DE2248816A1 - Vorrichtung zum automatischen aufwickeln von bandartigen gebilden - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen aufwickeln von bandartigen gebilden

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DE2248816A1 DE19722248816 DE2248816A DE2248816A1 DE 2248816 A1 DE2248816 A1 DE 2248816A1 DE 19722248816 DE19722248816 DE 19722248816 DE 2248816 A DE2248816 A DE 2248816A DE 2248816 A1 DE2248816 A1 DE 2248816A1
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Description

  • Vorrichtung zum automatischen Aufwickeln von bandartigen Gebilden Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Aufwickeln bandartiger Gebilde zu Rollen, insbesondere zu Rollen ohne jedwede Wickelelemente in Form von Stangen oder Hülsen, welche mit einem in einen unteren und einen oberen Rollgang geteilten und auf einem beweglichen Stützrahmen angeordneten kreisförmigen Rollgang versehen ist. Es handelt sich um eine insbesondere zum Aufwickeln von steiferen, biegsamen Materialien, wie z.B. Fußbodenbelägen oder anderen Eindeckungen aus Gummi oder Kunststoffen geeignete Vorrichtung.
  • Bekannte Vorrichtungen zur Bildung von Rollen aus kontinuierlich oder diskontinuierlich zugeführten bandartigen Gebilde werden meistens für das Wickeln dieser Gebilde auf Wickelelemente, d.h. auf Stangen, Hülsen oder Spulen, gebaut. Der Nachteil der zum Wickeln von bandartigen Gebilden auf drehbar in Wickelblöcken untergebrachte Wickelelemente gebauten Vorrichtungen liegt darin, daß diese mit einem zur Unterbringung und Abnahme der Wickelelemente dienenden Mechanismus versehen sein müssen. Die Handhabung der Wickelelemente und Befestigung des Anfanges des bandartigen Gebildes auf denselben ist mit großem Arbeits- und Zeitaufwand verbunden. Weitere bekannte Einrichtungen, in welchen das bsl(lartige Gebilde ohne jedwede Wickelelemente auf einer oder mehreren nebeneinander angeordneten und mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung angetriebenen Unterlagswalzen zu einer Rolle gewickelt werden kann, erlauben keine vollautomatische Funktion der Anlage. Eine oder menrere erste Windungen der entstehenden Rolle sind hier nämlich von Hand aufzw;ickeln, und erst dann kann das Wickeln durch mechanisches Ab; pilzen der Rolle oberhalb des Walzenspaltes vor sich gehen. Auf weiteren bekannten Vorrichtungen sind Rollgange mit Systemen von untereinander einen kreisförmigen Raum für das Zusammenwickeln des bandartigen Gebildes bildenden Rollen angeordnet. Der kreisförmige Rollgang ist in einen oberen und einen unteren Rollgang geteilt. Den Letztgenannten bilden mindestens zwei zueinander parallel angeordnete und in derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit angetriebene Unterlagswalzen. Der obere Rollgang besteht aus mehreren, ebenfalls parallel zueinander, oberhalb der Unterlagswalzen angeordneten und auf einer gekrümmten Bahn gelagerten Führungsrollen. Die Unterlagswalzen des unteren Rollganges sind in der Regel auf einem ortsfesten Gestell algeordr.et) während die FUhrungsrollen des oberen Rollganges in einem schwenkbaren oder auf eine andere Weise beweglichen Stützrahmen drehbar gelagert sind. Auch diese Vorrichtungen werden den Anfo-rderlmgen des vollautomatischen Aufwickelns von bandartigen Gebilden, insbesondere aus steiferem Material, zu Rollen ohne jedwede Wickelelemente nicht-gerecht. Der Anfang des Gebildes, welcher dem kreisförmigen Raum zwischen den Unterlagswalzen und Führungsrollen zugeführt wird, weist eine Tendenz auf, in die Spalte zwischen einzelnen Walzen einzudringen und unerwünschte. Faltenbildung innerhalb der Rolle hervorzurufen. Darüber hinaus sind auf bekannten Vorrichtungen gut angezogene Rollen nicht