DE850420C - Tragbares rueckstrahlendes Warnzeichen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Tragbares rueckstrahlendes Warnzeichen fuer Kraftfahrzeuge

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DE850420C
DE850420C DEM6172A DEM0006172A DE850420C DE 850420 C DE850420 C DE 850420C DE M6172 A DEM6172 A DE M6172A DE M0006172 A DEM0006172 A DE M0006172A DE 850420 C DE850420 C DE 850420C
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DE
Germany
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warning sign
warning
motor vehicles
sign
portable
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Expired
Application number
DEM6172A
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English (en)
Inventor
C F Otto Mueller
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • B60Q7/005Devices without lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Tragbares rückstrahlendes Warnzeichen für Kraftfahrzeuge Die Verkehrssicherheitsvorschriften betreffs liegengebliebener Fahrzeuge verlangen, daß eine Kenntlichmachung der Gefahrenstelle und Warnung nachfolgender Kraftfahrzeuge durch rückstrahlende Vorrichtung erfolgen muß, die in geeigneter Weise, insbesondere in angemessenem Abstand von dein libgengebliel>enen Fahrzeug, aufzustellen ist.
  • Bekannt sind tragbare, mit Rückstrahlern (Katzenaugen) versehene Vorrichtungen, wie ein zusammenklappbares Scherengitter, ein zusammenklappbares Dreieck oder ein zusammenklappbares Ausrufungszeichen u. dgl. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Katzenaugen, wenn in hinreichender Anzahl angebracht, den Gegenstand über Gebühr verteuern, daß die Katzenaugen stoßempfindlich sind und daß Einrichtungen, die den letzteren Nachteil verringern, weiterhin eine Verteuerung und Gewichtszunahme des Geräts bedingen.
  • Von einem zweckentsprechenden tragbaren Warnzeichen muß verlangt werden, daß es auf hinreichende Entfernung deutlich zu erkennen ist, daß das Warnzeichen möglichst leicht und handlich sowie leicht zusammenlegbar sein muß, um .bequem iin Kraftfahrzeug mitgeführt werden zu können und im Gefahrenfall schnell aufgestellt werden zu können. Außerdem muß das Warnzeichen einen gegen Wind druckfesten Stand haben, und es muß so dauerhaft ausgeführt sein, daß es stets betriebssicher ist. Da das international eingeführte Warnzeichen zur Kennzeichnung allgemeiner Gefahrenstellen ein rotumrandetes gleichschenkliges Dreieck ist, ist diese Form des Warnzeichens beizubehalten. Nach der Erfindung wird das Problem in einfachster Weise dadurch gelöst, daß an Stelle der Katzenaugen erfindungsgemäß rückstrahlende Folien, sog. Reflexfolien, aufgeklebt werden, wie sie ,bei feststehenden Schildern und Warnzeichen bekannt sind und sich bereits bestens bewährt haben. Diese Folien leuchten im Scheinwerferlicht intensiv auf und strahlen in derselben Farbe, ,in der sie am Tage sichtbar sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht demgemäß aus einem aus Blech oder sonst geeigneten Werkstoff angefertigten Warnschild zur Kennzeichnung allgemeiner Gefahrenstellen in der erforderlichen Größe, beispielsweise mit einer Kantenlänge von etwa 70 cm. Dieses Schild ist erfindungsgemäß zweiteilig hergestellt, so daß es in Richtung der Achse a-b (Abb. i) so zusammengeklappt werden kann, daß die rückstrahlenden Flächen aufeinander zu liegen kommen. Das zusammengefaltete Schild hat dann die Form nach Abb. 2 und fäßt sich im zusammengefalteten Zustand in jedem Kraftfahrzeug bequem unterbringen. Der Rand i ist mit rotstrahlender Reflexfolie versehen, das Feld 2 mit weißstrahlender Reflexfolie, auf die der schwarze Strich beispielsweise aufgemalt ist. Auf der Vorderseite befindet sich das ,Scharnier 4, 5, das vorn angebracht werden muß, um dichten Schluß der beiden Flügel zu erreichen. Dieses Scharnier ist so geformt und bemessen, daß es dann gleich das schwarze Ausrufungszeichen 3 darstellt.
