DE20109038U1

DE20109038U1 - Vorrichtung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf Straßen

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Publication number: DE20109038U1
Application number: DE20109038U
Authority: DE
Original assignee: TROTTENBERG KARL BERNHARD
Current assignee: TROTTENBERG KARL BERNHARD
Priority date: 2001-05-30
Filing date: 2001-05-30
Publication date: 2001-08-02
Anticipated expiration: 2011-05-31

Description

PATENTANWÄLTE
DiPL-ING CONRAD KÖCHLING

DlPL-ING CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Krl-Bernhard Trottenberg

P.O. Box 20 69-D-58020 Hagen Angerweg 10a

Fleyer Straße 135 - D-58097 Hagen

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Posibank: Dortmund 5989 - 460 (BLZ 440 100 46)

VNR: 11 58 51

Lfd. Nr. 13768/01 R.
vom 29.05.01

Vorrichtung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf Straßen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf Straßen, insbesondere Autobahnen, die mit Leitplanken ausgestattet sind.

Es besteht ein Bedarf daran Vorrichtungen dieser Art zu schaffen, die beispielsweise von Einsatzfahrzeugen der Verkehrsüberwachungsbehörden in einfacher Weise mit sich geführt werden können, die einfach und sicher bedient und gehandhabt werden können, die sehr sicher und gut sichtbar an exponierten Stellen von Straßen, insbesondere Autobahnen positioniert werden können und die Warnhinweise erteilen können, die die Aufmerksamkeit von Verkehrsteilnehmern erregen.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,

dass die Vorrichtung aus einem insbesondere oben offenen Kasten besteht, der mindestens an einer Seitenfläche ein Befestigungsteil aufweist, mittels dessen der Kasten an einem Leitplankenprofil befestigbar, insbesondere verhakbar ist, und dass unter dem Kastenboden ein leporelloartig ausklappbarer oder ausfaltbarer Informationsträger gehalten ist, der in eine Nichtgebrauchslage unterhalb des Kastenbodens einklappbar oder einfaltbar ist, in der die Einzelsegmente des Informationsträgers parallel aufeinander und parallel zur Bodenfläche, an dieser anliegend angeordnet sind, sowie in eine Gebrauchslage ausklappbar oder ausfaltbar ist, in der die Einzelsegmente des Informationsträgers als großflächiges Informationsschild am Boden hängend gehalten sind.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist aus sehr einfachen, kostengünstigen Bestandteilen zusammengesetzt. In der Nichtgebrauchslage des Informationsträgers ist die Vorrichtung sehr einfach in Einsatzfahrzeugen oder dergleichen mitzuführen, wobei die Vorrichtung nur einen geringen Platz benötigt. Die als offener Kasten ausgebildete Vorrichtung kann dazu benutzt werden, andere Gegenstände, beispielsweise Signalleuchten oder dergleichen zu transportieren, die bei Benutzung der

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Vorrichtung aktiviert werden. Die Vorrichtung kann in einfacher Weise an exponierten Stellen angeordnet und fixiert werden, indem der Kasten mit dem Befestigungsteil auf die Oberkante eines Leitplankenprofils oder dergleichen aufgehakt wird. Hierdurch ist eine sichere Halterung an der gewünschten Stelle möglich, wobei die Benutzung an beiden Fahrbahnrändern möglich ist, sofern dort Leitplankenprofile oder dergleichen installiert sind. In der Benutzungssituation kann der unter dem Kastenboden leporelloartig eingefaltete Informationsträger ausgefalten werden, so dass er mit seinen Einzelsegmenten lose entsprechend der Erdschwere von dem Kasten herunterhängt. Auf den Einzelsegmenten können entsprechende Buchstaben oder sonstige Informationen aufgebracht werden, die den Verkehrsteilnehmer über Gefahren informieren, die auf dem Verkehrsweg auftreten. Insbesondere durch die relativ lose Anordnung der Einzelsegmente des Informationsträgers wird der Informationsträger durch Wind oder durch vorbeifahrende Fahrzeuge in unregelmäßige Bewegung versetzt, wodurch der Aufmerksamkeitsgrad für die Verkehrsteilnehmer, die sich der Vorrichtung nähern oder diese passieren, erhöht wird. Die Vorrichtung kann äußerst schnell und sehr einfach an geeigneter Stelle platziert werden, ohne dass

es besonderer Einrichtungen zum Aufstellen der Vorrichtung bedürfte. Auch ist die Vorrichtung in kurzer Zeit gebrauchsfertig zu installieren, so dass die Zeitdauer, die der Benutzer während des Aufstellens durch den vorbeifließenden Verkehr gefährdet ist, äußerst kurz gehalten werden kann.