erzielbar, was besonders bei der Verarbeitung von verhältnismäßig dicken und steifen bandartigen Gebilden, wie z.B. Fußbodenbelägen oder anderen Abdeckungen aus Thermoplasten oder Gummi, der Fall ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die- Nachteile der bekannten Anlagen zu vermeiden und eine neuartige Vorrichtung vorzusehen, welche auf dem Prinzip von zwei übereinander angeordneten Rollgängen aufgebaut ist und automatische Bildung einer Rolle bandartigen Gebildes mit gut angezogenen Wickelungen erlaubt, ohne von irgelldeines Element in Form einer Spule, Hülse oder Rolle Gebrauch machen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl der untere als auch der obere Rollgang aus einer Gruppe von parallel nebeneinander angeordneten Wellen bestehen, die in gleicher Richtung angetrieben werden und Rollen tragen,xnlche auf den Wellen reihenweise nebeneinander derart festgehalten sind, daß zwischen einzelnen Rollen auf jeder Welle axiale Zwischenräume entstehen, in die die Rollen der benachbarten Wellen eingreifen. Der obere Rollgang ist auf einem beweglichen, mit einem Mechanismus zum regelbaren Anheben und Erlcichtern des Stützrahrnens während des Aufwickelns des bandartigen Gebildes gekuppelten Stützrahmen angebracht. Der Mechanismus zum regelbaren Anheben und Erleichtern des Stützrahmens wird durch mindestens einen pneumatischen Zylinder in Kombination mit einem Gewicht gebildet. Der untere Rollgang ist auf einem schwenkbaren Gestell angeordnet, das mit einer Seite drehbar auf einem Zapfen gelagert und mit der anderen Seite mit der Kolbenstange von Betätigungszylindern gekoppelt ist. Die Arbeitsfläche der Rollen ist mit einem Belag aus elastischem Material, wie z.B. aus Gummi oder Kunststoff, versehen. Mindestens einige von den Rollen sind auf ihrer Arbeitsfläche mit Axialnuten versehen.
  • Mit dem System von sich untereinander überdeckenden, einen kreisförmigen Rollgang bildenden Rollen wird ein höchstens kompakter kreisförmiger Raum für das Zusammenwickeln des bandartigen Gebildes zur Verfügung gestellt, der eine fortlaufende Führung und ein einwandfreies Aufwickeln des Anfanges des bandartigen Gebildes ermöglicht. Infolge der Verbindung des oberen Rollganges mit dem Mechanismus zum regelbaren Anheben und Erleichtern des Stützrahmens dieses Rollganges während des Aufwickelns des bandartige Gebildes wird es nun möglich, den Anzug einzelner Wickelungen der Rolle mühelos nach Bedarf zu regeln. Die Kombination des pneumatischen Zylinders mit dem Gewicht ist von funktionstechnischem Standpunkt äußerst vorteilhaft. Die schwenkbare Lagerung des den unteren Rollgang tragenden Gestells macht es möglich, die fertiggewickelte Rolle einfach und automatlsch aus der Anlage, z.B. auf einen Transportwagen, sinken zu lassen. Durch den Belag des elastischen Materials und die Nuten wird das Eingriffsvermögen und die Einrollwirkung der Rollen erhöht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nachstehend näher erläutert und in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt, die einige von den möglichen Ausführungsvarianten veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in geschlossener Lage am Anfang des Aufwickelns des bandartigen Gebildes, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung in geöffneter Lage nach dem Aufwickeln des bandartigen Gebildes, Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles !IpII, und Fig. 4 eine Modifikation der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht, im Grunde genommen, aus dem unteren Rollgang 1, aus dem oberen Rollgang 2 und aus dem Mechanismus mit Vorschubswalzen 7 für die Beförderung des bandartigen Gebildes 4 in Richtung des Pfeiles 5 in die Anlage.
