DE1143414B - Zustelleinrichtung fuer Werkzeugschlitten einer Schleif-, insbesondere Zahnflanken-schleifmaschine - Google Patents

Zustelleinrichtung fuer Werkzeugschlitten einer Schleif-, insbesondere Zahnflanken-schleifmaschine

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DE1143414B
DE1143414B DEG23733A DEG0023733A DE1143414B DE 1143414 B DE1143414 B DE 1143414B DE G23733 A DEG23733 A DE G23733A DE G0023733 A DEG0023733 A DE G0023733A DE 1143414 B DE1143414 B DE 1143414B
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Germany
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grinding machine
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DEG23733A
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Mark Ireneusz Rudnicki
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Ex-Cell-O Corp
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Zustelleinrichtung für Werkzeugschlitten einer Schleif-, insbesondere Zahnflankenschleifmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Zustelleinrichtung für den Werkzeugschlitten einer Schleifmaschine, insbesondere einer Zahnflankenschleifmaschine, bei der der wirksame Zustellweg durch einen Anschlag begrenzt ist.
  • Es ist bereits eine Zustelleinrichtung bekannt, bei der ein die Schleifscheibe tragender Schlitten gegenüber dem Werkstück durch eine Gewindespindel zugestellt wird, die an einer mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Buchse an dem Schlitten angreift, wobei eine Drehbewegung mit der Hand bewirkt werden kann, um die Schleifscheibe gegenüber dem Werkstück einzustellen, und wobei die selbsttätige Vorschubeinrichtung eine axiale Vorschubbewegung hervorrufen kann. Um die axiale Bewegung zu bewirken, ist ein Ende der Gewindespindel durch eine Verbindungsstange mit einem Exzenter gekuppelt, der auf einer sich in der Querrichtung erstrekkenden drehbaren Welle angeordnet ist, die ihrerseits durch eine mit einem auf der Welle sitzenden Zahnrad kämmende Zahnstange gedreht wird, wobei eine intermittierende Betätigung durch ein zugemessenes hydraulisches Strömungsmittel erfolgt. Wenn es sich bei dem zu schleifenden Werkstück um ein Zahnrad handelt, wird das Werkstück auf einen Dorn aufgesetzt, der durch einen Indexmechanismus intermittierend gedreht wird und durch einen hin- und herbewegbaren Schlitten gegenüber der Schleifscheibe axial bewegt werden kann. Das Querschnittsprofil der Schleifscheibe wird dabei durch eine Abrichteinrichtung geformt, die ebenfalls auf der Maschine angeordnet ist und gelegentlich betätigt wird, um das durch die Abnutzung veränderte Profil wieder zu berichtigen.
  • Zwar läßt sich die bekannte Konstruktion zum selbsttätigen Schleifen der Zähne eines Zahnrades benutzen, doch ist die Genauigkeit des geschliffenen Werkstückes nicht so hoch wie die Genauigkeit, die eine geübte Bedienungsperson durch geeignetes Steuern einer Profilschleifmaschine erreichen kann. Dies beruht auf der Tatsache, daß sich die Schleifscheibe während des Schleifens stets abnutzt, wodurch nicht nur das Profil verändert, sondern auch die Größe der Schleifscheibe geringfügig vermindert wird. Wenn die Zähne eines Zahnrades nacheinander mit Hilfe einer Profilschleifscheibe geschliffen werden, nachdem die Schleifscheibe abgerichtet worden ist, so werden nicht sämtliche Zähne bezüglich ihres Profils und ihres radialen Abstandes von der Drehachse genau gleich ausfallen. Das Ausmaß der