DE742366C - Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Flaechen durch ein rundlaufendes Werkzeug - Google Patents

Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Flaechen durch ein rundlaufendes Werkzeug

Info

Publication number
DE742366C
DE742366C DEK160870D DEK0160870D DE742366C DE 742366 C DE742366 C DE 742366C DE K160870 D DEK160870 D DE K160870D DE K0160870 D DEK0160870 D DE K0160870D DE 742366 C DE742366 C DE 742366C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
bearings
carrier
tool
machining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK160870D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Kopp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK160870D priority Critical patent/DE742366C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE742366C publication Critical patent/DE742366C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/105Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of two lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Flächen durch ein rundlaufendes Werkzeug Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Einrichtungen zur spanabhebenden Bearbeitung von Flächen durch ein rundlaufendes Werkzeug zwei an erheblich -voneinander entfernten Stellen angeordnete Lager für :das Werkstück, an dessen Stelle hinsichtlich der Lagerung natiirlich-auch ein Werkstückträger treten kann; vorzusehen, wobei während des Bearbeitungsvorganges jedes dieser Lager das Werkstück. quer zur Werkzeugdrehachse schwenkbar hält und eines dieser Lager im wesentlichen in Richtung gegen das andere hin entsprechend wechselnder Verschwenklage -des Werkstücks bewegbar ist. Bei der vorgeschlagenen Einrichtung wird jede der genannten Werkstücklagerungen durch eine Kurvenbahn angetrieben, und die beiden Kurvenbahnen sitzen auf einer gemeinsamen Wclle.
  • Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung handelt :es sich um eine Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Flächen durch ein- rundlaufendes Werkzeug, in,s#besondere einen Fräser oder ein Schleifwerkzeug, mit ebenfalls zwei erheblich entfernt voneinander angeordneten, das Werkstück oder dessen Träger quer zur Werkzeugdrehachse schwenkbar haltenden Lagern mit .der nämlichen, wechselnder Verschwenkl:age des Werkstücks oder :dessen Tr'ä'gers entsprechender zusätzlichen Bewegba,rkeit des einen Lagers. Die Erfindung besteht dabei zunächst darin, .daß Antriebsmittel zur arbeitsgemäßen Verschwenkung des Werkstücks oder dessen Trägers, z. B. eine ls'urvenb:ahn, eine Leitspindel o. dgl., nur dem einen :der genannten Lager zugeordnet sind.
  • Es ist dadurch eine wesentliche Vereinfachurig -und Verbilligung der Einrichtung erzielt gegenüber dem eingangs genannte vorgeschlagenen Antrieb beider Lagerungen mit ;seinen zwei Kurvenbahnen von. genau zu bearbeitender Farm ihrer arbeitenden Fliehen, und es fällt der sonst zwischen zwei Kurvenbahnen sich erstreckende lange Wellenteil fort. Die Erfindung bringt weiterhin eine Erhöhung der Arbeitsgenauigkeit und Dauerhaftigkeit durch die besonders satte Führung ges Werkstücks oder Werkstückträgers an der erfindungsgemäß ausgestalteten, im Sinn der Schwenkbewegung nicht angetriebenen Schwenklagerung. Der Fortfall des sonst zwischen zwei Kurvenbahnen sich erstreckenden Wellenstücks ermöglicht es ferner, die Schwenklagerungen ohne weiteres auch in sehr großem Abstand voneinander anzuordnen, ohne daß zwecks Vermeidung von durch Wellenverwindung denkbaren Fehlern eine besonders starke Bemessung eines langen Wellenteils erfolgen müßte. Es ist daher auch unbedenklich möglich, einen derart langen W erkstückträger zu verwenden, daß an ihm mehrere Werkstücke zur Bearbeitung in einem Arbeitsgang befestigt werden können und so an toter Zeit zu sparen. Durch den Fortfall einer mehreren Antriebsmitteiti gemeinsamen `delle wird weiterhin das Werkstück oder vier Werkstückträger nach beiden Seiten frei zugänglich, so daß. wenn gewünscht, auch beiderseits des Werl@stücks oder Werkstückträgers Werkzeuge angeordnet werden können und so wieder die Mengenleistung erhöht werden kann.
