DE850860C - Maschine zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen von Pumpenschaufeln u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen von Pumpenschaufeln u. dgl.

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Publication number
DE850860C
DE850860C DEM10055A DEM0010055A DE850860C DE 850860 C DE850860 C DE 850860C DE M10055 A DEM10055 A DE M10055A DE M0010055 A DEM0010055 A DE M0010055A DE 850860 C DE850860 C DE 850860C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
piston
machine according
boom
blade
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Expired
Application number
DEM10055A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Dipl-Ing Dempwolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE850860C publication Critical patent/DE850860C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B17/00Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen von Pumpenschaufeln u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Bearbeiten, insbesondere zum Schleifen von Pumpenschaufeln u. dgl. und bezweckt, diese Arbeit, die bisher größtenteils von Hand vorgenommen werden mußte, in besserer und einfacherer Weise als bisher durchzuführen.
  • Die Maschine nach der Erfindung arbeitet mit einem Modell einer sog. Meisterschaufel, nach der die herzustellende Schaufel bearbeitet wird.
  • Gemäß der Erfindung ist ein zweiarmiger Ausleger um die Achse einer Einspannvorrichtung für eine zu bearbeitende Pumpenschaufel und eine Meisterschaufel drehbar und in Achsrichtung verschiebbar, der an einem Arm einen Tastkörper, vorzugsweise eine Tastrolle, und am anderen Arm das Bearbeitungswerkzeug, beispielsweise einen Fräser oder eine Schleifscheibe, trägt. Die gedachte Verlängerung der Schleifsch6benachse geht dabei zweckmäßig durch die Drehachse des Auslegers und die damit zusammenfallende Achse der Aufspannvorrichtung.
  • Tastkörper und Arbeitswerkzeug sind auf dem Ausleger längs versclhiebbar, wobei sie durch gekoppelteVorschubeinrichtungen, beispielsweise Spindeln, in gleichem radialen Abstand von der Drehachse des Auslegers gehalten werden. Die Schleifscheibe kann gegenüber dem Tastkörper von Hand höhenverschiebbar sein.
  • Das Gewicht des Auslegers wird zweckmäßig zum Teil durch an sieh bekannte Maßnahmen, beispielsweise ein Gegengewicht, ausgeglichen. Vorteithafter ist jedoch der Gewichtsausgleich mit Hilfe eines flüssigen oder gasförmigen Druckmittels. Erfindungsgemäß ist deshalb der Ausleger fest mit einem Zylinder verbunden, der auf einem senkrecht stehenden Kolben sitzt. Der Raum zwischen Kolben und Zylinder steht mit einem Druckmittelspeicher größeren Inhalts in Verbindung. Die Verbindung erfolgt zweckmäßig durch eine Bohrung des Kolbens.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine besonders zweckmäßige Ausbildung der Einspannvorrichtung für die Meisterschaufel und die zu bearbeitende Schaufel, welche es in besonders vorteilhafter Weise ermöglicht, nacheinander beide Seiten der Schaufel zu bearbeiten.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt .
  • Fig. i eine Ansicht der Maschine nach der Erfindung und Fig. 2 eine zugehörige Draufsicht.
  • Die dargestellte Maschine dient der Bearbeitung der angenähert schraubenförmig gewundenen Flächen der Schaufeln axial oder radial wirkender Flüssigkeitspumpen. Sie überträgt durch Abtasten mittels Tastrolle a die durch eine Meisterschaufel b gegebene Form in natürlicher Größe auf ein diametral gegenüberliegendes Werkstück c, das durch eine Schleifscheibe d bearbeitet wird.
  • Der feststehende Teil der Maschine besteht aus dem Aufspannkörper e, in den eine zylindrische Säule f fest eingespannt ist. Diese trägt auf ihrer oberen Stirnfläche einen Führungskolben g mit einer Dichtmanschette h.
  • Der bewegliche Teil der Maschine besteht aus einer sehr langen Nabe i, die auf der Säule f drehbar und längs verschiebbar angeordnet ist. An dieser Nabe sind an zwei achsparallelen, zueinander parallelen Flächen je ein Auslegearm k1 und k2 befestigt. Auf k1 gleitet ein Tastsupport o, auf k2 ein Schleifsupport o1. Beide Supporte sind durch die gekoppelten Gewindespindeln ml und m2, die gleiche Steigung und entgegengesetzte Gangrichtung haben, mittels eines Handrades n. auf den Auslegearmen k gegenläufig verschiebbar. Die Kopplung ist als Kettentrieb mit Übersetzungsverhältnis i : i ausgeführt. Die senkrechte Anstellung der Schleifscheibe, die an dem nur waagerecht verschiebbaren Schleifsupport o1 sitzt, erfolgt durch eine gegenläufige Senkrechtverstellung der Tastscheibe a mittels des am Support o geführten Schiebers o2. Dieser wird an einem Handrad p über eine Welle q1, ein Kegelradpaar r, eine Welle q2, einen Kettentrieb s, eine Schaftwelle q3, ein Schraubenradpaar t, eine Gewindespindel m$ und eine Mutter u betätigt. Tast-und Schleifscheibe laufen in gemeinsamer Achsflucht, die die Drehachse der Säule schneidet.
