DE8507611U1 - Abfüllsicherung - Google Patents

Abfüllsicherung

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DE8507611U1
DE8507611U1 DE19858507611 DE8507611U DE8507611U1 DE 8507611 U1 DE8507611 U1 DE 8507611U1 DE 19858507611 DE19858507611 DE 19858507611 DE 8507611 U DE8507611 U DE 8507611U DE 8507611 U1 DE8507611 U1 DE 8507611U1
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DE
Germany
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flange
plug insert
annular flange
nozzle
plug
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DE19858507611
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Adolf Sager & Co 2000 Hamburg De GmbH
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Adolf Sager & Co 2000 Hamburg De GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Adolf Sager GmbH & Co.
Bahrenfelder Straße 19
2000 Hamburg 50
2177b su/do März 1985
Abfüllsicherunq
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfüllsicherung für Tanks, mit einem einen Fühler und dessen elektrische Anschlußleitungen aufnehmenden, sich im montierten Zustand teilweise in den Tank erstreckenden Rohr, auf dessen oberes Ende ein Stutzen aufgeschraubt ist, der zur Halterung eines Flanschstecker-Einsatzes dient.
Derartige Abfüllsicherungen sind allgemein bekannt (Technische Regeln für brennbare Flüssigkeiten 511) und werden beispielsweise in stationären Heizöltanks eingesetzt. Im Betrieb, also beim Füllen des Tanks, wird der Fühler durch Aufstecken einer Steckerkupplung auf den Flanschstecker-Einsatz an eine Versorgungsspannung gelegt, so daß er sein Eintauchen in die Flüssigkeit und damit das Erreichen eines maximalen Füllstandes anzeigt.
üblicherweise ist bei diesen bekannten Abfüllsicherungen auf das obere Ende des Rohres ein Kunststoffstutzen aufgeschraubt, auf dessen oberes Ende der Flanschstecker-Einsatz aufgesetzt und mittels in den Stutzen eingeschraub-
• · 4 4 ·
ter, achsparallel zum Rohr verlaufender Schrauben befestigt wird. Um beim Begehen des Doms des Tanks Schaden am Flanschstecker-Einsatz zu vermeiden, wird auf den Stutzen eine den Flanschstecker-Einsatz überdeckende Verschlußkappe
aufgeschraubt.
5
Bei dieser bekannten Abfüllsicherung ergibt sich die Gefahr, daß der Flanschstecker-Einsatz beim Abziehen der Steckerkupplung von den Steckkontakten des Flaschstecker-Einsatzes aus dem Stutzen herausgerissen wird, falls das Abziehen der Steckerkupplung nicht mit besonderer Sorgfalt erfolgt.
Darüber hinaus ist nicht es immer zu vermeiden, daß der Flanschstecker-Einsatz nicht vollständig dichtend auf dem Stutzen aufsitzt, so daß Flüssigkeit in den Raum des Stutzens unterhalb des Flanschstecker-Einsatzes eintreten kann, zumal die Verschlußkappe häufig nach Gebrauch nicht wieder auf den Stutzen aufgeschraubt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Abfüllsicherung dahingehend zu verbessern, daß die Gefahr des Herausreißens des Flanschstecker-Einsatzes beim Abziehen der Steckerkupplung beseitigt ist, die Bedienungsperson also nicht mehr derart sorgfältig beim Abziehen der Steckerkupplung vorgehen muß, wie dies bisher üblich war, sowie eine bessere Abdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in den Bereich unterhalb der Flanschstecker-Kupplung zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Abfüllsicherung der
eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der Flanschstecker-Einsatz am unteren Ende einen radial nach außen gerichteten Ringflansch aufweist, zwischen dem und der oberen Stirnfläche des Rohres eine Ringdichtung vorgesehen ist, und daß der Stutzen nach Art einer
• * ij · 4
überwurfmutter mit einem nach innen gerichteten Rinflansch in Eingriff mit der oberen Fläche des Ringflansches des Flanschstecker-Einsatzes steht.
Bei der erfindungsgemäßen Abfüllsicherung wird also der Flanschstrecker-Einsatz nicht mehr mittels sich in den Stutzen erstreckender Schrauben befestigt, sondern der Stutzen ist nach Art einer Überwurfmutter ausgebildet und preßt den Flanschstecker-Einsatz über den gesamten Umfang gegen eine Ringdichtung, die an der oberen Stirnfläche des . Rohres anliegt, so daß eine sichere Halterung des Flanschstecker-Einsatzes gegen Herausreißen gegeben ist. Darüberhinaus erfolgen die Befestigung des Stutzens am oberen Ende des Rohres und die Befestigung des Flanschstecker-Einsatzes in einem Arbeitsgang beim Aufschrauben des Stutzens auf das obere Ende des Rohres, so daß die Montage deutlich vereinfacht wird.
Um die in der Praxis häufig nicht ordnungsgemäß benutzte Verschlußkappe vermeiden und trotzdem eine ausreichende
Sicherung gegen eine Zerstörung oder Beschädigung des Flanschstecker-Einsatzes zu erreichen, kann die obere Stirnfläche des Stutzens oberhalb der freien Enden der Steckkontakte des Flanschstecker-Einsatzes liegen, so daß die Steckkontakte beim Begehen des Domes nicht beschädigt
werden können, weil sich der Stutzen hoher erstreckt als die Steckkontakte.
Damit sich im Stutzen ansammelnde Flüssigkeit abfließen kann, können in der Umfangswand des Stutzens sich von der
oberen Fläche seines Ringflansches nach oben erstreckende Öffnungen vorgesehen sein.
IM
-4 -
Die Ablagerung von Schmutz kann dadurch vermieden werden, daß die obere Fläche des Ringflansches von innen nach außen schräg nach unten geneigt ist, so daß Schmutz entlang dieser Fläche nach außen gleitet und durch die öffnungen
austritt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der vereinfacht den oberen Teil einer Abfüllsicherung im Schnitt zeigenden Figur näher erläutert.
In der Figur ist lediglich der obere Teil des Rohres 1 gezeigt, in dessen unterem Bereich sich der nicht dargestellte Fühler befindet und durch das sich die nicht dargestellten elektrischen Anschlußleitungen für den Fühler erstrecken.
Auf der oberen Stirnfläche des Rohres 1 liegt eine Ringdichtung 15, die mit Hilfe eines sich nach unten in das Rohr erstreckenden Absatzes positioniert ist. Auf diese Ringdichtung ist der Flanschstecker-Einsatz 8 mit der
unteren Fläche eines sich radial nach außen erstreckenden Ringflansches 14 aufgesetzt. Der Ringflansch 14 ist Teil des vorzugsweise aus Metall, etwas Messing bestehenden Einsatzkörpers 9, der zwei Durchgangsbohrungen aufweist, in die Isolierbuchsen 12, 13 eingesetzt sind, die Steckkon-
takte 10, 11 aufnehmen. Die Steckkontakte 10 und 11 werden mit den Anschlußleitungen für den Fühler verbunden.
Auf ein Außengewinde am oberen Ende des Rohres 1 ist ein rohrförmiger Stutzen 2 aufgeschraubt, der einen nach innen
gerichteten Ringflansch 4 aufweist, der mit seiner unteren Fläche auf der oberen Fläche des Ringflansches 14 des Flanschstecker-Einsatzes 8 aufliegt. Durch diese Ausbildung wirkt der Stutzen 2 wie eine Oberwurfmutter und preßt beim Aufschrauben auf das Rohr 1 mit seinem Ringflansch 4 den
Ringflansch 14 des Flanschstecker-Einsatzes 8 nach unten gegen die Ringdichtung 15, die sich dadurch fest und dichtend an die obere Stirnfläche des Rohres 1 anlegt. Der Ringflansch 4 des Stutzens 2, der aus Metall, beispielsweise Messing bestehen kann, sichert den Flanschstecker-Einsatz 8 gegen Herausreißen und Herausbrechen, während gleichzeitig mit Hilfe der Ringdichtung 15 eine wirksame Abdichtung des unterhalb des Flanschstecker-Einsatzes 8 befindlichen Raums erreicht wird.
In der montierten Stellung wird der Stutzen 2 durch eine sich radial erstreckende Sicherungsschraube 7 gegen Losen vom Rohr 1 gesichert.
Wie dargestellt, erstreckt sich der Stutzen 2 nach oben
über die Steckkontakte 10 und 11 hinaus, so daß die obere
Stirnfläche 6 des Stutzens 2 oberhalb der freien Enden der Steckkontakte 10, 11 liegt. Dadurch umgibt der Stutzen 2 schützend den Flanschstecker-Einsatz 8 und dessen Steckkontakte 10, 11.
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In der Umfangswand des Stutzens 2 sind sich von der oberen Fläche 4' des Ringflansches 4 des Stutzens 2 nach oben erstreckende Öffnungen 5 vorhanden, durch die in den oben offenen Stutzen 2 eintretende Flüssigkeit ungehindert abfließen kann, wobei dieses Abfließen sowie das Abführen von Schmutz dadurch unterstützt wird, daß die Fläche 41 von innen nach außen schräg nach unten geneigt ist.