  • Der untere Rollgang 1 ist im gegebenen Falle aus einer Gruppe von drei parallel nebeneinander angeordneten und Rollen 7 tragenden Wellen 6 ausgebildet. Die Rollen 7 sind auf Wellen 6 reihen weise nebeneinander derart festgehalten, daß zwischen einzelnen Rollen 7 auf jeder Welle 6 axiale Zwischenraume 8 entstehen.
  • Die Wellen 6 mit Rollen 7 sind in Radialrichtung in höchstmöghohem Maße derart aneinander herangeschoben, daß in die Zwischen~ räume 8 die Rollen 7 der benachbarten Wellen 6 eingreifen. Die Wellen 6 sind an einem Ende mit miteinander durch eine Kette 10 gekuppelten Kettenrädern 9 versehen, so daß alle Wellen 6 in einer Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden. Das ganze System des unteren Rollganges 1 ist in einem schwenkbaren Gestell 11 gelagert, welches mit einer Seite drehbar auf Zapfen 12 gelagert und mit anderer Seite mit den Kolbenfl strängen der~Betätigungszylinder 13 gekoppelt ist.
  • Der obere Rollgang 2 ist aus einer Gruppe von vier parallel nebeneinander angeordneten und Rollen 7a tragenden Wellen 6a ausgebildet. Die Rollen 7a sind auf Wellen 6a reihenweise nebeneinander derart festgehalten, daß zwischen einzelnen Rollen 7a auf jeder Welle 6a axiale Zwischenräume 8a entstehen. Die Wellen 6a mit Rollen 7a sind in Hadialrichtung in höchstmöglichem Maße derart aneinander herangeschoben, daß in die Zwischenräume lacKe Rollen 7a der benachbarten Wellen 6a eingreifen. Die Wellen 6a sind an einem Ende mit miteinander durch eine Kette 10a gekuppelten Kettenrädern 9a versehen, so daß alle Wellen 6a des oberen Rollganges 2 automatisch in gleicher Richtung angetrieben werden.
  • Das ganze System des oberen Rollganges 2 ist in einem beweglichen Stützrahmen 1>{ gelagert, für dessen vertikale Bewegung in Richtung des Pfeiles 15 der Mechanismus zum regelbaren Anheben und Erleichteren des StützraPsnens im Laufe des Aufwickelns des bandartigen Gebildes 4 sorgt. Dieser Mechanismus wird einerseits durch zwei pneumatische, mittels Kolbenstangen 17 mit dem StUtzrahmen 14 gekuppeiter Zylinder 16 und andererseits durch ein mittels eines Seiles 19 mit dem Stützrahmen 14 gekuppeltes Gewicht 18 gebildet Zur trennbaren Kupplung des Antriebs der Wellen 6 des unteren Rollginges 1 mit Wellen 6a des oberen Rollganges 2 dient das Kegelradgetriebe 20.
  • Im dargestellten Beispiel sind die Rollen 7, 7a an den gegenüber dem Eintrittsspalt 21 in der Vorschubrichtung des bandartigen Gebildes 4 angeordneten Wellen 6, 6a auf ihrer Arbeitsoberfläche zwecks sicherer Erfassung und besserer Mitnahme des Anfangs des bgndartigen Gebildes 4 mit Axialnuten versehen. Diese Nuten können auch an den übrigen Rollen 7, 7a vorgesehen sein.