  • Ein Lager, z. B. das arbeitsgemäß von den Antriebsmitteln zur Erzeugung der.Schwenkbewegung des Werkstücks oder Werkstückträgers nicht unmittelbar bewegte Lager. kann in weiterer Ausgestaltung der Erfinclung in Wirkrichtung der genannten Antriebsmittel vor dem Bearbeitungsvorgang einstellbar sein, was eine Veränderung der zu bearbeitenden Flächenform auch ohne Veränderung dieser Antriebsmittel und so in manchen Fällen eine Ersparnis an solchen Antriebsmitteln ergibt.
  • In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Führung für die quer zur Wirkrichtung der Antriebsmittel für die Schwenkbewegung des Werkstücks oder Werkstiickträgers gerichtete Bewegung einer Schwinglagerung durch zwei unabhängig voneinander an einem Tragstück verstellbare Führungsbacken gebildet sein, wodurch nach langem Gebrauch etwa auftretende Abnützung leicht ausgeglichen und die Einrichtung auf unbegrenzte Dauer genau erhalten werden kann.
  • Bekannt ist eine Drehbank mit auf den Support aufsetzbarer Schleifeinrichtung, der Höhe nach verstellbarem Spindelstock und gegen den Spindelstock hin verstellbarem Reitstock, wobei der bearbeitungsgemäße Antrieb des Werkstücks, in diesem Fall seine Drehung um die Spindelstockachse, am Spind:elstock erfolgt. Bei dieser bekannten Maschine wird aber der Spindelstock vor Beginn der Bearbeitung in der eingestellten Höhenlage festgestellt, und bei 2vlitverwCildung des Reitstockes ist auch dieser bzw. dieser und die Reitstockspitze festgestellt und die Spindelstockachse fluchtend mit der Reitstockachse eingestellt. Bei Verstellung der Spindeistockachse aus der Reitstockachse kann das `'Werkstück nur am Spindelstock, z. B. mittels eines Backenfutters, gehalten werden. es sind also dann nicht zwei an erlieblich voneinander entfernten Stellen angeordnete Lagerungen vorhanden, und das Werkstück ist nicht quer zur Werkzeugdrehachse schwenkbar gelagert. Bei mit der Reitstockachse fluchtend festgestellter Spindelstockachse kann das Werkstück allerdings an Reitstockspitze und Spindelstock an zwei voneinander erheblich entfernten Stellen gelagert werden, auch dann fehlt aber die Schwenkbarkeit -des Werkstücks quer zur 4,'erkzeugdrehachse und außerdem die Bei wegbarkeit des einen Lagers entsprechend wechselnder Verschwenklage des Werkstücks. Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von Einrichtungen nach der Erfindung dargestellt. und zwar zeigt Fig. i eine solche Einrichtung im Aufriß, in Werkzeugachsrichtung gesellen, Fig.2 einen Grundriß dazu, teilweise ini Schnitt nach Linie A-B der Fig. i.
  • Fig. 3 einen Aufriß dazu, von der rechten Seite der Feig. i gesehen. im Schnitt nach Linie C-D der Eg. i.
  • Bei den Fig. i bis 3 ist das Werkstück bzw. sind die Werkstücke an einem eigenen, von den Schwinglagerungen getragenen Werkstückträger angeordnet.
  • Fig.4 zeigt eine den Fig. i bis 3 entsprechende Einrichtung in Teildarstellung, wobei das Werkstück selbst unmittelbar von den Schwinglagerungen getragen wird, im Aufriß. Blickrichtung wie bei Fig.i.
  • Fig. S einen Grundriß zu Fig. q.. teilweise im Schnitt nach Linie E-F der Fig. .4, Fig.6 in gleicher Darstellungsweise wie Fig. i einen längeren Werkstiickträger mit mehreren Werkstücken, Schwingzapfen geschnitten.
  • Es bezeichnet i allgemein das rundlaufende Werkzeug, z. B. einen Fräser, eine Schleifscheibe oder einen sogenannten Schleifgriffel, einen Messerkopf mit am äußeren Umfang schneidenden Messern o. dgL 2 das rein beispielsweise dargestellte Werkstück mit der ebenfalls rein beispielsweise dargestellten zu bearbeitenden Fläche 3.
