DE2251213A1 - Spitzenlos-rundschleifmaschine - Google Patents

Spitzenlos-rundschleifmaschine

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Publication number
DE2251213A1
DE2251213A1 DE19722251213 DE2251213A DE2251213A1 DE 2251213 A1 DE2251213 A1 DE 2251213A1 DE 19722251213 DE19722251213 DE 19722251213 DE 2251213 A DE2251213 A DE 2251213A DE 2251213 A1 DE2251213 A1 DE 2251213A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
wheel
support rail
workpiece support
regulating wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722251213
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Ort
Heinrich Staub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koenig and Bauer AG
Original Assignee
Koenig and Bauer AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Koenig and Bauer AG filed Critical Koenig and Bauer AG
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Priority to FR7331990A priority patent/FR2204137A5/fr
Priority to IT2937373A priority patent/IT993423B/it
Priority to GB4890573A priority patent/GB1429202A/en
Publication of DE2251213A1 publication Critical patent/DE2251213A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/20Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement
    • B24B47/206Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement for centreless grinding machines; for machines comprising work supports, e.g. steady rests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/22Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Würzburg, den 16. Okt. 72
Koenig & Bauer AG 326/wm/er
Würzburg/Germany
Spitzenlos-Rundschleifmaschine
Die Erfindung betrifft eine Spitzenlos-Rundschleifmaschine zum Einstechschleifen, bei der die Schleifscheibe und eine Regelscheibe horizontal im Abstand nebeneinander liegen, und dazwischen eine Werkstückauflageschiene angeordnet ist, und bei der während des Werkstückschleifens mittels eines Zustellantriebes die Regelscheibe samt Werkstückauflageschiene auf die Schleifscheibe zu bewegt wird.
Spitzenlos-Rundschleifmaschinen dieser Art sind bereits bekannt geworden. Bei diesen Maschinen erfolgt .zum Einstellen auf den Werkstückdurchmesser eine Verschiebung von Regelscheibe und Werkstückauflageschiene relativ zueinander. Danach werden diese beiden Teile durch Verklemmen ihrer Schlitten miteinander zu einem gemeinsamen Block verbunden, der als solcher der Schleifscheibe zugestellt wird. Sonst ist in diesem Fall zwischen Regelscheibe und Werkstückauflageschiene eine Relativbewegung nur vor dem Schleifen zum Zweck der Einstellung des Werkstückdurchmessers vorgesehen, während beim Schleifen die Stellung der Regelscheibe zur Werkstückauflageschiene unverändert beibehalten wird. Es ist auch schon bekannt, die Regelscheibe mittels einer Weithubvorrichtung nach dem Schleifvorgang von der Werkstückauflageschiene wegzuziehen, so daß das fertiggeschliffene Werkstück zwischen Werkstückauflageschiaie und
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Regelscheibe nach unten durchfällt, und ein neues Werkstück rasch aufgelegt werden kann.
Zum Zweck des hohen radialen Abtrages wurde ferner in der DT-AS 1.652.066 vorgeschlagen, die Werkstückauflageschiene in einer bestimmten Lage auf dem Maschinenbett festzuklemmen und die Zustellung allein durch Verschieben des Regelscheibenspindelstockes vorzunehmen. Diese Betriebsweise hat jedoch zur Folge, daß sich die Lage des Werkstückes auf der Auflageschiene am Ende des Schleifvorganges wegen des Schleifscheibenverschleißes laufend ändert, so daß die Gefahr besteht, daß die Regelscheibe die Werkstückauflageschiene berührt oder das Werkstück an die Kante der Werkstückauflageschiene gerät.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, die einen hohen radialen Abtrag ermöglicht und bei der die Abstände der Regelscheibe zur Werkstückauflageschiene und der Werkstückauflageschiene zur Schleifscheibenmantelfläche am Ende eines jeden Schleifvorganges konstant bleiben.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stellung der Werkst it kauf lageschiene zur Schleifscheibe während des Schleifvorganges unverändert beibehalten wird, und die Regelscheibe mittels eines auf die Regelscheibe wirkenden Zustellantriebes zur Schleifscheibe stetig in gesetzmäßiger Abhängigkeit vom Fortschreiten des Schleifprozesses verschoben wird, wobei zum Aus-
