CH409049A - Kabelendverschluss - Google Patents

Kabelendverschluss

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Publication number
CH409049A
CH409049A CH637964A CH637964A CH409049A CH 409049 A CH409049 A CH 409049A CH 637964 A CH637964 A CH 637964A CH 637964 A CH637964 A CH 637964A CH 409049 A CH409049 A CH 409049A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
cable termination
cable
wires
cables
Prior art date
Application number
CH637964A
Other languages
English (en)
Inventor
John Dr Latzko
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
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Priority to NL6505903A priority patent/NL6505903A/xx
Priority to BE663866D priority patent/BE663866A/xx
Publication of CH409049A publication Critical patent/CH409049A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/22Cable terminations

Landscapes

  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)

Description


      Kabelendverschluss       Die Erfindung betrifft einen mit Isolierflüssigkeit  gefüllten     Kabelendverschluss    für     Mehrleiterkabel,    bei  dem die isolierten Einzeladern in Durchführungs  isolatoren eingeführt sind.  



  In gekapselten     Mittelspannungsschaltanlagen    er  folgt das Zu- bzw. Abführen des Stromes im allge  meinen mittels     Dreileiterkabel,    wobei in den einzelnen  Schaltzellen sogenannte     Kabelanschlusskammern    vor  gesehen sind. Die bekannten     Kabelendverschlüsse    für       Dreileiterkabel    im     Mittelspannungsgebiet,    also etwa  bei 30     kV,    beanspruchen jedoch im Verhältnis zu den  übrigen in den Schaltzellen eingebauten Apparaten  ziemlich viel Platz, insbesondere wenn grössere Nenn  ströme zu- bzw.     abzuführen    sind.

   Man hat daher viel  fach unterhalb der eigentlichen Schaltanlage einen  besonderen Raum, den sogenannten Kabelboden, vor  gesehen. In diesem Raum werden die     Kabelendver-          schlüsse    der parallel zu schaltenden Kabel angeord  net, wobei die Parallelschaltung an den Anschlüssen  der Endverschlüsse mittels Sammelschienen erfolgt,  von denen aus die eigentlichen Zuführungsschienen  in die     jeweilige    Schaltzelle hochgeführt werden. In  vielen Fällen, insbesondere bei     nachträglicher    Auf  stellung einer     fabrikfertigen    gekapselten Schaltanlage  in vorhandenen Gebäuden, steht aber ein solcher  Kabelboden nicht zur Verfügung.

   Man ist daher  bestrebt, die     Kabelendverschlüsse    innerhalb der  Schaltzellen selbst unterzubringen, ohne dass dabei  die Abmessungen der     Kabelanschlusskammern    un  tragbar gross werden.  



  Es stellt sich somit die Aufgabe, die Abmessun  gen der     Kabelendverschlüsse    selbst zu reduzieren.  Eine gewisse Reduktion ist bereits dadurch erreicht  worden, dass die isolierten Einzeladern der Kabel die  eigentliche Durchführung aus dem Ölgefäss des       Kabelendverschlusses    bilden.

   Eine weitere erhebliche  Verbesserung in dieser Hinsicht wird erfindungsge-         mäss    dadurch erreicht, dass das Gehäuse des     End-          verschlusses    für die Einführung zweier Mehrleiter  kabel ausgebildet ist und die Durchführungsisolatoren  jeweils zwei Adern gleicher Phase aus beiden Kabeln  enthalten, wobei die Adern in den Durchführungs  isolatoren jeweils in Ebenen angeordnet sind, welche  senkrecht auf die Ebene der beiden     Mehrleiterkabel     stehen.

   Auf diese Weise erhält man mit Vorteil einer  seits starre     Anschlusspunkte,    wobei die dynamischen  Kräfte von den Durchführungsisolatoren aufgenom  men werden, anderseits können für die     Anschlüsse     kurze und einfache Leiterstücke verwendet werden,  ohne dass kostspielige konzentrische Klemmen erfor  derlich werden.  



  Die beiliegende Zeichnung     zeigt    zwei Ausfüh  rungsbeispiele gemäss der Erfindung. Hierbei zeigt       Fig.    1 einen Längsschnitt eines     Kabelendverschlusses     für zwei     Dreileiterkabel,    während     Fig.    2 den zuge  hörigen     Seitenriss,    teilweise     im    Schnitt gemäss der  Linie     I-1,    wiedergibt.     Fig.    3 zeigt eine weitere Aus  führung teilweise im Schnitt im     Seitenriss,    jedoch mit  einem vertikal geteilten Gehäuse.  



