DE19629628C1 - Verschlußteil zum zeitweisen Verschließen eines kraftstoffenthaltenden Bauteils - Google Patents

Verschlußteil zum zeitweisen Verschließen eines kraftstoffenthaltenden Bauteils

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verschlußteil zum zeitweisen Ver­ schließen eines kraftstoffenthaltenden Bauteils gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 38 34 633 C2 ist ein gattungsgemäßes Verschlußteil bekannt. Das Verschlußteil besteht aus einem zylindrischen Ver­ bindungsteil und einem Deckelteil, das die obere Fläche des Verbindungsteils abdeckt. Am Außenumfang des Verbindungsteils ist ein Außengewindeabschnitt angeordnet, über den das Ver­ schlußteil an einem Stutzen eines Kraftstoffbehälters befestig­ bar ist. Hierbei liegt das Verschlußteil oberhalb des Kraft­ stoffniveaus.
Ein Nachteil des Verschlußteils liegt darin, daß im Falle einer Anordnung des Verschlußteils unterhalb des Kraftstoffniveaus bei unterstellt leerem Kraftstoffbehälter, beim Entfernen des Verschlußteils Restkraftstoff aus dem Behälter austreten könn­ te.
Es ist die Aufgabe der Erfindung ein Verschlußteil derart aus­ zubilden, daß ein Austreten von Restkraftstoff aus einem kraft­ stoffenthaltenden Bauteil bei Entfernen des Verschlußteils von dem kraftstoffenthaltenden Bauteil verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gegebenen Merkmale gelöst.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verschlußteils liegt in der zusätzlichen Funktion des Verschlußteils als Vorratsvolumen für austretenden Restkraftstoff. Vor dem Entfernen des Verschluß­ teils kann der überschüssige Restkraftstoff aus der Kraft­ stoffleitung in das Vorratsvolumen des Verschlußteils auswei­ chen, wodurch ein Austreten des Restkraftstoffs nach dem Ent­ fernen des Verschlußteils vermieden wird. Da das Vorratsvolumen im Deckelteil integriert ist, kann ein separates Bauteil ent­ fallen.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 ermöglicht eine Abdichtung zwischen Stutzen und Verschlußteil und verhindert ein unkontrolliertes Aufschrauben des Verschlußteils.
Die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 ermöglicht sowohl ein sicheres Auffangen des Restkraftstoffs im Deckelteil auch bei Drehung des Motors um seine Längsachse als auch ein sicheres Zwischenlagern des Restkraftstoffs im Deckel­ teil beim Abschrauben des Verschlußteils vom Stutzen der Kraft­ stoffleitung.
In einer besonders vorteilhaften baulichen Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 5 bildet das Deckelteil einen hauben­ förmigen Trichter, der den Restkraftstoff beim Entleeren des Verschlußteils in Richtung der Anschlußöffnung leitet und da­ durch dessen Auslaufen durch die Anschlußöffnung erleichtert. Desweiteren erhöht sich die Drucksteifigkeit des Verschlußteils in Richtung seiner Längsachse.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus der Beschreibung und dem übrigen Unteranspruch hervor.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand von zwei Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verschlußteils zum Verschließen einer Kraftstoffleitung, das auf einen Stutzen der Kraft­ stoffleitung aufgeschraubt ist und
Fig. 2 einen Längsschnitt eines Verschlußteils in einer zwei­ ten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Verschlußteil 1, das mit ei­ nem Stutzen 2 einer Kraftstoffleitung 3 zum zeitweisen Ver­ schließen einer Öffnung 4 der Kraftstoffleitung 3 eines nicht dargestellten Motors verbunden ist. Das Verschlußteil 1 umfaßt ein hohlzylinderförmiges Verbindungsteil 5 und ein die Öffnung 4 der Kraftstoffleitung 3 abdeckendes Deckelteil 6.
