DE7307837U

DE7307837U - Vorrichtung zur Anbringung von Elek troanschlußkasten

Info

Publication number: DE7307837U
Application number: DE19737307837
Authority: DE
Original assignee: WESTFAELISCHE KUNSTSTOFFTECHNIK GmbH
Current assignee: WESTFAELISCHE KUNSTSTOFFTECHNIK GmbH
Priority date: 1973-03-01
Filing date: 1973-03-01
Publication date: 1973-09-13

Description

WESTFALBCHE KUNSTSTOFFTECHNIK GMBH, ^322 SPROCKHÖVEL, HOMBERGSTRAßE 13

»VORRICHTUNG ZUR ANBRINGUNG VON ELEKTROANSCHLUßKASTEN"

In Raffinerien, Gasverteileranlagen usw., in denen explosive Gasgemische vorhanden sein können, müssen des öfteren Arbeiten ausgeführt werden, bei denen elektrische Energie benötigt wird. Werden diese Anschlüße an normalen Verteilerkasten vorgenommen, so ist eine Explosionsgefahr gegeben.

Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Anbringung von Elektroanschlußkästen zu schaffen, welche eine Zusammenfassung der gebräuchlichen elektrischen Anschlüsse ermöglicht, außerdem gut sichtbar ist und in einfacher Weise herzustellen und anzubringen ist.

Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung aus einer SäulG besteht, die an ihrem oberen Ende eine oder mehrere Mrmtageplatten od.dgl. aufweist, an denen Anschlußkästen befestigbar sind, welche von einer am Ende der Säule vorgesehenen

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Platte od.dgl. überdeckt. Diese Säule ist aus korrosionsbeständigem Kunststoff hergestellt, so daß sie eine sehr lange Lebensdauer besitzt. Außerdem kann sie in der Farbe hell gehalten sein, so daß sie gut sichtbar ist.

In den einzelnen Elektroanschlußkästen können sämtliche gebräuchlichen Anschlußelemente, wie Steckdosen usw., in explosionsgeschützter Ausführung zusammengefaßt werden. Ein Anschließen von Elektrogeräten an diesen Anschlußelementen ist völlig gefahrlos, so daß eine unsachgemäße Bedienung ausgeschlossen ist und damit die Gefahr von Explosionen.

Die Säule besitzt an ihrem oberen Ende Ausschnitte, in die die Montageplatten od.dgl. eingesetzt werden. Die Befestigung der Montageplatten an den stehengebliebenen Wandstegen der zylindrischen Säule im Bereich der Ausschnitte kann durch Schweißung, Schraubung, Nietung od.dgl. erfolgen.

Die Ausschnitte sind so ausgeführt, daß zwei einander gegenüberliegende Stege der Säulenwandung verbleiben, welche zusammen etwa 1/3 Säulenwandung ausmachen.

Am unteren Ende der Säule sind Verankerungen in Form zweier sich kreuzender Stille angebracht, so daß diese gut in das Erdreich oder in ISetoii ο :i ugo so t ./,t werden können und fest verankert sind.

IO i η Λι ; riilurjng.sbei spie I der Erfindung ist an Hand der Zeichnung

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näher erläutert, welche eine Ansicht und Draufsicht zeigt.

Mit 1 ist die zylindrische Säule bezeichnet, an deren unterem Ende sich die Verankerungsstifte k befinden, die sich einander kreuzend angebracht sind.

Am oberen Ende ist die Säule 1 mit Ausschnitten versehen, in die die Montageplatten 2 eingesetzt sind. An den Montageplatten 2 sind die elektrischen Anschlußkästen 5 befestigt, welche in explosionsgeschützter Aisführungsform Steckdosen und dergleichen Bauelemente aufnehmen.

Am oberen Ende der Säule 1 ist die Abdeckung 3 in Form eines Daches vorgesehen, so daß die Anschlußkästen geschützt sind.

Die Zuführung der Kabel kann durch den Innenraum der Säule 1 erfo Jjpn.

Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nicht beschränkt, sondern ist überall dort verwendbar, wo es auf die gut sichtbare Anbringung von Anschlußarmaturen u. sw. ankommt.

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Claims

SCHUTZANSPRÜCHE :

1.) Vorrichtung zur Anbringung von Elektroanschlußkästen, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer Säule (l) besteht, die an ihrem oberen Ende eine oder mehrere Montageplatten (2) od.dgl. aufweist, an denen Anschlußkästen (5) befestigt sind, welche von einer an Ende der Säule (l) vorgesehenen Platte (3) od.dgl. überdeckt sind.

2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (l) an ihrem oberen Ende Ausschnitte besitzt, in die die Montageplatten (2) od.dgl. eingesetzt sind.

3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichn daß die Ausschnitte so ausgeführt sind, daß zwei einander gegenüberliegende Stege der Säulenwandung verbleiben, welche zusammen etwa 1/3 der Wandung betragen.

k.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Säule (l) Verankerungen in Form zweier sich kreuzender Stifte (k) angebracht sind.

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