O mm 01,10/0' C02, 1 o bis 15 mm r,780/0, C 02, 15 bis 2o mm 1,q.80/0 C 02, über 2o mm 1,450/0 C02 ermittelt. Mittels Setzmaschinen werden die schlechter gebrannten Teile ausgeschieden und ein Gesamtbrenngut etwa nach der letzten Zusammensetzung erhalten. , Ausführungsbeispiel 2 Auf einem anderen Rost von o,6 - o,6 mm Seitenlänge und 1,5o mm hohen Seitenwänden wird ein gekrümeltes Gemisch, bestehend aus 270 kg Dolomit-Sand-Gemisch, 270 kg Rückgut und 450 kg Koks aufgegeben und nach Zündung an der Oberfläche durch Hindurchführen von Luft in Richtung von oben nach unten gesintert. Der Saugzug beträgt 400 mm. Durch die Sinterung ist ein zusammenhängender Klotz von großer Festigkeit entstanden, welcher durch entsprechende Zerkleinerungsmaschinen und Siebeinrichtungen von schlecht gebranntem und feinkörnigem Gut befreit wird und dessen gröbere Körnungen in der Industrie feuerfester Stoffe Verwendung finden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Brennen oder Brennen und Sintern von Erdalkali- oder anderen Karbonaten, Phosphaten, Bauxit oder hydratwasserhaltigen Gesteinen mit ähnlich hohem Schmelzpunkt auf Verblaserosten, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohgut in Schichthöhen über i m, z. B. 1 bis 3 m, nach Zündendes Gemisches nach dem Verblaseverfahren behandelt wird, wobei das zu brennende bzw. zu sinternde Gut grobkörnige Bestandteile von bis etwa 40 mm Durchmesser, zweckmäßig von bis etwa 30 mm Durchmesser, enthält.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu brennende Gut in den unteren Partien der Schicht mit stärkeren Korngrößen als in den obersten angewendet wird, zweckmäßig derart, daß die Korngrößen in der Schicht von oben nach unten zunehmen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den tieferen Partien der zu brennenden Mischung weniger Brennstoff zugesetzt wird als den oberen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wandungen der Behälter, in denen das Brennen oder Sintern erfolgt, dünne Schichten brennstofffreien und brennstoffarmen Gutes zweckmäßig in feineren Korngrößen als die der übrigen Beschickung, eingebracht werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, däß beim Brennen und Sintern die Trennung von gesintertem und nicht o@.@r weniger gesintertem Gut durch Absieben erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Brennen nicht sinternder Stoffe eine Trennung von gut und schlecht gebranntem Gut nachgeschaltet wird, die auf Grund der verschiedenen spezifischen Gewichte des gut und weniger gut gebrannten Materials, insbesondere durch Aufbereitung, beispielsweise mittels Luftsetzmaschinen od. dgl. durchgeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 343 915, 478 532, 598 533; USA.-Patentschrift Nr. 1939 638; Zeitschrift »Zement«, 1944, S. 65 und 68; Zeitschrift »Zement-Kalk-Gips«, 1949, S. I und 3.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078488B (de) * 1952-07-29 1960-03-24 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zum Brennen oder Brennen und Sintern von Erdalkali-karbonaten oder anderen Gesteinen auf Wanderrosten in zwei Schichten

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE343915C (de) *
DE598533C (de) *
DE478532C (de) * 1929-06-27 Ernst Knoeringer Dipl Ing Beschickungsvorrichtung fuer Schachtoefen, mit der das feine Gut nach dem Rand des Ofens, das grobe sowie der Brennstoff unter Freilassung des Ofenrandes ueber den Schachtquerschnitt verteilt wird
US1939638A (en) * 1931-07-25 1933-12-12 Dwight & Lloyd Metallurg Compa Refractory material and method of manufacturing

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