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gleich der Schleifscheibenahnutzung ein Antrieb angeordnet ist, der die Regelscheibe und Werkstückauflageschiene gemeinsam relativ zur Schleifscheibe verschiebt.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß die Schleifmaschine einen hohen radialen Abtrag ermöglicht und daß die Abstände der Regelscheibe zur Werkstückauflageschiene und der Werkstückauflageschiene zur Schleifscheibenmantelflache am Ende des SchleifVorganges konstant bleiben. Dadurch ist die Gefahr beseitigt, daß das Werkstück im Lauf des Betriebes an die Kante der Werkstückauflageschiene gerät oder die Regelscheibe die Werkstückauflageschiene berührt. Im Gegensatz zum Vorschlag der DT-AS 1.652.066, die Werkstückauflageschiene auf dem Maschinenbett festzuklemmen, werden bei der Erfindung das Lösen, Verschieben zum Ausgleich der Schleifscheibenabnutzung und Wiederfestspannen der Werkstückauflageschiene und die damit verbundenen Betriebsunterbrechungen vermieden. Diese Arbeiten könnten außerdem nur von einer Fachkraft ausgeführt werden.
Der DT-AS 1.652.066 ist außerdem die Lehre zu entnehmen, die Werkstückauflageschiene und die Regelscheibe während des Schleifvorgganges relativ zueinander stetig zu verschieben. Bie Betriebsweise hat aber den Nachteil zur Folge, daß bei jedem Schleifvorgang zwei Verschiebevorgänge stattfinden, deren Einstellung und Überwachung kompliziert sind und die beide relativ große Wege betreffen. Dem gegenüber ist es beim erfindungsgemäßen Vorschlag nur erforderlich, einen Vorschub einzurichten, der den relativ
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großen Weg ausgeführt, wohmVder Schritt, der den Schleifscheiben-Verschleiß kompensiert, nur gering und genau definiert ist und nur von Fall zu Fall unternommen werden muß.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Sie zeigt eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Anordnung. Auf einem Maschinenbett 1 ist ein Schwenkschlitten 2 um einen Bolzen schwenkbar gelagert. Mit dem Maschinenbett 1 ist der Lagerbock einer Schleifscheibe 4 fest verbunden. Auf dem Schwenkschlitten 2 ist ein Zwischenschlitten 5 und auf ihm ein Regelscheibenspindelstock 6 verschieblich gelagert. Mit dem Zwischenschlitten 5 ist eine Werkstückauflageschiene 7 quer zu ihrer Hauptachse fest, aber seitlich verschieblich verbunden. Beim Schleifen liegt ein Werkstück 8 auf der Werkstückauflageschiene 7 auf, und wird von der Schleifscheibe 4 tangiert und einer Regelscheibe 9 geführt. Die Einstellung oder Abweichung von der Parallelität zwischen dem Werkstück 8 bzw. der Regelscheibe 9 und der Schleifscheibe 4 wird durch eine Stellschraube 10 vorgenommen, die bewirkt, daß der Schwenkschlitten 2 um den Bolzen 3 schwenkt.
Am Schwenkschlitten 2 sitzt ein Gehäuse 2.1, in dem ein durch einen nicht gezeichneten Stellmotor angetriebenes Schraubenrad 11 untergebracht ist, das auf eine mit einer Gewindespindel 12 verbundene
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Gewindebuchse 13 einwirkt. Diese 12 ist mit dem Zwischenschlitten 5 fest verbunden.
Im Zwischenschlitten 5 ist eine Gewindespindel 14 drehbar gelagert, aber in Längsrichtung festgehalten. Sie wird durch einen am Zwischenschlitten 5 befestigten Drehkolben 15 angetrieben. Die Gewindespindel 14 trägt ein Gewinde 16, das mit einem Schraubenrad 17 zusammenwirkt. Das Schraubenrad 17 ist im Regelscheibenspindelstock 6 drehbar gelagert. Die Achse des Schraubenrades 17 ist auf die Bedienungsseite des Regelscheibenspindelstockes 6 herausgeführt und trägt dort ein Handrad 18, das arretiert werden kann.
Durch Drehen des Handrades 18 wird die Grobeinstellung des Regelscheibenspindelstockes 6 vorgenommen, indem sich das Schraubenrad 17 auf dem stillstehenden Gewinde 16 wie ein Stirnrad auf einer Zahnstange abwälzt.
Nach Arretieren des Handrades 18 wird der Regelscheibenspindelstock 6 für die Einstechbewegung durch Betätigung des DrehkolbensN15 verschoben, indem sich das Gewinde 16 auf dem feststehenden Schraubenrad 17 abwälzt. Bei jedem Arbeitshub befindet sich das Werkstück nach Beendigung des Schleifvorganges an der gleichen Stelle auf der Werkstückauflageschiene 7, weil die Regelscheibe 9 stets den gleichen Vorschubweg ausführt. Bei einem Verschleiß der Schleifscheibe 4,. den eine Meßautomatik oder eine Bedienungsperson ermittelt, wird der Zwischenschlitten 5 durch Drehen des Schraubenrades 11 um einen
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entsprechenden Betrag verschoben, so daß der Abstand zwischen Werkstückauflageschiene und Schleifscheibenmantelfläche konstant bleibt.
Durch die Lösung c r gestellten Aufgabe ist eine Maschine geschaffen, die sich leicht einrichten läßt, und deren Bewegungsabläufe leicht überschaubar und korrigierbar sind, so daß geringe Maschinenstillstände durch Einrichten zu erwarten sind und Beschädigungen durch Ubersctreiten der vorgesehenen Weg im Laufe der Betriebszeit vermieden werden.
/Patentanspruch
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Claims (1)

