DE3722823A1 - Warneinrichtung mit warndreiecken an mindestens zwei rechtwinkligen schwenkbar verbundenen dreieckselementen - Google Patents

Warneinrichtung mit warndreiecken an mindestens zwei rechtwinkligen schwenkbar verbundenen dreieckselementen

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DE3722823A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • B60Q7/005Devices without lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Warneinrichtung mit Warndreiecken, aus mindestens zwei rechtwinkligen gelenkig und/oder schwenkbar entlang ihrer Dreiecks­ höhe miteinander verbundenen Dreieckselementen, die mit reflektierenden und/oder beleuchteten Warnflächen ausgebildet sind, aufklappbar oder spreiz­ bar ist und in aufgeklappter oder Spreizstellung standsicher arretierbar, in Notfällen im Straßenverkehr aufstellbar sowie zur Mitführung in Fahrzeugen zu einem raumsparenden dreieckförmigen Paket zusammenklappbar ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Durch die DE-OS 31 24 339 A1 ist bereits eine Warneinrichtung mit ge­ lenkig oder schwenkbar verbundenen Warndreiecken und Warnleuchten oder Warnblinkleuchten bekanntgeworden, die im aufgeklappten Zustand pyramiden­ förmig ausgebildet ist und deren schwenkbar oder gelenkig miteinander ver­ bundene Seitenflächen zusätzlich noch einmal in zwei rechtwinklige Dreiecke unterteilt sind, welche entlang ihrer Dreieckshöhe bzw. Höhenlinie noch einmal gelenkig miteinander verbunden sind. Dadurch wird eine zusätzliche halbierende Zusammenlegung der dreieckförmigen Seitenflächen ermöglicht und die Warn­ einrichtung ist raumsparend ausgebildet und in Fahrzeugen besser mitführ­ bar. Ein blinkendes Warndreieck in dessen Ecken des rückstrahlenden Warn­ dreiecks rot leuchtende Lampen und eine elektronische Schaltung vorgesehen sind, ist in der DE-OS 29 04 370 beschrieben. Die drei Lampen werden in der Weise durch die Schaltung angesteuert, daß sie alle gleichzeitig in einem periodischen Takt blinken.
Bei dem selbstblinkenden Warndreieck nach DE-OS 35 09 585 A1 sind die drei Schenkel mit Blinkdioden ausgestattet und ein Ein- und Ausschalter vorgesehen, mittels welchem die Blinkdioden in- oder außer Betrieb gesetzt werden können.
Die vorstehend beschriebene bekannte Warneinrichtung und die Warndreiecke haben die Nachteile, daß sie in vieler Hinsicht noch nicht den Forderungen nach mehr Einfachheit in der Ausführung, Herstellung und Bedienung gerecht werden, sowie noch zu materialaufwendig und teuer sind.
Die bekannte, an sich vorteilhafte, räumliche Anordnung mehrerer Warndrei­ ecke in Pyramidenform nach DE-OS 31 24 339 A1 ist im Straßenverkehr gut wahrnehmbar, hat aber den wesentlichen Nachteil, daß die mindestens drei Warndreiecke, um sie kleinformatig zu einem dreieckförmigen Paket zusammenklappen zu können, nicht nur längs der drei Pyramidenkanten ge­ lenkig miteinander verbunden, sondern ihre dreieckförmigen Seitenflächen außerdem noch einmal in je zwei weitere kleinere rechtwinklige Dreiecke unterteilt, und entlang ihrer Dreieckshöhe bzw. Höhenlinie schwenkbar oder gelenkig ausgebildet sein müssen. Somit sind also insgesamt sechs gelenkige Schwenkverbindungen und im Bereich der Dreiecksgrundseiten des Warndrei­ ecks drei Arretierungsvorrichtungen notwendig.
