DE1590242A1 - Sockel und Erdkabel-Anschluss fuer elektrische Kabelleitungen - Google Patents
Sockel und Erdkabel-Anschluss fuer elektrische KabelleitungenInfo
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Description
William Herbert Channell,
122, Oak Tree Drive, Gl-endorn 22<
Juni
Calif. V.St.A.
Sockel und Erdkabel-Anschluß für elektrische Kabelleitungen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Erdkabelanschluß
für Kabel mit Umhüllung, isolierten Drähten, innerer und äußerer isolierter Kabelumhüllung, die durch Aufschlitzung
in zwei fortlaufende, getrennte, isolierte Kabelschieifen mit Isolierumhüllung, Armierungsumhüllung
und Kern von Drähten für Zufuhr und Ableitung , die unterteilt sind, vie er für Fernseh-, Telefon und
Starkstromkabel verwendet werden kann.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Anschlusses,
der die Herstellungskosten solcher Anschlüsse und Installierungs- und Unterhaltungskosten wesentlich
reduziert, den Anschluß ohne Schwierigkeiten druck fest Machen lädt» so daß ein Eindringen von. Feuchtigkeit
in das Qehluseinnere verhindert wird, und eine leichte
Zugänglichkeit bei der Herstellung und Unterhaltung sicherstellt. .. |
Irlindungsgeatf wird äugtstrebt, eine Alterung oder
Almutsung des Anschlusses au vermeiden und ihn gegen
Witterungseinfltisse, IaI!streuung, stufe« oder kali- ι
hftlaige Buden, Kunstdünger odtr Insektenbekämpfung*- ,_,
* nflftft*ft/rU1» BAD ORIGINAL
mittel oder sonstige schädliche Umwelteinflüsse unempfindlich und rostfröi sowie korrosionsfrei zu
machen, ihm eine geringe Raumbeanspruchung und eine lange Lebensdauer zu geben. Außerdem wird ihm leichtes
Gewicht, hohe strukturelle und elektrische Widerstandsfähigkeit und Stabilität gegeben, um elektrolytische
und galvanische Einflüsse auszuschließen.
Mit diesen Eigenschaften kann der Anschluß für Telefonleitungen, Fernsehübertragungsanlagen, Starkstromanlagen,
Verkehrsampeln, Feuermeldeanlagen und alle anderen Anlagen, die Erdkabel verwenden, benjtutzt werden. Erreicht
wird dies dadurch, daß bei einem Erdkabelanschluß der vorerwähnten Art ein an einem Ende durch eine
doraartige Kappe verschlossenes, am anderen Ende ".offenes
zylindrisches Gehäuse aus Isoliermaterial, ein an einem Ende zylindrisches Unterteil aus Isoliermaterial und
ein Verbindungsstück zur lösbaren Verbindung des offenen
Endes des Gehäuses mit dem zylindrischen Unterteil1, eine geerdete Sttitzschi&enanordnung für die Kabel und
eine Kleaaeneinrichtung mit Haltemitteln für die Kabel und Kabelteile in dem Gehäusei »vorgesehen sind· Das
Verbindungsstück ist in zwei durch Gewinde lösbar verbundene Teile unterteilt, von denen der eine Teil mit .
dem Gehäuse un d der andere ffeil mit dem Unterteil verbunden ist und zwischen beiden !feilen ist eine Atadichtung
vorgesehen. Ein Teil des Verbindungsstückes kann »it einem geschlossenen Bogenstück verbunden werden,
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das mit taschenartigen, nach dem Sehäuse offenen, nach •dem Unterteil durch Ausbrechplatten verschlossenen
Ausnehmungen zum Durchtritt der Kabel und Abdichtungseinrichtungen zwischen der Kabelumhüllung und der Wandung:
der Ausnehmungen versehen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang'mit der
Zeicnnung näher erläutert und ergeben einfachen Aufbau, billige Herstellung und Überlegenheit gegenüber bisherigen
Anschlüssen dieser Art.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es sseigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Sockelerdanschlusses
in Teilansicht,
Fig. 2 den gleichen Sockel. Erdanschluß wie in Fig.1,
in vergrößertem Maßstab, in ähnlicher Seitenansicht, zum Teil Längsschnitt,
Fig. 3 den gleichen Sockel-Erdanschluß in gleicher *
Ansicht und gleichem Längsschnitt in weiterhin vergrößertem Maßstab und um 90° gedreht gegenüber
der Ansicht in Fig. 2,
Fig. 4 Das Verbindungsstück zwischen dem unteren und dem oberen Teil des Sockelanschlusses mach
Fig. 1 bis 3 in vergrößertem Maßstab, in Drauf- ■
sieht, 0^9828/0412
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 eine Ausführungsform einer Erdstütze für den
Sockelerdanschluß in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 einen Teilschnitt nach der Lini? 7-7 der Fig. 6
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 einen Teilquerschnitt in Richtung des Pfeiles 8
der Fig. 9,
Fig.9 eine seitliche Teilansicht in Richtung der Pfeile 9, 9 in Fig.8,
Fig. 1C eine seitliche Teilansicht in Richtung der Pfeile 1C, 10 in Fig.8,
Fig. 11 einen vertikalen /"zuschnitt nach der Linie 11,11
i3i Fig. 9,
Fig. 12 einen Querschnitt nach der Linie 12-12 in Fig.11
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 13 eine Ausführungsform von erfindungsgemäßen Kontaktzungen
oder Klauen in getrennter Lage, in perspektivischer Darstellung, in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 14 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kontaktklemme
in Seitenansicht und vergrößertem Maßstab,
Fig. 15 die gleiche Kontaktklemme wie in /-ig. 14 in
Draufsicht,
Fig. 16 die gleiche eiemme vie in Fig. 14, 15 in Seitenansicht
in Richtung der Pfeile 1<J , in Fig. 15,
Fig. 17 einen Querschnitt nach der Linie 17-17 der Fig.14
mit voneinander entfernten Teilen,
Fig. 1 -. eire Platte, die zwischen den Seitenteilen der
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- - a - H * BAD ORIGINAL
Kontaktklemmen nach Pig. 17 angeordnet ist, in
Ansicht,
Fig. 19 die gleiche Klemme im Schnitt nach der Linie
19-19 in Fig.14,
Fig. 20 eine Schraube, wie sie an der Klemme in Fig.17
und 19 verwendet wird, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 21 eine druckfeste Ausführungsform des Sockelerdanschlusses
in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 22 einen Querschnitt nach der Linie 22-23, in der Fig.
