DE2725461C3 - Vorrichtung zum Aufbau einer Prüfstation zum Überwachen unterirdisch verlegter Prüfdrähte - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbau einer Prüfstation zum Überwachen unterirdisch verlegter PrüfdrähteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbau einer Prüfstation zum oberirdischen Überwachen
elektrischer Ströme und Potentiale in Prüfleitungen, die mit unter der Erde verlegten Rohrleitungen, Kabeln
oder dergleichen verbunden sind. Sie besteht aus einem zylindrischen, im Boden verankerten Halterungsrohr,
das an seinem unteren Ende wenigstens eine Einführöffnung für die in seinem Inneren nach oben verlaufenden
Prüfleitungen aufweist, einem mit dem oberen Ende des Halterungsrohres durch Verschraubung verbundenen
und elektrische Klemmen für die Prüfleitungen enthaltenden Anschlußteil und aus seiner Abdeckung für
diesen Anschlußteil.
Prüfstationen werden üblicherweise benutzt, um über der Erdoberfläche Klemmen für geeignete Überwachungsgeräte
für elektrische Ströme und Potentiale vorzusehen, die im Zusammenhang mit unter der Erde
verlegten Rohrleitungen, Kabeln oder anderen metallischen Bauteilen auftreten. Beispielsweise werden
Prüfstationen als Klemmstellen für Prüfleitungen benutzt, um unter der Erde verlegte Bauteile hinsichtlich
des Erdpotentials, der Katoden-Anoden-Schutzströme, der Widerstandsintegrität isolierender Flansche und
Verbindungen sowie der Wirksamkeit der Isolierung zwischen verschiedenen Arten von unter der Erde
verlegten metallischen Bauteilen einschließlich Rohren, deren Gehäuse und Träger zu überwachen. Prüfstatio-
nen dieser Art werden auch zum Auffinden und Messen elektrischer Fremdströme bei unter und über der Erde
verlegten Bauteilen sowie zur Oberprüfung des elektrischen Potentials benutzt
Bisher bestanden Prüfstationen dieser Art aus einem ■-, Rohr und Zubehörteilen aus Aluminium. Aluminium
unterliegt nicht nur zerstörenden Ko~osionen, sondern
bietet dem Bedienungspersonal auch keinen Schutz gegenüber elektrischen Schlägen. Die Prüfklemmen
werden meist in einem schweren, gegossenen Alumini- ι ο
umgehäusi; untergebracht, das mit einer entfernbaren
Abdeckplatte versehen ist, so daß die Klemmen nur von einer Seite zugänglich sind, so daß der gesamte
Klemmblock von dem stationären Gehäuse aus Aluminium freigegeben wird. Das Gehäuse enthielt
darüber hinaus einen Gewindeflansch, der auf das mit einem Gewinde versehene Ende einer Rohrleitung
geschraubt wurde. Nach der Installation der Prüfstation war es schwierig und aufwendig, das Aluminiumgehäuse
von der Rohrleitung zu entfernen, da die Schraubverbindung meist korrodiert war und die Leitungen von den
Klemmen entfernt werden mußten, um die erforderliche Drehung zum Lösen der Schraubverbindung ausführen
zu können.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, besteht j-,
darin, die Konstruktion und die Anordnung einer Prüfstation zu verbessern und die Installation unter der
Erdoberfläche sowie die für die Überwachung erforderlichen Arbeitsgänge zu erleichtern, wobei gleichzeitig
das Bedienungspersonal soweit wie möglich gegen jo elektrische Schläge geschützt werden soll. Die PrOfstation
gemäß vorliegender Erfindung soll ferner so ausgebildet sein, daß die Klemmen an einer aus einem
Stück bestehenden Halterung sitzen, die leicht an einer Rohrleitung befestigt und von dieser entfernt werden ji
kann, ohne daß es notwendig ist, die Prüfleitungen von den Klemmen zu lösen. Gleichzeitig sollen die Klemmen
vollständig zugänglich sein, ohne daß Teile der Prüfstation auseinandergenommen werden müssen.
