DE1720756U - Lampenschutzkorbstaender. - Google Patents
Lampenschutzkorbstaender.Info
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- DE1720756U DE1720756U DE1955R0011989 DER0011989U DE1720756U DE 1720756 U DE1720756 U DE 1720756U DE 1955R0011989 DE1955R0011989 DE 1955R0011989 DE R0011989 U DER0011989 U DE R0011989U DE 1720756 U DE1720756 U DE 1720756U
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- attached
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- protective
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Landscapes
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Bei Straßenoauarbeiten ist es vielfach nötig nicht nur tagsüber,
sondern auch nachts bestimmte Stellen auf den Straßen zu sperren, zu welchem Zweck dann die Beleuchtung der Warnzeichen
notwendig wird. Dazu gehört auch, dass vielfach rote Lampen gesetzt werden müssen, die man, damit sie nicht zerschlagen
werden, mit Schutzgittern oder Drahtringen umgibt". Sehr häufig werden diese Lampen dann an irgend einem Ständer
mit Hilfe eines Bügels an einem Haken aufgehängt, 3oda33 sie,
wenn sie von einem JFahrzeug oder einem Passanten gestreift
werden, leicht herunterfallen und Verschlagen werden können, abgesehen davon, dass jederzeit die Möglichkeit der Entwendung
besteht. Obendrein kann die ungeschützte Lampe leicht erlöschen, was eine Verkehrsgefärdung hervorruft.
Alle diese Nachteile werden mit der Einrichtung nach dem
Vorschlag der Neuerung dadurch vermiedsn, dass ein Schutzkorb
für eine lampe mit einem Ständer vereinigt wird, so zwar,
dass ein nach vorne mit Drahtgitter umschlossener Schutzkorb,
der die JPorm eines vorspringenden Hecks besitzt, auf einem
drelbeinigen Gestell befestigt ist. Zwei Beine sind vorne in eine Ebene mit der Vorderfläche des Ständers gebracht, während
das dritte Bein senkrecht zu dieser Ebene steht. Auf der Schutzkorb-Abdeckung ist noch ein Schild-Halter angebracht. Der
laopenschutzkorb ragt durch seine besondere Ausbildung sehr
stark aus der Ebene des Ständers nach vorne, sodass dadurch auch seitlich eine gute Sicht auf die lampe gegeben ist, die
andererseits innerhalb des Korbes gegen jede Beschädigung sicher geschützt ist, da die Drahtgittsr-Verkleidung des
Korbes auch bei Steinschlag, durch vorbeifahrende Fahrzeuge ; oder Absicht der böswilligen Beschädigung, die lampe schützt.
Durch die drei Beine des Gestells, bei denen des dritte in
\ einem rechten Winkel zu der Ebene der beiden vorderen Beine
steht ι erhält der Ständer eine gute Standfestigkeit. Um für den fall des Transportes den Ständer raumsparend unterbringen
\ zu können, wird weiter vorgeschlagen, das dritte Bein an einer
zwischen dem Schutzkorb und den zwei Vorderbeinen eingeschal-
! teten Drehhülse zu befestigen, wobei in dieser Drehhülse ein
\ federnder Bolzen vorgesehen ist, der von aussen her betätigt
werden kann. Der Bolzen rastet unter dem JTed^rdnifc sowohl in
[■ der senkrechten Stellung des dritten Beins zu den Voriierl)einen,
in eine entsprechende Raste ein, als auch dann, wenn das dritte Bein an die Ebene der Vorderbeine, durch Einschwenken, angelegt
worden ist. Dadurch ist in beiden Stellungen das dritte Lein
fixiert, ao dass einerseits die gute Standfestigkeit gewährleistet
ist, andererseits beim !Transport keine Beschädigung erfolgen kann. Dex auf dem Schutzkorb angebrachte Schildhalter
hat vorteilhaft erweise die ioria eines nach rückwärts offenen
U-Profils, in dessen Basisfläche Schlitze eingeschnitten sind.