21 in vergrößertem Maßstab,
Fig* 23 einen Teilquerschnitt nach der Linie 23-26 in
Fig. 22,
Fig. 24 einen Querschnitt nach der Linie 24-24 in Fig.21
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 25 einen Teilquerschnitt aach der Linie 25-25 in Fig. 21, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 26 einen Teilquerschnitt nach der Linie 26-26 in Fig. 21, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 27 eine Ausführungsform eines in den Erdboden einzu-
sses
grabenden Erdanschluß im vertikalen Längsschnitt,
Fig. 28 einen Querschnitt nach der Linie -28-28 in Fig.27,
Fig. 29 eine Ausführungsform einer Erdungskiemme für
Kabel, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 30 eine Ausführungsform eines in den Erdboden einzugrabenden
Erdanschlusses für Starkstromanlagen im Sennitt und
Fig.33> einen Querschnitt nach der Linie 31-31 in Fig. 30
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In der Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt, nKmlich als nicht druckfester
Erdanschluß in Pig. 1 bis 3t als druckfester Sockel-Erdanschluß
in Fig. 21 und als druckfester eingegrabener^Untergrunderdanschluß
in Fig. 27 und 30.
Der nicht druckfeste Sockelerdanschluß nach Fig.1 hat
einen über die Bodenoberfläche hinausragenden Teil, in
dem die Kabel und die Stecker vom Installateur angebracht werden können. Der Sockelerdanschluß ist besonders
für Telefonanschlüsse und andere Verbindungen bestimmt und enthält eine Stange oder einen Pflock 1 und einen
damit Γ gleichachsig verbundenen Gehäusedeckel oder eine Kapsel 2. In dem Gehäuse 2 und in dem Pflock 1 sind
ein oder mehrere Kabel 3 und Ableitungen 4 sowie andere Teile, wie fctwa eine Anschlußklemme 5, eine Stützstange
und eine Erdungsklemme 7 angeordnet. Die Anschlußklemme 5, die Erdungsklemme 7 sind an der Stützstange 6 befestigt.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist eine Erdungsklemme 7 und das obere Ende der Stützstange 6 dicht an der Innenfläche
des G-häusedeckels oder der Kappe 2 angeordnet. Der Pflock 1 ist rohrförmig und längsgeschlitzt, so daß
er nach unten in einen verlängerten halbrundförmigen
Teil 10 übergeht, der in einer schaufelartigen, parabelförmigen Spitze endet.
Beim Herstellen des Pflockes 1 können die Teile 10 zweier
Pflöcke 1 aus dem gleichen Rohrstück ausgeschnitten werden, so daß aus der Formgebung des Pflockes kein
Abfall entsteht und Material eingespart werden kann.
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Der Gehäusedeckel oder die Kappe 2 besteht aus einem rohrförmigen Teil 15 an dessen oberen Ende 16 ein
halbrunder oder gewölbter Deckelteil 17 fe~5t angebracht
ist. Das untere Ende 18 des Rohres 15 und das obere Ende 13 des Pflockes 1 sind durch eine Hülse 19 miteinander
verbunden, die aus zvei Teilen 20 und 21 besteht, von denen der Teil 20 in Fig.5 in vergrößertem Maßstab
gezeigt ist. Der ringförmige Hülsenteil 20 besitzt innere und äußere - rohrförmige Teile 22, 23, die durch
einen Ringflansch 24 einstückig miteinander verbunden sind und verschiedene Durchmesser aufweisen. Der Verbindungsflansch
24 weist eine Ringnut 25 zur Aufnahme des oberen Endes 13 des Pflockes 1 auf. Der Teil 23 der
Verbindungshülse mit kleinerem Durchmesser ist mit Außengewinde 26 und mit einer äußeren Ringnut 27 zur Aufnahme
eines Dichtungsringes 2B versehen. Der Teil 21 der Verbindungshülse 16 ist als Hülse mit Innengewinde 30, einem
unteren äußeren RTingflansch 31 und einem inneren Ringflansch
32 versehen. Wenn die Teile 20 und 21 der VErbind» dungshülse 19 durch Ineinanderschrauben der Gewinde 26
und 30 miteinander verbunden werden, legt sich der untere, äußere r' ingflansch 31 auf den Dichtungsring 23, während
das untere Ende 18 des rohrförmigen Gehäuseteils 15 sich auf den Innenflansch 32 legt. Durch entsprechende
Mittel wird das untere Ende 1S des Gehäuses 2 mit dem oberer
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Teil 21 der Verbindungshtilse 19 und der Verbindungsteil
20 mit dem oberen Ende 13 des Pflockes 1 in fester Verbindung miteinander :gehalten. Der Verbindungshülsenteil
20 ist mit einem nach innen vorspringenden Lappen 35 versehen (Fig.4,5), der einen Durchtrittsschlitz für
die ErdungsstÜtzstange 6 aufveist.
Wenn die Verbindungshülse 19 zusammengesetzt ist und den Gehäuseteil 2» den Pflock 1 und die ErdungsstÜtzstange 6
in zusammenwirkende Verbindung gebracht hat, steckt die ErdungsstÜtzstange 6 in dem Schlitz des Lappens 35. Die
ErdungsstÜtzstange 6 ist aus Metall, vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl in Streifenform hergestellt und bei
40 in Fig. 6 um r.90° verwunden, so daß sie zwei Teile
41 und 42 aufweist. Der Teil 41 wird zweckmäßig als oberer Teil und \ier Teil 42 als unterer Teil bezeichnet.
Der untere Jeil 42 endet im einem Haken 43, während der obere Teil 41 mit über seine Länge verteilten Löchern
44 versehen ist. Je nach der Länge des Pflockes 1 ist dieser in entsprechender Entfernung nach unten mit einer
seitlichen Öffnung 45 versehen, in welche das hakenförmige
Ende 43 der ERdungsstützstan^e eingreift (fig.3),
während der Teil 41 der Stützstange 6 durch den Schlitz des Lappens 35 hindurchgeführt ist. Dadurch wird die
ErdungsstÜtzstange 6 sowohl mit dem Pflock als auch mit dem Gehäuseteil 2 fest verbunden. Am oberen Ende trägt
die ErdungsstÜtzstange 6 einen isolierten Stützhaken 50
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der im wesentlichen im mittleren Teil oder in der Mittellinie des Pflockes 1 und des Gehäuseteiles 2 % zu liegen
kommt (Pig.3). Der Haken 50 kann aus einem geeigneten Isoliermaterial, vie z.B. Plastik, bestehen und erstreckt
sich seitlich von einer auf dem oberen Ende der Erdungsstützstange 6 gefestigten, mit ihm einstückig aus dem
gleichen Isoliermaterial hergestellten flachen Hülse 51, deren Seitenflächen aus Formzwecken schräg verlaufen.
Ein fiXt diesen Zweck geeignetes Plastikmaterial ist
bekannt als A.B.S.( Acrilnitxil-Butadien-Styren). Dieses
Plastikmaterial hat hohe Widerstandskraft, ist gegenüber
starken Säuren, Alkalien, Fetten und ölen, Wasser ..und
Sonnenlicht widerstandsfähig. Es können auch andere Plastikmaterialien mit gleichen oder ähnlichen Eigenschaften
verwendet werden.
