DE8507236U1 - Anlage zum Sortieren von Schnittholz - Google Patents

Anlage zum Sortieren von Schnittholz

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DE8507236U1
DE8507236U1 DE19858507236 DE8507236U DE8507236U1 DE 8507236 U1 DE8507236 U1 DE 8507236U1 DE 19858507236 DE19858507236 DE 19858507236 DE 8507236 U DE8507236 U DE 8507236U DE 8507236 U1 DE8507236 U1 DE 8507236U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/14Sorting timber or logs, e.g. tree trunks, beams, planks or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Josef Schilcher Maschinenbau und Landmaschinenhandel Anlage zum Sortieren von Schnittholz
Die Neuerung betrifft eine Anlage zum Sortieren von Schnittholz mit einem als Horizontalförderer ausgebildeten Sortierförderer zum Fördern von Schnittholz zu Sortierboxen, wobei in jeder Sortierbox mindestens zwei Tragbänder für das in den Sortierboxen gebildete Schnittholzpaket vorgesehen sind, die zur Veränderung ihrer | Länge auf Wicke!rollen äüfwickelbar sind, wobei jeder Aufwickelrolle ein verschwenkbares Einführgehäuse, das um eine mit der Achse seiner Wickelrolle vorzugsweise idente Achse verschwenkbar ist, zugeordnet ist, wobei am freien Ende jedes Tragbandes ein Halteorgan vorgesehen ist, das mit den Aufwickelrollen gegenüberliegenden, gestellfesten Befestigungsvorrichtungen kuppelbar ist und wobei im Bereich der EinlaufÖffnung jedes Einführgehäuses eine Führung für das Halteorgan vorgesehen ist, das bei nach oben verschwenktem Einführgehäuse in die für das Angreifen der Befestigungsvorrichtung richtige Stellung ausgerichtet ist.
Zum Sortieren von Schnittholz, z.B. Brettern oder Kantholz, nach verschiedenen Qualitäten und Abmessungen, sind Anlagen mit mehreren Sortierboxen bekannt. Bei derartigen z.B. aus der ÜS-PS 4 104 156, der ÜS-PS 4 098 407 und dem DE-GM 83 00 084.4 bekannten Anlagen, bei welchen £ je Sortierbox mehr als zwei Tragbänder vorgesehen sind, | ist das Ausspulen insbesondere der Tragbänder, die vom | in die Sortierboxen abgegebenen Schnittholz nicht belastet werden, schwierig. Auch hat sich gezeigt, daß die an den freien Enden der Tragbänder vorgesehenen, mit den gestellfesten Befestigungsvorrichtungen kuppelbaren Halteorgane beim Ablegen von Schnittholζpaketen aus den Sortierboxen dazu neigen, Schnittholzstücke zu beschädigen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei den bekannten Anlagen der eingangs genannten Gattung das Ein- und insbesondere Ausspulen der Tragbänder insbesondere von vom Schnittholzpaket nicht belasteten Tragbändern zu verbessern.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Einführgehäuse ein Führungskanal für das Tragband und eine angetriebene Reibrolle, die am Tragband insbesondere zum Ausziehen desselben angreift, vorgesehen ist und daß der Reibrolle gegenüberliegend ein Druckorgan, insbesondere eine federbelastete Druckrolle vorgesehen ist, wobei das Tragband zwischen Reibrolle und Druckorgan durchgeführt ist.
Dadurch, daß im Einführgehäuse ein Führungskanal für das Tragband vorgesehen ist, wird dieses der im Einführgehäuse aufgenommenen Wickelrolle für das Tragband gleichmäßig zugeführt. Durch die weiters im Einführgehäuse vorgesehene Reibrolle und das Druckorgan wird das Ein- und insbesondere das Ausspulen nicht belasteter Tragbänder unterstützt. Der nötige Kraftschluß zwischen Reibrolle und Tragband ist bei der Neuerung gewährleistet, da der Reibrolle im Einführgehäuse ein Druckorgan, z.B. ein2 federbelastete Druckrolle, zugeordnet und das Tragband zwischen Reibrolle und Druckrolle durchgeführt ist. Bei den bekannten Sortieranlagen neigten die Tragbänder insbesondere am Beginn des Ausspulvorganges, wenn sie
nicht belastet waren, dazu, im Bereich der Austrittsöffnung des Einführgehäuses Schlaufen oder Schlingen usw. zu bilden.