Abnutzung und der Änderung des Profils der Schleifscheibe ist der Schnittiefe am Werkstück proportional, so daß man beim Fertigschleifen nur eine geringe Werkstoffmenge abtragen darf, wenn eine hohe Genauigkeit gewährleistet sein soll. Eine geübte Bedienungsperson kann ein solches Ergebnis erzielen, doch macht dies bei den bis heute benutzten automatischen Vorschubeinrichtungen Schwierigkeiten. Bei der erwähnten Konstruktion richtet sich die Zustellung der Schleifscheibe bei jedem Durchgang nach der dem Zylinder zugemessenen hydraulischen Flüssigkeit, und diese Menge ist bei den aufeinanderfolgenden Durchgängen jeweils die gleiche. Der letzte Durchgang der Schleifscheibe wird durch einen Anschlag begrenzt, an den das Ende der Zahnstange anschlägt, doch wird hierdurch nicht gewährleistet, daß sämtliche geschliffenen Teile, z. B. sämtliche aufeinanderfolgenden Zähne des Zahnrades, genau die gleichen Abmessungen erhalten.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Zustelleinrichtung für den Werkzeugschlitten einer Schleifmaschine zu schaffen, die es ermöglicht, den Werkzeugschlitten vollautomatisch um außerordentlich kleine Strecken mit großer Genauigkeit zu verschieben. Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Unterteilung des wirksamen Zustellweges in zwei Abschnitte, von denen wenigstens der letzte Abschnitt einer sehr klein bemessenen Feineinstellung zugeordnet ist, ein in seiner Lage zu dem die Zustellbewegung bewirkenden Antriebsteil verstellbarer erster Anschlag vorgesehen ist, der durch ein festes Begrenzungsglied in einer ersten Stellung und durch ein einstellbares Begrenzungsglied in einer zweiten Stellung festlegbar ist, und daß zur Festlegung eines weiteren Zustellabschnittes ein zweiter, zu dem die Zustellbewegung bewirkenden Antriebsteil einstellbarer Anschlag vorgesehen ist, der wahlweise unter Beibehaltung seiner Einstellung außer Wirkung gebracht werden kann.
  • Vorzugsweise wird bei der Konstruktion gemäß der Erfindung der mit dem die Zustellbewegung bewirkenden Antriebsteil zusammenwirkende verstellbare erste Anschlag von einem eine Schrägfläche aufweisenden Nocken gebildet und dieser Nocken mit einem in einem Zylinder verschiebbaren Kolben verbunden, wobei die Verschiebung dieses Kolbens durch das feste Begrenzungsglied und das einstellbare Begrenzungsglied begrenzt ist.
  • Zweckmäßigerweise besteht der zweite Anschlag aus einem Schwenkstück, das durch Schwenken in oder außer Fluchtung mit dem die Zustellbewegung bewirkenden Antriebsteil bringbar ist.
  • Alternativ kann der zweite Anschlag aus einem verschiebbaren Glied bestehen, das- in oder außer Fluchtung mit dem die Zustellbewegung bewirkenden Antriebsteil verschiebbar ist.
  • Die Erfindung wird an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fig. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen Teil der mit einer automatischen Vorschubeinrichtung versehenen Schleifmaschine; Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. l; Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 4; Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2; Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5. Die erfindungsgemäße Vorschubeinrichtung ist im allgemeinen auf einem Teil eines Gestells einer Schleifmaschine (nicht dargestellt) angeordnet, der auch den Schlitten für die Profilschleifscheibe unterstützt, welcher durch die Vorschubeinrchtung betätigt wird.
