DE2908425C2 - Vorrichtung zum Aufbau einer Prüfstation zum Überwachen elektrischer Ströme und Potentiale in Prüfleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbau einer Prüfstation zum Überwachen elektrischer Ströme und Potentiale in Prüfleitungen

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DE2908425C2
DE2908425C2 DE2908425A DE2908425A DE2908425C2 DE 2908425 C2 DE2908425 C2 DE 2908425C2 DE 2908425 A DE2908425 A DE 2908425A DE 2908425 A DE2908425 A DE 2908425A DE 2908425 C2 DE2908425 C2 DE 2908425C2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole

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  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Gegenstand des Patentes 27 25 461 (Hauptpatent) ist eine Vorrichtung zum Aufbau einer Prüfstation zum oberirdischen Überwachen elektrischer Ströme und Potentiale in Prüfleitungen, die mit unter der Erde verlegten Rohrleitungen, Kabeln oder dergleichen verbunden sind, bestehend aus einem zylindrischen im Boden verankerten Halilerungsrohr, das an seinem unteren Ende wenigstens eine Einführöffnung für die in seinem Inneren nach oben verlaufenden Frürieitungen aufweist, aus einem mit dem oberen Ende des Halterungsrohres durch Verschraubung verbundenen und elektrische Klemmen für die Prüfleitungen enthaltenden Anschlußteil und aus einer Abdeckung für diesen Anschlußteil, wobei nach dem Kennzeichen des Patents 27 25 461 (Hauptpatent) das Anschlußteil aus Kunststoff eine dekkelartig auf das ober Ende des ebenfalls aus Kunststoff
3 4
',- bestehenden Halterungsrohres aufgeschobene, zylindri- dieser angebrachten Verriegelungsleisten schiebbar ist
■» sehe Hülse aufweist, deren Seitenwand mit über den und mit nach innen vorstehenden, sich diametral gegen-
Umfang verteilten Schlitzen und mit einem Außenge- überliegenden Verriegelungsleisten versehen ist die
*■' winde versehen ist, das durch Eindrücken in das Gewin- sich beim Drehen der aufgesetzten Kappe unter die
de einer das Halterungsrohr umfassenden Ringmutter 5 Verriegelungsleisten der Hülse schieben, wobei am En-
sine Klemmverschraubung zur Befestigung des An- de einer der Verriegelungsleisten eine Ausnehmung
, schlußteils am Halterungsrohr bildet, die Kopfplatte der vorgesehen ist, in die die Sperre durch ihre Federkraft
deckelartigen Hülse eine kreisförmige öffnung zum am Ende der Drehbewegung einrastet
Durchführen der Prüfleitungen und zwei an sich gegen- Zweckmäßigerweise ist die Ausnehmung mit einer
überliegenden Seiten der öffnung angebrachte, senk- 10 Bohrung versehen, durch die die Sperre mit einem spit-
recht sich nach oben erstreckenden Stützen aufweist, zen Gegenstand aus ihrer Verriegelungsstellung ge-
die einen quer über die öffnung verlaufenden und drückt werden kann, so daß die Kappe gegenüber der
Klemmen für den Anschluß der Prüfleitungen enthal- Hülse drehbar ist
tenden Klemmblock tragen, wobei dessen beide Seiten Um eine feste Verbindung zwischen der Hülse und oberhalb halbkreisförmiger Abschnitte der öffnung lie- 15 einer Leitung zu ermöglichen, deren äußerer Durchgen und die Abdeckung von einer Haube gebildet ist, die messer kleiner ist als der innere Durchmesser der Hülse, an der Hülse befestigt ist und den Klemmblock um- sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, in .schließt die Hülse ein geschlitztes rohrförmiges Übergangsstück Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung und Ver- einzuschieben, das durch Abstandshalter in Höhe des besserung einer derartigen Prüfstation; ihr liegt die Auf- 20 Gewindes gehalten wird. Zweckmäßigerweise ist die gäbe zugrunde, die Anbringung und Verankerung der Wandung des Übergangsstückes U-förmig ausgebildet Station an überirdisch angeordneten Bauteilen zu ver- und das Übergangsstück im Bereich des Schlitzes mit bessern und zu erleichtern und die Prüfstation gegen plattenartigen Vorsprüngen versehen,