Bei der nicht druckfesten Ausführungsform .nach Fig.1
bis 3 erstreckt· sich das Kabel von dem unteren offenen Teil des Pflockes 1 nach oben bis in den Gehäusedeckela
teil 2 (Fig. 3). Bei der Kabelarfe, :wie sie in Fig. 8 im Querschnitt gezeigt ist, besteht das label aus einem
Kern aus einer Anzahl von Einzeldrähten mit farbiger Isolation zur Kennzeichnung der verschiedenen Drahtleitungen,
die von einer inneren Isolationsfolie oder -lage 3a umgebän sind, über die eine Metall- oder
Armierungslage 3b und darüber eine weitere Isolationsschicht 3c als äußerer Mantel angebracht ist. Von diesem
Kabel ist eine Verlängerung in Schleifenform über den Haken 50 gelegt (Fig.2), mit einer isolierten Kabelrückleitung
3d. Bestimmte einzelne Drähte des Kabels 3
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Werden bei ihrer Ausvahl und Vervendung mit an Xlemraen
angeschlossen, die von der Klemmenanordnung 5 getragen verden. In der Regel verden die einzelnen Drähte des
Kabelkernes nicht abisoliert, da sie bei ihrem Anschluß um Klemmschrauben mifc Unterlegscheiben gewunden verden,
vobei durch Anzug der Klemmmutteren die Isolierungen beiseite gedrüctfcverden, vie dies im Zusammenhang mit der
Beschreibung der Klemmanordnung nach Fig. 14 bis 20 noch erläutert vird. Die Erdungsklemme 7 besteht aus einer
Metallplatte, deren eines Ende eine Bohrung aufveist, durch die ein Bolzen oder eine Maschinenschraube 60
hindurchgesteckt ist, die auch durch ein Loch in der Erdungsstützstange 6 hindurchragt, um mit einer üblichen
Mutter die Erdungsklemme 7 an der Er*tützstange 6 zu befestigen (Fig.8). Die Platte 7 ist am Rand der Erdungsstützstange
6 bei 61 gekröpft, so daß nach Anziehen der Mutter des Bolzens 60 die Erdungsklemmenplatte 7 starr
und fest mit der Erdungsstützstange 6 verbunden ist und nicht nach unten umkippen kann. Mittels Kabelschellen
verden die Kabel an der Platte 7 und damit an der Erdungsstützstange im Inneren des Erdanschlusses befestigt.
Zum Befestigen der Kabel an der Platte 7 verden ein Paar von Zangen oder Klauen 64 und 65 übereinstimmender
Form mit einem langgestreckten, an den Seitenrändern konisch verjüngfsn Teil 66 und einer mit Loch versehenen
Platte 67 sovie einem Kröpfungsteil 68 dazvischen ver — vendet. Die Platte 67 ist an ihrem oberen Rand bei 68
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zur Hälfte umgebogen, damit sie siuh aui der Platte 7
abstützen kann, wenn die Klauen 65, 64 durch Bolzen mit Mutter an den gegenüberliegenden Seiten der Platte 7
an dieser befestigt werden« Da die rechtwinklig umgebogenen oberen Ränder 69 der beiderseits der Platte 7 angeordneten
Klauen 64, 65 sich nur über die Hälfte der Breite der Platten
67 erstrecken, befinden sich die nach uftten konisch verjüngte
Teile 66 in gegenüberstehender Lage, Die Kabel werden an der Platte 7 dadurch gehalten, daß die konisch verjüngten
Zungenteile 66 der Klauen 64, 65 zwischen dem äußeren Mantel 3b und der darunter befiadlichen metallischen Ummantelung
3b der Kabel eingeschoben worden, bis der abgesetzte Teil
68 der Klauen 64, 65 sich gegen das Ende der Kabel .legt«
Einstellbare Kabelschellen 70 u.ngeben die äußeren Ma ntc 1-umhüllungen
der Kabel im Bereich der Klauen G4, 65^ so daß
bein Anziehen der Kabelschellen 70 die Kabel fest mit den Klauen 64, 65 und damit mit der Platte 7 verbunden sind.
Die Kabelsehe11en bestehen in üblicher Weise aus dem
Metallband Tl mit Mitteln 72 zum Zusa menziehen der finden
dos Bandes 71 über dem äußeren Kabelmantel. Einige Dr. hta
oder Kabel werden ausgewählt und mit der Kle.imßnordnung 5,
wie bei 80 aud 81 angedeutet, verbunden.
Die Ableitungen 4 sind durch Leitungen 82, 83 mit den Anseulu3stellen
der Drähte SO, 81 an der Klemrajanordnung 5
verbunden. Die Ableitungen sind mit einem Mantel aus Isoliermaterial
umgeben, das wiederum zum Teil von eiuem Schutzmantel
u'.gebeu ist, dtr an der Er<3 ..visplatte 7 mittels
MutterUolztsa ^"festirt ist» Die Drähte 80 und Si brauchen
bei ihrer Umwicklung um die Halteschrauuei oder Mutter-
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bolzen nicht abisoliert zu werden, weil bei der Befestigung der Drähte mittels dor Kopfschrauben oder Mutterbolzen
der Isoliermantel zerdrückt und entfernt wird.
Die JtClemmanordnuug* 5 ist in den Fig, 14 bis 20 im einzelnen
wiederzugeben» Sie besteht danach im wesentlichen aus
einer metallenen Grundplatte 90 aus geeignetem Material, wie z«ß» rostfreiem Stahl, und ist mit einem gekröpften
Teil 91 mit einer Kröpfungsstelle 92 und einem Hauptteil
93 versehen, der vollkommen zwischen Isolierplatten 94 und 95 angeordnet ist, "«*■; c*puen der gekröpfte Teil
herausragt. Jede Isolierplatte 94, 9 5 ist mit einer ebenen, mit Aussparungen versehenen Oberfläche 96 und einem
diese au drei Seiten umgebenden Randsteg 97 ausgerüstet» Die mit Aussparungen versehene Oberfläche 96 jede» Isolierplatte
94, 95 ist mit im Abstand voneinander angeordneten, vorspringenden Stützen 98 versehen.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel sind obere und unter Stützen
98 versetzt zueinander angeordnet (Fig. 16, 17), Jede
Isolierplatte 94, 95 ist mit Abstand von einander angeordneten Bolii .ügen oder Löchern ICC vorsehen, die zwiwchen .