  • Die Arbeitsf]äclle aller Rollen 7, 7a ist mit einem Belag aus einem elastilchen Material, wie z.B. Gummi oder Eunststoff, versehen. Dank der beschriebenen Anordnung der Antriebselemente werden alle Rollen 7, 7a in gleicher, mit Pfeilen 25 veranschaulichter Richtung, sowie mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, wird das bandartige Gebilde 4 dem Eintrittsspalt 21 der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles von 5 zugeführt und/dort in den kreisförmigen, zwischen den Rollen 7> 7a vorgesehenen Raum gebracht, wo das Aufwickeln zur Rolle 24 stattfindet. Im Laufe des.Aurwickelns des bandartigen Gebildes 4 wird der obere Rollgang 2 mit dem Stützrahmen 14 infolge des zunehmenden Volumens der Rolle 24.automatisch bis in die Lage angehoben, wo die Rolle 211 ihre vorgesehene Material menge eben erreicht hat, worauf der Wickelzyklus durch einen von dem Wickelzählwerk kommenden Impuls automatisch unterbrochen wird. Durch einen weiteren Impuls wird der Stützrahmen 14 in seine obere Totlage angehoben, das schwenkbare Gestell 11 kippt und läßt die Rolle 24 automatisch vom unteren Rollgang 1 auf einen Transportwagen oder auf eine ähnliche Einrichtung sinken (siehe Fig. 2). Nach Herablassen des StiltzrahmensllS in seine untere Lage fängt der ganze Zyklus von neuem an.
  • Die Vorrichtung ist weiter mit einer entsprechenden, nicht dargestellten, Betätigungseinrichtung für die Regelung der Funktion einzelner Antriebselemente ausgerüstet.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann auch für das Aufwickeln eines bandartigen Gebildes um ein Wickelelement herum, z.B. in Feim einer Stange oder IIülseß umgebaut werden. Zu diesem Zweck ist dem Eintrittsspalt 21 eine Zuführung 25 mit einem Magazin für die Wickelelemente 26 vorgeschaltet. Die Funktion der Zuführung 25 wird durch einen Druckzylinder 27 gesteuert (siehe Fig. 4).
  • Die Arbeitsfolge beim Aufwickeln des bandartigen Gebildes und die Arbeitsweise einer auf solche Weise modifizierten Vorrichtung sind dieselben, wie bei der oben beschriehenen Vorrichtung, mit dem einzigen Unterschied, daß das Aufwickeln des bandartigen Gebildes in diesem Falle um das Wickelelement 26 herum stattfindet.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum automatischen Aufwickeln bandartiger Gebilde ZU Rollen, insbesondere zu Rollen ohne jedwede Wickelelemente in Form von Stangen oder pulsen, welche mit einem in einen unteren und einen oberen Rollgang geteilten und auf einem beweglichen Stützrahmen angeordneten kreisförmigen Rollgang versehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sowohl der untere (1) als auch der obere Rollgang (2) aus einer Gruppe von parallel nebeneinander angeordneten Wellen (6, 6a) bestellten, die in gleicher Richtung angetrieben werden und Rollen (7, 7a) tragen, welche auf den Wellen (6, 6a) reihenweise nebeneinander derart festgehalten sind, daß zwischen einzelnen Rollen auf jeder Welle axiale Zwischenräume (8, 8a) entstehen, in die die Rollen der benachbarten Wellen eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -.
z e i c h n e t , daß der obere Rollgang (2) auf einem beweglichen, mit einem Mechanismus zum regelbaren Anheben und Erleichtern des Stützrahmens (14) während des Aufwickelns des bandartigen Gebildes gekuppelten Stützrahmen (14) angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Mechanismus zum regelbaren Anheben und Erleichtern des Stützrahmens (14) durch mindestens einen pneumatischen Zylinder (16) in Kombination mit einem Gewicht (18) gebildet wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der untere Rollgang (1) auf einem schwenkbaren Gestell (11) angeordnet ist, das mit einer Seite drehbar auf einem Zapfen (12) gelagert und mit der anderen Seite mit der Kolbenstange von Betätigungszylindern (1)) gekoppelt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Arbeitsflache der Rollen (7, 7a) mit einem Belag aus einem elastischen Material, wie z.B. aus Gummi oder Kunststoff, versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens einige der Rollen (7, 7a) auf ihrer Arbeitsfläche mit Axialnuten (22) versehen sind.
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