Claims (4)

Ansprüche
1. Abfüllsicherung für Tanks, mit einem einen Fühler und dessen elektrische Anschlußleitungen aufnehmenden, sich in den Tank erstreckenden Rohr, auf dessen oberes Ende ein Stutzen aufgeschraubt ist, der zur Halterung eines Flanschstecker-Einsatzes dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschstecker-Einsatz (8) am unteren Ende einen radial nach außen gerichteten Ringflansch (14) aufweist, zwischen dem und der oberen Stirnfläche des Rohres (1) eine Ringdichtung (15) vorgesehen ist, und daß der Stutzen j[2) nach Art einer Oberwurfmutter mit einem nach innen gerichteten Ringflansch (4) in Eingriff mit der oberen Fläche des id.ngsflansches (14) des Flanschstecker-Einsatzes (8) steht.
2. Abfüllsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnfläche (6) des Stutzens (2) oberhalb der freien Enden der Steckkontakte (10,11) des Flanschstecker-Einsatzes (8) liegt.
3. Abfüllsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangswand des Stutzens (2) sich von der oberen Fläche seines Ringflansches (4) nach oben erstreckende Öffnungen (5) vorgesehen sind.
4. Abfüllsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (41) des Ringflansches (4) von innen nach außen schräg nach unten geneigt ist.
DE19858507611 1985-03-15 1985-03-15 Abfüllsicherung Expired DE8507611U1 (de)

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DE8507611U1 true DE8507611U1 (de) 1985-07-04

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DE (1) DE8507611U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4115207A1 (de) * 1989-11-23 1992-11-12 Gok Gmbh & Co Kg Redundante ueberfuellsicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4115207A1 (de) * 1989-11-23 1992-11-12 Gok Gmbh & Co Kg Redundante ueberfuellsicherung

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