unbeabsichtigtes Entfernen zu sichern. Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er-
Ausgehend von einer Prüfstation der eingangs be- 25 findung dargestellt Es zeigt
schriebenen Art nach Patent 27 25 461 (Hauptpatent) F i g. 1 den Aufbau einer Prüfstation als teilweise gebesteht die Erfindung darin, daß an der Hülse am oberen schnittene, auseinandergezogene Seitenansicht,
" Ende des Gewindes eine flache, waagerecht verlauf ende Fig. 2 einen Schnitt durch den Klemmblock gemäß
^ Tragplatte angebracht ist, die seitlich gegenüber der der Linie VIII-VUI der F i g. 1,
·' Hülse vorsteht Die Erfindung kann so ausgeführt sein, 30 F i g. 3 eine perspektivische Darstellung mit einer in daß die Seitenwandung der Hülse am oberen Ende des die Hülse eingeschobenen Halterung,
Gewindes mit sich diametral gegenüberliegenden recht- F i g. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungseckigen Schlitzen zum Einschieben der Tragplatte ver- form einer Halterung,
·", sehen ist und daß die Hülse einen Stützring enthält, der Fi g. 5 eine Draufsicht auf ein in die Hülse einsetzba-
?' an der oberen Wandung und der Seitenwandung der 35 res Übergangsstück und
f* Hülse sowie der eingeschobenen Tragplatte anliegt Es F i g. 6 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des
hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß die Trag- auf F i g. 5 dargestellte Übergangsstückes.
' platte beidseitig gegenüber der Hülse vorsteht und daß Die auf der Zeichnung dargestellte Prüfstation 20 be-
" ein Ende der Tragplatte so gebogen ist, daß es senkrecht steht aus einer Hülse 21, deren Seitenwandung an ihrem
verläuft Dabei kann dieses Ende mit einer oder mehre- 40 unteren Abschnitt mit einem Gewinde 2 versehen ist,
, ren Bohrungen zur Befestigung der Tragplatte an ober- das durch senkrecht verlaufende rechteckige Schlitze 24
halb des Erdbodens angeordneten Bauteilen versehen unterbrochen ist. Auf das Gewinde 22 kann eine Mutter,
,1 sein. vorzugsweise eine Überwurfmutter 25, aufgeschraubt
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht oder aufgedrückt werden, um ein Rohr 10, vorzugsweise
;,· vor, daß die Tragplatte an einem Ende scheibenförmig 45 aus Kunststoff, mit der Hülse zu verbinden. Dieses Rohr ausgebildet und in der Nähe des Umfanges dieses Endes dient als Schutzrohr für die Prüfleitungen und wird zwimit einem dem Durchmesser der Seitenwandung der sehen der Prüfstation und den unterirdisch verlegten Hülse bzw. des Gewindes entsprechenden kreisförmig Rohrleitungen, Kabeln oder dergleichen verlegt,
