DE1502515A1 - Rundtisch-Schleifmaschine mit schwenkbarem Kreuzschlitten - Google Patents

Rundtisch-Schleifmaschine mit schwenkbarem Kreuzschlitten

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DE1502515A1
DE1502515A1 DE19641502515 DE1502515A DE1502515A1 DE 1502515 A1 DE1502515 A1 DE 1502515A1 DE 19641502515 DE19641502515 DE 19641502515 DE 1502515 A DE1502515 A DE 1502515A DE 1502515 A1 DE1502515 A1 DE 1502515A1
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DE
Germany
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grinding
slide
spindle
spindles
rotary table
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Application number
DE19641502515
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English (en)
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Mathaeus Wies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
Original Assignee
Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0061Other grinding machines or devices having several tools on a revolving tools box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Rundtisch-Schleifmaschine mit schwenkbarem Kreuzschlitten Bekannt sind Schleifmaschinen mit fest angeordnetem waagrechtem Führungsbett für einen sich in waagrechter Richtung hin- und herbewegenden Schlitten. An diesem Schlitten ist ein senkrechtes nach beiden Seiten um 45o schwenkbares Führungsbett für einen zweiten Schlitten angebracht. An diesem zweiten Schlitten ist eine Schleifspindel angeordnet.
  • Die mit einer Schleifscheibe versehene Schleifspindel ist auf dem Schlitten parallel zum schwenkbaren Führungsbett angeordnet, so dass zylindrische oder auch .konische Mantelflächen im Aussen -oder Innenschliff bearbeitet werden können.
  • Bei solchen Schleifmaschinen kann die Schleifspindel auf dem Schlitten auch senkrecht zum schwenkbaren Führungsbett angeordnet sein, so dass Werkstücke plangeschliffen werden können. Bei einer Schwenkung des Führungsbettes kann dann am Werkstück eine dem Schwenkwinkel entsprechende Phase bzw. Mantelfläche erzielt werden.
  • Ist die Spindel parallel zum Führungsbett angeordnet, dann ist der waagrechte Schlitten Zustellschlitten und der senkrechte Schlitten für die Hin- und Herbewegung ausgestattet. Ißt die Spindel senkrecht zum Führungsbett angeordnet, dann ist der senkrechte Schlitten Zustellschlitten und der waagrechte für die Hin-und Herbewegung ausgerüstet. Diese Maschinen haben den Nachteil, dass mit ihnen nur einige Schleifoperationen durchgeführt werden können und bei geschwenktem Schlitten z.H. beim Schleifen konischer Mantelflächen die Zustellung durch den waagrechten Schlitten nicht dem tatsächlichen Zustellmali entspricht. Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermejden und darüber hinaus Werkstücke durch die vereohieden- steh Schleifoperationen in einer Werkstüekaufspannung bearbeiten zu können. Dabei ist an Schleifoperationen gedacht, wie Innen-und Aussenschliff grosser, mittlerer und kleiner zylindrischer oder konischer Mantelflächen im Einstechverfahren oder im Hin -und Hergang, sowie Planschliff mit Segment-, Topf- oder Schleifscheiben. Die Lösung erfolgt erfindungsgemäss dadurch, dass die Schleifmaschine mit einem durch eine Königswelle schwenkbar im Ständer gelagerten rechtwinkeligen Kreuzschlitten ausgerüstet ist, wobei an der Plattform des äusseren@Schlittens zwei oder mehrere Schleifspindeln derart angeordnet sind, dass die Spindeln für den Stirnschliff parallel und die für den Umfangschliff senkrecht zu einer gemeinsamen Zustelleinrichtung liegen, die in dem einen der beiden Schlitten vorgesehen ist, während die Einrichtung für die Hin-und Herbewegizng in dem anderen Schlitten untergebracht ist. Dadurch erfolgt ihre Zustellung in jeder Schwenklage durch nur die eine Zustelleinrichtung in der erforderlichen Richtung und zum tatsächlichen Betrag. Erfindungsgemäss werden ferner die Schleifspindeln für den Planschliff mit Segment- und/oder Topfscheiben und die für deri Planschliff mittels Schleifscheibe ein- _ ander gegenüberliegend und dazu um 9o0 versetzt, die Spindel für den Innenschliff ebenfalls gegenüberliegend der Spindel für den Aussenschliff angeordnet. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass einerseits die in dem rechtwinkelig zum Spindelschlitten angeordneten anderen Schlitten untergebrachte Einrichtung für die Hin- und Herbewegu.ng.für alle. Spindeln in der entsprechenden Richtung erfolgt und andererseits der Kreuzschlitten nur um 27o0 in einer Richtung geschwenkt zu werden braucht, um alle.Operationen durchzuführen. Die durch einen Hydraulikzylinder bewirkte Hin- und Herbewegung ist, wie bekannt, elektrisch, hydraulisch oder mechanisch auf verechiedene Hublängen einstellbar. Bei Verwendung von Schleifscheiben für den Innen- oder Aussenschliff wird, wie bekannt, der Grund einer Sackbohrung oder ein Zapfengrund von der gleichen Scheibe geschliffen, mit der der Innen- oder Aussenschliff ausgeführt wird. Während zum Innen- und Aussenschliff der zylindrische Mantelteil verwendet wird, wird zum Schleifen des Grundes eine Kreisoberfläche der Scheibe herangezogen. Durch die gemeinsame Zustelleinrichtung