Durch diese in dem Schildhalter vorgesehenen Schlitze ist es möglich., beliebige vorhandene Schilder anzuschrauben, da diese
meist auch verschiedene Bohrungen haben. Durch, das U-Profil
des Schildhalters ist für das jeweils daran befestigte Warnschild eine gute Auflagefläche gegeben, was besonders bei starkem
Wind von gross em Vorteil ist. Es wird weiter vorgeschlagen, den Schildhalter auf der Schutzkorbabdeckung derart umklappbar
in einem Scharnier zu befestigen, dass er nach vorne kippend vor den Schutzkorb zu liegen kommt. Dadurch wird bei Nichtgebrauch
der Lamperkorb abgedeckt und gleichzeitig ist dann die Rückseite des an dem Halter befestigten Schildes sichtbar, sodass
ohne weiteres erkennbar wird, dass der »«arr.ständer ausser
Betrieb ist. Der Schildhalter selbst wird in seiner Gebrauchsstellung durch eine lösbare Verriegelung, eine Versplintung oder
dergl. fixiert. Man kann gegebenenfalls auch in der umgeklappten Stellung für eine solche Verriegelung sorgen.
Die Rückwand des lampenschutzkorbes wird nach dem Vorschlag der
Neuerung als Schieber ausgebildet, wobei gegebenenfalls in der oberen Querleiste des Schiebers eine Bohrung vorgesehen ist,
die mit einer zweiten Bohrung in der Schutzkorb-Abdeckung korrespondiert. Dies gibt die Möglichkeit, die Lampe rasch
und leicht auszuwechseln und aber auch sie ge&en jeden Diebstahl
zu sickern, indem man durch, die "beiden Bohrungen den Bügel
eines absperrbaren Schlosses zieht.
Um eine grossere Sichtflache zu bieten, wird weiter vorgeschlagen den Schutzkorb seitlich, gegebenenfalls auch oben
und unten mit Blenden in zwei Farben zu versehen. Des weiteren können am Schutzkorb oder an den seitlichen Blenden Haken
oder rahmenhalter-Hülsen angebracht werden, oder gegebenenfalls auch, beide dieser Einrichtungen gleichzeitig. Ulan hat
dadurch, die llöglichkeit an den Warnständer Absperrplatten,
Ketten oder dergl.anzuachliessen, oder dort wo er besonders
exponiert steht, noch an einer oder beiden Seiten rote Fahnen einzustecken.
Man kann an Stelle des lampenschutzkorbes auch eine elektrische Blinklicht-Lampe vorsehen, die dann mit der Blende entsprechend verbunden wird.
Sowohl die Blenden und der Schutzkorb, als auch die Beine
können nach dem Vorsehlag der Heuerung in zv;ei iaroen, al3o
z.B. rot und weiss lackiert sein* wobei gegebenenfalls Leucht farben Verwendung finden können. Ebenso kann man eine oder
beide Farben al3 Reflexbeläge ausbilden.
In der Zeichnung sind die Vorschläge der Neuerung in einem Beispiel dargestellt. Es zeigen:
Abbildung 1 eine vordere Ansicht und Abbildung 2 eine Seitenansicht des LampenscLutzkorbständers.
Abbildung 3 ist eine schaubildliche Darstellung eines solchen
Ständers mit einem Schild-und
Abbildung 4- mit umgeklappten Warnschild.