verlaufenden Schlitz versehen ist, der durch Rippen un- An der oberen Wandung 27 der Hülse, die eine kreisterbrochen ist, die an den den Schlitzen der Hülse ent- 50 förmige mittlere öffnung 28 hat, sind Stützen 29 zum sprechenden Stellen angeordnet sind, so daß die Trag- Halten eines Klemmblockes 30 befestigt, der sich zwiplatte über das Gewinde der Hülse schiebbar ist, an der sehen den Stützen 29 quer über die kreisförmige öffsie durch Anziehen der Mutter befestigt wird, wobei das nung erstreckt. An dem Klemmblock befinden sich scheibenförmig ausgebildete Ende der Tragplatte mit Klemmen 31 zum Anschluß der Leitungen. Der Hülse Bohrungen zum Durchziehen von Leitungen oder der- 55 und der Klemmblock können aus einem Stück, vorzugsgleichen versehen ist Auch bei dieser Ausführungsform weise aus Kunststoff, bestehen. An der Hülse 21 kann kann das seitlich gegenüber der Hülse vorstehende En- eine Kappe oder Haube 26 befestigt werden, mit der der de der Tragplatte mit einer oder mehreren Bohrungen Klemmblock 30 abgedeckt und geschützt wird,
zur Befestigung an geeigneten Bauteilen versehen sein. Auf den F i g. 1 und 2 ist die lösbare Verriegelung der Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht 60 Kappe 26 zum Abdecken der Klemmen 31 an der Hülse
,:. vor daß όιζ Hülse zur lösbaren Befestigung der KEnns 21 dargestellt. Dabei sind sich diametral "s^snübsrlie-
in der Nähe ihres oberen Endes mit sich diametral ge- gende Verriegelungsleisten 65 und 66 vorgesehen, die
genüberliegenden Verriegelungsleisten versehen ist, gegenüber der Hülse 21 nach außen vorstehen. Die Lei-
von denen eine einen federnden arm enthält, an dessen stc 66 enthält einen federnden Arm 67, der an seinem
Ende eine Sperre angebracht ist, die von der Hülse aus 65 Ende mit einer Sperre 68 versehen ist. Die Sperre ragt
gesehen nach außen vorsteht, und daß der untere Rand von der Hülse aus gesehen nach außen und kann in eine
der Kappe einen so großen Durchmesser hat, daß er Ausnehmung 69 an der Innenfläche des verbreiterten
beim Aufsetzen der Kappe auf die Hülse über die an unteren Randes 26Λ der Kappe 26 eingreifen. Eine Boh-
rung 70 mit kleinem Durchmesser erstreckt sich von der Ausnehmung 69 durch die Wandung des Randes 26/4, so daß ein spitzer Gegenstand durch die Bohrung 70 mit der Sperre 68 in Berührung gebracht werden kann, wenn diese innerhalb der Ausnehmung 69 liegt. Die Kappe enthält ferner nach innen vorstehende Verriegelungsleisten 71 an sich diametral gegenüberliegenden unteren Abschnitten des Randes, von denen eine an der Ausnehmung 69 endet. Die Verriegelungsleisten 71 bilden mit den Verriegelungsleisten 65 und 66 eine Art Bajonettverbindung. Die Anordnung der Teile ist so getroffen, daß sich die Verriegelungsleisten, wenn die Kappe auf die Hülse 21 aufgesetzt wird, längs der Seitenwandung der Hülse zwischen den Verriegelungsleisten 65 und 66 verschieben. Wenn der verbreiterte Rand 26A auf der Wandung 27 der Hülse aufliegt, wird die Kappe gedreht, so daß die Verriegelungsleisten 71 sich unter die Verriegelungsleisten 65 und 66 schieben. Beim weiteren Drehen der Kappe 26 bewegt sich die Ausnehmung 69 so, daß sie mit der Sperre 68 ausgerichtet ist, die dann infolge der Federung des Armes 67 in die Ausnehmung gleitet Die Abdeckung kann dann nicht mehr gegenüber der Hülse gedreht werden, so daß ein unerwünschter Zugang zu den Klemmen vermieden wird. Wird jedoch die Sperre 68 aus der Ausnehmung 69 durch Verwendung eines spitzen Gegenstandes, der durch die Bohrung 70 eingeführt wird, herausgedrückt, ist die Drehung der Kappe wieder möglich, da die Verriegelung mit der Hülse aufgehoben ist.
F i g. 3 zeigt eine Halterung oder Tragplatte für eine Prüfstation 20 und die am Klemmblock angebrachten elektrischen Einrichtungen, beispielsweise zum Messen und/oder Zuführen eines Anodenstroms zum galvanischen Korrosionsschutz.