Generell wird durch die Fahrzeugführer beim praktischen Gebrauch der be­ kannten Warneinrichtungen und Warndreiecke das Entfalten oder Aufklappen, das Aufstellen und das Zusammenklappen, infolge ihrer noch zu komplizierten Ausführungen mit den Warnleuchten, Warnblinkleuchten, Stromquellen und zusätzlich noch zu betätigenden Ein- und Ausschaltern als zu zeitraubend und lästig empfunden. Zusammengeklappt ist ihr Raumbedarf immer noch zu groß und deshalb ihre Unterbringung oft nur in solchen Räumen der Fahr­ zeuge möglich, die in den Knautschzonen angeordnet sind. Bei Unfällen und Verbeulung oder sogar Zerstörung dieser Zonen sind die Räume aber gerade dann, wenn die dringende Notwendigkeit eines Aufstellens der Warnzeichen besteht, nicht oder nur sehr schwer zugänglich. Diese Mängel und Schwierig­ keiten können bei den Fahrzeugführern unter diesen erschwerenden Bedin­ gungen und einem durch den Unfall erlittenen Schock, einer noch nicht ab­ geklungenen Erregung usw., sowie bei gegebenen ungünstigen Witterungs­ verhältnissen, schlechter Sicht, Dunkelheit, großer Kälte und schwieriger Ver­ kehrssituation zu ungewollten Fehlleistungen, Nachlässigkeiten oder sogar zur Unterlassung der Aufstellung der Warnzeichen führen. Durch die dann fehlende Verkehrssicherheit kann das sogar noch zu Massenauffahrunfällen mit den be­ kannten tragischen Folgen führen.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung und ihr angestrebter Nutzeffekt ist, die Warneinrich­ tungen derart auszubilden, daß sie den erwähnten Anforderungen im praktischen Gebrauch wesentlich besser als bekannte Lösungen gerecht wird. Insbesondere soll sie wesentlich einfacher, bedienungsfreundlicher und weniger kompliziert ausgebildet sein, auch in kleinen Fahrzeugen mit beschränktem Innenraum, wie unter dem Fahrzeugsitz oder in anderen bei Unfällen vor Zerstörung geschützten Räumen untergebracht werden können und bequem mitführbar sein. Darüber hinaus soll sie durch ihre besonders einfache Ausführung technologisch mit geringstmöglichem Aufwand und niedrigsten Kosten herstellbar sein. Durch ihre Bedienungsfreundlichkeit soll sie bequem und schnell, gewissermaßen sekundenschnell aufklappbar, in aufgeklapptem Zustand arretierbar, sowie in Notfällen im Straßenverkehr leicht standsicher aufstellbar und zur Mitführung auch in kleinen Fahrzeugen ebenso bequem und schnell zu einem besonders flachen, raumsparenden dreieckförmigen Paket zusammen­ klappbar sein.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warneinrichtung zu entwickeln, welche die aufgezeigten Mängel und Nachteile bekannter Warneinrichtungen und Warndreiecke mit reflektierenden und beleuchtbaren Warnflächen auch unter Nutzung der vorteilhaften räumlichen Anordnung von mindestens zwei Warndreiecken, durch wenige sehr einfache Schwenkverbindungen, Schwenkbe­ grenzungs- und Arretierungselemente verwendet, und die mit geringstmöglichem technischem Aufwand herstellbar ist.
Erfindungsgemäß sind alle, beispielsweise drei rechtwinkligen Dreieckselemente der Warneinrichtung nur an ihrer einen Seite entlang, ihrer Dreieckshöhe, durch eine einzige gemeinsame Schwenkverbindung, jedoch einzeln schwenk­ beweglich, verbunden. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die gemeinsame Schwenkverbindung gelenkig oder/und elastisch schwenkbeweglich, beispielsweise ähnlich dem Rücken eines Buches, Heftes, Ordners oder auch als Klemmrücken eines Klemmbuches usw. ausgebildet ist, wodurch die Dreieckselemente einzeln, ähnlich Blättern schnell und einfach aufklappbar und/oder spreizbar und umgekehrt auch zu einem buch-, heft-, oder ordnerähnlichen besonders flachen, raumsparenden Paket bekannter Dreieckform zusammenklappbar ist.