den Stützen 98 und dem Randsteg 97 liegen können, wie
aus Fig. 16 und 17 ersichtlich. Die Löcher 100 sind von
besoidertr Form odor Umriß, indem sie einen Versetzungs—
teil lül und ein zentrales Loch 102 mit kleinerem Durchmesser
aufweisen. Dadurch entsteht eine ringförmige Schulter 103, die zu dem Loch 102 konzentrisch ist«
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Die Löcher 102 werden von einem äußeren Ringvorsprung
umgeben* An den Stellen der Stutzen 98 ist der ^auptteil
der Grundplatte 90 mit Bohrungen oder Löchern 105 versehen, in welche die Stützen 98 hineinpassen* Wenn die Isolierplatten
94, 95 und der ü>uptteil 93 der Grundplatte 90 dazwischen zusa nnengesetzt sind, liegen die Stutzen 98
konzentrisch zu den Öffnungen odor Löchern 10Ö und dringen
in dieae ein (Fig, 19)* Um die Lage der Isolierpl°tten
94, 95 zueinander zu sichern, sind in den Bandstegen 97 vorstehende Paßstifte 1Ö6 und dazu passende Vertiefungen
107 vorgesehen (Fig. 19). In Fig. 20 ist eine Maschinenschraube 110 mit Gewindeschaft ill, flachem Sechskantenkopf
112 und ei λ ein Eingansatz 113 zwischen dem Kopf 112
und dem Gewinrlescliaft ill aus elektrisch leitendem Material
dargestellt. Die Aussparung IuI ist ebenfalls mit Sechskantenumfang
entsprechend dem Kopf 112 der Maschinen—
schraube 110 versehen, während der Ringansatz 113 in die Bohrung 102 der Isolierplatten 94, 95 paßt. Der Sechskanteakopf
112 der Maschitienschra ibe 110 wird im Abstand von
dem Hauptteil 93 der Gr mdplatte 90 gehalten und gegen
die Schulter 103 durch den Stutzen 98 gepreßt, wenn die Platten zusaiuiusngesteilt sind» Der Gewindeschaft 111
der Schraube llü ragt über den Ringansatz 113 und den
Vorsprung 104 der Isolierplatten 94, 95 hinaus (Fig.15, 17, 19), AuI die .viaschinensclirauben 110 sind Unterlege—
scheibenpaare 114 und 115 sowie Muttern HG und 117 auf
gebracht« Der fibstatid der Sechskantenköufe 112 wird von
der Gr-indplattei 90 gehalten, daß mehr als 3CGO Volt noch
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isoliert werden» Die Klemmenanordnuny kann in beliebiger
Größe sein, obwohl die dargestellte Klemmenanordnung nur
vier Paar Anschlußstellen aufweist, und die Drähte des Kabels bei 80 und 81 Jie übliche dünne Plastikisolierung
aufweisen. Jeder isolierte Draht wird um die Senraube 110 her.iiügewuiiden und dieser Teil zwischen den Soheibenpoaren
114, 115 und den Muttern 116, 117 durch Anziehen der letzteren in Kontaktverbindung mit den Schrauben
110 gebracht.
Eine Ausführungsform einer druckfesten Klemmenanordnung
ist in Fig, 21 gezeigt, während Teile derselben in Fig.
bis 26 wiedergegeben sind.
In Fig» 21 ist 130 der Pflock und 131 der Gphäusedeekel
oder die Kappe entsprechend den Teilen I uud 2 in Fig,3»
die durch ein ,Verbindungsglied 132 zusammengehalten werden,
das der Verbinduugshiilse 19 in i''ig. 3 entspricht, aber.
30 konstruiert ist, daß das Gehauene 131 druckfest wird»
Das Verbindungsglied 132 besteht aus zwei Teilen, von denen der Teil 133 bei 134 mit Innengewinde 134 und mit
einem unteren Außenflansch 135, sowie im Abstand vom oberen Ende 132 mit einem Innenflansch 136 versehen ist. Das
Gehäuse 131 ist rohrförmig ausgeführt und ruht mit seinem unteren Ende auf dem Innenglansch oder der Schulter 136.
Es kann mit dem Verbindungsgliedteil 133 durchVerschweißung ' druckfest verbunden werden, zumal beide Teile aus Plastik
mit hoher Widerstandsfähigkeit, wie z.B« sogenannter A»B#S.-Plastik bestehen. Der zweite Teil 138 des Verbindungsgliedes
132 weist eine Ringnut zur Aufnahme des oberen
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Endes des Pfostens 130 auf, das mit ihm duroh Schweißung druckfest verbunden werden kann« Der Teil 138 ist bei
mit Außengewinde versehen, das mit dem Innengewinde 134 des Teiles 133 zum Eingriff kommt, und weist außerdem
einen äußeren, oberen Riugflansch 14d mit Ringnut 142 zuz
Aufnahme eines Dichtungsringes 143 auf» Diese Konstruktion ist bis dahin entsprechend der in Fig,3 gezeigten
Konstruktion, wobei der untere Flansch 135 sich auf den Dichtungsring 143 legt, um die beiden Teile 134 und 138
des Verbindungsgliedes 132 druckfest zu verbinden« Teil 128 ist jedoch mit einem Bodenteil 145 verbunden, der
so ausgebildet und angeordnet ist« daß er mit oben offenen Bohrungen 146, 147 versehen ist, die nahe der unteren
Stirnfläche enden, wie dies in Fig« 21 dargestellt ist. Diese öffnungen 146, 142 sind an der unteren Stirnfläche
duroh Ausbrechplatten verschlossen, so daß sie sich nicht durch den ganzeto Bodenteil 145 erstrecken,
solange die Ausbreohplatten nicht beseitigt sind« Diese Öffnungen 146, 142 können zylindrisch sein oder jede beliebige
andere Querschnittsform mit verschiedenen Durchmessern erhalten, wie dies an besten aus Fig.22 ersieht- >
lieh ist, 4VO drei öffnungen bei 150, 151 und 153 gezeigt
sind« Die Öffnungen 150 u.id 151 sind so angeordnet, daß
sie sich bei 156 überschneiden, während die Öffnung 152 für die Ableit.iugsdrähte eingerichtet ist« Sowohl die
Öffnungen als auch die gespaltenen Dichtungsringe können leicl.t konisch ausgeführt werden, um ein/ dichtes Ineinanderpassen
und ein dichtes Umschließen der Kabel 160 durch die Dichtungsringe zu gewährleisten, wobei die nach
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oben weitergehende Kabelenden in Schleifen über Haken gelegt werden. Vorzugsweise umschließen die gespaltenen
Dichtungsringe dicht die Kabelumhüllungen sowohl für die Zuführungskabel als auch für das Ableitungskabel in der
Weise, wie es für Fig.3 beschrieben wurde« In dem Fall
nach Fig. 21 können vorzugsweise noch zwischen den pichtungsringenvund
den Kabelumhüllungen O-Ringe oder zusätzliche
Dichtungsringe angeordnet werden, um Gas- oder Flüssigkeitsleckagen zwischen Kabel und gespaltenem
Dichtungsring zu verhüten. Die Dichtungsriiigkonstruktion
Uiid ihre Zusarünenwirkung mit der Kabilumhüllung ist in
Fig. 23 genauer dargestellt. Die kleineren Öffnungen
erhalten DLchtungsrint-e, wie sie in Fig. 2i bei 161 dargestellt
sind . lese Dichtungsringe 161 sind übereinstimmend mit (?en Dichtungsringen 154 ur.d 155 ausgeführt, indem
sie geschlitzt u- d an der Ir.nBeite n:it zusätzlichen
O-Dichtu.igsringteilen versehen sind, wie sie in Fig. 23
gezeigt sind, fMe dazu bestimmt sind in die Öffnungen 153
zur Abdichtring mit den Wandungen der öffnungen und zum dichten Umgreifen der Kabelumhüllungen, welche durch die
Dichtungsringe hindurchgeführt sind, zu dienen (Fig.2i), Dabei werden auch die sogenannten Ableitungsdrähte, allgemein
mit. 162 bezeichnet, durch die Dichtungsringe 16i geführt. So kf^nn das Gehäuse 131 als druckfest bezeichnet
werden und der in ihm erzeugte Gasdruck k; nn mangels
Vorhandenseins von Gesleckage aus dem Baum um die Kabel
oder durch die Ableitungsdrähte in dem Pflock aufrechterhalten werden. Bei dieser ■'Misführungsform besitzt das
Gehäuse 131 eine gewölbte Abschlußk/appe 165, entsprechend
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der Kappe 17, wobei die Kappe 165 a if das obere Ende des
Gehäuses 131 bei 166 aufgeschweißt sein kann« Die Kappe 165 ist mit einem Druckabblasventil 167 versehen, das:
entsprechend Luftreifenventilen ausgebildet sein kann
und mit einer Abschlußkappe 168 versehen ist, nach deren Entfernung das Ve.itil 167 zugänglich ist.