  • Das Werkstück ist bei der Ausführungsform nach den Fig. i bis 3 und 6 in beliebiger Weise (rein schematisch durch Sehrauben :4 versinnbildlicht ) gelagert an einem Werkstückträger 5, der seinerseits in der Nähe seiner Enden von Schwinglagerungen, welche z. B. durch Bolzen 6 und 7 gebildet sind, quer zur Werkzeugdrehachse schwenkbar getragen ist. Die eine Schwinglagerung, 6, ist an einem Schlitten 8 angeordnet, welcher in Führungen 9 eines Schlittenträgers io läuft, und es sind- Mittel vorgesehen, um dem Schlitten 8 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles -a quer zur Achse des Werkzeugs i zuerteilen. Die Art dieser Mittel ist für die Erfindung beliebig; bei dem dargestellten Aüsführungsbeispi.el trägt,der Schlitten 8 an :einem Arm i i einen zweckmäßigerweise mittels der Schraubenspindel i2 und der Muttern 13 der Höhe nach einstellbaren Anschlag 14, an welchem der Schlitten 8 mittels der mit einer Welle 15 sich drehenden Kurvenhahn 16 hoch und tief verstellt wird. Spielfreiheit kann dabei durch eine beliebige nachgiebige Anpreßkraft erzielt werden, rein beispielsweise ist dafür ein unter Flüssigkeits-, Luft- oder Gasdruck stehender, . in einem Zylinder 17 laufender Kolben i8 auf der Fortsetzung der Anschlagspindel 12 angegeben, i9 ist beispielsweise ein Anschluß für die Zuleitung von Druckmittel. Statt dessen kann natürlich auch z. B. eine Gewichtsbelastung oder eine Belastungsfeder zum Andrücken des Anschlages 14 an die Kurvenbahn 16 verwendet werden.
  • Die zweite Schwinglagerung in Fig. i bis 3, 7, des Werkstückträgers5 ist mit einem Gleitstein 2o verbunden, welcher in einer an einem Tragbock 2i angeordneten Führung 22, -entsprechend wechselnder Verschwenklage des Werkstücks 2, quer zur Richtung a, also im wesentlichen in Richtung gegen die andere ßcheinglagerung, in .diesem Fa116, hin verschieblich ist. 23 sei eine die Teile io und 21 in während des Bearbeitungsvorgangs unverändertem Abstand, tragende Grundplatte. Nimmt der Werkstückträger 5 eine schrägere Lage .als gezeichnet ,der Grundplatte 23 ein, so daß seine 1'rojektio:n auf Grundplatte 23 kürzer wird als bei der gezeichneten Lage; so kann die Schwinglagerung 7 dem nachgeben, indem der Stein 2o 'm Sdhfitz 22 gleitet.
  • Erfindungsgemäß sind nun Mittel zu einer Bewegung des Werkstücks im wesentlichen in der Richtung des Pfeiles a bei allen gezeichneten Ausführungsformen nur der Schwinglagerung 6 zugeordnet. Die andere Schwinglagerung, 7, steht dagegen, abgesehen von. der genannten Gleitbewegung des Steins 2o nm Schlitz 22, während des Bearbeitungsvorganges still.
  • Es sind Fälle denkbar, bei welchen bereits diese Relativbewegungen von Werkstück gegenüber Werkzeug zur Bearbeitung einer gewünschten Flächenform. ausreichen. In der Regel, z. B. bei allen dargestellten Werkstückformen, ist aber noch eine weitere Relativbewegung erforderlich, zu welchem Zweck die Grundplatte 23 auf einem Bett 2d, in ihrer Längsrichtung schlittenartig versch.iebbar,sein kann, .das seinerseits an einem Bock 25 den Werkzeugspindelstock 26 trägt. Auch die Mittel zur Erzielung dieser Verschiebung der Grundplatte 23 sind beliebig; bei dem in Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dazu eine auf der Kurvenbahnwelle 15 aufgekeilte weitere Kurvenbahn 27 dargestellt, welche gegen einen Anschlag 28 am Bett 24 in beliebiger Weise, z. B. an einem Ansatz 29 mittels .der schematisch angedeuteten, am Bett 24 bei 30 abgestützten Feder 3 i, durch pneumatischen oder hydraulischen Druck, durch ein über eine Rolle laufendes gewichtsbelastetes Kabel o. dgl. angedrückt wind, so daß durch Drehung der Welle 15 gleichzeitig :die Bewegung der Schwinglagerung 6 in Richtung des Pfeiles a und die Bewegung der beiden Schwinglagerungen 6 und 7 in Richtung des Pfeiles b in Fig. 'i relativ zum Werkzeug erfolgt. Der Antrieb der Welle 15 ist natürlich beliebig, rein beispielsweise ist dafür in Fig. i ein Schneckenrad 32 mit einer beliebig angetriebenen Schnecke 33 angedeutet.