  • In Fig. 1 und 4 stellt A einen Rahmenabschnitt dar, in dem eine Welle B so gelagert ist, daß sie sich durch eine in dem Gestell der Schleifmaschine vorgesehene Kammer 1 erstreckt. Auf der Welle B ist in der Mitte der Kammer ein Exzenter 2 befestigt. Das Bezugszeichen C bezeichnet eine Verbindungsstange, die auf dem exzentrischen Abschnitt der Welle B mit Hilfe von Rollenlagern 3 drehbar gelagert ist. An ihrem unteren Ende ist die Verbindungsstange C durch einen Querbolzen 4 an einem Bauteil D angelenkt, der gleitende Bewegungen quer zur Mittelachse der Welle B in einer Lagerbohrung 5 des Gestells ausführen kann. Der Bauteil D ist hohl, und in seine Höhlung hinein erstreckt sich der Endabschnitt einer Spindel E, die mit dem Bauteil D durch Axialkräfte übertragende Rollenlager 6 so verbunden ist, daß sie zusammen mit dem Bauteil D axiale Bewegungen ausführt, sich jedoch gegenüber dem Bauteil D ungehindert drehen kann. Die Spindel E ist mit einem Gewinde versehen und mit dem hier nicht gezeigten Schlitten für die Schleifscheibe durch eine Mutter so verbunden, daß der Schlitten sowohl durch Drehen der Spindel als auch durch eine axiale Bewegung derselben betätigt werden kann. Auf der Welle B ist ein Ritzel 7 befestigt; dieses Ritzel arbeitet mit einem zahnstangenförmigen Antriebsteil F zusammen, der sich quer zur Mittelachse der Welle B erstreckt und in Lagerungen innerhalb des Gestells gleitend bewegbar ist. Der Antriebsteil F wird hydraulisch betätigt und trägt zu diesem Zweck an seinen beiden Enden jeweils einen Kolben 8 bzw. 9, die in innerhalb des Rahmenteils A vorgesehenen Zylindern 10 bzw. 11 arbeiten. Einem der beiden Zylinder wird intermittierend ein zugemessenes Druckmittel zugeführt, während aus dem anderen Zylinder ein Teil des Druckmittels ausgetrieben wird, wodurch der Antriebsteil F schrittweise bewegt und die Welle B neben dem Exzenter 2 entsprechend gedreht wird.
  • Gemäß Fig. 2 ist am linken Ende des Gestells A ein Gehäuse 12 befestigt. In der Wand dieses Gehäuses ist in unmittelbarer Nähe des Gestells ein Lager 13 für einen zylindrischen Anschlag H ausgebildet; dieser Anschlag H ist gleichachsig mit dem Zylinder 10 angeordnet. Das in dem Gehäuse 12 liegende Ende des zylindrischen Anschlags H trägt einen verdickten, gegabelten Kopf 14, in dessen Gabelung eine Rolle 15 auf einem Balzen 16 drehbar gelagert ist. Quer durch das Gehäuse 12 erstreckt sich in der Ebene der Mittellinie des zylindrischen Anschlags H rechtwinklig zu dieser Mittellinie eine Führung 1, auf der ein Anschlag J gleitend beweglich angeordnet ist, der weiterhin als erster Anschlag bezeichnet wird. Dieser Anschlag J trägt einen Nocken 17, dessen Schrägfläche mit der Rolle 15 in Berührung steht. Ferner erstreckt sich von dem ersten, verstellbaren Anschlag J aus ein Arm 18 nach unten. Der Arm 18 ist an einer Kolbenstange K befestigt, die einem Kolben 19, der in einem in dem Gehäuse 12 ausgebildeten Zylinder 20 befestigt ist. Außerdem ist am Zylinder 20 noch ein äußeres Kopfstück 22 befestigt. In dem Kopfstück 22 ist ein einstellbares Begrenzungsglied 23 gleitend beweglich angeordnet, das in den Zylinder hineinragt und in verschiedene Stellungen gebracht werden kann, um die Hublänge des Kolbens 19 zu begrenzen. Ein Abschnitt des einstellbaren Begrenzungsgliedes 23 ist mit einem Außengewinde versehen und arbeitet mit einer Mutter 24 zusammen, der in dem Kopfstück 22 drehbar gelagert ist, so daß das Begrenzungsglied 23 beim Drehen der Mutter in der einen oder anderen Richtung gegenüber dem Zylinder nach innen oder außen bewegt wird. Der weiter außen liegende Teil des Begrenzungsgliedes 23 trägt eine Skaleneinteilung 25, die die Einstellung des Anschlagteils H erkennen läßt. Mit den beiden Enden des Zylinders 20 sind hydraulische Leitungen 26 und 27 verbunden, durch die abwechselnd ein Druckmittel zugeführt werden kann, um den Kolben 19 von einem Ende seiner freien Hublänge zum anderen Ende zu bewegen. Wenn das einstellbare Begrenzungsglied 23 ganz aus dem Zylinder 20 herausgezogen ist, wird der Kolben über die ganze Länge des Zylinders bewegt, und unter Vermittlung durch die Stange K und den Arm 18 bewegt er den Nocken 17 über die ganze Länge seiner Bewegungsstrecke. Hierdurch wird über die Rolle 15 der Anschlag H zwischen zwei Stellungen bewegt, deren Entfernung voneinander von der Hubhöhe des Nockens abhängt. Wenn man jedoch das einstellbare Begrenzungsglied 23 nach innen verstellt, kann man den Abstand zwischen den beiden Stellungen des Anschlags H auf jeden beliebigen Wert verkleinern.