Fig. 21 zeigt eine Ausführung der Erdungsstützstanee 170
mit drei Schenkeln oder Flügeln 171, 172., 173, die im
Winkel von 120° zueinander angeordnet sind. Der Bodenteil 145 ist mit entstp rechenden, im Winkel zueinander
verlaufenden Nuten zur Aufnahme des unteren ^ndes der
Erdungsstützstange ITO versehen. Jeder Schenkel oder Flügel der Stützstange I1^O ist über s-eitie Länge mit im
Abstand von einander angeordneten Löchern 1U5 versehen, in denen an jedem Schenkel IQemrafanordnuhtgen 5 mittels
Bolzen oder Mutterschrauben befestigt werden können, wie dies hei Fig»3 beschrieben wurde. In Fig* 21 sind drei
Klenim/anordnun^en an den Schenkeln befestigt (Fig,24).
Das obere Ende der Stützstange 170 trägt eine isolierte Stiitzhakenkonstr(ibn, die zwei oder mehr Haken aufweisen
lccuin« Bei der Ausführungsform sind zwei Stitzhaken 177,
178 (Fig. 26) vorgesehen. Die Stützstange 170 trägt eine Stütze 179 mit zwei Armen, die zwischen zwei Schenkeln
der Stützstanee 170 befesti t ist (Fig.25), Die
Stütze 179 ist mit Klemmschrauben 180 ausgerüstet»
Das iCiibei 160 hat seine Folien und Umhüllung an zwei
Funkten a;ese, 1 i tzt, um eine mittlere Länge von iCabel-
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drähten in Schleifen über einen der Haken 177, 178 zu
fegen. Das Kabel hat demzufolge einen Zuführungs- und
einen Ableitungsteil zwischen der Schleife, und Klammern umgeben jede Kabellänge an den Mantelteilen, wie dies in
Fig. 21 gezeigt ist und bei Fig.3,8 und 9 beschrieben
wurde. Eine Stange 185 trägt ein Paar auseinanderge-
sie
spreizter Klauen, wie/in Fig. 13 bei 64 und 05 gezeigt wurden. Die Klauen sind in jeder Ausführung zwischen der äußeren Umhülluhg und der Metallarmierung für jedes Kabel eingeführt, und das Ganze mit Kabelschellen umgeben, damit die Klauen am Kabel gehalten werden und mit der Metallarmierung Kontakt herstellen, ^ie Stange 185 ist mit der Stützstange 170 durch ein geflochtenes Kontaktdrahtband 186 verbunden, das seinerseits wieder mit einer Erdungsstange 167 in leitender Verbindung steht, die konstruktiv der Erdungsstange 6 in Fig. 6 entspricht, ^iese Erdungsstützstange 187 ist a is Metall und an der Innenseite des Pflockes 130 befestigt, indem ein Ende bei 187a umgebogen und durch öine Öffnung 188 des Pflockes 130 gesteckt ist. Ein oberer Endteil 189 der Erdungsstange ist durch einen Dichtungsring in einer Bohrung 190 des Bodenstückes 145, und das geflochtene Kcntaktband 186 ist mit dem in das Gehäuse 131 hineinragenden Teil verbunden. Ausgewählte Kabeldrähte können mit der Kleunvanordnuug fest verbunden werden» Auf däse »Velse können viele Drähte benutzt und mit Ableitungsdrähten verbunden werden, da jede der £ dklemmen vier Paare von Drähten aufnehmen kann, Der beschriebene druckfeste Sockel-Erdkabel-
spreizter Klauen, wie/in Fig. 13 bei 64 und 05 gezeigt wurden. Die Klauen sind in jeder Ausführung zwischen der äußeren Umhülluhg und der Metallarmierung für jedes Kabel eingeführt, und das Ganze mit Kabelschellen umgeben, damit die Klauen am Kabel gehalten werden und mit der Metallarmierung Kontakt herstellen, ^ie Stange 185 ist mit der Stützstange 170 durch ein geflochtenes Kontaktdrahtband 186 verbunden, das seinerseits wieder mit einer Erdungsstange 167 in leitender Verbindung steht, die konstruktiv der Erdungsstange 6 in Fig. 6 entspricht, ^iese Erdungsstützstange 187 ist a is Metall und an der Innenseite des Pflockes 130 befestigt, indem ein Ende bei 187a umgebogen und durch öine Öffnung 188 des Pflockes 130 gesteckt ist. Ein oberer Endteil 189 der Erdungsstange ist durch einen Dichtungsring in einer Bohrung 190 des Bodenstückes 145, und das geflochtene Kcntaktband 186 ist mit dem in das Gehäuse 131 hineinragenden Teil verbunden. Ausgewählte Kabeldrähte können mit der Kleunvanordnuug fest verbunden werden» Auf däse »Velse können viele Drähte benutzt und mit Ableitungsdrähten verbunden werden, da jede der £ dklemmen vier Paare von Drähten aufnehmen kann, Der beschriebene druckfeste Sockel-Erdkabel-
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anschluß kam druckfest erhalten werden, indem Gasdruck
durch das Kabel eingeführt wird, der den Gasdruck im Inneren des Gehäuses aufrecht erhält. Jede Leckage in dem
Gehäuse 131 wird leicht an einer Station angezeigt und
die festgestellte druckfeste Klemmenordnung kann leicht lokalisiert und durch das Ventil 167 getestet werden»
Fig» 27 und 28 zeigen einen druckfesten unterirdischen
Klemmenanschluß, der in einer Erdgrube eingegraben werden kann, so daß er über dem Erdboden nicht sichtbar wird,
wie dies bei dem Sockel-ErdkabelanschluO d r Fall ist.
Dieser UntergrundansoÄluß oder eingegrabene Klemmenan-
scliluß ist entsprechend dem druokfesten Soc - el-Erdkabelanschluß
nach Fig. 2i, indem er ein zylindrisches Gehäuse 225 aufweist, das am oberen ^nde durch einen Dom oder die
Glocke 226 entsprechend der Kappe 17 in Fig. 3 abgeschlossen ist, und ein Verbindungsglied 227 besitzt, das dem
Verbindungsglied 132 in Fig. 21 entspricht« Demzufolge
werden die Bezugszahlen für das Verbindungsglied in Fig.21
auch für das Verbindungsglied in Fig. 27, 26 verwendet.