Zum Stande der Technik gehören elektrische Anschlußkästen, die am oberen Ende eines im Boden
verankerten Rohrmastes befestigt sind, an dessen unterem Ende ein elektrischen Strom führendes
Erdkabel eintritt, das in dem Mast hochgeführt und mit Steckdosen, Schaltern oder dergleichen verbunden ist,
die in dem mit einem Deckel versehenen Anschlußkasten angebracht sind (DE-GM 18 15 457). Bei der aus
dem DE-GM 73 07 837 bekannten Vorrichtung zur Anbringung von Elektroanschlußkästen ist vorgesehen,
daß die Säule, in der das Erdkabel hochgeführt wird, an ihrem oberen Ende Montageplatten enthält, an denen
die Anschlußkästen befestigt sind. Die Säule besteht dabei aus korrosionsbeständigem Kunststoff und ist an
ihrem unteren Ende mit Verankerungen in Form zweier sich kreuzender Stifte versehen.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art besteht die Erfindung darin, daß das
Anschlußteil aus Kunststoff eine deckelartig auf das obere Ende des ebenfalls aus Kunststoff besthenden
Halterungsrohres aufgeschobene, zylindrische Hülse aufweist, deren Seitenwand mit über den Umfang
verteilten Schlitzen und mit einem Außengewinde versehen ist, das durch Eindrücken in das Gewinde einer
das Halterungsrohr umfassenden Ringmutter eine Klemmverschraubung zur Befestigung des Anschlußteiles
am Halterungsrohr bildet, daß die Kopfplatte der deckelartigen Hülse eine kreisförmige Öffnung zum
Durchführen der Prüfleitungen und zwei an sich gegenüberliegenden Seiten der Öffnung angebrachte,
senkrecht sich nach oben erstreckende Stützen aufweist, die einen quer über die Öffnung verlaufenden und
Klemmen für den Anschluß der Prüf leitungen enthaltenden Klemmblock tragen, wobei dessen beide Seiten
oberhalb halbkreisförmiger Abschnitte der Öffnung liegen, und daß die Abdeckung von einer Haube gebildet
ist, die an der Hülse befestigt ist und den Klemmblock
umschließt
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene Seitenansicht einer Prüfstation,
F i g. 2 eine Teilansicht einer abgewandelten Verankerung der auf F i g. 1 dargestellten Vorrichtung,
F i g. 3 eine auseinandergezogene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform,
F i g. 4 eine Seitenansicht des oberen Teils einer dritten Ausführungsform,
Fig.5 eine Draufsicht auf die in Fig.4 dargestellte
Prüfstation und
F i g. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Art der Halterung für eine Prüfstation.
Bei der auf F i g. 1 dargestellten Ausführungsform ist mit 10 ein Kunststoffrohr bezeichnet, das vorzugsweise
aus Polyäthylen besteht und unterhalb der Erdoberfläche in unmittelbarer Nähe von unter der Erde verlegten
Rohrleitungen, Kabeln oder anderen Metallteilen angeordnet wird.
Das Rohr enthält eine kreisförmige Öffnung 11 an sich gegenüberliegenden Seiten zum Einführen und
Durchziehen von Prüfleitungen in das Innere des Rohres 10, die bei ihrem Verlauf in Längsrichtung des
Rohres zu einer über der Erde liegenden Stelle geschützt werden.
Um das Rohr 10 gegen unbeabsichtigtes Herausziehen aus dem Erdreich zu schützen, ist eine Verankerung
vorgesehen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Verankerung aus einem Rohr 12 geeigneter
Länge aus Polyäthylen. Der Durchmesser des Rohres 12 ist erheblich kleiner als der des Rohres 10, so daß es sich
durch die in einer Richtung liegenden Öffnungen 13 auf sich diametral gegenüberliegenden Seiten am unteren
Ende des Rohres 10 erstreckenden und gegenüber diesem auf beiden Seiten nach außen über eine Länge
von wenigstens 6 bis 8 cm vorsteht. F i g. 2 zeigt eine andere Form der Verankerung, bei der ein Flansch 14
aus einer dünnen Platte aus Polyäthylen oder einem ähnlichen Material verwendet wird, die eine kreisförmige
Öffnung hat, deren Durchmesser in etwa dem Außendurchmesser des Rohres 10 entspricht Die Platte
wird auf das Ende des Rohres aufgeschoben und mittels einer Muffe 15 gehalten, die beispielsweise durch
Kleben am Ende des Rohres befestigt wird.
Der über der Erde liegende Abschnitt der Prüfstation besteht im wesentlichen aus einem aus einem Stück
bestehenden Teil 20 aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem gegossenen Polycarbonatharz. Derartige PoIycarbonatharze
haben eine Durchschlagfestigkeit von 380 Volt pro mm. Sie sind beständig gegen ultraviolette
Strahlungen und gegenüber Formveränderungen innerhalb eines Temperaturbereiches von —70° bis 12O0C.