In einer praktischen Ausführungsform der Neuerung ist
■ vorgesehen, daß der Führungskanal für das Tragband im von
der Wickelrolle abgekehrten Ende des Einführgehäuses vor- ϊ gesehen ist. Bei dieser Ausführungsform wird ein besonders
ä schonendes Ein- und Ausspulen des Tragbandes erreicht.
Im Rahmen der Neuerung kann weiters vorgesehen sein, daß die Reibrolle neben dem im Inneren des Einführgehäuses liegenden Ende des Führungskanals angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform wird das Tragband der Reibrolle weitgehendst schwingungsfrei zugeführt bzw. von der Reibrolle ohne Gefahr einer Schlaufen- oder Schlingenbildung in den Führungskanal geschoben.
Eine besonders einfache Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß die federbelastete Druckrolle am freien Ende von im Einführgehäuse verschwenkbar gelagerten Lenkern angeordnet ist.
Der Druck, mit welchem die Druckrolle gegen die Reibrolle bzw. auf das zwischen Druck- und Reibrolle geführte Tragband gepreßt wird, kann im Rahmen der Neuerung einfach auf den gewünschten Wert eingestellt werden, wenn die die Druckrolle tragenden Lenker durch wenigstens eine ihnen zugeordnete Zugfeder im Sinne einer Verschwenkung zur Reibrolle hin belastet sind.
In einer Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß der Antrieb der Reibrolle mit dem Antrieb für die Wickelrolle gekuppelt ist. Bei dieser Ausführungsform ist ein zusätzlicher, das Gewicht des EinfUhrgehäuses unnötig erhöhender Antrieb für die Reibrolle entbehrlich. In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Variante ist vorgesehen, daß an der Welle der Wickelrolle und der Welle der Reibrolle Räder, insbesondere Kettenräder, angeordnet sind, über die ein endloses Antriebselement, beispielsweise eine Rollenkette, läuft.
Da beispielsweise bei als Klauen ausgebildeten Befestigungsvorrichtungen die z.B. als Walzen ausgebildeten Halteorgane an den Tragbändern vorteilhaft von oben in die Befestigungsvorrichtung eingelegt werden, ist eine Ausführungsform der Neuerung von Vorteil, nach welcher
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jedem Einführgehäuse ein gestellfester, die Verschwenkbarkeit des Einführgehäuses nach oben begrenzender Endanschlag zugeordnet ist, wobei das Halteorgan am freien Ende jedes Tragbandes bei am Endanschlag anliegendem Einführgehäuse über der Befestigungsvorrichtung angeordnet ist.
Weiters kann im Rahmen der Neuerung vorgesehen sein, daß an jedem Endanschlag ein das Anliegen eines Einführgehäuses erfassender Schalter vorgesehen ist, der vorzugsweise vom am Einfühlgehäuse anliegenden Halteorgan betätigbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann vor dem Absenken der Einführgehäuse zum Kuppeln der Halteorgane mit den Befestigungsvorrichtungen überprüft werden, ob auch tatsächlich alle Einführgehäuse einer Sortierbox noch genug verschwenkt worden sind. Falls zusätzlich vorgesehen ist, daß der Schalter vom Halteorgan betätigt wird, kann gleichzeitig überprüft werden, ob tatsächlich alle Halteorgane in der für das ordnungsgemäße Ausführen des Kuppelvorganges richtigen Lage sind.