Sin Lampenschutzkorb 1 ruht auf einer Grundplatte 2, die mit ]
Hilfe eine3 kurzen Rohrstutzen 3 mit zwei in einer Ebene parallel
zur vorderen Front des Ständers liegenden Beinen 4 verbunden 1st· Ein drittes Bein 6 ist mit Hilfe einer Hülse 5$
die den Bohrstutzen 3 umschliesst, hinter der Ebene der Beine
schwenkbar beweglich und kann mit Hilfe eines federnden Bolzens 7 in zwei Stellungen und zwar senkrecht zu der Ebene der
Beine 4» oder an diese angeklappt, dadurch fixiert werden, dass der federnde Bolzen 7 in entsprechende Rasten in dem
Rohrstutzen 3 einrastet. Der vorne abgerundete lampenschutzkorb
1 springt stark nach vorne vor, so das3 er auch von der Seite her eine gute Sicht auf die im Inneren aufzustellende
Lampe bietet» Der Lampen3Chutzkorb 1 ist vorne mit einem Drahtgitter
8 versehen und rückwärts durch einen Schieber 9 verschlossen. Auf einer oberen Querleiste 10 de3 Schiebers 9 ist
am Rande eine Bohrung 11 vorgesehen, die mit einer Bohrung 11' in der Schutzkorbabdeckung 12 korrespondiert, so dass die Möglichkeit
besteht, durch diese beiden Bohrungen den Bügel eines Schlosses zu ziehen und die Lampe gegen Diebstahl zu sichern.
Auf der Schutzkorbabdeckux-g ist ein Schildhalter 13 vorgesehen, der aus einem nach rückwärts offenen U-Profil gebildet
ist und in dessen Basisfläche, die nach vorne gerichtet ist, Langschlitze 14 eingeschnitten sind. Diese Langschlitze geben
die Möglichkeit beliebige Schilder mit beliebigen Bohrungen jederzeit anschrauben zu können. I>er Schildhalter 13 ist mit
ElIfe eines zu ihm senkrechten Steges 15, der also auf der
Abdeckfläche 12 des Seiiutükorbes aufliegt, mit einem Scharnier
16 gelenkig verbunden dergestalt, dasa er nach vorne umge-
JJ^^^77jTg^^71^^^-e^J!^^^-^n^τ
klappt werden kann und dabei mit seiner Vorderflache vor den
lampenschutzkorb zu liegen könnet. Ua. den Schildhalter in
seiner aufrechten Stellung zu fixieren, kann man verschiedene Verriegelungen vorsehen. In dem skizzierten Beispiel sind
zwei Stege 17 zu beiden Seiten des Schiidhalters 13 auf der Schutzkorb-Abdeckung 12 angebracht, wobei durch eine gemeinsame
Bohrung 18, ein Splint 19 gesteckt werden kann, der
mittels einer Kette 20 mit der Abdeckflache unverlierbar verbur.den
ist» An dem Schutzkorb 1 sind seitlich breitflächige Blenden 21 angebracht, die gegebenenfalls mit einem Rohrbogen
22 eingefasst werden. Ss können oberhalb und unterhalb des Schutzkorbes ebensolche Blenden angebracht werden. Bei dem dargestellten
Ständer ist nur jeweils oben und unten ein schmaler Streifen, der gleichzeitig als Einfassung für das Schutzgitter
dient, vorgesehen. Bie Blenden sine in zwei Farben z.B.in rot
und weiss lackiert. Am Schutzkoa/b 1 oder den seitlichen Blenden
21 sind Haken 23 und eventuell auch Fahnenhalter-Hülsen angebracht. Die Haken geben die Möglichkeit zu verschiedenen
Abaperrkombinationen, indem Absperrschranken, Ketten und dergl.
mehr eingehängt werden können und damit Verbindung zu anderen Warnständern herstellbar sinvx. In die Hülsen können rote Fähnchen
eingesteckt werden, die durch flattern in bewegter Luft am Tage den Ständer besonders deutlich sichtbar machen können.