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    Patentanspruch
    Spitzenlos-Rundschleifmaschine zum Einstechschleifen, bei der die Schleifscheibe und eine Regelscheibe horizontal im Abstand nebeneinander liegen und dazwischen eine Werkstückauflageschiene
    angeordnet eines
    u.st, und bei der während des Werkstückschleif ens mittelsYZustellantriebes die Regelscheibe samt Werkstückauflageschiene auf die Schleifscheibe zu bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Werkstückauflageschiene (7) zur Schleifscheibe (4) während des Schleifvorganges unverändert beibehalten wird, und die Regelscheibe (9) mittels eines auf die Regelscheibe wirkenden Zustellantriebes (14, 15, 16, 17) zur Schleifscheibe (4) stetig in gesetzmäßiger Abhängigkeit vom Fortschreiten des Schleifprozesses verschoben wird, wofeei sum Ausgleich der Schleifscheibenabnützung ein Antrieb (11, 12, 13) angeordnet ist0 der die Regelscheibe (9) und die Werkstückauflageschiene (7) gemeinsam relativ zur Schleifscheibe (4) verschiebt.
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    Leerseite
DE19722251213 1972-10-19 1972-10-19 Spitzenlos-rundschleifmaschine Pending DE2251213A1 (de)

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IT2937373A IT993423B (it) 1972-10-19 1973-09-25 Rettificatrice cilindrica senza centri
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US4178719A (en) * 1978-07-20 1979-12-18 Cincinnati Milacron Inc. Centerless grinding machine
CN111975484A (zh) * 2020-08-14 2020-11-24 赖宁辉 一种擀面杖均匀打磨装置

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