Im Rahmen der Neuerung ist weiters vorgesehen, daß das am freien Ende jedes Tragbandes vorgesehene Halteorgan eine quer zur Längserstreckung des Tragbandes ausgerichtete, mit dem Tragband verbundene, im wesentlichen zylinderförmige Walze ist und daß die gestellfesten Befestigungsvorrichtungen für die Halteorgane um zu den Achsen der Wickelrollen parallele Achsen verschwenkbare Klauen aufweisen. Diese Walze, die beispielsweise aus leichtgewichtigem Kunststoff gefertigt sein kann, beschädigt das Schnittholzpaket nach dem Lösen von den Befestigungsvorrichtungen wegen ihres geringen Gewichtes nicht, pie Möglichkeit, leichte Halteorgane zu verwenden/ ist insbesondere deswegen gegeben, weil bei der neuerungsgemäßen Anlage das Ausspulen der Tragbänder durch angetriebene Reibrollen unterstützt wird. Diese neuerungsgemäße Ausführung der Befestigungsvorrichtungen zeichnet
sich durch besondere Einfachheit aus und gestattet es, alle Befestigungsvorrichtungen einer Sortierbox gemeinsam zu betätigen, indem die Klauen auf einer gemeinsamen Welle montiert sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Walze aus zwei Halbschalen besteht, zwischen denen das freie, auf sich selbst unter Bildung einer Schlaufe zurückgefaltete Ende des Tragbandes eingeklemmt ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Lage des Halteorgans am Tragband einfach geändert werden, beispielsweise nachdem sich das Tragband gedehnt hat.
Um einen absolut zuverlässigen Halt des Tragbandes zwischen den Halbschalen zu gewährleisten, kann im Rahmen der Neuerung vorgesehen sein, daß in der Schlaufe des Tragbandes ein Rundstab aufgenommen ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß die Walzen beidseitig über die Tragbänder überstehen und daß je Befestigungsvorrichtung zwei den überstehenden Enden der Walzen zugeordnete Klauen vorgesehen sind. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß die am beweglichen Ende des Einführgehäuses anliegenden, als Walzen ausgebildeten Halteorgane zuverlässig in die als Klauen ausgebildeten Befestigungsvorrichtungen eingelegt werden können.
Die Wirkstellung der beweglichen Klauen kann neuerungsgemäß dadurch besonders einfach definiert werden, indem entsprechende gestellfeste Anschläge für die Klauen vorgesehen sind.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung kann vorgesehen sein, daß die Führung für die am freien Ende des Tragbandes angeordnete zylinderförmige Walze
eine maulartige Erweiterung des im Einführgehäuse vorgesehenen Führungskanals für das Tragband ist. Bei dieser Ausführungsform ist gewährleistet, daß die als Halteorgan am Tragband vorgesehene Walze bei vollständig aufgewickeltem Tragband zuverlässig in der für die Kupplung mit der gestellfesten Befestigungsvorrichtung richtigen Lage ist.
Weitere Merkmale und -Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der leichnung schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispieles. Es zeigt
Fig. 1 eine Anlage zum Sortieren von Schnittholz in Teilansicht,
Pig. 2 in vergrößertem Maßstab ein Einführgehäuse schematisch im Schnitt und
Pig. 3 eine Befestigungsvorrichtung.
Eine Anlage zum Sortieren von Schnittholz wird über einen nicht gezeigten Einschubförderer mit z.B. ,nach Qualitätsklassen klassifiziertem Schnittholz beschickt (vgl. DE-GM 83 00084.4). Der Einschubförderer legt das Schnittholz stückweise auf Tragbügel 15 eines Sortierförderers ab. Dabei sind für jedes vom Sortierförderer 16 geförderte Schnittholζstück mehrere, nebeneinanderliegende Tragbügel 15 vorgesehen.