Das Bodenstück 145 ist mit sich überlappenden Öffnungen 150, 151 zur Aufnahme von Dichtungsringen 154 und 155 und
alt der Öffnung/ 152 zur Aufnahme eines großen Dichtungsringes zum Durchlaß einer größeren Anzahl von Drähten
ausgerüstet. J*ueh Öffnungen oder Durchlässe 153 wie in
Fig« 21 sind vorgesehen. Das Kabel hat äuilere und innere
Umhüllungen und Verstärkungen geschlitzt um zwei Kabelstränge
228 und 229 zu erhalten mit einer Schleife von Kabel drähten, von denen einzelne Drähte mit den Klemmschrauben
der Klemmenanordnung 5 verbunden werden,
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Die Kleüimenanordnung 5 dieser Ausführung ist mit dem Arm
230 verbunden, der in Fig« 29 dargestellt ist, und eine gerade Stange 231 mit im Abstand voneinander daran angebrachten
Klauen, entsprechend den Klauen 64, 65 in Fig»13
besitzt, deren Enden zu entgegengesetzt geridhteten Armen 232, 233 umgebogen sind» Die Arme weisen an den freien
Enden Löcher 234, *235 zur Aufnahme von Kontaktklemmschrauben auf. Die Klemmenanordnung 5 kann an dem Arm 230
mittels der Schraube 236 für die Klaue 65 befestigt werden. Die Klauen 64, 65 werden wieder zwischen der äußeren
und inneren Kabelumhüllung der Kabelteile 228, 229 eingeführt
und von Kabelklemmen entsprechend den Kabelklemmen 70 in,d Fig. 8 gehalten, was auch für den Arm 230 und die
Klemmenanordnung 5 zutrifft« ftie vorher beschrieben,
haben die Öffnungen oder Bohrungen in dem Bodenstück 145 an dessen unterer Oberfläche Ausbrechplatten» Nachdem die
Kabel durch die Öffnungen in dem Bodenstück 145 nach dem Gehäuse 225 durchgeführt sind, werden die Dichtungsringe
in die Öffnungen um die Kabel herumgelegt, damit sie das Gehäuse 225 druckfest machen· Die Kabel können in Schleifen
gelegt werden, ohne daß sie, wie in Fig. 6 bei 50 oder über Haken 177, 178 nach Fig. 21 gelegt werden müssen,
Wie schon erwähnt, ist für diese Ausführung keine Erdungsstützstange wesentlich, da diese Aasführung in den Erdboden
eingegraben wird*
Ein für Starkstromanlagen verwendbarer er^indungsgemäßer
Erdkabelanschluß ist in Fig. 30 und 31 dargestellt, bei dem in den Erdboden eingegrabene Kraftstromkabel an den
Erdkabelanschluß herangeführt sind, um Anschluß mit einem Heus oder Häusern Herzustellen, In Figi 30 und 31
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sind 250 und 25i Starkstromleitungen, die als erste Leitungen
durch äußere Umhüllungen 252 isoliert sind, mit denen sie durch die Bohrungen oder öffnungen 253 und 254
eines Bodenstückes 255 aus Isoliermaterial, wie A»B»S,-Plastik
nach oben hindurchgefiihrt sind. Das Bodenstlick
255 besitzt eine äußere, vorspringende Riigschulter 256
und ist mit einem Gewinde 257 mit dem domförmigen Gehäuse 258 verbunden, welches an der Verbindungsstelle bei.259
verstärkt und nit Innengewinde 260 versehen ist» Wenn das Gehäuse 258 mit dem Bodenstück 255 verschraubt ist,
legt sich der Verstärkungsteil 259 des Gehäuses 258 gegen den in einer Ringnut 262 der Schulter 256 eingelegten
O-Dichtungsring 261,
Die ersten Leitungen 250 und 25i werden durch die Dichtungsringe 265, 266 in das Gohäuse 258 eingeführt. Die Dichtungsringe
265 und 266 haben die bereits beschriebene und in Fig. 22 und 23 gezeigte Formen, um eine dichte Passung
zu sichern, welche keine Leckage oder das Eindringen von Feuchtigkeit in das Gehäuse 258 um die Kabel 250 und 251
(Fig.30) zuläßt, die durch das Bodenstück 255 in den Hohlraum des domartigen Gehäuses 258 eingeführt sind. Das Bodenstück
255 ist mit weiteren Bohrungen oder Öffnungen 267, 268 für nach au Jen aus dem Gehäuse 258 führende Leitungen
versehen, die ebenfalls Dichtungsringe 265 und 266 erhalten, J-He Eintritts- und Austrittsleitungen für das
Gehäuse 258 sind mit 1 und 2 "ein" und mit 1 und 2 "aus"
bezeichnet« ^ie beiden Leitu-ia:en 1 u;.d 2 "ein" siud an getrennte
KlemRierianorütiüiuren 270 uad 271 angeschlossen, von
denen doppolte „iLf;miiii}n;mur<lnuniien ^70, -71 für die Lei-
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tUiigen 1 und 2 "aus" vorgesehen und mit 272, 273 bezeichnet
sind, Sammelsciiienen 274 un 275 sind mit den Klemmanordnungen
270 , 271, 272, 273 und mit entsprechenden Klemmanordnuggeu 280, 281 verbunden, von denen eine Anzahl
mit den Sammelschiene!! und mit benutzten Leitungen, wie 282, 283 (Fig.30) verbunden sein können. Die einzelnen
Kleramanordnungen, wie z»B, bei 270>
271, 280, 281 können mit Isolierkappen wie bei 285 versehen werden.
Eine neutrale oder Erdungsverbindung mit Klemmen ist bei 286 vorgesehen, an die Leitungen oder Drähte angeschlossen
werden können, die in das Gehäuse und nach dem Hausan—
Schluß führen. Alle Öffnungen in dem BodenstUck 255 erh
lten Dichtungsringe wie z.ß» 265 und 266, so daß eine
druckfeste Abdichtung zwischen den Drähten und dem BodenstUck, durch das diese hindurchgeführt sind, gewährleistet
ist»
Die 'Wirkungsweise, die Handhabungen und Vorteile der Erfindung
sind wie folgt:
Bei der Ausführungsform des Erdkabelanschlusses nach Fig.l
bis 3 wird der Pflock 1 nicht in den Erdboden eingetrieben, sondern es wird ein Bodenloch ausgehoben, um den Pflocl
so aufzunehmen, daß das Verbindungsstück 19 in geringer Höhe über dem Erdboden bei 300 zu liegen kommt. Die Konstruktion
ermöglicht leichte Zugänglichkeit in das Innere des Sockels, um an den Kabeldrähten zu arbeiten, um z.B.
Hausverbind aigleitungen und Ableitungsdrähte an Kabel— drahte anzuschließen, die in das Gehäuse eingeführt sind.
