DE715715C - Verfahren zur Herstellung feuerfester magnesiumorthosilikatreicher Baustoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung feuerfester magnesiumorthosilikatreicher Baustoffe

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DE715715C
DE715715C DEG92999D DEG0092999D DE715715C DE 715715 C DE715715 C DE 715715C DE G92999 D DEG92999 D DE G92999D DE G0092999 D DEG0092999 D DE G0092999D DE 715715 C DE715715 C DE 715715C
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/03Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on magnesium oxide, calcium oxide or oxide mixtures derived from dolomite

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Description

  • Verfahren zur Herstellung feuerfester magnesiumorthosilikatreicher Baustoffe Es ist bekannt, feuerfeste Baustoffe durch Brennen von Gemischen von Magnesiumsilicaten, z. B. magnesiumorthosilicatreichen Stoffen, wie Olivin u. dgl., oder magnesiumhydrosilicatreichen Stoffen, wie Serpentin u. dgl., oder Stoffen beider Art mit magnesiumreichen Stoffen, wie Magnesit oder Magnesiumoxyd, herzustellen. Hierbei kann man Stoffe, wie Magnesiumhydrosilicate oder freie oder frei werdende Kieselsäure, in Magnesiumorthosilicat und Eisenverbindungen, wie Eisenorthosilicat, in Ma,gnesiumferrit überführen. Für die Durchführung dieser Verfahren hat man im allgemeinen möglichst reine, insbesondere kalkarme magnesiumreiche Stoffe verwendet.
  • Es wurde gefunden, daß man feuerfeste Erzeugnisse von erheblich besseren Eigenschaften erhält, wenn man zur Herstellung derselben magnesiumreiche Stoffe, nämlich Magnesit oder Magnesiumoxyd, verwendet, welche in gebranntem Zustand 3 bis 30% Ca0 enthalten, und dafür Sorge trägt, daß die Fertigerzeugnisse o,8 bis 6% Ca0 enthalten.
  • Vergleichsversuche, bei welchen Olivin einerseits unter Zuschlag von tatgebranntem kalkarmem Magnesit, andererseits unter Zuschlag von tatgebranntem kalkreichem Magnesit in üblicher Weise auf feuerfeste Steine verarbeitet wurde, ergaben daß die erfindungsgemäß hergestellten Steine eine erheblich bessere Kaltdruckfestigkeit und Bruchfestigkeit aufwiesen.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, bei der Herstellung feuerfester Erzeugnisse aus Olivingestein u. dgl. kalkhaltige Substanzen als Binder zu verwenden. Weiterhin ist vorgeschlagen worden, Olivingrobkorn mit Chlorcalciumlauge anzufeuchten, alsdann passende Mengen von Feinnaterial zuzugeben und die so erhaltenen Mischungen durch Brennen auf feuerfeste Erzeugnisse zu verarbeiten.
  • Diese Vorschläge sind aber nicht zur prakiiscben Anwendung gelangt, weil sich gezeigt hat, daß Zuschläge von kalkhaltigen Stoffen der vorgenannten Art nachteilige Nebenwirkungen ausüben.
  • Vergleichende Versuche haben folgendes ergeben Norwegisches Olivingestein der Zusammensetzung 5o% Mg O, 43% Si O², 6% FeO, 0.3%o Cr²O³, o,i% A1²O³, o,i% MnO, o,3%ö ,#i O wurde zum Teil in körniges Material (KorngröOen zwischen o, i 5 und 2,o mm), zum Teil in Feinmaterial übergeführt. Das Olivinfeinmaterial wurde in Mischung mit tatgebranntem Magnesitfeinmaterial zur Anwendung gebracht, derart, daß 95 Gewichtsprozente des gesamten aus Olivin und gebranntem Magnesit bestehenden Feinmaterials Korngrößen von weniger als o, i mm hatten. - Zur Durchführung der Versuche wurde teils amerikanischer Sintermagnesit, enthaltend 5,8'% CaO, teils griechischer kalkfreier Sintermagnesit verwendet.
  • Als kalkhaltige Zusatzstoffe wurden teils chemisch reines Calciumoxyd, teils Lösungen von Calciunchlorid in Wasser verwendet.