Der Informationsträger kann einseitig oder auch beidseitig mit entsprechenden Informationen versehen sein, so dass je nach Anordnung in Fahrtrichtung die eine oder die andere Information für den vorbeifließenden Verkehr sichtbar ist.

Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen bezeichnet.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.

Es zeigt:

Figur 1 bis 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in

Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht;

Figur 4 die Vorrichtung in der Gebrauchslage in

Vorderansicht.

In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf Straßen, insbesondere Autobahnen, die mit Leitplanken ausgestattet sind, gezeigt. Die Vorrichtung besteht aus einem vorzugsweise oben offenen Kasten 1, der an beiden schmalen Seitenflächen ein Befestigungsteil 2 in Form eines nach unten offenen U-Profils aufweist, mittels der Kasten auf ein Leitplankenprofil 11, insbesondere auf dessen Oberkante, aufsteckbar ist. Der Kasten ist mit dem Befestigungsteil 2 in einfacher Weise von oben auf die Randkante des Leitplankenprofils 11 aufhakbar. Unter dem Boden des Kastens 1 ist ein leporelloartig ausklappbarer oder ausfaltbarer Informationsträger 10 gehalten, der gemäß Darstellung in Figur 1 bis 3 in eine Nichtgebrauchslage unterhalb des Kastenbodens einklappbar oder einfaltbar ist, in der die Einzelsegmente des Informationsträgers 10 parallel aufeinander liegen und parallel zur Bodenfläche des Kastens 1 an dieser anliegend, angeordnet sind, sowie in eine Gebrauchslage, die in Figur 4 gezeigt ist, ausklappbar oder ausfaltbar ist, in der die Einzelsegmente des Informationsträgers als großflächiges

Informationsschild am Boden hängend gehalten sind, die Einzelsegmente des Informationsträgers 10 bestehen aus rechteckigen Tafeln, wobei jeweils die benachbarten
Tafeln an ihren zueinander parallelen Randkanten durch bandartige oder seilartige Verbinder 13 verbunden sind. Der Kasten 1 weist rechteckige Grundform auf, wobei er einen rechteckigen Boden und davon divergierend
abragende Wände aufweist. Der Kasten 1 bildet einen oben offenen Aufnahmeraum, in den wahlweise eine, oder auch zwei Warnleuchten einstellbar sind, deren Leuchtteil
über die Kastenmündung vorsteht. Zusätzlich weist der Kasten 1 einen ausklappbaren Traggriff 15 auf, so dass der Kasten vom Benutzer leicht gehandhabt und getragen werden kann. Die Seitenwände des Kastens 1 sind nahe der Mündung abgestuft, wobei unterhalb der Stufe ein U-Profil
als Befestigungsteil 2 angeordnet ist und
innenliegend des Kastens auf der zum Kastenboden und zur Basis des U-Profils parallelen Fläche eine
Verstärkungsleiste aufgebracht ist. Die Teile sind
miteinander durch Befestigungsschrauben 8 verbunden. Es ist somit eine sichere und steife Halterung für den
Kasten gewährleistet, was insbesondere deswegen wichtig ist, weil der Kasten vorzugsweise aus Kunststoff
besteht. Durch die Versteifung und entsprechende
Befestigung ist ein Ausbrechen oder Ausreißen des
Befestigungsteil 2 verhindert.

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Die Befestigungsteile 2, insbesondere in Form von U-Profilen, sind an den schmalen Kastenseiten angeordnet, wobei die Faltkanten oder Klappkanten des Informationsträgers 10 parallel zu den längeren Seitenrandkanten des Kastens 1 ausgerichtet sind. Die Vorder- und Rückseite der Segmente des Informationsträgers 10 können mit unterschiedlichen Informationen versehen sein, beispielsweise auch in reflektierender Ausführung oder dergleichen.

Vorzugsweise ist das dem Kastenboden benachbarte Segment des Informationsträgers 10 am Kasten 1 lösbar, beispielsweise mittels Bajonettverschluss, Haken oder dergleichen befestigt. Zusätzlich kann der Kastenboden vorzugsweise in den Eckbereichen Ablauflöcher für Regenwasser oder Spritzwasser aufweisen.