Ein Erdungsansoüluß wird mit Hilfe der Erdunesstiitzschiene
oder -Staate 6 hergestellt, die iiach oben r' irch den Pflock
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1 hinduroh und in das Gehäuse 2 hineinragt· Nachdem der
Pflock 1 in die Erde eingegraben ist, wird die Gehäusekappe abgenommen, um deren Inneres freizulegen, so daß
einkommende und abgehende Kabel, wie z.B. 3 und 3d die Umhüllung und die Verstärkungsumhüllung so aufgeschlitzt
werden, daß eine Kabelschleife bestimmter Länge er alten wird· Eitie Erdungsschiene 7 ist an der Erdungsstutzstange
6 befestigt, und die einkommenden und ausgehenden Kabelglieder
werden auf gegenüberliegenden Seiten der Erdungsschiene 7 durch Klauen 64 und 65 gehalten, die a if gegenüberliegenden
Seiten angebracht sind und zwischen die äußeren Umhüllungen und den Metnilumhüllungen des Kabels
eingeschoben und durch um die Kabel herumgelegte Kabelschellen gehalten werden, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist·
Die Kabeldrahtschleife wird über den isolierten Haken 50 gelegt, und gewisse Kabeldrähte werden ausgewählt und
m
nit den Klemmschrauben c der Klemmenanorduung 5 verbunden und beispielsweise an nach einem Haus oder ein anderes Gebäude führende Ableitungen aigeschlossen. Nach Herstellung der Verbindung wird das Gehäuse 2 mittels des Verbindungsstücke» 19 mit dem Pflock 1 verbunden.
nit den Klemmschrauben c der Klemmenanorduung 5 verbunden und beispielsweise an nach einem Haus oder ein anderes Gebäude führende Ableitungen aigeschlossen. Nach Herstellung der Verbindung wird das Gehäuse 2 mittels des Verbindungsstücke» 19 mit dem Pflock 1 verbunden.
Wenn eine überladung oder eine Überspannung auftreten
sollte, nimmt die in den Fig. 14 bis 20 im einzelnen gezeigte
Klemmenanordnung die überladung auf und leitet sie Über die Erdung ab, da die Platte 90 der KIe raenanordnung
mit der Erdungsstützschiftie 6 verbunden ist. Eine Beschädigung
der benutzten Leitungen kann nicht erfolgen, da der Kopf jeder Maschinenschraube oder .jeden Bolzens
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d irch die Isolierplatten 94, 95 im Abstand von der Grundplatte 90 gehalten wird, wie es aus Fig» 17 und
zu erse.ien ist. In der Praxis reicht der Luftspalt aus,
eine Überspannung von 30C0 V zu isolieren.
Von der so gegebenen Zustandsbeschreibmg ist zu ersehen,
daß die Erduncsmaßnahmen des erfindungsgemäßen Kabelanschlusses
denkbar einfach im Äufbau und in der Handhabung
sind und ein Minimum an Zeitaufwand und Wartung benöti'en. Nach Ei lbriiiiaing der Klauen zwischen der
äußeren Umhüllung und der im ren Armierung des Kabels
u id Befestigung der iCabels hellen ist weiter keinerlei
Handhabung notwendig, wie sie bei Verwenung von Bügeln,
Bändern odl dgl· "erfojirderl ich ist.
Es ist häufig notwendig, einzelne dieser Leituugen zu
belasten, was üit Hilfe von Spulen kleiner Größe durchgeführt
wird, zum Zwecke der Steigerung des Tonvolumens, wobei die Belastvinssspulen leicht a»i der Klennnenanordnung
befestigt werdei. können mit Drähten, die von dort nach de . Haus oder einem anderen Gebäude fahrenden Ab-]
ext i-.iton ·. eben«
Ein wichtiges Merkmal der Lrli^duuir besteht in der Anzahl
von liebeln, die in dem Soekelmisohluß untergebrfcht
werfen können, und in eier Anzahl von Drrlitpa- ren in dem
oder in den ^
BAD
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Bei der druckfesten Ausführung des Sockelerdkabelanschlusses nach Fig. 21 ist das Verbindungsstück 132 so
gestaltet, daß das Bodenstück 145 des einen Teiles 1J5Ö
verhältnismäßig dick ausgeführt ist und mit Bohrungen oder Taschen versehen ist, die in Ausstoßplatten enden.
Die verschiedenen Bohrungen sind dazu bestimmt, Dichtungsringe aufzunehmen und nach Beseitigung der Ausstoßplatten
Drähte und Kabel unterZubringern, wobei die Dichtungsringe
zwischen den äußeren Umhüllungen der Kabel und den Wandungen der Löcher der öffnungen zu liegen kommen und
diese Stellen druckfest abdichten. Die Form der Sockelanschlußklemmenanordnungen
ist so gewählt, daß sie entsprechend ihrem Durchmesser bis zu hundert Paare von 22 Meßdrähten aufnehmen können, und, wie in Fig. 22 gezeigt,
drei Kabeleingänge mit einer bis acht benutzten Ableitungen l62 aufnehmen können, und mit der Anordnung der
Klemmenanordnung nach Fig. 24 acht Paare von 22 Meßkabeln mit Raum zur Belastung bis zu sechs Paare Kabeln anzuschließen
und zu beschützen. Die Form des druckfesten Sockelanschlusses ist so , daß das Kabel in das Gehäuse
eingeführt und das Innere des Gehäuses auf einem bestimmten Druck gehalten werden kann. Dieser Druck kann
leicht außerhalb des Gehäuses bestimmt werden, ohne daß das Gehäuse von dem Verbindungsstück entfernt werden muß,
lediglich mittels des Druckventils I67. Wenn die Kappe des Ventils I67 entfernt ist, kann ein Druckmesser den
Druck in dem Gehäuse bestimmten oder feststellen, ob eine Leckage zu beseitigen ist* Der einzige Unterschied
- 25 - &AD ORIGINAL
bei den druckfesten Sockelerdkabeians«hlüssen sind ihre
Durehmesser und die beabsichtigte Zahl von Kabelpa^ren,
die darin tfnterzubringen sind, ebenso wie die Zahl von
Kabeln, die in dem Gehäuse a fzunehmen sind, A.st-h clie^ iniessej
der Kabel und die Gesaihthöhen der Sockeanlschlüsse ist
veränderlich, beispielsweise von 130,80 cm bis zu 169 ca, und die Abmessungen für (He Sockelanschlüsse können auch
größer sein, die bis zu 400 Pnaren von 22 .Meßkabeln und
bis zu 12 benutzten Ableitungen und eine Belastung von
mehr ils 75 iCabelpaarei aufnehmen können*
Die Konstruktion des Verbitului-sstüeites und des Gehäuses
fhrt selbst zu Kraftstromeinheiten für eingegrabene Kabel,
und die gleiche ein jegr;.^f .se ■i*usführur:i-sforni des erfindunisgemäßen
Erdkabel .Tusch!usses kann für Anweudungszwecke,
wie sie in fig. ■''·" , -1S. η* J .:d trexeigt sind, benutzt
werften» Hei de* Au >iü ,r '^sform der Erlindung uach Fig»
Ή bis 29 wird eine L/duntisstützstange nicht benutzt,
weil dieser Ansohlgiß schon in der Erde eingegraben ist ,
Es ist wichtig, auf die Ausführungsfor . nach Fig. 21,
23, 27 und 30 besonders hinzuweisen, bei deaen das Innere des Gehäuses feuchtigkeitsdicht ist und doch lic
leichte Zugänglichkeit zu den Kabelklemmen innerhalb des '
Gehäuses ermciu".1 icht. Der Pflock und das Gehäuse können
nach ^!ig» 3 miteinander verbunden und doch offen sein,
wenn es nicl't wichtig ist, das Innere des Gehäuses gegen Feuchtigkeit zu ;;eSu«tzen. Wenn jedoch Feuchtigkeit ein
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Faktor ist, der zwingt, Rost und Korrosion an den Klemmen im Inneren des Gehäuses zu vergüten, besonders,
wenn Klemmen für Fτηverkehr- oder Vermittlunrskabel
verwendet werden, wobei sowohl in der Luft über der Erde als unter der Erdoberfläche das Gehäuse absolut dicht
sein muß» Dabei wird das Verbindungsstück mit seinen Taschen oder ^urchlaßöffnungen so angeordnet, daß in
diesen Dichtungsringe angeordnet sind, welche das Kabel,
wie in Fic. 30 gezeigt, vollkommen abdichten, daß
Feuchtigkeit zwischen den KabelUmhüllungen und den Wanduneren
der Durchlaßöffnuniren und zwischen dem Kabelkern und seiner Umhüllung nicht in das Gehäuseiunere eindringen
kann. Trotzdem ist das Gehäuse leicht abnehmbar mit dem
Verbindungsstück verbunden, um die Kabel leicht montieren oder die Klemmen anschließen und andere feile mit denen
der Kabelkern versehen ist, leicht kontrollieren zu können.