Das Material ist leicht; es wiegt ungefähr halb so viel wie Aluminium und hat ein Festigkeits/Gewlehtsverhältnis,
das dem des Aluminiums entspricht, wobei die Schlagbiegefestigkeit etwa viermal größer ist als die
von Aluminium. Das aus einem Stück bestehende Teil 20 der Prüfstation enthält eine Hülse 21, deren Außenwandung
mit einem unteren Gewinde 22 und einem oberen Gewinde 23 versehen ist. Das Gewinde 22 befindet sich
am unteren Ende des Ringes und ist durch im Abstand voneinander angeordnete Schlitze 24 unterbrochen.
Dieses Gewinde wird beim Anschieben der Hülse auf das obere Ende der Leitung 10 in eine Ringmutter 25
gedrückt und damit die Hülse befestigt. Auf das obere Gewinde 23 kann eine mit einem Gewinde versehene
Haube 26 geschraubt werden, die domartig ausgebildet ist und die Klemmen der Prüfstation umgibt. Die Hülse
21 enthält eine Kopfplatte 27, die mit einer mittleren kreisförmigen öffnung 28 versehen ist. Stützen 29
stehen senkrecht gegenüber der Kopfplatte 27 an sich gegenüberiiegenden Seiten der Hüise vor. Diese
Stützen bestehen aus einem Stück mit der Hülse und einem Klemmblock 30, der sich zwischen den Stützen
erstreckt und quer über die ringförmige öffnung 28 verläuft, so daß die beiden Flächen des Klemmblockes
oberhalb halbkreisförmiger Abschnitte der ringförmigen öffnung liegen. Auf diese Weise liegen beide Seiten
des Klemmblockes frei und sind ungehindert zugänglich, wobei die Prüfleitungen, die in dem Rohr 10 hochgeführt
sind, entweder auf einer oder auf beiden Seiten des Klemmblockes verlaufen und an die Klemmen 31
angeschlossen werden können. Wie sich aus F i g. 1 ergibt, bestehen die Klemmen aus Schrauben und
Muttern, die auf beiden Seiten des Klemmblockes liegen. In üblicher Weise können, wenn es notwendig
oder zweckmäßig ist, verschiedene Klemmen über Brücken miteinander verbunden werden. Eine Brücke
32 ist in F i g. 1 dargestellt; sie kann installiert und wieder entfernt werden, ohne daß es notwendig ist.
Teile der Prüfstation auseinanderzunehmen.
Die Prüfstation gemäß vorliegender Erfindung wird in der Weise installiert, daß man zunächst das Rohr 10 in
ausreichender Tiefe nach Ausheben des Erdreiches in der Nähe einer metallischen Rohrleitung oder dergleichen
einsetzt. Die Priifleitungen werden durch die öffnungen 11 und dann innerhalb des Rohres nach oben
gezogen. Anschließend wird das Erdreich wieder eingefüllt und der Teil 20 der Prüfstation auf das obere
feiliegende Ende des Rohres aufgeschoben und durch Eindrücken des Gewindes 22 in das Gewinde der Mutter
25 befestigt. Durc!i Anbringen des Teils 20 der Prüfstation an dem Rohr 10 in der vorgesehenen Form
ist es möglich, das Teil 20 zu entfernen, ohne daß die gesamte Vorrichtung ausgegraben werden muß. Darüber
hinaus können Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser für in gleicher Weise ausgebildete Teile 20
verwendet werden, indem man einen Adapter banutzt.
Derartige Adapter, die auf der Zeichnung nicht dargestellt sind, bestehen aus einer Hülse, deren innerer
Durchmesser dem Durchmesser des Rohres 10 entspricht, während der äußere Durchmesser dem Innendurchmesser
der Hülse 21 entspricht. Die Prüfleitungen werden durch beide halbkreisförmige öffnungen unterhalb
der Klemmen gezogen und mit den Klemmen verbunden. Danach wird die haubenartige Abdeckung
auf die Hülse aufgeschraubt.
F i g. 3 zeigt eine andere Art der lösbaren Befestigung
der Haube 26 auf der Hülse 21. Dabei sind sich diametral gegenüberliegende Rächen der Hülse 21 mit einer nach
außen vorstehenden Wandung 35 versehen, die so
verläuft, daß sie einen Verriegelungsabschnitt begrenzt, in dem ein Verriegelungsstück 36, das an der Haube 26
sitzt, lösbar gehalten wird. Wenn die Haube aufgesetzt wird und die Stützen 29 umgibt, wird das Verriegelungsstück
36 zunächst innerhalb eines Eingangsabschnittes 37 gehalten. Die Kappe wird dann in der auf Fig.3
gezeigten Darstellung nach links gedreht, wobei das Verriegelungsstück in eine Ausnehmung 38 gelangt und
nach unten in Richtung der Mutter 25 gegen den unteren Abschnitt der Wandung 35 verschoben werden
kann. Anschließend wird die Haube nach rechts gedreht, so daß das Verriegelungsstück in die Verriegelungsausnehmung
39 gelangt. Auf diese Weise wird die Haube 26 gegen unbeabsichtigtes Entfernen von dem Teil 20 der
Prüfstation geschützt.