  • Die zu vergleichenden Mischungen hatten folgende Zusammensetzung:
    A. 6o%o Oliv in, körnig
    2o%o Olivin, Feinmehl
    2o% amerikanischer kalkhaltiger
    Sintermagnesit, Feinmehl
    B. 6o% Olivin, körnig
    2o% Olivin, Feinmehl
    I8,5%o griechischer Sintermagnesit,
    Feinmehl
    I,5%o CaO
    C. 6o%0 Olivin, körnig
    20%o 0livin, Feinmehl
    I8,5%o kalkfreier Sintermagnesit, Fein-
    mehl unter Zusatz einer Lösung
    von CaCl² als Anmacheflüssigleit,
    entsprechend 1,5%0 CaO, berechnet
    auf Trockensubstanz der Steine.
    Aus den Mischungen A, B und C wurden in üblicher Weise unter Verwendung von 6,4%o Anmacheflüissigkeit, enthaltend 25%o Syrup, unter Anwendung von Preßdrucken von 2oo kg/cm² Normalziegel hergestellt undl diese bei Seegerkegel I5 bis I6 gebrannt. Die Prüfung der gebrannten Ziegel auf mechanische Festigkeit (Kaltdruckfestigkeit) ergab folgende Werte: A 304kg pro Quadratzentimeter, B 364 kg pro Quadratzentimeter, C 69 kg pro Quadratzentimeter.
  • Da für die technische Brauchbarkeit der Erzeugnisse ihr Verhalten gegen Feuchtigkeit und Kohlensäure wesentlich ist, wurden die Ziegel A und B einem üblichen Schnellprüfungsverfahren unterworfen, das darin besteht, daß sie einer 48stündigen Einwirkung von Wasser bei Raumtemperatur ausgesetzt, hierauf vorsichtig getrocknet und alsdann erneut auf Kaltdruckfestigkeit geprüft wurden. Diese Prüfung ergab folgende Ergebnisse:
    laltdruclfestig- Kaltdruckfestig-
    keit der Ziegel Änderung
    hergestellten nach 24stündiger der
    Ziegel Wasser- Festigkeit
    Behandlung
    kg/cm² lkg/cm² kg
    A : . . 304 332 + 28
    B... 364 3I5 - 49
    Die technische Auswertung der Versuche ergibt folgendes: Die mit Hilfe von Chlorcalciutnlösung hergestellten Erzeugnisse (Versuch C) sind technisch unbrauchbar.
  • Die unter Zusatz von CaO hergestellten Erzeugnisse (Versuch B) besitzen zunächst hohe Kaltdruckfestigkeit. Sie sind aber nicht stabil gegen Einwirkung von Feuchtigkeit, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, daß das als freier Kalk zugesetzte CaO mit Wasser noch reaktionsfähig ist.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Erzeugnisse (Versuch A) besitzen zunächst eine etwas geringere Kaltdruckfestigkeit als die mit CaO-Zusatz hergestellten. Durch Einwirkung von Wasser wird aber ihre Kaltdruckfestigkeit verbessert.
  • Da die gleichmäßige Einverleibung von CaO in die Mischung erhebliche Schwierigkeiten bereitet und die ungleichmäßige Verteilung zu schwerwiegenden Schäden Veranlassung geben kann, wurden weitere Versuche durchgeführt, bei welchen dlie Einverleibung von I,5%o CaO in Form von Kalkmilch zusammen mit der Anmacheflüssigkeit vorgenommen wurde. Die so hergestellten Ziegel zeigten eine Anfangskaltdruckfestigkeit von 258 kg/cm², nach 48stündigem Einwirkenlassen von Wasser eine solche von 2I7 lkg/cn². Es trat also eine Festigkeitsverminderung von 4I kg/cm² ein.
  • Das Ergebnis der vorstehend wiedergegebenen Versuche steht im Einklang mit den Erfahrungen der Praxis, welche gezeigt haben, daß Erzeugnisse, die aus Gemischen magnesiumorthosilicatreicher Stoffe, wie Olivingestein, und gebranntem Magnesit hergestellt worden sind, bei Anwesenheit von Kalk in den Mischungen zwar gute Anfangseigenschaften aufwiesen, aber bei längerem Lagern Zerfallserscheinungen zeigten, welche offenbar auf Einwirkung von Feuchtigkeit und Kohlensäure zurückzuführen waren.
  • Die Tatsache, daß man durch Anwendung kalkreicher Magnesite diese Nachteile beheben und außerdem noch Erzeugnisse von besonders guten Eigenschaften erzielen kann, ist in hohem Maße überraschend, da bekanntlich kalkhaltige Magnesite für die Herstellung von Magnesitsteinen ungeeignet sind, weil die daraus hergestellten Erzeugnisse unbeständig sind gegen Feuchtigkeit und Kohlensäure.