unterhalb des Sortierfördeiers 16 sind mehrere Sortierboxen vorgesehen, von welchen in Fig. 1 nur eine gezeigt 1st. In diese Sortierboxen wird das Schnittholz nach Dimensionen sortiert abgelegt. Das Ablegen von Schnittholz in die Sortierboxen erfolgt mittels verschwenkbarer Anschläge 17, die beispielsweise durch automatische, die Dimensionen der vom Sortierförderer beförderten Schnittholzstücke erfassende und den entsprechenden Anschlag steuernde Meßeinrichtungen betätigt werden. In Fig. 1 ist
•r gezeigt, daß der Anschlag 17 zum Ablegen von Schnittholz ·
J in die Sortierbox hochgeschwenkt ist und ein Schnittholz-
J. stück vom horizontalen, entgegen der Förderrichtung frei
auskragenden Auflageschenkel der Traabügel 15 abstreift
-. Die Sortierboxen werden von Tragbändern 2 gebildet, wobei
je Sortierbox mindestens zwei, vorzugsweise aber mehrere Tragbänder nebeneinander vorgesehen sind. Das freie Ende
{ jedes Tragbandes 2 ist mit einem Halteorgan ausgerüstet,
das in Pig. 3 links gezeigt ist und als quer zur Längserstreckung des TrcLjbandes 2 ausgerichtete, mit dem Tragband 2 verbundene, im wesentlichen zylinderförmige Walze 6 ausgebildet ist. Die Walze 6 besteht aus zwei miteinander durch Schrauben verbundenen Halbschalen aus Kunststoff
oder einem Leichtmetall, wie beispielsweise Aluminium, zwischen denen das Tragband 2 geklemmt ist. Das freie Ende des Tragbandes 2 ist zu einer Schlaufe gefaltet, in der ein Rundstab 61 eingelegt ist. Nach dem Lösen der Schrauben kann die Walze 6 nachgesetzt werden, z.B. um Dehnungen des Tragbandes 2 auszugleichen.
{ Um die mit den Walzen 6 ausgerüsteten freien Enden der
Tragbänder 2 festlegen zu können, sind gestellfeste Befestigungsvorrichtungen vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel für jedes Tragband 2 ein um eine gestellfeste Achse verschwenkbares Paar Klauen 7 umfassen.
In der die Walzen 6 festlegenden Stellung befinden sich die Klauen 7 in Anlage an gestellfesten Anschlägen 18 und greifen an den seitlich über die Tragbänder 2 überstehenden Enden der Walzen 6 an (Fig. 3). Zum Lösen des freien Endes des Tragbandes 2, d.h. der Walze 6 von der gestellfesten Befestigungsvorrichtung genügt es, die Klauen 7 zurückzu-, schwenken. Dies erfolgt beispielsweise mit Druckmittel-
Zylindern und vorzugsweise für alle Tragbänder 2 einer Sortierbox gleichzeitig. Hiezu sind alle Klauen 7 einer Sortierbox z.B. auf einer gemeinsamen Betätigungswelle 19
befestigt.
Das andere Ende jedes Tragbandes 2 ist auf vorzugsweise für alle Tragbänder 2 einer Sortierbox gemeinsamen betätigbaren Wickelrollen 4 aufgewickelt, so daß die Länge der Tragbänder 2 mit zunehmendem Füllgrad der Sortierbox durch Abspulen von den Wickelrollen 4 vergrößert werden kann. Jeder Wickelrolle 4 ist ein um die Achse der Wickelrolle verschwenkbar gelagertes Einführgehäuse 5 zugeordnet.
Im Einführgehäuse 5 ist ein Führungskanal 1 für das Tragband 2 vorgesehen. Im Bereich des inneren Endes des Führungskanals 1 ist im Einführgehäuse 5 eine Reibrolle 3 gelagert, die am Tragband 2 angreift. Die Reibrolle 3 wird zugleich mit der Wickelrolle 4 in Betrieb gesetzt. Hiezu sitzt auf der Welle der Wickelrolle 4 und der Welle der Reibrolle 3 jeweils ein Zahnrad, um welche Zahnräder eine Rollenkette herumläuft. Die so angetriebene Reibrolle 3 unterstützt das Aufwickeln und insbesondere das Ausspulen des Tragbandes 2 aus dem Einführgehäuse 5. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn das Tragband 2 bei kürzerem, in die betreffende Sortierbox abgelegtem Schnittholz von diesem nicht belastet ist. Es ist daher nicht unbedingt nötig, auch in dem Einführgehäuse 5 von jedenfalls durch Schnittholz belasteten Tragbändern 2 Reibrollen 3 vorzusehen.
Im Einführgehäuse 5 ist weiters eine der Reibrolle 3 zugeordnete Druckrolle 12 vorgesehen, die an im Gehäuse 5 verschwenkbar gelagerten Lenkern 10 angeordnet ist. An einem oder beiden der Lenker 10 greift eine Zugfeder 14 an, so daß die Druckrolle 12 zur Reibrolle 3 hin belastet ist. um die Führung des Tragbandes 2 im Einführgehäuse 5 zu verbessern, ist die Reibrolle 3 und die ihr zugeordnete Druckrolle 12 dem inneren Ende des Führungskanals 1 benachbart angeordnet.