Die Fig.4 und 5 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform
für die Anordnung der Klemmen und der Schutzkappe. Der Klemmblock 30, die Stützen 29 und
die Hülse 21 sind in ähnlicher Weise ausgebildet wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. Eine Anzahl von
öffnungen in dem Klemmblock halten Klemmeinrichtungen 40, die aus einem Gewindestück 41 mit einer
Einstecköffnung 42 zum Einführen des Drahtes einer Prüfeinrichtung bestehen. Eine Hülse 43 aus Kunststoff
bildet eine isolierende Hülle für eine Metallschraube 44, die auf das Gewindeteil 41 aufgeschraubt ist. Metallische
Unterlegscheiben, die von Kunststoffschläuchen 45 umgeben sind, befinden sich auf beiden Seiten des
Klemmblockes 30 an dem Gewindeteil 41. Das freigelegte Ende einer Prüfleitung wird mit einer
Schraube 47 an dem freien Ende des Gewindeteils 41 befestigt und verbindet gleichzeitig die Klemmeinrichtung
mit dem Klemmblock. Vorzugsweise werden die Klemmeinrichtungen so angeordnet, daß alle Prüfleitungen
an einer geeigneten Seite des Klemmblockes liegen. Eine Abdeckung 48 aus Kunststoff, die halbzylinderförmig
ausgebildet ist, ist mit einem halbkreisförmigen Ansatz 49 versehen, der sich von der unteren Wandung
50 nach unten erstreckt. Der Ansatz 49 greift in einen Abschnitt der kreisförmigen Öffnung 28 an einer Seite
des Klemmblockes 30 an. Die Wandung 50 stützt sich auf der Kopfplatte 27 der Hülse 21 ab. Die obere
Wandung 51 der Abdeckung 48 ist mit parallel verlaufenden Schlitzen versehen und enthält einen
Vorsprung 53 mit einem verdickten Ende, der in eine Öffnung in dem Klemmblock 30 eingreift. Der Bereich
der oberen Wandung zwischen den Schlitzen 52 ist elastisch ausgebildet, um den Vorsprung 53 von dem
Klemmblock entfernen und die Kappe 48 abnehmen zu können.
Fig.6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer
Halterung für die PriifEtatior. 20 gemäß vorliegender
Erfindung. Diese besteht aus einer Abdeckung 26 und ist mit einem kurzen Kunststoffrohr 55 an einem
rechteckigen Sockel 56 angebracht Der Sockel besteht aus Kunststoff, z. B. einem geformten Polycarbonatharz,
und enthält eine Reihe von Öffnungen 57 zum Durchziehen der Priifleitungen in das Rohr 55. Der
Sockel wird für freistehende Halterungen der Prüfstation innerhlab einer öffnung benutzt, die in einem
Betonblock 58 unterhalb der Erdoberfläche vorgesehen ist. Ein Rohr 59 mit einer entfernbaren Abdeckung 60
erstreckt sich von dem Betonblock bis zur Erdoberfläche, um das Gehäuse der freistehenden Prüfstation zu
schützen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Aufbau einer Prüfstation zum oberirdischen Überwachen elektrischer Ströme und
Potentiale in Prüfleitungen, die mit unter der Erde verlegten Rohrleitungen, Kabeln oder dergleichen
verbunden sind, bestehend
aus einem zylindrischen, im Boden verankerten Halterungsrohr, das an seinem unteren Ende
wenigstens eine Einführöffnung für die in seinem Inneren nach oben verlaufenden Prüfleitungen
aufweist,
aus einem mit dem oberen Ende des Halterungsrohres durch Verschraubung verbundenen und elektrische
Klemmen für die Prüfleitungen enthaltenden Anschlußteil,
und aus einer Abdeckung für diesen Anschlußteil,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (20) aus Kunststoff eine deckelartig auf das obere Ende des ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Halterungsrohres (10) aufgeschobene, zylindrische Hülse (21) aufweist, deren Seitenwand mit über den Umfang verteilten Schlitzen (24) und mit einem Außengewinde (22) versehen ist, das durch Eindrükken in das Gewinde einer das Halterungsrohr (10) umfassenden Ringmutter (25) eine Klemmverschraubung zur Befestigung des Anschlußteiles (20) am Halterungsrohr (10) bildet,