Erforderlichenfalls können auch alle drei Dreieckselemente mit bekannten reflektierenden und/oder beleuchtbaren Warnflächen ausgebildet sein. In der aufgeklappten- oder Spreizstellung sind die Dreieckselemente durch vorzugsweise elastische Spreiz-Schwenkbegrenzungs- und/oder Arretierungsele­ mente unter einem Einstellwinkel von etwa 120° des Vollkreises von 360° zueinander, leicht eingeknickt, um das Zentrum der Warneinrichtung angeordnet und durch Arretierungselemente in diesem Zustand arretiert.
Dabei bilden die unteren horizontalen, schmalen Grundflächen alle zusammen eine sichere Standfläche durch Dreipunktauflage, so daß die Warneinrichtung auch bei einem Wind von 60 km/Std. nicht umkippen kann, wenn sie schwer genug oder erforderlichenfalls zusätzlich beschwert ist. Die mindestens zwei Dreiecks­ elemente bilden in dieser aufgeklappten oder Spreizstellung mit ihren dreiecks­ förmigen Warnflächenelementen ein bekanntes reflektierendes und/oder leuchtendes Warndreieck. Wenn alle Dreieckselemente beidseitig mit solchen dreieckförmigen Warnflächenelementen ausgestattet und gelenkig oder/und schwenkbeweglich durch die Schwenkverbindung verbunden sind, bilden sie drei räumlich unter einem Einstellwinkel von etwa 120° des Vollkreises von 360° zueinander geneigte, in der Mitte leicht eingeknickte Warndreiecke, die in dieser an sich bekannten räumlichen Anordnung aufgestellt bei Tag und Nacht auch von der Seite gut sichtbar sind.
Da im zugeklappten Zustand nur die drei verhältnismäßig dünnen Dreiecks­ elemente, ohne andere wesentlichen Platz beanspruchende Funktionselemente, wie beispielsweise Spreiz-, Schwenk-, Begrenzungs- und Arretierungselemente, Leuchten, Schalter od. dgl. Elektroinstallationen direkt oder nur mit einem geringen Zwischenraum aufeinander liegen, ist das buchähnliche od. dgl. drei­ eckförmige Paket sehr flach und besonders raumsparend ausgebildet. In diesem sehr kompakten Zustand kann es auch unter dem Fahrersitz oder in anderen beengten Räumen kleinerer Fahrzeuge gut untergebracht und mitgeführt werden.
In einer anderen gelenkigen Ausführung, ist die Schwenkverbindung der Drei­ eckselemente scharnierartig, beispielsweise als bekanntes klavierbandähnliches Scharnier mit vorzugsweise drei um den Scharnierdorn als Zentrum und ge­ meinsame Schwenkachse einzeln schwenkbewegliche Scharnierplatten, oder Scharnierangeln ausgebildet. Mit jeder dieser Scharnierplatten, oder dgl. ist je ein Dreieckselement an seiner einen Seite, entlang der Dreieckshöhe fest verbunden. Die vorzugsweise elastischen Spannelemente oder Kraftspeicher, beispielsweise als drei zugelastische Bänder ausgebildet, von denen jeweils eines zwischen zwei benachbarten Dreieckselementen angeordnet und mit diesen in Verbindung steht. Dadurch befinden sich jeweils zwei Bänder mit dem jeweils zugeordneten Dreieckselement in kipphebelartiger Wirkverbindung und zwar derart, daß sie in der Kippstellung zwischen der aufgeklappten oder Spreizstellung und der zusammengeklappten Stellung unter höchster in der aufgeklappten oder Spreizstellung unter einer ausreichenden die Spreizung und Standsicherheit gewährleistenden Zugspannung stehen und in der zuge­ klappten buchähnlichen od. dgl. dreieckförmigen Paketform völlig entspannt und flach zwischen den Dreieckselementen ruhen und dort nur wenig Platz beanspruchen.