  • Um die Kurvenbahn 16 zwecks Herstellung verschiedener Werkstückformen leicht auswechseln zu können, kann das Gehäuse io zu ihrer Aufnahme nach einer quer zur Welle 15 verlaufenden Fläche 34 teilbar sein. 3'5 sind beispielsweise Schrauben zur Verbindung -der Gehäusehälften 36 und 37.
  • 38, sind in den Fi:g. i bis 3 noch Beispielsweise Kurbeln für z. B. bei 48 am Werkzeugspindelstock angreifende Gewindespindeln 39 zum Bewegender dargestellten beiden Werkzeuge i -auf das Werkstück zu zwecks Zustellung oder -Erzeugung einer Form der Tiefe mach in Richtung,der Achse des Werkzeugs, wobei an Stelle der Kurbeln 38 und Leitspin- j deln 39 natürlich auch z. B. in Abhängigkeit vom Antrieb der Schwingachse 6 bewegte Kurvenbahnen o. dgl. treten können, q.o als Vensinnbildlichung irgendeiner beliebigen Antriebismöglichkeit für das Werkzeug i gezeichnete Riemenscheiben.
  • Die während des Bearbeitungsvorganges arbeitsgemäß von den Mitteln zur Erzeugung der Schwenkbewegung des Werkstücks oder Werkstückträgers 5 nicht unmittelbar bewegte Schwinglagerung, z. B. 7 in. Fig. i, kann vor dem Bearbeitungsvorgang in Richtung a, der Wirkrichtung der genannten Mittel, verstell- und in. beliebiger Lage feststellbar sein. Zu diesem Zweck ist sie bei dem in Fig, q.. und 5 gezeichneten Ausführungsbeispiel an einem am, Bock 21 in beliebiger Lage z. B. anschraubbaren (Schrauben ..i) Bock 42 angeordnet. Auch die Schwinglagerung 6 kann in dieser Weise angeordnet sein. Bei der @usffhrungsforni nach F:ig. i bis 3, wohei die Schwinglagerung ; dem Stein 2o zugeordnet ist, besteht die Führung 22 aus zwei z. B. durch Schrauben 43 am Bock 2 1 in beliebiger Lage festklemnibären Backen dd. und 45, wodurch sowohl Verstellung der Lage der Schwinglagerung ; wie Spielbeseitigun- m@glieh ist.
  • Wie insbesondere aus Fig..2 und 5 ersichtlich, ist bei der erfindungsgenäßen Einrichtung der Werkstückträger oder das Werkstück von zwei Seiten aus sehr leicht zugänglich, so daß von zwei Seiten aus gleichzeitig gearbeitet werden kann. Es sind dementsprechend in Fig. 2, 3 und ; je zwei Werkzeuge, das eine davon zur Unterscheidung vom anderen teilweise noch besonders mit 46 bezeichnet, vorgesehen, der Erfindungsgedanke wird aber natürlich auch bereits beim Vorhandensein nur eines einzigen der mit i bezeichneten Werkzeuge erfüllt.
  • 47 in Fig. i bis 3 sind noch Abstandsstücke für die Anbringung des Werkstückes oder der Werkstücke 2 an dem Werkstückträger oder den Werkstückträgern 5 für den Fall, daß das Werkstück über seine ganze Tiefe hinweg bearbeitet werden soll. Natürlich lassen sich aber auch z. B. beliebig verlaufende, durch das Werkstück nicht hindurchgehende Nuten mit der Einrichtung nach der Erfindung bearbeiten. Es lassen sich außerdem überhaupt beliebig am Werkstück gelagerte Flächen bearbeiten, also sowohl Innenflächen, wie in Fig. i und d., wie Außenflächen, wie in Fig. 6 angedeutet, in sich zurücklaufende oder beiderseits auslaufende Flächen u. dgl. sowie Flächen beliebiger Form. Bei entsprechend langem Werkstückträger 5 kann man außerdem, wie in Fig. ei für beispielsweise sechs Werkstücke gezeigt, auch mehrere Werkstücke gleichzeitig aufspannen und in einem Arbeitsgang bearbeiten.