Die Prüfstation gemäß vorliegender Erfindung eignet sich zur Anbringung eines veränderlichen Widerstandes und eines Nebenschlusses, wobei sie über eine isolierende Flanschverbindung an den Kopfstücken unterirdischer Vorratsfelder angebracht ist Bei der Installation wird an beiden Seiten einer isolierenden Flanschverbindung eine Prüfleitung angeschlossen und die Prüfstation so an dem Flansch befestigt, daß die Leitungen mit getrennten Klemmen des Klemmblockes verbunden sind. Ein Schiebewiderstand 72 und ein Nebenschluß 72Λ werden über die beiden Klemmen verdrahtet Auf der Grundlage von Prüfdaten, die an jedem Kopfstück ermittelt werden, wird der Widertand einreguliert und damit der Strom zum galvanischen Korrosionsschutz an der Verteilleitung zu dem Ventil gesteuert der benötigt wird, um das Gehäuse des Kopfstückes ausreichend zu schützen. Die Abdeckung oder Haube 26 umschließt den Klemmblock, den Widerstand und den Nebenschluß vollständig und stellt somit einen sauberen, äußeren Abschluß ohne heraustretende Drähte dar. Dadurch werden unbefugtes Hantieren und eine Zerstörung weitgehend vermieden. Da die Prüfstation einen elektrischen Isolator darstellt, schützt sie auch das die Station auf gegebenenfalls eingetretene Korrosionen überprüfende Personal vor elektrischen Schlägen. Derartige elektrische Schläge können auftreten, wenn Wechsel-Strompotentiale auf Rohrleitungen auftreffen, die in abgetrennten Bezirken von Kraftwerksanlagen verlegt sind. So wurden ungewünschte Wechselstromspannungen in einer Größenordnung von 45 Volt an Rohrleitungen gemessen, die parallel zu elektrischen Hochspannungsleitungen in derartigen Gebieten verlegt waren.
Im Gelände von Elektrizitäts- oder Kraftwerken schützt die Prüfstation das mit der Überwachung der Rohrleitungen betraute Personal davor, in direkte Berührung mit den Metalleitungen der unter der Erde verlegten Rohrleitung zu kommen. Die Prüfstation gemäß vorliegender Erfindung ist ebenfalls geeignet, Blitzableiter zu befestigen und zu schützen, wie sie beispielsweise zum Schutz eines isolierenden Flansches für unter der Erde verlegte Leitungen verwendet werden. Der Widerstand 72 enthält einen beweglichen Schieber, der über einen Schaltdraht 73 mit einer Klemme 31 verbunden ist. Der Nebenschluß 72Λ ist zwischen zwei Klemmen 31 befestigt. Der Widerstand 72 ist mit einer Befestigung, die ein Gewinde enthält, an der oberen Wandung 27 der Hülse 21 angebracht
Die Seitenwandung der Hülse 21 ist an sich gegenüberliegenden Stellen mit rechteckigen Schlitzen versehen, durch die eine flache Halterung oder Tragplatte 74 geschoben werden kann. Die Schlitze in der Hülse sind so angeordnet, daß sie parallel zur oberen Wandung 27 am oberen Ende des Gewindes verlaufen. Dabei können sie entweder kurz oberhalb des Gewindes oder so angebracht sein, daß sie noch in das Gewinde 22 der Hülse hineinragen. Wenn die Überwurfmutter 25 auf das Gewinde 22 aufgeschraubt wird, kommt sie in Berühung mit den überstehenden Enden der Halterung 74. Da die Überwurfmutter unter Druck an der Halterung anliegt, wird diese durch Reibung fest an der Prüfstation 20 gehalten. Ein Stützring 75 wird innerhalb der Hülse zwischen der Wandung 27 und der Halterung 74 angeordnet. Ein Ende der Halterung kann so umgebogen werden, daß es senkrecht verläuft und mit einer oder mehreren Öffnungen zur Anbringung an über der Erdoberfläche angeordneten Bauteilen versehen werden.