  In     Fig.l    und 2 ist das     mit        Isolierflüssigkeit,     z. B. Öl, gefüllte Gehäuse     mit    1 bezeichnet, an dessen  Bodenseite die beiden     Dreileiterkabel    2, 3     mittels     der Stopfbuchsen 4 in an sich bekannter Weise ein  geführt sind. Am oberen Ende besitzt das Gehäuse 1  den Flansch 1a, welcher mit Befestigungslöchern     1b     versehen ist. Mit 5 ist der     Abschlussdeckel    bezeichnet,  welcher den Flansch<I>5a</I> trägt und     mittels    der Schrau  ben 6 unter Zwischenlage der Dichtung 7 einen  dichten Abschluss des Gehäuses 1 bildet.

   In den  Deckel 5 sind von oben her die     Durchführungs-          isolatoren   <I>8a, -8b,</I> 8c dicht     eingesetzt    und mittels der  Schrauben 9 fest verbunden. In das Innere der im  wesentlichen ovalen Durchführungsisolatoren 8a bis  8c sind jeweils die zwei     isolierten    Einzeladern 2a,      3a bzw.<I>2b,</I> 3b bzw.<I>2c, 3c</I> gleicher Phase der beiden       Dreileiterkabel    2, 3 hochgeführt, wobei die Adern  so angeordnet sind; dass ihre Achsen im Bereich  der Durchführungsisolatoren 8a bis 8c parallel ver  laufen und jeweils in Ebenen liegen, welche senk  recht auf die von den beiden Achsen der Mehr  leiterkabel 2, 3 gebildeten Ebene stehen.

   An ihren  oberen Enden sind die Adern abisoliert und in     Löt-          hülsen    10 eingelötet, welche an ihren äusseren Enden  als     Gewindeanschlussbolzen    10a ausgebildet sind und  mittels der     Stopfbuchsverschraubungen    11 dicht  durch die im Durchführungsisolator eingelassene  Kopfarmatur 12 geführt sind.

   Während bei dem  Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 und 2 das Ölgefäss  eine horizontal verlaufende Teilungsfuge aufweist,       nämlich    zwischen den Flanschen<I>la bzw.</I> 5a des  Gehäuses 1 bzw. des Deckels 5, wodurch das Biegen  der Einzeladern beim Zusammenbau des     Kabelend-          verschlusses    sehr erleichtert ist,     ist    bei dem Aus  führungsbeispiel nach     Fig.    3 eine vertikal verlaufende  Teilungsfuge vorhanden.

   Diese Ausführung ist be  sonders zweckmässig für eine     allfällige    Inspektion der  Kreuzungsstellen der     Kabeladern    innerhalb des     Öl-          gefässes.    Das Gehäuse 13 besitzt zu diesem Zwecke  eine seitliche Öffnung, welche durch den Deckel 14    unter Zwischenlage der Dichtung 15 mittels mehre  rer am Umfang verteilter Schrauben 16 angeschlossen  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mit Isolierflüssigkeit gefüllter Kabelendverschluss für Mehrleiterkabel, bei dem die isolierten Einzel adern in Durchführungsisolatoren eingeführt sind, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des End- verschlusses für die Einführung zweier Mehrleiter kabel ausgebildet ist und die Durchführungsisolatoren jeweils zwei Adern gleicher Phase aus beiden Kabeln enthalten, wobei die Adern in den Durchführungs isolatoren jeweils in Ebenen angeordnet sind, welche senkrecht auf die Ebene der beiden Mehrleiterkabel stehen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kabelendverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Teilungsebene horizontal verläuft. 2. Kabelendverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Teilungsebene vertikal ver läuft.
CH637964A 1964-05-15 1964-05-15 Kabelendverschluss CH409049A (de)

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CH637964A CH409049A (de) 1964-05-15 1964-05-15 Kabelendverschluss
NL6505903A NL6505903A (de) 1964-05-15 1965-05-10
BE663866D BE663866A (de) 1964-05-15 1965-05-13

Applications Claiming Priority (1)

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CH637964A CH409049A (de) 1964-05-15 1964-05-15 Kabelendverschluss

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CH409049A true CH409049A (de) 1966-03-15

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Publication number Publication date
NL6505903A (de) 1965-11-16
BE663866A (de) 1965-09-01

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