  • Statt der in Richtung a. nicht angetriebenen Schwinglagerung kann natürlich, wie in Fig. a und 5 gezeigt, auch die in Richtung a angetriebene Schwinglagerung mit der Beweglichkeit zwecks Anpassung an beliebige Schräglage des Werkstucks gegenüber der gezeichneten Lage entsprechend seiner wechselnden Verschwenklage ausgestaltet sein, in welchem Fall also die Schwinglagerung 6 mit einem Stein -2o in einer Führung.22 läuft. @\latürlich können auch hier die Führungsflächen 22 an zwei, in diesem Fall am Schlitten g. verstellbaren Führungsbacken angeordnet sein (als nach vorstehendem selbstverständlich nicht eigens gezeichnet), wie bei Fig. i obenstehend für die Führungsbacken .)d, .1; ausgeführt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. d. und @ ist das Werkstück nicht auf einem eigenen Werkstücl#:träger gelagert, sondern die Schwingbolzen 6 und 7 füllen in diesem Fall am Werkstück vorhandene zvlindrische Durchbrechungen aus.
  • Die in Fig. i bis 3 dargestellten Kurvenformen sind auf die dargestellten Werkstückformen nicht abgestimmt, weil das jedem Fachmann ohne weiteres möglich ist; diese Kurvenbahnen sind, wie auch die Formen von zu bearbeitenden Flächen, rein schematisch :dargestellt, um nur überhaupt das Vorhandensein von Kurvenbahnen zur Erzeugung der verschiedenen Bewegungen zu versinnbildlichen.
  • Die Verwendung von Kurvenbahnen für die verschiedenen Werkstückbewegungen ist natürlich besonders zweckmäßig wegen der Vielfalt und der freien Gestaltbarkeit der zu bearbeitenden Flächen. Es sind jedoch auch Fälle denkbar, in welchen z. B. statt der Kurvenbahn 16 oder statt der Kurvenbahn 27, oder statt beider Kurvenbahnen eine andere Verschiebungstnö#glichkeit, z. B. je eine Leitspindel, verwendet werden können, welche dann z. B. in den Nocken 29 der Grundplatte 23 bz-,v. in ein Gewinde des Arms i i des Schlittens 8 eingreifen, oder z. B. eine entsprechende Hebeleinrichtung (als für den. Fachmann nach vorstehendem selbstverständlich nicht eigens gezeichnet). Derartige Leitspindeln oder Hebeleinrichtungen sind z. B. dann verwendbar, wenn es sich lediglich um das Ausschruppen vorgezeichneter Formen von Hand handelt. oder wenn die zu bearbeitende Foren aus nach Kreisbogen vom Werkzeugradius zusammenlaufenden Flächen besteht, die sich beim Betätigen jeweils der einen oder der anderen Leitspindel oder Hebeleinrichtung bei Erreichung von entsprechenden Anschlägen seitens der Grundplatte 23 und des Schlittens 8 ergeben.
  • Statt einer Sehlittenfiihrung der Schwingachse 6 in Pfeilrichtung a. und bzw. oder der Grundplatte 23 in Pfeilrichtung h kann , natürlich auch eine beliebige andere Führung, z. B. eine Führung an einer Grundplatte 23 bzw. an Bett 2.4 angelenkten Schwinge vorgesehen sein. Ebenso kann statt der Schlitzführung der Schwingachse ,~, in Fig. i z. B. eine z. B. eine Führung an einer an Grundplatte 23 angelenkte. gegen den Schlitten 8 o. dgl. schwingende Schwinge. oder für die Schwingachse 6 in Fig. a eine quer zum Schlitten 8 o. dgl., also im wesentlichen in Richtung des Pfeiles 1), schwingende Schwinge an i Schlitten 8 o. dgl. vorgesehen sein. Auch kann natürlich eine Bewegung in Richtung des Pfeiles b auch dem Werkzeug statt dem Werkstück erteilt werden (als für den Fachmann aus vorstehendem leicht verständlich nicht eigens gezeichnet).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Flächen durch ein rundlaufendes Werkzeug, insbesondere einen Fräser oder ein Schleifwerkzeug, mit zwei an erheblich voneinander entfernten Stellen angeordneten Lagern für das Werkstück oder .dessen Träger, wobei wäh@rend"des Bearbeitungsvorganges jedes dieser Lager das Werkstück oder dessen Träger quer zur Werkzeugdrehachse schwenkbar hält und eines dieser Lager im wesentlichen in Richtung gegen das andere hin entsprechend wechselnder Uerschwenklage des Werkstücks oder dessen Trägers bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel (z. B. 1,',-urvenbahn -16, Leitspindel o. dgl.) zur arbeitsgemäßen Verschwenkung des Werkstücks (2) oder dessen Trägers (5) nur dem einen (6) der genannten Lager zugeordnet sind. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, z. B. das arbeitsgemäß von den Mitteln (z. $.{ Kurvenbahn 16, Leitspindel o. dgl.) zur Erzeugung der Schwenkbewegung des Werkstücks (2) oder Werkstückträgers (5) nicht unmittelbar bewegte Lager (7), in Wirkrichtung (a) der genannten Mittel (z. B. Kurvenbahn 16, Leitspindel o. dgl.) einstellbar ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (22) für die quer zur Wirkrichtung .der Antriebsmittel (z. B. Kurvenbahn 16, Leitspindel o. dgl.) für die Schwenkbewegung des Werkstücks (2) oder Werkstwckträgers (5) gerichtete Bewegung einer Schwinglagerung (6 bzw. 7) durch zwei unabhängig voneinander an einem Tragstück (21 bzw. S) verstellbare Führungsbacken (44; 45) gebildet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift . . . . . . . . Nr. 8 1 5,-33.