Durch die seitlichen Blenden am Lampenschutzkorb i3t eine grosse Sichtfläche gegeben, wobei die lackierung gegebenenfalls
auch mit Leuchtfarben erfolgen kann. Man kann auch eine oder beide Farben in Form von Reflexbelägen vorsehen, was besonders
lebhafte Farbkontraste in der Nackt durch Scheinwerferlicht der herannahenden Fahrzeuge ergibt. Selbstverständlich xverden
auch die Beine des Ständers in rot und weiss lackiert, wobei
ebenfalls unter Umständen Leuchtfarben Verwendung finden können. j
Wird, der Lampenschutzkorb-Ständer, der in Abbildung 3 in Funk- I
tionsstellung mit einem Schild versehen gezeigt ist, nicht be- j
nötigt) bzw· soll der Ständer von der Stelle seiner Aufstellung j
nicht entfernt werden, weil er zu einem späteren Zeitpunkt wieder benötigt wird, 30 genügt es nach Lösen der Verriegelung
oder Versplintung den Schild-Halter nach vorne zu kippen, wodurch der Lampenschutzkorb und die ihn umgebende Blende abgedeckt
wird und die Rückseite des Schildes nach vorne zeigt, sodass jedermann sofort erkennt, dass der dort vjohl noch stehende
Ständer ausser Funktion gesetzt ist.
Claims (11)
- Schtatgansprüche1») Lampenschutzkorbetänder, dadurch gekennzeichnet, dass I- ■ · ■ iein nach vorne mit Drahtgitter verschlossener, in tform ! eines vorspringenden Hecke ausgebildeter Schutzkorb auf einem dreibeinigen Gestell befestigt ist, wobei zwei Beine vorne in einer Ebene liegen, während das dritte Bein senkrecht zu dieser Ebene steht und ferner auf der Scfcutzkorb-Abdeckung ein Schild-Halter angebracht ist.
- 2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Bein an einer zwischen dem Schutzkorb und den zwei Vorderbeinen eingeschalteten Drehhülse befestigt ist, wobei in dieaer Drehhülse ein federnder, von aussen zu betätigender Bolzen vorgesehen ist, der sowohl in der Stellung de3 dritten Beins senkrecht zu den Vorderbeinen, als auch wenn das dritte Bein an die Ebene der Vorderbeine, durch Einschwenken, angelegt ist, in entsprechende Rasten einspringt und das dritte Bein in beiden Stellungen fixiert,
- 3·) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Schutzkorb angebrachte Schildhalter die Form eines nach rückwärts offenen U-Proi'ils hat, in dessen Basisflache Schlitze vorgesehen sind.
- 4.) Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet,dass der Schildhalter auf der Schutzkorb-Abdeckung derart uinklaopbar befestigt ist, dass er nach vorne kippend, vor den Schutzkorb zu liegen konnnt.
- 5.) Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schildhalter durch eine lösbare Verriegelung,Versplintung oder dergl. in "beiden Stellungen fixierbar ist.
- 6·) Einrichtung nach Anspruch l-5f dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand des Lampenschutzkorbes als Schieber ausgebildet ist, wobei gegebenenfalls in der oberen Querleiste des Schiebers eine Bohrung vorgesehen ist, die mit einer Bohrung in der Schutzkorb-Abdeclcims korrespondiert.
- 7.) Einrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkorb seitlich, gegebenenfalls auch oben und unten, mit Blenden in zwei Farben versehen ist·
- 8.) Einrichtung nach Anspruch 1-7,dadurch gekennzeichnet,daes am Sehützkürb, oder den seitlichen Blenden, Haken und/ oder i'ahnGnhalter-Hülsen angebracht sind.
- 9·) Einrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blenden, der Schutzkorb und die Beine in Rot/ Weise lackiert sind, wobei gegebenenfalls Leuchtfarben Verwendung finden·
- 10.)Einrichtung nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daes eine oder beide Farben als Reflexbeläge ausgebildet sind.
- 11.)Einrichtung nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des Lampenschutzkorbes eine elektrische Blinklicht-Lampe In die Blende eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955R0011989 DE1720756U (de) | 1955-12-23 | 1955-12-23 | Lampenschutzkorbstaender. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955R0011989 DE1720756U (de) | 1955-12-23 | 1955-12-23 | Lampenschutzkorbstaender. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1720756U true DE1720756U (de) | 1956-04-19 |
Family
ID=32665502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955R0011989 Expired DE1720756U (de) | 1955-12-23 | 1955-12-23 | Lampenschutzkorbstaender. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1720756U (de) |
-
1955
- 1955-12-23 DE DE1955R0011989 patent/DE1720756U/de not_active Expired
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