Der Stutzen 2 ist auf die Kraftstoffleitung 3 aufgesteckt und beispielsweise durch Löten fest mit der Kraftstoffleitung 3 verbunden. Die Öffnung 4 der Kraftstoffleitung 3 mündet in ei­ nen trichterförmigen Öffnungsbereich 2a des Stutzens 2. Der Stutzen 2 weist an einer äußeren Oberfläche Außengewindegänge 8 auf. In die Innenfläche des Verbindungsteils 5 sind mit den Au­ ßengewindegängen 8 des Stutzens 2 zusammenwirkende Innengewin­ degänge 9 eingeformt, um eine Gewindeverbindung zu schaffen, wodurch das Verbindungsteil 5 bis zu einem axialen Anschlag 10 auf den Stutzen 2 aufgeschraubt werden kann. Der Anschlag 10 dient als Dichtung zwischen Stutzen 2 und Deckelteil 6 und ver­ hindert gleichzeitig ein unkontrolliertes Aufschrauben des Ver­ schlußteils 1. Das Verschlußteil 1 weist eine ringförmige Aus­ nehmung 7 auf, die als Freiraum für den Stutzen 2 dient, der dadurch fest und dicht an dem Anschlag 10 anliegt.
Das hohle Deckelteil 6 ist über eine Anschlußöffnung 11 mit dem Verbindungsteil 5 verbunden und deckt die Öffnung 4 der Kraft­ stoffleitung 3 ab. Das Deckelteil 6 weist einen zylinderförmi­ gen Hohlraum 12 auf, der als erfindungsgemäßes Vorratsvolumen für aus der Kraftstoffleitung 3 austretenden Restkraftstoff dient. Die Anschlußöffnung 11 des Deckelteils 6 ist radial von dem Vorratsvolumen 12 umgeben, so daß auch bei Drehen des Mo­ tors, beispielsweise beim Motoreinbau in ein Fahrzeug, um eine Längsachse 13 oder beim Abschrauben des Verschlußteiles 1 vom Stutzen 2 der Kraftstoffleitung 3 immer genügend Anteil des Vorratsvolumens 12 zum Auffangen des Restkraftstoffs zur Verfü­ gung steht. Durch Variation des Durchmessers d₁ der Anschluß­ öffnung 11 können unterschiedliche Vorratsvolumina 12 erreicht werden, wobei der Durchmesser d₂ der Öffnung 4 der Kraft­ stoffleitung 3 durchaus auch größer als der Durchmesser d₁ der Anschlußöffnung 11 sein kann.
In Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausgestaltung des Deckelteils 6′ dargestellt. Das hohle Deckelteil 6′ wölbt sich haubenförmig in Längsachsenrichtung 13 von dem Motor weg und bildet dadurch ein trichterförmiges Vorratsvolumen 12′, das ein Entleeren des Restkraftstoffs durch die Anschlußöffnung 11 des Deckelteils 6′ erleichtert und gleichzeitig die Drucksteifigkeit des Deckel­ teils 6′ erhöht. Ein Drehen des Deckelteils 6′, so daß die An­ schlußöffnung 11 nach unten zeigt, ermöglicht dessen restlose Entleerung.
Es können auch andere lösbare Verbindungstechniken von Verbin­ dungsteil bzw. Verschlußteil und Stutzen bzw. Kraftstoffleitung verwendet werden. Das Verschlußteil ist bevorzugt aus Kunst­ stoff spritzgegossen, es sind aber auch andere Werkstoffe und Fertigungsverfahren denkbar. Desweiteren kann der Anschlag auch zusätzlich am trichterförmigen Öffnungsbereich des Stutzens an­ liegen.

Claims (5)

1. Verschlußteil zum zeitweisen Verschließen eines kraftstoff­ enthaltenden Bauteils insbesondere einer Kraftstoffleitung, wo­ bei das Verschlußteil ein Verbindungsteil zum Anschluß an die Kraftstoffleitung und ein eine Öffnung der Kraftstoffleitung abdeckendes Deckelteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Deckelteil (6, 6′) ein Vorratsvolumen (12, 12′) für austretenden Restkraftstoff aufweist.
2. Verschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (5) einen Anschlag (10) für die Kraftstoffleitung (3) aufweist.
3. Verschlußteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (6, 6′) eine Anschlußöffnung (11) auf­ weist, die radial von dem Vorratsvolumen (12, 12′) umgeben ist.
4. Verschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (6) eine zylindrische Form aufweist.
5. Verschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (6′) sich in Richtung einer Längsachse (13) haubenförmig wölbt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834633C2 (de) * 1987-10-15 1992-02-13 Toyoda Gosei Co., Ltd., Aichi, Jp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3834633C2 (de) * 1987-10-15 1992-02-13 Toyoda Gosei Co., Ltd., Aichi, Jp

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