Das ist der Grund, d ß die spezielle Ausfühiunsrslorn
des Gehäuses in ei.iera ^usfUiruncsLeispiel seines Verbindungestuckes
und des Sockels in der praktischen Anwendung
der Erfindung in verschiedenen 4Uä£üllr'in?sf°rmen dargestellt
und beschrieben worde. ist, die in iuren Einzelheiten
zahlreiche Abänder uigen erfahren können, ohne daß
der Bereich der Erfindung verlassen wird.
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Claims (1)
- a*Patentansprüche==S:S3SS=S33aSSSSSa=SSS3SSB3S1. Erdkabelanschluß für Kabel mit durch Umhüllung isolierten Drähten, innerer und äußerer isolierter Kabelumhüllung und dazwischen liegenden metallischer Armierungsumhüllung, die durch Aufschlitzung in zwei fortlaufende, getrennte, isolierte Kabelschleifen mit Isolierumhüllungen, Armierungsumhüllung und Kern von Drähten für Zufuhr und Ableitungunterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Ende durch eine domartige Kappe verschlossenes, am anderen Ende offenes zylindrisches Gehäuse (2) aus Isoliermaterial, ein an einem Ende zylindrisches Unterteil (1) aus Isoliermaterial und ein Verbindungsstück (19) zur lösbaren Verbindung der offenen Enden des Gehäuses (2) mit dem zylindrischen Unterteil (l), eine.geerdete Stützschienenanordnung für die Kabel und eine Klemmeinrichtung mit Haltemitteln für die Kabel und Kabelte!Ie in dem Gehäuse (2) vorgesehen sind»2. Erdkabelanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (19) in zwei durch Gewinde lösbar verbundene Teile (133, 13^) unterteilt ist, von denen der eine Teil (133) mit dem Gehäuse (2) und der andere Teil mit dem Unterteil (l) verbunden und zwischen beiden Teilen (133, 132O eine Abdichtung (142) vorgesehen ist.009828/0412 bad original2. Erdkabelanschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (1^8) des Verbindungsstückes (19) mit einem geschlossenen Bodenstück (l45) verbunden ist, das mit taschenartigen, nach dem Gehäuse offenen, nach dem Unterteil durch Ausbrechplatten verschlossenen Ausnehmungen (151-155) zum Durchtritt der Kabel und Abdichtungseinrichtungen (154, 155) zwischen der Kabelumhüllung und der Wandung der Ausnehmungen versehen ist«4« Erdkabelanschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungseinrichtung zumindest aus einem geschlitzten Ring (154, 155) aus Isoliermaterial besteht.5. Erdkabelanschluß nach Anspruch 1 oder J>, dadurch gekennzeichnet, daß als geerdete StutζSchienenanordnung eine an dem Unterteil (l) und an einem Teil (35) des einen Teiles (d.0) des Verbindungsstückes (19) befestigte oder gehaltene Metallschiene (6) vorgesehen ist, die an ihrem in das Gehäuse hineinragenden Teil (4l) mit Löchern zum Befestigen von Klemmen- (5) und/oder Erdungseinrichtungen (7) ausgerüstet ist,6· Erdkabelanschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalischiene (6) in einen aus dem Unterteil (l).durch009828/0412das geschlossene Bodenstück (l45) hindurchgeführten metallenen Teil (187) und einem von dem Verbindungsstück in das Gehäuse (2) hochgeführten metallenen Teil (170), an welchem eine Klemmeneinrichtung (5), Erdungsschienen (179, 185) und andere Einrichtungen (177, 178) befestigt sind, unterteilt ist und beide Teile (187, 170) elektrisch leitend miteinander verbunden sind·7· Erdkabelanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeneinrichtung aus einer an der Erdungsstützschiene (6) befestigten Metalltragplatte (90), beiderseitsderselben angeordneten Kontakthaltebolzen (HO) und Mitteln (98) zum Halten der Kontakthaltebolzen (HO) in isoliertem Abstand von der Metalltragplatte (90) besteht.ö. ErdkabelanscnluS nach Anspruch xs dadurch gekennzeichnet, cLa-S die geardete Stützeinrichtung aus einer mit der Erdungsstützschiene (6) verbundenen Metallplatte (7)>an dieser (7) befestigen, zungenartigen, zwischen die äußere Kabelumhüllung und die metallene Kabelumhüllung eingeführten Traggliedern (64, 65) und das Kabel an dieser Stelle umgreifenden Kabelschellen (71) besteht,9. Erdkabelanscbluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geerdete Stützeinrichtung für die Kabel und die Kiemmeneinrichtung miteinander vereinigt oder durch Ver-009828/04512BAD ORIGINALbindungsglieder (2JO) miteinander verbunden sind und die in dem Bodenstück: (258) des Gehäuses (258) befestigten Kabel als Stutzelemente für die Erdungseinrichtungen und Klemmeneinrichtungen verwendet werden.10· Erdkabelanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß der Unterteil (1) als in die Erde eingrabbarer Sockel ausgebildet 1st»11. Erdkabelanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß bei ganz in die Erde eingrabbaren StarkstromanschlUssen der Unterteil (1) mit dem Verbindungsstück (255) vereinigt und als einstückiger Teil mit dem Gehäuse (238) lösbar und druckfest verbunden ist*- k -009828/0412LeerseiteORIGINAL INSPECTED
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