DE1134620B - Verfahren zur Herstellung von poroesem Klinker und Ofen zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von poroesem Klinker und Ofen zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE1134620B
DE1134620B DEH25573A DEH0025573A DE1134620B DE 1134620 B DE1134620 B DE 1134620B DE H25573 A DEH25573 A DE H25573A DE H0025573 A DEH0025573 A DE H0025573A DE 1134620 B DE1134620 B DE 1134620B
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furnace
grains
clay
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heated
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Harry Alfred Reinhold Holm
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B7/00Hydraulic cements
    • C04B7/36Manufacture of hydraulic cements in general
    • C04B7/43Heat treatment, e.g. precalcining, burning, melting; Cooling
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B11/00Calcium sulfate cements
    • C04B11/02Methods and apparatus for dehydrating gypsum
    • C04B11/028Devices therefor characterised by the type of calcining devices used therefor or by the type of hemihydrate obtained
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2/00Lime, magnesia or dolomite
    • C04B2/10Preheating, burning calcining or cooling

Description

  • Verfahren zur Herstellung von porösem Klinker und Ofen zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung bezieht sich -auf ein Verfahren und einen Ofen zur Herstellung von porösem Klinker, bei dem Ton oder Tonschiefer, der beim Erhitzen unter Sinterung Gas entwickelt, in einem Ofen gebrannt wird, und betrifft ein derartiges Verfahren und einen derartigen Ofen, bei dem das aus Stücken oder Körnern bestehende, vorgewärmte Gut auf einem Ofenboden ausgebreitet wird, der von oben erhitzt und von unten gekühlt wird.
  • Bei der Herstellung von porösem Klinker aus Ton oder Tonschiefer sollen sich Körner oder Stücke des in entsprechender Stückgröße vorbereiteten Materials unter Gasentwicklung etwa auf das Vierfache vergrößern, wobei sich auf der Oberfläche eine Schicht aus gesintertem Material bilden muß. Dabei muß jedoch verhindert werden, daß die einzelnen Körner oder Stücke zusammenbacken, da sonst eine nachträgliche Zerkleinerung erforderlich ist, und keine durchlaufende, glasurähnliche Sinterschicht an der Oberfläche jedes Kornes erhalten bleibt. Ferner muß eine gleichmäßige Sinterung und Aufblähung des Materials sichergestellt sein.
  • Es ist bekannt, zur Wärmebehandlung von tonhaltigen, körnigen Stoffen eine Schüttelrinne zu verwenden, die aus einem feuerfesten Material hergestellt wird und über die das Material in einer relativ dünnen Schicht gefördert wird, wobei die Beheizung von oben oder, z. B. bei Herstellung von Vermiculiten, von unten durch Beheizung der Rutsche selbst erfolgt. Bei dieser Anordnung besteht jedoch die Gefahr, daß das körnige Gut beim Sintern in erheblichem Umfang zusammenbackt, und insbesondere, daß das Material am Untergrund, d. h. auf der Rutsche, festbackt und dadurch nicht nur eine Klumpenbildung im Material selbst erfolgt - wobei diese Klumpen nachträglich wieder zerkleinert werden müssen -, sondern auch keine gleichmäßige Glasurschicht auf der Oberfläche der einzelnen Teile gebildet wird. Ferner erfolgt auch bei einer relativ dünnen Schichtung eine ungleichmäßige Erwärmung, da die Wärmeübertragung im wesentlichen durch Strahlung erfolgt und daher einzelne Körner nicht oder nur unvollständig gesintert sind, wenn sie über einen wesentlichen Teil ihres Weges über die Rutsche im unteren Teil der Schicht liegen.