F i g. 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer Halterung, deren Verwendung das Anbringen zusätzlicher Schlitze in der Seitenwandung der Hülse entbehrlich macht. Die Halterung 76 ist mit einem verbreiterten scheibenförmigen Endabschnitt 77 versehen, dessen Durchmesser größer ist als der der Hülse 21. Der scheibenförmige Abschnitt enthält in der Nähe des Umfanges einen kreisförmigen Schlitz 78, der durch Rippen 79 unterbrochen ist so daß vier bogenförmig verlaufende Schlitze gebildet werden. Innerhalb des scheibenförmigen Abschnittes sind zwei oder mehrere Öffnungen zum Durchführen von Prüfleitungen vorgesehen, die innerhalb des von den Schlitzen 78 umschlossenen Abschnittes liegen. Dieser Abschnitt der Tragplatte schließt den Boden der Prüfstation ab und bildet eine Insektenschranke. Die Rippen 79 sind so angeordnet und dimensioniert, daß sie in die Schlitze 24 passen, die in dem Gewinde der Hülse 21 vorgesehen sind. Die bogenförmigen Abschnitte der Hülse zwischen den Schlitzen 24 werden in die Schlitze 78 der Halterung 76 eingeschoben. Die Höhe der Schlitze 24 bestimmt dabei das Ausmaß bis zu dem die Halterung 76 in die Hülse 21 eingeschoben werden kann. Der Stützring 75, der in Zusammenhang mit Fig.3 erläutert wurde, kann bei dieser Ausführungsform ebenfalls benutzt werden, um eine zusätzliche Abstützung für die Halterung 76 vorzusehen. Nachdem die Halterung auf die Hülse 21 aufgeschoben ist, wird die Überwurfmutter 25 auf das Gewinde 22 geschraubt Dadurch wird die Hülse fest mit dem oberen Ende einer von unten kommenden Leitung 10 (Fig. 1) verbunden. Bei der weiteren Drehung der Überwurfmutter wird diese gegen den überstehenden Abschnitt 77 der Halterung 76 gedrückt Auf diese Weise dient bei den Ausführungsformen gemäß den F 5 g. 3 und 4 die Überwurfmutter dazu, eine über dem Erdboden angeordnete Halterung an der Hülse zu befestigen
und, wenn eine von unten kommende Leitung benutzt wird, diese fest mit der Hülse zu verbinden. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 ist die Halterung 76 mit einem gegenüber der Hülse vorstehenden Ende versehen, das gegebenenfalls zur Befestigung an einem über dem Erdboden liegenden Bauteil benutzt werden kann. Auf den F i g. 5 und 6 ist ein hülsenförmiges Übergangsstück 80 dargestellt, das dazu dient, eine feste Verbindung zwischen der Hülse 21 und der Leitung 10 zu ermöglichen, wenn der innere Durchmesser der Hülse 21 größer ist als der äußere Durchmesser der Leitung 10. Beispielsweise kann der innere Durchmesser der Hülse etwa 6 cm und der äußere Durchmesser der Leitung etwa 2 cm betragen. In derartigen Fällen wird ein Übergangsstück 80 von unten in die Hülse 21 eingeschoben. Das Übergangsstück 80 ist rohrartig ausgebildet und hat eine U-förmige Wandung, die aus einem oberen Abschnitt 81 und den beiden Seitenwänden 82 und 83 gebildet wird. Die Wandungen sind unter Bildung eines Schlitzes 84 getrennt, in die plattenartige Vorsprünge 85 hineinragen, die eine Insektenschranke bilden, wenn das ringförmige Übergangsstück beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf die Hülse zusammengedrückt wird. Die äußere Wandung 82 des Übergangsstückes ist mit einem Vorsprung 86 versehen, der dazu dient, das Übergangsstück im Inneren der Hülse 21 in der richtigen Stellung zu halten. Abstandshalter 87, die an der oberen Wandung 27 der Hülse zur Anlage kommen, halten das Übergangsstück 80 innerhalb der Hülse 21 in Höhe des Gewindes 22.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
65

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufbau einer Prüf station zum oberirdischen Oberwachen elektrischer Ströme und Potentiale in Prüfleitungen, die mit unter der Erde verlegten Rohrleitungen, Kabeln oder dergleichen verbunden sind, bestehend aus einem zylindrischen, im Boden verankerten Halterungsrohr, das an seinem unteren Ende wenigstens eine Einführöffnung für die in seinem Inneren nach oben verlaufenden Prüfleitungen aufweist, aus einem mit dem oberen Ende des Halterungsrohres durch Verschraubung verbundenen und elektrische Klemmen für die Prüfleitungen enthaltenden Anschlußteil, und aus einer Abdeckung für diesen Anschlußteil, wobei nach Patent 27 25 461 (Hauptpatent) das Anschlußteil aus Kunststoff eine deckelartig auf das obere Ende des ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Halterungsrohres aufgeschobene, zylindrische Hülse aufweist, deren Seitenwand