  • Infolge der senkrechten Anordnung der Säule f setzt sich die Tastrolle a auf die Meisterschaufel b und rollt auf ihr ab. Der Arbeitsvorgang erfordert jedoch nicht die Andrückung der Tastrolle unter dem Gesamtgewicht des beweglichen Teils, auch ist dies zur Erzielung der erforderlichen Leichtgängigkeit nicht erwünscht. Aus diesem Grunde ist am oberen Ende der Nabe i ein Entlastungszylinder w mit dieser fluchtend angeflanscht, in dem sich der Kolben g samt Manschette la führt. Durch den Kolben g führt eine Rohrverbindung zu dem abseits aufgestellten Windkessel x, der mit Preßluft gefüllt ist. Es ist damit eine feine Regulierung des Tastdruckes ermöglicht. Der Rauminhalt des Windkessels ist ein genügend hohes Vielfach des Zylinderinhaltes, welches ausreicht, die durch Ansaugen und Verdrängen während eines Doppelhubes bedingte Spannungsschwankung und damit auch die Schwankung des Tastdruckes niedrig zu halten. Meisterschaufel und Werkstück sind an einer Vorrichtung y derart befestigt, daß ihre Nabeilachsen fluchten. Die Vorrichtung ist in Säulenmitte geteilt und an einem Ring z konzentrisch zur Säule ausgerichtet. Die obere und untere Lagerungsfläche der Vorrichtung sind planparallel. Beide dienen abwechselnd' als Auflagefläche. Dadurch ist erreicht, daß beide Schaufeln beim Umspannen von der einen auf die andere Seite fest mit ihren Vorrichtungshälften verbunden bleiben und daß somit auch die Lage der Schaufeldruckfläche zur Schaufelsaugfläche originaltreu übertragen. wird. Bei der Arbeit mit der Maschine wird zunächst die Spantiefe mittels des Handrades p eingestellt. Darauf wird nach Inbetriebsetzung der Schleifscheibe der bewegliche Teil der Maschine am Handgriff v über die Schaufelbreite hinweg hin und her geschwenkt. Nach jedem Hinundherschwenken wird der Vorschub durch Drehen des Handrades n um ein geringes betätigt. Bei dieser Arbeitsweise ist sichergestellt, daß die Oberfläche der zu bearbeitenden Schaufel c genau derjenigen der Meisterschaufel b entspricht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen von Pumpenschaufeln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß um die Achse einer Einspannvorrichtung (y) für die zu bearbeitende Pumpenschaufel (c) und für eine Meisterschaufel (b) ein zweiarmiger Ausleger (k1, k2) drehbar und in Achsrichtung verschiebbar ist, der an einem Arm (k1) einen Tastkörper, vorzugsweise eine Tastrolle (a), und am anderen Arm (k2) ein Bearbeitungswerkzeug, beispielsweise eine Schleifscheibe (d), trägt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gedachte Verlängerung der Achse der Schleifscheibe (d) durch die Drehachse des Auslegers (k1, k2) und die hiermit zusammenfallende Achse der Aufspannvorrichtung (y) geht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkörper (a) und das Arbeitswerkzeug (d) auf dem Ausleger (k1, k2) längs verschiebbar sind, wobei sie durch gekoppelte Vorschubvorrichtungen, beispielsweise Spindeln (ml, m2), in gleichem radialen Abstand von der Drehachse des Auslegers (k1, k2) gehalten werden. 4.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (d) gegenüber dem Tastkörper (l) höhenverstellbar ist.
  5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des um eine senkrechte Achse drehbaren Auslegers (k1, k2) beispielsweise durch ein Gegengewicht teilweise ausgeglichen ist.
  6. 6. Maschine nach, Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (ki, k2) fest mit einem Zylinder (w) verbunden ist, der auf einem senkrecht stehenden Kolben (g) sitzt und daß der Raum zwischen Kolben und Zylinder mit einem Druckmittelspeicher größeren Inhalts in Verbindung stet, wobei der Druckmittelzufluß zweckmäßig durch den Kolben (g) erfolgt.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (y) für die Meisterschaufel und die zu bearbeitende Schaufel um den Kolben (g) herum angeordnet ist. B. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (y) für die Meisterschaufel (b) und die zu bearbeitende Schaufel (c) planparallele, senkrecht zum Kolben (g) stehende Auflagerflächen besitzt und auf dem Werkzeugträger (c) gegen einen zur Kolbenachse konzentrischen Ring anliegt.
DEM10055A 1951-06-29 1951-06-29 Maschine zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen von Pumpenschaufeln u. dgl. Expired DE850860C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2803095A (en) * 1954-02-16 1957-08-20 United Tool & Die Company Hydraulic tracer control
DE1051680B (de) * 1952-10-23 1959-02-26 Bull S Metal & Marine Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Vorbearbeitung dreidimensionaler Kurvenflaechen
DE1246454B (de) * 1959-06-20 1967-08-03 Frederick William Armytage Maschine zum Feinschleifen fertiggeformter, stark profilierter Werkstuecke
FR2305275A2 (fr) * 1975-03-28 1976-10-22 Pont A Mousson Machine pour le polissage des meules

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