  • Es ist ferner bekanntgeworden, zur Herstellung eines porösen, klinkerähnlichen Erzeugnisses durch Erhitzen von Ton oder Mineralien oder Gemischen von beiden einen Dreh- oder Schaukelofen zu verwenden, bei dem die Erwärmung mittels einer über dem Schmelzgut brennenden Flamme erfolgt, wobei gleichzeitig die Ofenwand gekühlt wird. Durch die Kühlung der Ofenwand wird zwar verhindert, daß das von dem Tonmaterial abschmelzende Material sich nicht an der Ofenwand ansetzt, jedoch wird das gesamte Behandlungsb t im Ganzen in Querrichtung hin und her gerollt, so daß es im gesinterten Zustand die Form eines in der Trommel rotierenden Körpers annimmt. Nach abgeschlossener Behandlung muß dieser Körper zerkleinert werden. Außerdem wird durch die relativ große Schichtdicke, die zu einer wirtschaftlichen Ausnutzung eines Schaukel- oder Drehofens erforderlich ist, keine einwandfrei gleichförmige Erwärmung und Sinterung erreicht, da ein wesentlicher Anteil des Materials entweder stark erhitzt oder aber nicht ausreichend gesintert ist.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, bei der ein Anbacken der Körner aneinander oder ein Anbacken an der Unterlage mit Sicherheit verhindert wird und bei der auch bei sehr kurzen Durchgangszeiten eine völlig gleichmäßige Wärmebehandlung jedes einzelnen Stükkes und damit eine gleichmäßige, ausreichende, aber nicht zu starke Sinterung mit Sicherheit erreicht werden kann. Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen, selbst wenn nur zwei Schichten von Körnern übereinanderliegen, schon Wärmestrahlungsschatten in bezug auf die unterste Schicht, verursacht durch die Körner der darüberliegenden Schicht, entstehen. Ferner kann ein Zusammenbacken der Körner miteinander nur dann sicher verhindert werden, wenn sie sich im wesentlichen nicht oder nur so kurzzeitig berühren, daß keine Bindung eintritt.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der poröse Klinker aus Ton oder Tonschiefer durch Erhitzen dadurch hergestellt, daß das Material auf einem vibrierenden oder oszillierenden Ofenboden in einer einzigen Schicht voneinander getrennter Körner ausgebreitet wird, so daß die Körner sich während des Durchganges durch den Ofen relativ zueinander bewegen können.
  • Der Ofen zur Durchführung dieses Verfahrens hat einen oszillierenden oder vibrierenden Ofenboden, der zweckmäßig einen feuerfesten, für feste Körper undurchlässigen Belag besitzt, der von Luft oder einem anderen gasförmigen Kühlmittel von unten nach oben durchdrungen werden kann. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung des Ofens wird sichergestellt, daß die Erwärmung ausschließlich von oben erfolgt und daß ein Anbacken des Materials am Ofenboden mit Sicherheit vermieden wird und damit ein gleichmäßiger, zeitlich genau bestimmbarer Durchlauf durch den Ofen sichergestellt wird.
  • Die Bewegungsrichtung des Ofenbodens gegen das Austrittsende des Gutes zu verläuft vorzugsweise schräg nach unten. Dabei kann der Ofenboden treppenförmig ausgebildet sein.
  • Der Betrieb eines erfindungsgemäßen Ofens erfolgt vorzugsweise so, daß der Tön ganz oder teilweise in granuliertem Zustand aufgegeben wird, wobei vorzugsweise getrockneter Tön oder Tonschiefer angewandt wird, der zu geeigneter Stück- oder Korngröße, z. B. von 8 bis 20 mm, zerkleinert ist. Bei der Zerkleinerung wird eine gewisse Menge feinkörniges Material unter der erwähnten Größe erhalten, das bisher als Materialverlust angesehen wurde, der bis zu etwa 30 % betragen kann. Dieses feinzerkleinerte Material kann durch Mahlen, Aufschlämmen und Verformen des Materials zu Granulaten verwertet werden. die getrocknet werden, so daß sie die erforderliche Festigkeit erhalten. Das aus Granulaten bestehende Material kann entweder allein oder zweckmäßigerweise zusammen mit zerkleinertem Material größerer Korngröße als Ausgangsmaterial für die Herstellung von porösen Klinkern angewandt werden. Bei der Herstellung des Materials in Granulatform kann ein Material, z. B. Eisen, zugesetzt werden, das geeignet ist, um eine erhöhte Porenbildung während der Erhitzung zustande zu bringen. Weiterhin kann ein Bindemittel zugesetzt werden, um den Granulaten die für den Transport erforderliche Festigkeit zu geben.