Das Aufklappen und Spreizen sowie das Zusammenklappen der Warneinrichtung erfolgt durch eine Schwenkbewegung der Dreieckselemente mittels der Schar­ nierplatten um die zentrale Schwenkachse beispielsweise den Scharnierdorn, mit Unterstützung durch die Spannelemente, beispielsweise die zugelastischen Bänder und deren kipphebelartiges Zusammenwirken mit den Dreieckselementen als zugelastische Spreizelemente bei der Schwenkbewegung von der Kipp­ stellung in die aufgeklappte oder Spreizstellung. Nach dem Erreichen dieser Spreizstellung, wirken die elastischen Spannelemente als elastische Schwenk­ begrenzungselemente, die das weitere Öffnen der Dreieckselemente verhindern und diese zugleich in dieser einen Endstellung als Arretierungselemente in dem Abstand voneinander unter dem Einstellwinkel von etwa 120° arretieren. Beim Zusammenklappen unterstützen die zugelastischen Spannelemente die Schwenkbewegung der Dreieckselemente von der Kippstellung bis zur anderen Endstellung als buchähnliches flaches Paket zur ihren völligen Entspannung. Eine weitere biegeelastische Schwenkverbindung der Dreieckselemente entlang ihrer Dreieckshöhe ist als biegeelastisches band- oder streifenförmiges Ver­ bindungsprofil, beispielsweise als sogenanntes Filmscharnier, ausgebildet, welches an seiner einen Seite Anschlußprofile für die Dreieckselemente, beispielsweise drei Steg- oder Schenkelpaare aufweist, die kammartig parallel mit einem Abstand nebeneinander angeordnet sind. Zwischen den Stegen dieser Stegpaare sind alle, beispielsweise jeweils einer der drei rechtwinkligen Dreieckselemente zwischen jedem Stegpaar an ihrer einen Seite, entlang ihrer Dreieckshöhe, formschlüssig und dauerhaft befestigt. Das kann beispielsweise durch ein Klebemittel oder ein beliebiges anderes geeignetes Verbindungsmittel erfolgen.
Dadurch sind die Dreieckselemente durch das Verbindungsprofil, ähnlich dem Rücken eines Buches od. dgl. gemeinsam, jedoch einzeln schwenkbeweglich, ähnlich Blättern aufklappbar oder spreizbar sowie umgekehrt zu dem an sich be­ kannten dreieckförmigen, jedoch auf neuartige Weise buch-, heft-, ordnerähnlich od. dgl. besonders flachen, raumsparenden Paket zusammenklappbar verbunden.
An der anderen Seite des Verbindungsprofiles, beispielsweise Filmscharnieres sind die vorzugsweise elastischen Spreiz-, Schwenkbegrenzungs- und/oder Arretierungselemente, beispielsweise die den Stegpaaren gegenüberliegende dachförmige Erhebungen vorgesehen, die zwei unter einem Winkel von 120° des Vollkreises von 360° zueinander geneigte Flächen aufweisen und in einem Abstand nebeneinander angeordnet sind.
Die beiden äußersten schrägen Flächen, an den beiden Enden des Verbindungs­ profiles sind als zugbelastbare Verbindungselemente, beispielsweise als Kletten­ verschluß ausgebildet. In den Zwischenräumen der mit Abständen nebeneinander angeordneten Stegpaaren und dachförmigen Erhebungen weist das Verbindungs­ profil, beispielsweise Filmscharnier, dünnere, biegeelastische und/oder zugelastische Zonen auf, wodurch in der aufgeklappten oder Spreizstellung durch die Wirk­ verbindung ausgehend von dem beispielsweise zugbelastbaren Klettenverschluß über das beispielsweise Filmscharnier mit seinen biegeelastischen und/oder zug­ elastischen Zonen über die unter Kontaktdruck stehenden schrägen Flächen der dachförmigen Erhebungen die Dreieckelemente unter dem Einstellwinkel von etwa 120° zueinander geneigt, in ihrer Schwenkbarkeit begrenzt und zugleich standsicher arretiert sind.