  • Die Außenkanten 7 und 8 (Abb. 3) werden zweckmäßigerweise durch angebrachte beispielsweise eiserne Flachstäbe verstärkt, die unten in den Spitzen 8, 8a auslaufen und die gleichzeitig der besseren Standfestigkeit dienen und wobei diese Enden länger sind als die Seitenkanten 3 des leuchtenden Dreiecks, damit die untere Kante des Dreiecks nicht auf der Straße aufsteht. Am unteren Ende einer solchen Verstärkung ist ein beispielsweise aus Rohr oder Flacheisen bestehender Riegel 9 oder io drehbar gelagert angebracht, der nach Aufklappen des Warnschilds in die Lasche i i (Abb. 4) eingreift. An geeigneter -Stelle, beispielsweise an einer der beiden oberen Spitzen des Warnschilds, ist hinten in geeigneter Weise, z. B. durch ;Befestigung an einer Öse, der aufklappbare Fuß 12 angebracht, beispielsweise in Form einer unten mit Spitzen versehenen Rohrstange. Am unteren Ende dieser ist eine Kette oder Drahtseil oder auch ein starker Draht oder ein Hanfseil 13 angebracht, dessen freies Ende nach Aufstellung des Schildes an dem Riegel 9, beispielsweise mit Haken und Ösen befestigt wird, derart, daß das aufgestellte Schild, wie Abb. 4 zeigt, schräg .nach hinten geneigt ist. Falls erforderlich, kann nach Abb.4 noch ein beispielsweise an der oberen Öse des Ständers 12 entsprechend schweres Gewicht 14 befestigt werden, um .die Standfestigkeit zu erhöhen.
  • Ein solches Schild ist leicht zusammenzulegen und nimmt .in diesem zusammengelegten Zustand wenig Raum ein. Damit die rückstrahlenden Flächen in zusammengelegtem Zustand nicht beschädigt werden, ist vorgesehen, ein Stück Pappe oder einTuch oder eine sonst geeignete Schutzschicht vor dem Zusammenlegen einzuschieben. Das Aufstellen eines solchen Schilds, bei dem alle Teile fest miteinander verbunden sind, also nicht verlorengehcn können, geschieht in Sekundenschnelle. Bei Anfertigung in entsprechend großen Mengen lassen sich solche Schilder verhältnismäßig billig herstellen, so däß die Anschaffung jedem Kraftfahrer ohne weiteres möglich ist.
  • Zur weiteren Verbilligung kann unter Verringerung der Sichtwirkung die weiße Fläche 2 mit dem einbesetzten schwarzen Strich weggelassen werden. In diesem Falle besteht das Warnzeichen nach Abb. 5 lediglich aus den drei mit roter Rückstrahltolie versehenen gleichlangen Schenkeln 15, 16 und 17, von denen zwei in den Gelenken 18 und 19 drehbar miteinander verbunden sind und wobei der untere Schenkel 17 gleich als Riegel verwendet wird und in eine Lasche i i greift. Im übrigen kann die Einrichtung mit Ständer 12 und Haltevorrichtung 13 und eventuell Gewicht 14 versehen sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragbares rückstrahlendes Warnzeichen für Kraftfahrzeuge in Form des dreieckigen Verkehrszeichens für allgemeine Gefahrenstellen, dadurch gekennzeichnet, daß das `'Warnzeichen mit rückstrahlenden Folien, sog. Reflexfolien, in den Farben Rot-Weiß oder nur Rot versehen ist.
  2. 2. .Warnzeichen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung dienende Mittel (6 und 7, Abb. 3) zum Schutz gegen Verschmutzung länger sind als die Schenkel des leuchtenden Dreiecks.
  3. 3. Warnzeichen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein am unteren Ende eines Schenkels drehbar gelagerter Riegel ,(9), dec in eine Lasche (i i) eingreift, zur Verriegelung dient.
  4. 4. Warnzeichen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle des nur aus drei Schenkeln bestehenden Warnzeichens der untere Schenkel gleichzeitig als Riegel (9, Abb. 3) dient. @Angezogene Druckschriften: -Deutsche Patentschriften Nr. 701 696, 594 701; Zeitschriften: »Das Lastauto« Heft 12 v. 27. 7. 39 und »Auto- und Motorradzeitschrift« v. 6. 9.39.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE594701C (de) * 1934-03-21 Patra Patent Treuhand Verkehrs-, Signal- und Warnzeichen, das durch auftreffendes Licht farbig erscheint
DE701696C (de) * 1939-09-01 1941-01-22 Heinrich Gerdes Sperr- und Warnungsstaender

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE594701C (de) * 1934-03-21 Patra Patent Treuhand Verkehrs-, Signal- und Warnzeichen, das durch auftreffendes Licht farbig erscheint
DE701696C (de) * 1939-09-01 1941-01-22 Heinrich Gerdes Sperr- und Warnungsstaender

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