  • Bei der Herstellung von Gasbeton wird zweckmäßigerweise als Rohmaterial ein ölhaltiger Tonschiefer in Stück- oder Kornform, z. B. in Korngrößen von 20 bis 30 mm, angewandt, wobei der Tonschiefer zweckmäßigerweise mit zerkleinertem Kalkstein vermischt wird. Eine solche Materialmischung kann mit Vorteil gemäß der vorliegenden Erfindung gebrannt werden. Auch in diesem Fall kann das Rohmaterial zu Granulaten, die aus einer Mischung von gemahlenem Tonschiefer und Kalksteinmehl bestehen, verarbeitet werden. Das Material kann selbstverständlich auch aus einer Mischung von zerkleinertem Tonschiefer und Granulaten bestehen. Die hin- und hergehende Bewegung der Bodenplatte hat den Vorteil, daß das Brennen in kontinuierlichem Betrieb erfolgen kann.
  • Die Erfindung soll näher in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben werden, die eine erfindungsgemäße Ofenkonstruktion zeigt.
  • Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch den Ofen und Fig. 2 ein Schnitt gemäß der Linie 2-2 in der Fig. 1. Mit dem Brennofen ist ein Vorwärmer in Form eines Vertikalofens 1 kombiniert, der auf dem Brennofen angeordnet ist und nach unten zu mit einem Kanal 2 kommuniziert, der gleichzeitig als Zulauf für das von dem Vorwärmer kommende Material 3 und als Abzug für die heißen Verbrennungsgase dient. Das stück- oder kornförmige Material, das gebrannt werden soll, wird in den oberen Teil des Vorwärmers durch einen Einfülltrichter 4 eingeführt und wird nach unten durch den Vorwärmer mittels einer an sich bekannten Vorrichtung gefördert, die in der Zeichnung nur durch eine strichpunktierte Linie 5 angedeutet ist und beispielsweise aus einer Schnecke bestehen kann, die von einer Achse 6 über ein konisches Zahngetriebe 7 angetrieben werden kann. Die aus dem Ofen abziehenden Gase werden mittels eines oben auf dem Vorwärmer angebrachten Ventilators 8 abgesaugt, wobei die Gase dazu dienen, das Material auf eine geeignete Temperatur, z. B. auf 500° C, vorzuwärmen. Der Kanal 2 geht nach unten durch die Erhitzungszone 9 weiter zu einem Kanal 10; durch den das fertigbehandelte Material auf eine nicht gezeigte Transportvorrichtung od. dgl: austritt. Die Erhitzung des Materials geschieht mittels einer Anzahl im Ofendach 11 angebrachter Ölbrenner 12, denen Primärluft für die Verbrennung zugeführt wird.
  • Die zwischen dem Eintrittsende 2 und dem Austrittsende 10 gelegene Bodenplatte hat eine gegen das Austrittsende treppenstufenförmig abnehmende Höhe und besteht aus Schamotteziegeln, die eine Anzahl Treppenstufenblöcke 13, zweckmäßigerweise mit gegen das Austrittsende schwach geneigten Oberseiten, bilden. Die Blöcke werden von perforierten Blechen 14 getragen; die die Unterseiten der Blöcke bedecken. Die Blöcke 13 sind gruppenweise in die Kammer 15 eingebaut; der Sekundärluft durch Rohre 16 zur Kühlung der Bodenplatte zugeführt wird. Die ganze Bodenplatte mit zugehörigen Ausgleichskammern ist in ein Rahmenwerk 17 eingebaut, das in dem gezeigten Beispiel als ein Schlitten ausgebildet ist, der so angeordnet ist, daß er auf einer gegen das Auslaufsende nach unten geneigten Unterlage 18 hin- und zurückgleiten kann. Das Rahmenwerk kann statt dessen so ausgebildet sein, daß es auf Rädern oder Rollenlagern läuft. Der Rahmen ist mit einem Motor 19 unter Vermittlung eines Getriebes 20 und einer in der Zeichnung schematisch gezeigten Transmission 21 verbunden, durch die die rotierende Bewegung in eine hin- und hergehende Bewegung des Rahmens 17 umgesetzt wird, wodurch der Bodenplatte eine vibrierende oder oszillierende Bewegung in einer gegen das Austrittsende geneigten Ebene erteilt wird. Der Rahmen 17 und die Bodenplatte können jedoch auch in einer Horizontalebene beweglich sein. Die Erhitzungszone 9 wird von einer gemauerten Wand 22 abgegrenzt, unter der der innere Teil der Bodenplatte in möglichst nahem Anschluß an die Wand beweglich ist. Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist der Ofenraum nach außen mittels eines Wasserschlosses abgegrenzt.