  • Normalerweise wird der Kolben 19 mit dem festen Begrenzungsglied 21 am unteren Ende des Zylinders 20 (Fig. 5) in Berührung stehen, wodurch der Anschlag H so eingestellt ist, daß er die Bewegung des Antriebsteils F am Ende des Vorschleifens unterbricht. Dann kann man den Anschlag H so weit verstellen, wie es die Stellung des Begrenzungsgliedes 23 zuläßt, und nach dem erneuten Abrichten der Schleifscheibe kann man eine Fertigbearbeitung auf die gewünschte Tiefe vornehmen.
  • Um dem geschliffenen Werkstück eine hohe Genauigkeit zu geben und das Zahnrad mehr als einmal längs seines ganzen Umfangs zu schleifen und die Schleifscheibe vor jedem weiteren Durchgang erneut abzurichten, ist ein zweiter Anschlag L in einem GehäuseM am rechten Ende des Rahmens A vorgesehen (Fig. 2). Eine mit dem Antriebsteil F verbundene Stange N erstreckt sich von der Zahnstange aus bis in das Gehäuse M hinein, und der Anschlag L, der sich in seiner normalen Stellung außerhalb der Bewegungsbahn der Stange N befindet, läßt sich erforderlichenfalls in Fluchtung mit der Stange bringen. Gemäß Fig. 2 ist das Anschlagstück L an dem Gehäuse M bei 28 derart drehbar gelagert, daß es Schwenkbewegungen in bzw. außer Fluchtung mit der Stange N ausführen kann. In dem freien Ende des Anschlagstücks L ist ein verstellbarer Anschlagstift 29 angeordnet, der durch eine Schwenkbewegung des Arms in Fluchtung mit der StangeN gebracht werden kann. Die Verstellung des Anschlagstiftes wird durch eine Gewindeverbindung zwischen dem Stift und dem Bauteil L ermöglicht. Nach dem Einstellen des Stiftes 29 kann dieser mittels einer Klemmschraube 30 gesichert werden. Das Bezugszeichen 31 (Fig. 1) bezeichnet eine nach unten gerichtete Verlängerung am äußeren Ende des Gehäuses M, die einen Elektromagneten O mit einem sich beim Einschalten des Elektromagneten nach oben bewegenden Kern 32 enthält. Das obere Ende dieses Kerns berührt ein abgerundetes Kopfstück33 an dem AnschlagträgerL, so daß dieser beim Einschalten des Elektromagneten derart bewegt wird, daß der Anschlagstift 29 mit der Stange N fluchtet. Wenn der Anschlagträger L seine normale Lage einnimmt, behindert er die freie Bewegung des Antriebsteils F und der Verlängerungsstange N nach rechts nicht (s. Fig. 1 und 2). Wenn der Anschlag L jedoch benutzt werden soll, setzt man den Elektromagneten unter Strom, so daß der Stift 29 in die Bahn der Stange N gebracht wird. Wenn das Werkstück vor der Fertigbearbeitung halbfertig geschliffen werden soll, stellt man das Begrenzungsglied 23 zuerst so ein, daß der Abstand zwischen den beiden Anschlagstellungen des Anschlagstückes H der Summe der Tiefe der Materialabtragung beim Halbfertigschleifen und beim Fertigschleifen entspricht. Dann wird der Kolben 19 gemäß Fig. 5 nach unten bewegt, um ihn in Berührung mit dem Begrenzungsglied 21 zu bringen, woraufhin der Elektromagnet O eingeschaltet wird, um den Stift 29 in die Bahn der Stange N zu schwenken. Nunmehr kann man den Stift 29 in dem Bauteil L in Richtung auf dieStange N verstellen, bis sein Abstand von der Stange dem Betrag der Materialabtragung während des Halbfertigschleifens minus des Fertigschleifens entspricht. Hierauf wird der Kolben 19 so weit nach oben bewegt, wie es der Anschlagstift 29 zuläßt; bei dieser Stellung wird das Werkstück halbfertig geschliffen. Danach wird die Schleifscheibe erneut abgerichtet, und der Elektromagnet wird ausgeschaltet, damit der Bauteil L den Stift 29 aus der Bahn der Stange N herausschwenken kann; nunmehr wird der Kolben 19 weiter nach oben bewegt, bis er das Begrenzungsglied 23 berührt; hierdurch wird der Anschlag H gemäß Fig. 2 um einen Betrag nach rechts bewegt, der der Schleiftiefe beim Fertigschleifen entspricht.