Vom Kastenboden ragen nach unten Schutzleisten 3 oder Schutzprofile ab, so dass die Segmente des Informationsträgers 10 in der Nichtgebrauchslage innerhalb des von diesen umgrenzten Raums geschützt angeordnet sind. Der Kasten kann somit bei Nichtgebrauch auf eine Aufstandsfläche abgestellt werden, ohne dass der Informationsträger 10 beschädigt wird, weil der

Kasten lediglich auf den Schutzleisten 3 auf der Aufstandsebene steht.

Am Kasten 1 kann ein Gummiband oder dergleichen Spannband 9 gehalten sein, dass am Kastenrand oder an anderen Teilen des Kastens anhakbar ist und mittels dessen die Segmente des Informationsträgers 2 in der Nichtgebrauchslage fixiert werden können, wie in der Zeichnung gezeigt. Alternativ kann bei freigegebenen Informationsträger 10 gemäß Figur 4 das Spannband zur Halterung und Lagesicherung der entsprechenden Signalleuchten 14 oder dergleichen dienen.

Im Kasten 1 ist zusätzlich ein Zwischenboden 4 angeordnet. Die schmalen Seitenwandungen des Kastens 1, die die Befestigungsteile 2 aufweisen, weisen nahe des Bodens Schlitze auf, durch die eine schienenartige Verlängerung 7 eingeführt und durchgesteckt werden kann. Diese Verlängerung 7 weist an einem Ende, in Figur 4 und Figur 3 am rechten Ende ein entsprechendes Befestigungsteil 2' auf, das zum Anhängen an ein Leitplankenprofil 11 dient. Die Verlängerung 7 weist an dem Befestigungsteil 2' abgewandten, über die andere Seitenwand vorragenden Ende Lochungen auf, wobei am Kasten 1 ein Sicherungsstift 12 mittels eines

bandartigen Elementes, beispielsweise eines Gummibandes gehalten ist, der in eine der Lochungen oder in die einzige Lochung der Verlängerung 7 einsteckbar ist, wie in Figur 4 und Figur 1 verdeutlicht ist. Bei Nichtgebrauch kann der Sicherungsstift 12 im Kasten 1 in einen Halter eingesteckt werden, wie in Figur 1 und Figur 4 veranschaulicht ist. Die Verlängerung 7 ist in dem Bereich zwischen dem Boden und dem Zwischenboden 4 des Kastens 1 eingeschoben, wobei zwischen dem Boden und dem Zwischenboden 4 Führungen 6 ausgebildet sind, die einen Führungskanal 5 für die Verlängerungsschiene 7 bilden, so dass diese über den gesamten Einschubweg geführt ist und sicher zu den Schlitzen in den Seitenwandungen gelangen kann. Die Verlängerung 7 dient insbesondere dazu, den Kasten 1 mit größerem Abstand von dem Leitplankenprofil 11 anzuordnen, sofern diese nicht nahe genug zum Fahrbahnrand angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Kasten 1 mit dem Informationsträger 10 näher an den Fahrbahnrand positioniert werden, wobei dennoch ein sicherer Halt gewährleistet ist.

Zur exakten Ausrichtung des Kastens 1 an dem Leitplankenprofil 11 ist am den Seitenwänden des Kastens jeweils unterhalb und mit Abstand von den Befestigungsteilen 2 ein Puffer 15 befestigt, der sich

in der Betriebslage an der Seitenfläche des Leitplankenprofils 11 abstützt und den Kasten mindestens annähernd parallel zur Lotrechten ausrichtet, so dass der Informationsträger in der Gebrauchslage lotrecht von dem Kastenboden herunterhängt.

Der Informationsträger 10 ist dabei für den vorbeifließenden Verkehr gut sichtbar, wobei durch die lose Anbindung der Einzelsegmente des Informationsträger 10 aneinander mittels der Elemente 13 eine Bewegung des Informationsträgers durch den Fahrtwind der vorbeifahrenden Fahrzeuge oder auch durch den normalen Wind ermöglicht ist, was zu einer verbesserten Aufmerksamkeitswirkung für die Verkehrsteilnehmer des vorbeifahrenden Verkehrs dient.

Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Insbesondere kann die Aufhängung der Vorrichtung rechts oder links an der Fahrbahn an entsprechenden Leitplanken erfolgen. Der Text oder die Symbole auf dem Informationsträger können beliebig entsprechend dem gewünschten Anwendungszweck gestaltet sein.