  • Das auf die oben beschriebene Art vorbehandelte und getrocknete Rohmaterial wird in den Vorwärmen eingeführt, wo es auf immer wärmere Gase trifft und von wo es langsam in den Kanal 2 bei einer Temperatur von etwa 500° C abgegeben wird, wobei das Material entlang der geneigten oberen Seite der Wand 22 gleitet und auf die Bodenplatte nahe der genannten Wand fällt. Durch die oszillierende Bewegung der Bodenplatte wird das Material gleichmäßig über die Fläche der Bodenplatte verteilt, gleichzeitig wird ihm eine fortschreitende Bewegung über die Platte in ihrer Bewegungsrichtung gegen das Austrittsende 10 beigebracht. Die einzelnen Materialkörner führen hierbei teils eine gleitende Bewegung über die verschiedenen Stufen 13 und teils eine rollende Bewegung bei dem übergang von einer Stufe auf die nächste aus. Durch die von unten zugeführte Sekundärluft, die durch die porösen Blöcke 13 gepreßt wird, erhalten die beweglichen Materialkörner von unten her eine Kühlung; gleichzeitig werden sie während der Passage durch die Zone 9 sukzessiv auf Sinterungstemperatur (etwa 1200° C) erwärmt, wobei die Körner sich infolge der Gasbildung expandieren und eine Glasurschicht auf der Oberfläche der Körner gebildet wird. Wenn das fertigbehandelte Material in die Austrittsanordnung 10 herabfällt, wird es sehr schnell gekühlt, so daß die Oberfläche der Körner nicht genügend Zeit hat zu kristallisieren, sondern amorph bleibt, wodurch das Material die Eigenschaft erhält, leicht chemische Verbindungen mit dem Material zu bilden, dem das Klinkermaterial zugemischt wird.
  • Die Bewegungsgeschwindigkeit über die Bodenplatte kann je nach der Beschaffung des Materials durch Temperaturregulierung mittels der Brenner und der Kühlluft und durch Variierung der Schlaglänge und Schlaganzahl der Bodenplatte per Minute angepaßt werden. Um eine längere Brennzeit zu erhalten, kann eine Mehrzahl von Öfen seriengekoppelt werden, so daß das gleiche Material sukzessiv in den verschiedenen öfen unter den gleichen oder verschiedenen Temperaturverhältnissen erhitzt wird, wobei die Öfen zweekmäßigerweise auf verschiedene Niveaus übereinander angeordnet werden, so daß das Material von einem Ofen direkt dem nächsten Ofen zugeführt werden kann. Die totale Brennzeit pro Ofen kann dabei etwa 8 Minuten betragen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Verfahren zum Herstellen von porösem Klinker, wobei Ton oder Tonschiefer, der beim Erhitzen unter Sinterung Gas entwickelt, in einem Ofen gebrannt wird und wobei das aus Stücken oder Körnern bestehende vorgewärmte Material auf einem Ofenboden ausgebreitet wird, der von oben erhitzt und von unten gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Material auf einem vibrierenden oder oszillierenden Ofenboden in einer einzigen Schicht von voneinander getrennten Körnern ausgebreitet wird, so daß die Körner sich während des Durchgangs durch den Ofen relativ zueinander frei bewegen können.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ton ganz oder teilweise in granuliertem Zustand aufgegeben wird.
  3. 3. Ofen zur Durchführung der Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenboden einen feuerbeständigen, gasdurchlässigen Belag besitzt.
  4. 4. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des Ofenbodens gegen das Austrittsende des Gutes zu schräg nach unten verläuft.
  5. 5. Ofen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenboden treppenförmig ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 414 793, 595184, 632 251, 829 567; schweizerische Patentschrift Nr. 196 579; USA.-Patentschrift Nr. 2 251591.
DEH25573A 1955-11-04 1955-11-25 Verfahren zur Herstellung von poroesem Klinker und Ofen zur Durchfuehrung dieses Verfahrens Pending DE1134620B (de)

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