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Aufgrund der zuvor beschriebenen Ausbildung des Einführgehäuses 5, der in ihm zugeordneten Reibrolle 3 und der Druckrolle 12 sowie des Einführkanals 1 können die Tragbänder 2 ohne jede Gefahr von Verwicklungen oder Schlaufenbildungen ein- bzw. ausgespult werden.
Bei vollständig auf die Wickelrollen 4 aufgewickelten Tragbändern 2 liegen die am freien Ende jedes Tragbandes angeordneten Walzen 6 an der maulartig erweiterten Mündung 13 des Einführkanals 1 an und wirken als das weitere Einziehen der Tragbänder 2 begrenzende Endanschläge. Dadurch verschwenken die Einführgehäuse 5 am Ende des Einziehvorganges nach oben bis in die in Fig. 2 in vollen Linien gezeichnete Stellung. Um die hochgeschwenkte Endlage des Einführgehäuses 5 zu definieren, sind am Gestell der Anlage im wesentlichen horizontal ausgerichtete Endanschläge 8 montiert. Liegt das Einführgehäuse 5 am Endanschlag 8 an, dann befindet sich die Walze 6 über den Klauen 7.
Diese Lage der Einführgehäuse 5 wird von an den Endanschlägen 8 angeordneten und von den Walzen 6 betätigten Schaltern 20 festgestellt, so daß gleichzeitig die vollständige Aufwicklung der Tragbänder 2 unc' die ordnungsgemäße Ausrichtung der Walzen 6 in der maulartigen Erweiterung 13 an den äußeren Enden der Führungskanäle 1 erfaßt ist.
Erst wenn alle Schalter 20 einer Sortierbox betätigt wurden und den entsprechenden Impuls abgegeben haben, werden die Einführgehäuse (durch Betätigen der Wickel- I rollen 4) abgesenkt und die Walzen 6 in die inzwischen in | Anlage an die Anschläge 18 vorgeschwenkten Klauen 7 einge- f
fest festgelegt sind.
hängt, so daß die freien Enden der Tragbänder 2 gestell-
Unterhalb der Sortierboxen ist ein nicht gezeigter Querförderer vorgesehen, mit dem die Pakete sortierter Schnitt-
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- 10 -
holzstücke beispielsweise zu einer Stapel- und Paketiereiiijrichtung befördert werden können.
Den Sortierboxen können im Bereich ihrer Beschickungsöffnungen (nicht gezeigte) Lichtschranken zugeordnet sein, die das Absenken des Schnittholzstapels durch Verlängerung der Tragbänder 2 derart steuern, daß die Ober- «eite der SchnitthoIzpakete stets im wesentlichen die gleiche Höhe besitzt.
Weiters können den Wickelrollen 4 Meßeinrxchtungen, z.B. Impulszähler, zugeordnet sein, die bei voll abgewickelten Tragbändern 2 einer Sortierbox, d.h. wenn der Schnittholzetapel mit seinem unteren Ende knapp über dem Querförderer angeordnet ist oder diesen gerade berührt, das Freigeben der freien Enden der Tragbänder 2 durch Zurückschwenken der Klauen 7 automatisch auslösen oder aber ein Signal auslösen, das anzeigt, daß eine Sortierbox vollständig gefüllt ist.