DEK160870D 1941-04-23 1941-04-23 Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Flaechen durch ein rundlaufendes Werkzeug Expired DE742366C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK160870D DE742366C (de) 1941-04-23 1941-04-23 Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Flaechen durch ein rundlaufendes Werkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK160870D DE742366C (de) 1941-04-23 1941-04-23 Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Flaechen durch ein rundlaufendes Werkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE742366C true DE742366C (de) 1943-12-03

Family

ID=7254239

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK160870D Expired DE742366C (de) 1941-04-23 1941-04-23 Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Flaechen durch ein rundlaufendes Werkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE742366C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US815733A (en) * 1904-09-03 1906-03-20 Joseph John Pealing Lathe.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US815733A (en) * 1904-09-03 1906-03-20 Joseph John Pealing Lathe.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2353845C2 (de) Werkzeugmaschine
DE2718339B2 (de) Schleifscheibenabrichtvorrichtung
DE4419366A1 (de) Finishmaschine
DE612324C (de) Formdrehbank zum Drehen unrunder, beispielsweise drei- oder mehrkantiger Werkstuecke, wie insbesondere Walzbloecke
DE742366C (de) Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Flaechen durch ein rundlaufendes Werkzeug
DE907238C (de) Selbsttaetige Kopierfraes- und Schleifmaschine
DE2335575B2 (de)
DE903521C (de) Maschine zum Bearbeiten beliebig gewoelbter Flaechen
DE850860C (de) Maschine zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen von Pumpenschaufeln u. dgl.
DE829398C (de) Maschine zum Profilieren von Nocken
DE1729702A1 (de) Verbesserte Maschine zum Raspeln und Reinigen von Luftreifen
DE971041C (de) Drehkopf zur spanabhebenden Bearbeitung zum Zwecke der Herstellung von Walzkalibern i Kaltpilgerwalzen
DE875126C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten einer topffoermigen Schleifscheibe
DE2927976A1 (de) Maschine zum feinbearbeiten der zahnflanken von verzahnten werkstuecken
DE1477573C3 (de) Hydraulischer Schwingungsgenerator für hydraulische Vorschubantriebe von Werkzeugmaschinen
DE906278C (de) Maschine zum Schneiden von schraubenfoermigen Rillen in zylindrische Flaechen
DE2048407C3 (de) Schleifmaschine zum Bearbeiten von bezüglich ihrer Mantellinien geraden Innenflächen von Hohlkörpern
DE758920C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bohrungen mit balliger Mantellinie
DE871864C (de) Selbsttaetige Drehbank
DE726931C (de) Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Flaechen, insbesondere zum Fraesen oder Schleifen
DE877095C (de) Vorrichtung zur maschinellen, spanlosen Verformung von Werkstuecken, insbesondere mit axial-symmetrischen Formen
DE697844C (de) Formdrehbank zum Drehen unrunder, beispielsweise drei- oder mehrkantiger Werkstuecke, wie insbesondere Walzbloecke
DE945978C (de) Werkzeugmaschine fuer die Bearbeitung ebener Flaechen
DE730092C (de) Einrichtung zum Bearbeiten von Flaechen durch Fraesen oder Schleifen
DE879368C (de) Vorrichtung zum Feinstbearbeiten, insbesondere Laeppen oder Honen von zylindrischen Flaechen