DE8707789U1

DE8707789U1 - Stromdurchführung für mit einer Flüssigkeit gefüllte Gefäße

Info

Publication number: DE8707789U1
Application number: DE8707789U
Authority: DE
Original assignee: SPEICHER KURT PETER 6635 SCHWALBACH DE
Current assignee: SPEICHER KURT PETER 6635 SCHWALBACH DE
Priority date: 1987-06-01
Filing date: 1987-06-01
Publication date: 1987-07-16

Description

Stromdurchführung für mit einer Flüssigkeit
gefüllte Gefäße

Die Erfindung betrifft eine Stromdurchführung für mit einer Flüssigkeit gefüllte Gefäße.

Für elektrische Geräte der verschiedensten Art, die aus einem mit beispielsweise Wasser gefüllten Gefäß und darin angeordnetem elektrischen Aggregat (Spule) bestehet, werden Stromdurchführungeh benötigt, die elektrisch ihren Zweck erfüllen, gegen die Gefäßwand isoliert sind und eine dichte Verbindung ergeben.

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Die bekannten StrömdurehführUngen erfüllen diese Förderungen nur unvollkommen, so daß aus Sicherheitsgründen von dem mit Flüssigkeit gefüllten Gefäß relativ länge Zuleitungen zu einer elektrischen Trennstelle (Schalttafel) geführt werden- Das bedeutet einen großen Aufwand und ein umständliches Arbeiten im Falle von Reparaturen oder bei der Wa rtung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strom-C durchführung für mit einer Flüssigkeit gefüllte Gefäße zu

schaffen, die die aufgezeigten Nachteile vermeidet*

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Innenseite der Gefäßwand ein mit einem Gewinde und einer Bohrung versehenes Innenstück aus einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff angeordnet ist, in das ein aus einem elektrisch leitenden Werkstoff bestehender Bolzen geschraubt ist, der ein flanschartiges, mit zwei
parallelen Flächen ausgebildetes Mittelstück aufweist,
auf dem ein mit einer rechteckförmigen Vertiefung versehenes Klemmteil aus elektrisch nichtleitendem Werkstoff ,- sitzt, das mit Hilfe einer auf das äußere Gewindestück

des Bolzens geschraubten Mutter gegen die Außenseite der Gefäßwand fixiert ist, und daß zwischen dem Irinenstück und der Innenseite der Gefäßwand sowie dem flanschartigen Mittelstück Dichtungen vorgesehen sind.

Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Innenstück Nuten zur Aufnahme der Dichtungen aufweist.

Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Bolzen ein Verbindungsstück mit einer Bohrung aufweist.

Oie mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin/ daß die für mit flüssigkeit gefüllte Gefäße bestimmte Stromdurchführung ein hohes Maß an Sicherheit aufweist, was die Dichtheit anbelangt. Dadurch kann - im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen - unweit des mit Flüssigkeit gefüllten Gefäßes die Trennstelle zum

fest verlegten Leitungsnetz angeordnet werden. Außerdem 1st die neue Stromdurchführung sehr gut gegen die Gefäß-Wand isoliert sowie leicht anzubringen und zu demont i eren &igr;

Oie Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher er

läutert .

Es zeigt

Fig. 1 die an einer Gefäßwand montierte Stromdurchführung

\ (' \ Fig. 2 und

Fig. 3 das Innenstück im Schnitt A - B von Fig. 3

und in Draufsicht,

Fig. 4 und

Fig. 5 den Bolzen in Ansicht und Draufsicht,

Fig. 6 und

Fig. 7 das Schraubteil in Draufsicht und im Schnitt
C - D von Fig. 6.

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in Fig'i 1 ist die Wand 1 eines Gefäßes äusschni t tWei se gezeichnet/ die eine Öffnung 2 zum Einsetzen einer Stromdurchführung hat. Die neue Strömdurchführung besteht aus vier Teilen

&psgr; ** dem Innenstück 3 mit zwei Dichtungen 4 und 5,

P - dem in dieses eingeschraubten Bolzen 6,

dem Klemmteil 7 und
- einer Fixiermutter 8, ggf. mit Unterlegscheibe.

Oie drei erfindungsgemäß besonders gestalteten Teile, das j \J innenstück 3, der Bolzen 6 und das Klemmteil 7, sind in

den Fig. 2 bis 7 je in zwei Ansichten dargestellt, um die Einzelheiten zu verdeutlichen.

Der Einbau und die Handhabung der erfindungsgemäßen Stromdurchführung erfolgt folgendermaßen:

Zunächst wird das Innenteil 3 über das im Innenraum eines Gefäßes anzuschließende Kabel geschoben. Danach wird das freie Ende dieses Kabels in die Bohrung 21 des Verbindungsstückes 13 eingeführt und verlötet. Nun wird Teil 3 mittels seines Gewindes 10 auf das

/-■&lgr; Gewinde 12 des Bolzens 6 geschraubt. Hierbei dichtet

der O-Ring 5 gegen das Mittelteil 17 ab. Die jetzt miteinander verbundenen Teile 3 und 6 können sodann in die Bohrung 21 der Gefäßwand ! eingesetzt werden.

Voft der Gefäß-Außenseite wird nun das Klemmteil 7 mit seiner Vertiefung 18 zur Gefäßwand zeigend.

derart auf den Bolzen 6 geschoben, daß die parallelen Flächen 16 und die rech teekförmige Vertiefung ineinandergefügt werden. Mittels der Mutter (ggf. mit Scheibe) kann bei entsprechendem Gegenhalten an der SchlüsseIf lache des Klemmteils 7 die Dichtung 4 gegen die Innenseite 9 der Gefäßwand 1 gepreßt werden, ohne daß eine Verdrehung des Bolzens 6 mit dem daran angeschlossenen Kabel erfolgt.

Eine spätere Demontage ist ebenso problemlos in umgekehrter Reihenfolge zu bewerkstelligen.

Die weiterführenden elektrischen Leitungen auf der Gefäß-Außenseite werden am Gewindestück 20 befestigt-

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Claims

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Stromdurchführung für mit einer Flüssigkeit gefüllte
Gefäße, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite

(9) der Gefäßwand (1) ein mit einem Innengewinde

(10) und einer Bohrung (11) versehenes Innenstück (3) aus einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff
angeordnet ist, in das ein aus einem elektrisch
leitenden Werkstoff bestehender Bolzen (6) geschraubt ist, der ein flanschartiges, mit zwei parallelen
Flächen (16) ausgebildetes Mittelstück

(17) aufweist, auf dom ein mit einer rechteckförmigen Vertiefung (18) versehenes Klemmteil (7) aus
elektrisch nichtleitendem Werkstoff sitzt, das mit Hilfe einer auf das äußere Gewindestück (20) des Bolzens (6) geschraubten Mutter (8) gegen die Außenseite der Gefäßwand (1) fixiert ist, und daß zwischen dem Innenstück (3) und der Innenseite (9) der Gefäßwand (15 sowie dem f LänsCha rt &iacgr; gen Mittelstück (17) Dichtungen (4, 5) vorgesehen sind.

2. Stromdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenstück (3) Nuten (14, 15) zur Aufnahme der Dichtungen (4, 5) aufweist.

3. Stromdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (6) ein Verbindungsstück (13) mit ein.Gr Bohrung (21) aufweist.