daß die Kopfplatte (27) der deckelartigen Hülse (21) eine kreisförmige Öffnung (28) zum Durchführen der Prüfleitungen und zwei an sich gegenüberliegenden Seiten der Öffnung (28) angebrachte, senkrecht sich nach oben erstreckende Stützen (29) aufweist, die einen quer über die Öffnung (28) verlaufenden und Klemmen (31) für den Anschluß der Prüfleitungen enthaltenden Klemmblock (30) tragen, wobei dessen beide Seiten oberhalb halbkreisförmiger Abschnitte der Öffnung (28) liegen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (20) aus Kunststoff eine deckelartig auf das obere Ende des ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Halterungsrohres (10) aufgeschobene, zylindrische Hülse (21) aufweist, deren Seitenwand mit über den Umfang verteilten Schlitzen (24) und mit einem Außengewinde (22) versehen ist, das durch Eindrükken in das Gewinde einer das Halterungsrohr (10) umfassenden Ringmutter (25) eine Klemmverschraubung zur Befestigung des Anschlußteiles (20) am Halterungsrohr (10) bildet,
daß die Kopfplatte (27) der deckelartigen Hülse (21) eine kreisförmige Öffnung (28) zum Durchführen der Prüfleitungen und zwei an sich gegenüberliegenden Seiten der Öffnung (28) angebrachte, senkrecht sich nach oben erstreckende Stützen (29) aufweist, die einen quer über die Öffnung (28) verlaufenden und Klemmen (31) für den Anschluß der Prüfleitungen enthaltenden Klemmblock (30) tragen, wobei dessen beide Seiten oberhalb halbkreisförmiger Abschnitte der Öffnung (28) liegen,
und daß die Abdeckung von einer Haube (26) gebildet ist, die an der Hülse (21) befestigt ist und den
Klemmblock (30) umschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung aus einer Stange
besteht, die sich vom unteren Ende des Halterungsrohres (10) nach außen erstreckt.
3. Vorrrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung aus einem
Kunststoffrohr (12) besteht, das auf sich diametral gegenüberliegenden Seiten aus dem Halterungsrohr
(10) herausragt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Halterungsrohres
(10) mit fluchtenden Öffnungen (13) in den Seitenwandungen versehen ist, die das Kunststoffrohr
(12) halten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung aus einer flanschartigen
Platte (14) mit einer kreisförmigen Öffnung besteht, die über das untere Ende des Halterungsrohres
(10) geschoben wird und die mittels einer auf das untere Ende des Halterungsrohres (10) aufgeschobenen
Muffe (15) gehalten wird.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Hülse (21)
angebrachten Schlitze (24) im Bereich des Gewindes (22) liegen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21), die Stützen (29) und der Klemmblock (30) aus einem
einzigen Teil (20) aus Kunststoff bestehen.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einige Klemmen (31)
gegenüber der einen und andere Klemmen gegenüber der anderen Oberfläche des Klemmblockes (30)
vorstehen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube ein
Verriegelungsstück (36) enthält und eine damit zusammenwirkende Führung (37, 38, 39) an der
Hülse so ausgebildet ist, daß das Verriegelungsstück (36) eine Bewegung in zwei Richtungen ausführen
muß, um von der entriegelten in die verriegelte Stellung zu gelangen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine halbzyiinderförmige Abdeckung (48), die an der Hülse (21) angebracht ist, um eine Seite des
Klemmblockes (30) abzudecken.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die halbzyiinderförmige Abdeckung (48) einen Vorsprung (53) enthält, der
lösbar in den Klemmblock (30) eingreift.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmen, deren Enden an der der halbzylinderförmigen Abdeckung gegenüberliegenden
Seite vorstehen, jeweils mit einer isolierenden Hülle (43) versehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung aus einem
rechteckigen Sockel (56) besteht, der Öffnungen (57) zum Durchziehen der Prüfleitungen in das Halterungsrohr
(55) enthält und daß der Sockel (56) mit dem unteren Ende des Rohres verbunden ist, das
freistehend in einer unterirdischen Öffnung gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
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DE2725461C3 true DE2725461C3 (de) | 1982-03-25 |
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Also Published As
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---|---|
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