Claims

1. Vorrichtung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf Straßen, insbesondere Autobahnen, die mit Leitplanken ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einem insbesondere oben offenen Kasten (1) besteht, der mindestens an einer Seitenfläche ein Befestigungsteil (2) aufweist, mittels dessen der Kasten (1) an einem Leitplankenprofil (11) befestigbar, insbesondere verhakbar ist, und dass unter dem Kastenboden ein leporelloartig ausklappbarer oder ausfaltbarer Informationsträger (10) gehalten ist, der in eine Nichtgebrauchslage unterhalb des Kastenbodens einklappbar oder einfaltbar ist, in der die Einzelsegmente des Informationsträgers (10) parallel aufeinander und parallel zur Bodenfläche, an dieser anliegend angeordnet sind, sowie in eine Gebrauchslage ausklappbar oder ausfaltbar ist, in der die Einzelsegmente des Informationsträgers (10) als großflächiges Informationsschild am Boden hängend gehalten sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelsegmente aus rechteckigen Tafeln bestehen, wobei die jeweils benachbarten Tafeln an ihren zueinander parallelen Randkanten durch bandartige oder seilartige Verbinder (13) verbunden sind.

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1) rechteckige Grundform aufweist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1) einen rechteckigen Boden und davon divergierend abragende Wände aufweist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1) einen Aufnahmeraum aufweist, in den eine, wahlweise auch zwei Warnleuchten (14) einstellbar sind, deren Leuchtteil über die Kastenmündung vorsteht.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1) einen ausklappbaren Traggriff (15) aufweist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1) Seitenwände aufweist, die nahe der Mündung stufig erweitert sind, wobei unterhalb der Stufe ein U-Profil als Befestigungsteil (2) befestigt ist und innenliegend des Kastens (1) auf der zum Kastenboden und zur Basis des U-Profils parallelen Fläche eine Leiste angeordnet ist, wobei die Leiste, die Fläche und die Basis des U-Profils von Befestigungsschrauben (8) durchgriffen sind.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsteile (2), insbesondere die U-Profile an den schmalen Kastenseiten angeordnet sind.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltkanten oder Klappkanten des Informationsträgers parallel zu den längeren Seitenrandkanten des Kastens (1) ausgerichtet sind.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide Flächen des Informationsträgers (10) mit unterschiedlichen Informationen versehen sind.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Kastenboden benachbarte Segment des Informationsträgers (10) am Kasten (1) lösbar befestigt ist.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenboden Ablauflöcher aufweist.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass vom Kastenboden Schutzleisten (3) oder -profile abragen, so dass die Segmente in der Nichtgebrauchslage innerhalb des von diesen umgrenzten Raumes geschützt angeordnet sind.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Kasten (1) ein Gummiband oder dergleichen Spannband (9) gehalten ist, das am Kastenrand oder dergleichen Teile anhakbar ist und mittels dessen die Segmente des Informationsträgers (10) in der Nichtgebrauchslage fixiert sind.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Kasten (1) ein Zwischenboden (4) angeordnet ist.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen des Kastens (1), die die Befestigungsteile (2) aufweisen, nahe des Bodens Schlitze aufweisen durch die eine schienenartige Verlängerung (7) mit an einem Ende angeordnetem Befestigungsteil (2') zum Anhängen an eine Leitplanke (11) einschiebbar ist.

17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (7) am dem Befestigungsteil (2') abgewandten, über die Seitenwand vorragenden Ende Lochungen aufweist und am Kasten (1) ein Sicherungsstift (12) mittels eines schnurartigen Elementes gehalten ist, der in eine der Lochungen oder in die einzige Lochung der Verlängerung (7) einsteckbar ist.

18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Kasten (1) ein Halter zur Aufnahme des Sicherungsstiftes (12) vorgesehen ist.

19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (7) in den Bereich zwischen dem Boden und dem Zwischenboden (4) des Kastens (1) einschiebbar ist.

20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen dem Boden und dem Zwischenboden (4) Führungen (6) für die Verlängerung (7) ausgebildet sind.

21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden des Kastens (1) unterhalb und mit Abstand von den Befestigungsteilen (2) Puffer (16) angeordnet sind, die sich bei an eine Leitplanke (11) angehängtem Kasten (1) an der Leitplanke (11) abstützen.