mit über den Umfang verteilten Schlitzen und mit einem Außengewinde versehen ist, das durch Eindrücken in das Gewinde einer das Halterungsrohr umfassenden Ringmutter eine Klemmverschraubung zur Befestigung des Anschlußteils am Halterungsrohr bildet, die Kopfplatte der dekkelartigen Hülse eine kreisförmige Öffnung zum Durchführen der Prüfleitungen und zwei an sich gegenüberliegenden Seiten der öffnung angebrachte, senkrecht sich nach oben erstreckende Stützen aufweist, die einen quer über die öffnung verlaufenden und Klemmen für den Anschluß der Prüfleitungen enthaltenden Klemmblock tragen, wobei dessen beide Seiten oberhalb halbkreisförmiger Abschnitte der öffnung liegen und die Abdeckung von einer Haube gebildet ist, die an der Hülse befestigt ist und den Klemmblock umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (21) am oberen Ende des Gewindes (22) eine flache, waagerecht verlaufende Tragplatte (74, 76) angebracht ist, die seitlich gegenüber der Hülse vorsteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung der Hülse (21) am oberen Ende des Gewindes (22) mit sich diametral gegenüberliegenden rechteckigen Schlitzen zum Einschieben der Tragplatte (74) versehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einen Stützring (75) enthält, der an der oberen Wandung (27) und der Seitenwandung der Hülse (21) sowie der eingeschobenen Tragplatte (74) anliegt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (74) beidseitig gegenüber der Hülse (21) vorsteht und daß ein Ende der Tragplatte so gebogen ist, daß es senkrecht verläuft und daß dieses Ende mit einer oder mehreren Bohrungen zur Befestigung der Tragplatte an oberhalb des Erdbodens angeordneten Bauteilen versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (76) an einem Ende scheibenförmig ausgebildet und in der Nähe des Umfanges dieses Endes mit einem dem Durchmesser der Seitenwandung der Hülse (21) bzw. des Gewindes (22) entsprechenden kreisförmig verlaufenden Schlitz (78) versehen ist, der durch Rippen (79) unterbrochen ist, die an den den Schlitzen (24) der Hülse entsprechenden Stellen angeordnet sind, so daß die Tragplatte über das Gewinde (22) der Hülse schiebbar ist, an der sie durch Anziehen der Mutter
(25) befestigt wird, wobei das scheibenförmig ausgebildete Ende (77) der Tragplatte (76) mit Bohrungen zum Durchziehen von Leitungen oder dergleichen versehen ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das seitlich gegenüber der Hülse vorstehende Ende der Tragplatte mit einer oder mehreren Bohrungen zur Befestigung an geeigneten Bauteilen versehen ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) zur lösbaren Befestigung der Kappe (26) in der Nähe ihres oberen Endes mit sich diametral gegenüberliegenden Verriegelungsleisten (65, 66) versehen ist, von denen eine einen federnden Arm (67) enthält, an dessen Ende eine Sperre (68) angebracht ist, die von der Hülse aus gesehen nach außen vorsteht, und daß der untere Rand (26^ der Kappe (26) einen so großen Durchmesser hat, daß er beim Aufsetzen der Kappe auf die Hülse über die an dieser angebrachten VerriegelungsJeisten schiebbar ist und mit nach innen vorstehenden, sich diametral gegenüberliegenden Verriegelungsleisten versehen ist, die sich beim Drehen der aufgesetzten Kappe unter die Verriegelungsleisten der Hülse schieben, wobei am Ende einer der Verriegelungsleisten eine Ausnehmung (69) vorgesehen ist, in die die Sperre (68) durch ihre Federkraft am Ende der Drehbewegung einrastet
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (69) mit einer Bohrung versehen ist, durch die die Sperre (68) mit einem spitzen Gegenstand aus ihrer Verriegelungsstellung gedrückt werden kann, so daß die Kappe
(26) gegenüber der Hülse drehbar ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hülse (21) ein geschlitztes rohrförmiges Übergangsstück (80) eingeschoben ist, das durch Abstandshalter (87) in Höhe des Gewindes (22) gehalten wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (81, 82, 83) des Übergangsstückes (80) U-förmig ausgebildet ist
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsstück im Bereich des Schlitzes (84) mit plattenartigen Vorsprüngen (85) versehen ist.
DE2908425A 1978-09-11 1979-03-05 Vorrichtung zum Aufbau einer Prüfstation zum Überwachen elektrischer Ströme und Potentiale in Prüfleitungen Expired DE2908425C2 (de)

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