  • Für die Durchführung vorliegenden Verfahrens kommen in erster Linie magnesiutnortliosilicatreiche Naturprodukte, wie Oliviiigesteine, in Betracht, und zwar vorzugsweise solche, deren Gehalt an Eisen, berechnet als FeO, 15'1o, zweckmäßig 1o'10 nicht übersteigt. Die Olivine können mehr oder weniger große Mengen von Magnesiumhydrosilicaten, wie Talk oder Serpentin, enthalten und auch gewisse Mengen von weniger feuerfesten Verbindungen, wie z. B. Pyroxene. Es können aber auch synthetische, aus Magnesiumorthosilicat bestehende oder solches enthaltende Produkte erfindungsgemäß verarbeitet werden. Man kann z. B. so verfahren, daß man aus Kieselsäure oder Serpentin, Talk oder aus hochgradig serpentinisiertem oder steatitisierten Olivingestein und passenden Mengen von Magnesiumoxyd im wesentlichen aus Magnesiumorthosilicat bestehende Zwischenprodukte herstellt und diese in geeigneter Körnung mit kalkhaltigen magnesiumreichen Stoffen, insbesondere totgebranntem Magnesit, im Sinne vorliegender Erfindung weiterverarbeitet. Man kann aber auch Magnesiumhydrosilicate, wie Serpentin u. dgl., unmittelbar mit kalkreichem Magnesiumoxyd auf feuerfeste magnesiumorthosilicatreiche Erzeugnisse verarbeiten.
  • Als magnesiumreiche Stoffe werden vorzugsweise sinter- oder totgebrannte kalkhaltige Magnesite verwendet, und zwar zweckmäßig in feinverteilter Form, z. B. derart, daß das Feinmaterial durch Siebe von 0,2 mm lichter Weite hindurchgeht. Die Gesamtmenge oder eine Teilmenge der Ausgangsstoffe kann einer Calcinierung unterworfen werden. Die erfindungsgemäß hergestellten Gemische können als Stampfmassen, Mörtel u. dgl. verwendet werden oder in Formkörper übergeführt und dliese durch Brennen verfestigt werden. Beispiele I. Ein. Olivin, enthaltend 48,9% Mg0, 40,9% SiO2, 7,7% FeO, o,7% A1²O³ o5% Cr² O³ o,2% Ca O und o,6% gebundenes Wasser, wurde auf geeignete Korngröße bzw. Korngrößen gebracht; 8o Gewichtsprozente dieses Olivins wurden mit 2o% eines feinpulverigen totgebrannten Magnesits von der Zusammensetzung 8o,8% Mg0, 5,8% CaO, 6,7% SiO2, 6,5% A12O³ und Fe2O³ und o,2% Glühverlust gemischt. Die etwa I,4% CaO enthaltende Mischung wurde in üblicher Weise nach Anfeuchten mit Wasser in Formstein übergeführt, unter Anwendung einer hydraulischen Presse mit etwa 300 kg Preßdruck pro Quadratzentimeter, und diese nach 4tägigemTrocknen zwischen 50°C und I5o° C bei Temperaturen von etwa I48o° C gebrannt. Das nach obigem Beispiel hergestellte, bei I480° C gebrannte Produkt hatte bei gewöhnlicher Temperatur eine Druckfestigkeit von 26o kg je Quadratzentimeter.
  • 2. 8o Teile eines auf passende Korngrößen gebrachten Olivins von der Zusammensetzung gemäß Beispiel I werden mit 2o Teilen totgebrannten feinpulverigen Magnesits von der Zusammensetzung 57,6% MgO, 25% CaO, 7,8% S i O2, 9, z I% A12 O³ und Fee O³ und o,5% Glühverlust gemischt. Dem Ansatz, welcher etwa 5,2,% Ca O (5% aus dem Magnesit und o,2%o aus dem Olivin) enthält, wird ein temporärer Binder, z. B. 4% Natriurribisulfat und 2% Kaolin, zugefügt. Daraus hergestellte Steine können ungebrannt gehandhabt und versandt werden, indem sie eine Druckfestigkeit von etwa 38o kg/cm² aufweisen.