der Schleifspindeln ist zwar der Innen- und Aussenschliff, also die Zustellung der. Mantelfläche des Schleifkörpers ermöglicht, jedoch nicht die Zustellung der Kreisfläche der Schleifscheibe, die in der Richtung der Hin- und Herbewegung erfolgen muss. Um auch diese Arbeit auf der Schleifmaschine durchführen zu können, behilft man sich erfindungsgemäss mit einer durch ein Handrad betätigten Zustellung, die einen Anschlag in der zum Werkstück hinführenden Bewegungsrichtung des hydraulischen Zylinders besitzt und stellt diesen Anschlag und mit diesem die Kreisfläche der Schleifscheibe so lange durch Hand zu, bis das gewünschte Maß erreicht.ist. Der technische Fortschritt, der durch den Erfindungsgegenstand erzielt wird, liegt darin, dass eine grosse Anzahl von Schleifoperationen an einem Werkstück in einer Aufsparinung durchgeführt werden kann. Ausserdem ist die Schleifmaschine erheblich billiger, als die sonst für jeden Schleifgang benötigte Anzahl einfacher Einsnindel-Schleifmaschinen. Ferner lässt sich ein numerischer Schleifablauf bei dieser Schleifmaschine besonders einfach bewerkstelligen, weil für alle Schleifspindeln nur eine Zustelleinrichtung, also nur eine Koordinate zu steuern ist.
  • An Hand einer Ausführungsmöglichkeit soll nunmehr der Erfindungsgegenstand näher erläutert werden. In Fig. 1 ist der Zustellschlitten 1 in senkrechter Lage dargestellt und der Schlitten 2 für die Hin- und Herbewegung in waagrechter Zage.
  • Der aus beiden Schlitten bestehende rechtwinkelige Kreuzschlitten kann entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt werden.
  • Auf der hinter einem Deckblech liegenden Plattform 3 des Zustellschlittens ist eine Spindel 4 mit einer Segmentscheibe 5 und eine Spindel 6 mit einer Topfscheibe 7 parallel zur Zustellrichtung angeordnet. Gegenüber diesen Spindeln ist senkrecht zur Zustellrichtung eine Spindel 8 mit einer Scheibe für Umfangschliff 9 ebenfalls für das Planschleifen angebracht, die bei einer Schwenkung des Kreuzschlittens um 18o0 in Eingriff kommt. Die Plattform 3 trägt ferner eine senkrecht zur Zustellrichtung angeordnete Spindel 1o mit Scheibe 11 für Innenschliff, die nach einer Schwenkung des Kreuzschlittens um 9o0 in Arbeite-Stellung ist. Ihr gegenüber befindet sich eine Spindel 12 mit Scheibe 13 für den Aussenschliff, die durch eine Schwenkung um 27o0 in die Arbeitsstellung gedrückt wird. Die Spindel 12 ist auch in paralleler Richtung zustellbar. Hiefür ist ein verstellbarer Anschlag 14, der durch einen Knebel 15 feststellbar und nach Lockern des Knebels 5 durch ein Handrad 16 über ein nicht gezeichnetes Winkelgetriebe zustellbar ist.
  • Der Schlitten 2 für die Hin- und Herbewegung ist in waagrechter Lage dargestellt. Er ist zum Schlitten 1 für die Zustellung in einem rechten Winkel angeordnet, der in jeder Schwenklage des Kreuzschlittens erhalten bleibt.
  • Die drei nichtbezifferten Handräder ermöglichen die Handbedienung der Zustellrichtung in jeder Schwenklage. In Fig. 2 ist der Kreuzschlitten gegenüber der Fig.1 um 9o0 geschwenkt gezeichnet. Der Einfachheit halber sind die Spindeln an der Plattform 3 des Zustellschlittens 1 weggelassen. Der Zustellschlitten wird, wie bekannt, durch eine Spindel 17 in Führungen 18, 19 bewegt, die am Schlitten 2 für die Hin- und Herbewegung angebracht sind. Der hydraulische Arbeitszylinder 2o ist am Schlitten 21 durch einen Bolzen 22 befestigt, während die Kolbenstange 23 mit dem Schlitten 2 verbunden ist.
  • An dem-Schlittenbett 21 ist ein Wellenstummel 24 angeordnet, der in im Ständer 25 angeordneten Lagern 26 und 27 läuft und über ein Schneckengetriebe 28 aber auch durch Hand antreibbar ist.
  • Das Führungsbett 21 ist durch ein Drahtkugellager 29 am Ständer 25 spielfrei gelagert.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Rundtisch-Schleifmaschine mit einem. schwenkbaren Spindelschlitten, dadurch gekennzeichnet, dass ein rechtwinkeliger Kreuzschlitten (1, 2, 21) durch eine Königswelle (24) schwenkbar im Ständer gelagert ist, wobei an der Plattform (3) des äusseren Schlittens (1) zwei (4, 12) oder mehrere (4, 6, 8, 1o, 12) Schleifspindeln derart angeordnet sind, dass die Schleifspindeln (4, 6) für den Planschliff mit Segment-und/oder Topfscheiben (5, 7) und die Schleifspindel (8) zum Planschliff mit Schleifscheibe (9) einander gegenüber liegen und dass senkrecht zu diesen Spindeln die Spindel (1o) mit Scheibe (11) für den Innenschliff der Spindel (12) mit Scheibe (13) für den Aussenschliff ebenfalls gegenüberliegend angeordnet ist und dass für alle Spindeln nur eine :;inrichtung für die Zustellung in dem Schlitten (2) und eine für die Hin- und Herbewegung in dem Schlittenbett (21) vorgesehen ist.
  2. 2. Rundtisch-Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schleifspindel (12) mit Scheibe (13) mittels eines Anschlages (14) der durch einen Knebel (15) feststellbär ist, über ein Handrad (16) auch in zur Spindel (12) paralleler Richtung zustellbar ist.
DE19641502515 1964-09-10 1964-09-10 Rundtisch-Schleifmaschine mit schwenkbarem Kreuzschlitten Pending DE1502515A1 (de)

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