  • Man erkennt, daß es bei der erfindungsgemäßen Konstruktion möglich ist, sowohl für das Vorschleifen bzw. Halbfertigschleifen als auch für das Fertigschleifen jeweils eine vorbestimmte Schleiftiefe für die Schleifscheibe festzulegen. Ferner lassen sich diese Schleiftiefen in der Größenordnung von einigen zehntausendstel Zoll genau einstellen. Jede Ungenauigkeit des vorgeschliffenen Werkstücks bezüglich des Profils oder der radialen Abmessung gegenüber einer gemeinsamen Achse läßt sich automatisch mit einer Genauigkeit berichtigen, die ebenso hoch oder sogar noch höher ist als die Genauigkeit, die eine geübte Bedienungsperson bei der Steuerung der Maschine mit der Hand erzielen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zustelleinrichtung für den Werkzeugschlitten einer Schleif-, insbesondere Zahnflankenschleifmaschine, bei der der wirksame Zustellweg durch einen Anschlag begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterteilung des wirksamen Zustellweges in zwei Abschnitte, von denen wenigstens der letzte Abschnitt einer sehr klein bemessenen Feineinstellung zugeordnet ist, ein in seiner Lage zu dem die Zustellbewegung bewirkenden Antriebsteil (F) verstellbarer erster Anschlag (J) vorgesehen ist, der durch ein festes Begrenzungsglied (K3) in einer ersten Stellung und durch ein einstellbares Begrenzungsglied (23) in einer zweiten Stellung festlegbar ist, und daß zur Festlegung eines weiteren Zustellabschnittes ein zweiter, zu dem die Zustellbewegung bewirkenden Antriebsteil (F) einstellbarer Anschlag (29) vorgesehen ist, der wahlweise unter Beibehaltung seiner Einstellung außer Wirkung gebracht werden kann.
  2. 2. Zustelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem die Zustellbewegung bewirkende Antriebsteil (F) zusammenwirkende verstellbare erste Anschlag (J) von einem eine Schrägfläche aufweisenden Nocken (17) gebildet wird und daß dieser Nocken (17) mit einem in einem Zylinder (20) verschiebbaren Kolben (19) verbunden ist, wobei die Verschiebung dieses Kolbens (19) durch das feste Begrenzungsglied (21) und das einstellbare Begrenzungsglied (23) begrenzt ist.
  3. 3. Zustelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (29) aus einem Schwenkstück besteht, das durch Schwenken in oder außer Fluchtung mit dem die Zustellbewegung bewirkenden Antriebsteil (F) bringbar ist.
  4. 4. Zustelleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (29) aus einem verschiebbaren Glied besteht, das in oder außer Fluchtung mit dem die Zustellbewegung bewirkenden Antriebsteil (F) verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 55 991; britische Patentschrift Nr. 689 049; USA.-Patentschriften Nr. 2 487 704, 2 335 356, 2267391.
DEG23733A 1957-01-15 1958-01-15 Zustelleinrichtung fuer Werkzeugschlitten einer Schleif-, insbesondere Zahnflanken-schleifmaschine Pending DE1143414B (de)

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