Claims (15)

  1. - 11 5 chutζ Ansprüche
    1, Anlage zum Sortieren von [Schnittholz mit einem als Horizontalförderer ausgebildeten Sortierförderer -sum Fördern von Schnittholz zu Sortierboxen, wobei in jeder Sortierbox mindestens zwei Tragbänder für das in den Sortierboxen gebildete Schnittholzpaket vorgesehen sind, die zur VeLänderung ihrer Länge auf Wickelrollen aufwickelbar sind, wobei jeder Aufwickelrolle ein verschwenkbares Einführgehäuse, das um eine mit der Achse seiner Wickelrolle vorzugsweise idente Achse verschwenkbar ist, zugeordnet ist, wobei am freien Ende jedes Tragbandes ein Halteorgan vorgesehen ist, das mit den Aufwickelrollen gegenüberliegenden, gestellfesten Befestigungsvorrichtungen kuppelbar ist und wobei im Bereich der Einlauföffnung jedes Einführgehäuses eine Führung für das Halteorgan vorgesehen ist, das bei nach oben verschwenktem Einfühigohäuse in die für das Angreifen der Befestigungsvorrichtung richtige Stellung ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Einführgehäuse (5) ein Führungskanal (1) für das Tragband (2) und sine angetriebene Reibrolle (3), die am Tragband (2) insbesondere zum Ausziehen desselben angreift, vorgesehen ist und daß der Reibrolle (3) gegenüberliegend ein Druckorgan, insbesondere eine federbelastete Druckrolle (12) vorgesehen ist, wobei das Tragband (2) zwischen Reibrolle (3) und Druckorgan durchgeführt ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (1) für das Tragband (2) im von der Wickelrolle (4) gegenüberliegenden, freien Ende des Einführgehäuses (5) vorgesehen ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrolle (3) neben dem im Inneren des Einführgehäuses (2) liegenden Ende des Führungskanals (1)
    - 12 angeordnet ist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete Druckrolle (12) am freien Ende von
    Γ X3i Einführgehäuse (5) verschwenkbar gelagerten
    ;i Lenkern (10) angeordnet ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ί die die Druckrolle (12) tragenden Lenker (10) durch
    wenigstens eine ihnen zugeordnete Zugfeder (14) im Sinne einer Verschwenkung zur Reibrolle i'j) hin belastet sind.
    '
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Antrieb der Reibrolle (3) mit dem Antrieb für die Wickelrolle (4) gekuppelt ist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle der Wickelrolle (4) und der Welle der Reibrolle (3) Räder, insbesondere Kettenräder, angelt ordnet sind, über die ein endloses Antriebsel^ment,
    ' beispielsweise eine Rollenkette, läuft.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einführgehäuse (5) ein ge-
    , stellfester, die Verschwenkbarkeit des Einführge
    häuse (5) nach oben begrenzender Endanschlag (8) zugeordnet ist, wobei das Halteorgan (6) am freien Ende jedes Tragbandes (2) bei am Endanschlag (8) anliegendem Einführgehäuse (5) tfber der Befestigungsvorrichtung (7) angeordnet ist«
  9. 9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    an jedem Endanschlag (8) ein das Anliegen eines Ein
    führgehäuses (5) erfassender Schalter (20) vorgesehen ist, der vorzugsweise vom am Einführgehäuse (5) anliegenden Halteorgan (6) betätigbar ist.
  10. 10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet f daß das am freien Ende jedes Tragbandes (2) vorgesehene Halteorgan eine quer zur Längserstreckung des Tragbandes (2) ausgerichtete, mit dem Tragband (2) verbundene, im wesentlichen zylinderförmige Walze (6) ist und daß die gestellfesten Befestigungsvorrichtungen für die Halteorgane um zu den Achsen der Wickelrollen (4) parallele Achsen verschwenkbare Klauen (7) aufweisen.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (6) aus zwei Halbschalen besteht, zwischen denen das freie, auf sich selbst unter Bildung einer Schlaufe zurückgefaltete Ende des Tragbandes (2) geklemmt ist.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schlaufe des Tragbandes (2) ein Rundstab (61) aufgenommen ist.
  13. 13. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (6) beidseitig über die Tragbänder (2) überstehen und daß je Befestigungsvorrichtung zwei den überstehenden Enden der Walzen (6) zugeordnete Klauen (7) vorgesehen sind.
  14. 14. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (7) in ihrer Wirkstellung an gestellfesten Anschlägen (18) anliegen.
  15. 15. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die am freien Ende des Tragbandes (2) angeordnete zylinderförmige Walze (6) eine maulartige Erweiterung (13) des im Gehäuse (5) vorgesehenen Führungskanals (1) für das Tragband (2) ist.
DE19858507236 1984-04-16 1985-03-13 Anlage zum Sortieren von Schnittholz Expired DE8507236U1 (de)

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