  • 3. Ein Serpentin von der Zusammensetzung MgO 37,4o%o, Si 02 4o,2%, Fe O und Fee 03 6,4%, A12 O3 1,4% (Glühverlust I4,2%) wird bei I450° C oder höher calciniert und dann auf passende Korngröße gebracht. Je 7o Teile des zerkleinerten und auf passende Korngröße gebrachten Serpentins werden mit je 3o Teilen totgebrannten Magnesits (der im Beispiel I genannten chemischen Zusammensetzung) gemischt, die Mischung geformt, die Formkörper bei etwa I25° C getrocknet und bei etwa I480° C gebrannt. An Stelle von calciniertem Serpentin kann auch ein Gemisch von Rohserpentin und Magnesit verarbeitet werden.
  • Die nachstehende Tabelle zeigt die Abhängigkeit der Festigkeit von gebrannten Produkten aus Olivin und totgebranntem Magnesit hergestellten Erzeugnissen von ihrem Kalkgehalt. Die Zusammensetzung des benutzten Olivins ist in Beispiel I angeführt, die Magnesitsorte Abezieht sich auf die in Beispiel I angeführte Magnesitart, die Magnesitsorte B auf die in Beispiel 2 angeführte Magnesitsorte:
    Mischungs- Druckfestigkeit
    verhältnis unterBelastung
    von bei gewöhn-
    Olivin CaO licher Tem-
    im Produkt peratur
    kg/cm²
    Kein Magnesit.. . 0,2 I80
    100/0 - A o,8 250
    200/0 - A 1,4 26o
    300/0 - A 2,0 300
    200/0 - B 5,0 370
    Den erfindungsgemäß zu verarbeitenden Gemischen können je nach Bedarf Bindemittel, Plastifizierungsmittel, Mineralisatoren, Katalysatorien, gegebenenfalls mehrere derartige Stoffe, zugefügt werden. Als Zusatzmittel kommen u. a. in Betracht: Aluminiumphosphat oder Chloride, Fluoride, Nitrate, Phosphate, Borate, Silicate der Alkalimetalle. Die Zusatzmenge an Mineralisatoren beträgt im allgemeinen 0,i0% bis 50/0. In gegebenen Fällen hat sich die gemeinschaftliche Anwendung von magnesiumreichen Stoffen verschiedenen KallKgehalts als vorteilhaft erwiesen. Den Mischungen von Magnesiumsilicaten und kalkhaltigen magnesiumreichen Stoffen können auch noch andere feuerfeste Stoffe, z. B. Chromnite Chromeisenstein und verwandte Spinelle ), zugesetzt werden. Der Hauptteil des fertigen feuerfesten Produktes (mindestens 5o%) soll aber aus Magnesiumorthosilicat bestehen. Der Chromitzuschlag kann z. B. von Io% bis gegen 5o% der Mischung betragen. Ausgezeichnete Produkte werden z. B. erzielt, wenn man eine Mischung von 5o% Olivin, 4o% Chromerz und Io% totgebrannten Magnesits der in Beispiel 2 gegebenen Zusamnmensetzung verarbeitet oder aus 70% Olivin, Io% Chromerz und 2o% eines totgebrannten Magnesits der im Beispiel i gegebenen Zusammensetzung oder 70%o Olivin, 2o% Chromerz und Io% totgebrannten Magnesits der im Beispiel i genannten Zusammnensetzung. Bei Verarbeitung von Olivinen. welche besonders arm an Hydrosilicaten und an solchen Magnesiumsilicaten sind, welche kieselsiurereicher als der Olivin selbst sind ( Beispiele solcher Minerale sind die Pyroxene dieser Gesteine), kann man den Magnesit auch in gröberer Form, als vorher beschrieben, zur Anwendung bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung feuerfester Erzeugnisse durch Brennen eines im wesentlichen aus nmagnesiumorthosilicatreichen oder magnesiumnorthosilicatbildenden Stoffen. Magnesit oder Magnesiunmoxyd sowie aus Kalk bestehenden Gemisches, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalk in Form eines in gebranntem Zus s tand 3 bis 30°/, CaO enthaltenden, voizugsweise totgebrannten Magnesits in solcher Menge in den Versatz eingeführt wird, daß die Fertigerzeugnisse o,8 bi: h°/, Ca 0 enthalten
DEG92999D 1935-06-13 1936-05-30 Verfahren zur Herstellung feuerfester magnesiumorthosilikatreicher Baustoffe Expired DE715715C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3210140A1 (de) * 1982-03-19 1983-09-29 Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden Verfahren zur herstellung von forsteritsteinen und nach dem verfahren hergestellte forsteritsteine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3210140A1 (de) * 1982-03-19 1983-09-29 Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden Verfahren zur herstellung von forsteritsteinen und nach dem verfahren hergestellte forsteritsteine

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