Zusammengeklappt zu dem buchähnlichen, raumsparenden, dreieckförmigen Paket, sind die Spreiz-, Schwenkbegrenzungs- und/oder Arretierungselemente nicht, wie bei bekannten Warneinrichtungen zwischen den Dreieckselementen, sondern entlang der Dreieckshöhen angeordnet, wodurch das dreiecksförmige Paket besonders flach ausgebildet ist. Die lösbare Verbindung kann in anderen Varianten auch als Magnet- oder Hakenverschluß ausgebildet sein. Das Aufklappen oder Spreizen dieser Warneinrichtung erfolgt durch eine Schwenkbewegung der Dreieckselemente bis zu ihrer einen Endstellung mit einem Abstand unter einem Winkel von etwa 120° voneinander. Dabei wird das Verbindungsprofil, beispielsweise Filmscharnier, an seinen dünnen Zonen biegeelastisch und/oder zugelastisch verformt, bis sich die elasti­ schen Schwenkbegrenzungselemente, beispielsweise die schrägen Flächen der dachförmigen Erhebungen, gegenseitig berühren und unter Kontaktdruck auf­ einanderliegend ein weiteres Aufklappen oder Spreizen der Dreieckselemente, über diese Endstellung von 120° hinaus, verhindern und sich die Verbindungs­ elemente an den äußersten schrägen Flächen des Filmscharniers od. dgl. beispielsweise des Klettenverschlusses durch den Kontaktdruck schließen und das Filmscharnier in seinen biegeelastischen Zonen unter Spannung und zugleich die Dreieckselemente in ihrer Spreizstellung in einem Abstand unter dem Einstellwinkel von etwa 120° arretiert.
Beim Zusammenklappen lösen sich die Verbindungselemente beispielsweise des Klettenverschlusses und die Dreieckselemente schwenken in ihre andere Endstellung als buchähnliches flaches Paket zurück.
In einer weiteren Ausführungsvariante der gemeinsamen biegeelastischen Schwenkverbindung der Dreieckelemente entlang ihrer Dreieckshöhe ist jedes einzelne Dreieckselement zwischen zwei über seine Ränder hinausrei­ chende, vorteilhaft reflektierende und/oder selbst leuchtende Folien oder andere geeignete flache Flächenelemente mit Lichteffekten angeordnet. Die Ränder dieser Folienpaare sind an zwei ihrer Dreiecksseiten fest oder auch lösbar beispielsweise durch eine Naht, eine Klebe-, eine Niet-, eine Schweiß- oder auch eine Klemm-Reißverschlußverbindung usw. miteinander verbunden. Längs ihrer dritten biegeelastisch überstehenden Randpartie sind sämtliche, beispielsweise alle drei Folienpaare in einem Abstand von der Dreieckshöhe der von ihnen umhüllten Dreieckselemente, beispielsweise durch eine dritte Naht, Klebe-, Niet-, Schweiß-, oder auch Klemmverbindung, jedoch einzeln, elastisch schwenkbeweglich verbunden, wodurch sie ebenfalls ähnlich Blättern aufklappbar oder spreizbar, sowie auch umgekehrt zu dem bekannt dreieck­ förmigen, jedoch neuen buchähnlichen, besonders flachen raumsparenden Paket zusammenklappbar vereinigt sind. Die vorzugsweise elastischen, Spreiz-, Schwenkbegrenzungs-, und/oder Arretierungselemente, die elastischen Spann­ elemente, beispielsweise ein Band, ist mit der zugbelastbaren lösbaren Ver­ bindung beispielsweise dem Klettenverschluß ausgebildet und die Warn­ einrichtung ist ebenfalls zu dem buchähnlichen od. dgl. bekannt dreieckförmigen, jedoch besonders flachen, raumsparenden Paket zusammenklappbar ausgebildet. Bei dieser Warneinrichtung erfolgt die Schwenkbewegung der zwischen Folienpaaren mit überstehenden Randpartien eingeschlossenen Dreiecks­ elemente unter biegeelastischer Verformung ihrer dritten überstehenden, in einem Abstand von der einen Seite der Dreieckselemente entlang der Dreieckshöhe durch die dritte gemeinsame, beispielsweise Naht, Klebung, Nie­ tung oder Schweißung verbundenen Ränder, wobei die Spreizung, Schwenkbe­ grenzung und/oder Arretierung sowie das Zusammenklappen der von den Folienpaaren eingeschlossenen Dreieckselemente genauso oder ähnlich wie bei den Warneinrichtungen mit scharnierartiger Schwenkverbindung und elastischer Spreiz-, Schwenkbegrenzung und/oder Arretierungselememten, erfolgt, die beispielsweise als zugelastische Bänder mit den Dreieckselementen oder den sie einschließenden Folien in kipphebelartiger Wirkverbindung stehen.
Die reflektierenden und/oder beleuchtbaren Warnflächen, beispielsweise Folien, od. dgl. andere geeignete vorzugsweise dünnere Flächenelemente können auf mindestens zwei Dreieckelementen beiderseits der Schwenkverbindung angeordnet sein. In diese verhältnismäßig dünnen Folien können, wie an sich bekannt, die Reflektoren, Lichtquellen, Stromquellen, Stromleiter und Schalt­ elemente flächengleich integriert sein, d. h. so eingearbeitet sein, daß sie sich nicht über deren Oberflächen stark erheben, also zwischen den Drei­ eckelementen, wenn diese zu dem dreieckförmigen Paket zusammengeklappt sind, keinen zusätzlichen Platz beanspruchen, wodurch wiederum das buch­ ähnliche, od. dgl. besonders flache, raumsparende Paket verwirklicht ist.
Ausführungbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht der Warneinrichtung mit der scharnier­ artigen Schwenkverbindung der Dreieckselemente in Spreizstellung sowie die Spreiz-, Schwenkbegrenzungs-, und Arretierungselemente;
Fig. 2 die Warneinrichtung mit der Schwenkeinrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 die Warneinrichtung nach Fig. 2 mit den Dreieckselementen in der Kippstellung;
Fig. 4 die Warneinrichtung nach Fig. 2 und den Dreieckelementen in der Entspannungsstellung vor dem Zuklappen;
Fig. 5 die Warneinrichtung nach Fig. 2 mit den Dreieckelementen zusammen­ geklappt mit völlig entspannten Spreiz-, Schwenkbegrenzungs- und Arretierungselementen;
Fig. 6 die Warneinrichtung zusammengeklappt zu dem buchähnlichen, besonders flachen, raumsparenden, dreieckförmigen Paket in perspektivischer Ansicht;
Fig. 7 die perspektivische Ansicht der Warneinrichtung mit der ordner- oder ringbuchartigen Schwenkverbindung der Dreieckselemente in Spreizstellung sowie die Spreiz-, Schwenkbegrenzungs-, und Arretierungs­ elemente;
Fig. 8 die Warneinrichtung mit der Schwenkverbindung nach Fig. 7 in Draufsicht;
Fig. 9 die Warneinrichtung nach Fig. 8 zusammengeklappt zu dem ordnerähnlichen, besonders flachen raumsparenden, dreieckförmigen Paket in perspektivischer Ansicht;
Fig. 10 die perspektivische Ansicht der Warneinrichtung mit der Schwenkver­ bindung in der Ausführung als band- oder streifenförmiges Verbin­ dungsprofil oder sog. Filmscharnier in Spreizstellung sowie die Spreiz-, Schwenkbegrenzungs-, und Arretierungselemente;
Fig. 11 die Warneinrichtung mit Schwenkeinrichtung nach Fig. 10 in Draufsicht;
Fig. 12 die Warneinrichtung nach Fig. 11 zusammengeklappt zu dem buchähn­ lichen, besonders flachen, raumsparenden, dreieckförmigen Paket, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 13 den Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 12;
Fig. 14 die perspektivische Ansicht der Warneinrichtung mit der Ver­ bindung der elastischen Folienrandpartien als Schwenkverbindung sowie die Spreiz-, Schwenkbegrenzung-, und Arretierungselemente;
Fig. 15 die Warneinrichtung mit der Schwenkeinrichtung, nach Fig. 14 in Draufsicht;
Fig. 16 die Warneinrichtung nach Fig. 14 in der Zwischenstellung der Dreiecks­ elemente zwischen der Kippstellung und der zusammengeklappten Stellung in Ansicht von unten;
Fig. 17 die Warneinrichtung nach Fig. 14 zusammengeklappt zu dem buchähn­ lichen, besonders flachen raumsparenden, dreiecksförmigen Paket in perspektivischer Ansicht.
Aus den Fig. 1 bis 6 ist ersichtlich, wie die rechtwinkligen Dreieckselemente 1; 2 und 3 an ihrer einen Seite, entlang ihrer Dreieckshöhe mit den Scharnier­ platten 4; 5 und 6 verbunden und damit in den Scharnierdorn 7 als Zentrum einzeln schwenkbeweglich angeordnet sind.
Sie sind dadurch nur an einer Seite durch die gemeinsame Schwenkverbin­ dung 8 schwenkbeweglich verbunden und ähnlich dem Rücken eines Buches ausgebildet. Dieselben Fig. 1 bis 5 lassen auch erkennen, wie die Dreiecksele­ mente 1; 2 und 3 ähnlich Blättern eines Buches aufklappbar und spreizbar sind, wie in Fig. 6 gezeigt, auch zu dem buchähnlichen dreieckförmigen besonders flachen raumsparenden Paket 9 zusammenklappbar sind. Die Warn­ flächen 13; 14 an den zwei Dreieckselementen sind in Fig. 2 deutlich er­ kennbar. Die als zugelastische Bänder 10; 11 und 12 ausgebildeten Spreiz-, Schwenkbegrenzungs- und Arretierungselemente sind in der Spreizstellung nach den Fig. 1 und 2 am besten zu sehen. Dort ist auch der Einstellwinkel von etwa 120° eingezeichnet, durch den die Dreieckselemente 1; 2; 3 mittels der zugelastischen Bänder 10; 11 und 12 mit den Klettenverschlüssen 33; 34 in dieser Spreizstellung gehalten, mit ihren schmalen Grundflächen 15 die sichere Dreipunkt-Standfläche bilden. Die kipphebelartige Wirkverbindung der zugelastischen Bänder 10; 11; 12 als zugleich Speiz-, Schwenkbegrenzungs- und Arretierungselemente mit den Dreieckselementen 1; 2 und 3 ist erkenn­ bar aus den Fig. 3; 4 und 5. In der Kippstellung Fig. 3 befinden sich die Dreieckselemente 1 und 2 in einer gemeinsamen Ebene mit dem Scharnier­ dorn 7 und dem zugelastischen Band 12, welches dadurch unter höchster Zugspannung steht.
Wird dieses Kippmoment durch die weitere Schwenkung der Dreieckelemente 1; 2; 3 in Pfeilrichtung überschritten um die Warneinrichtung zusammenzu­ klappen, dann wird die in Fig. 4 gezeigte Zwischenstellung erreicht, in welcher die zugelastischen Bänder 10; 11 und 12 nahezu entspannt sind.
In der zusammengeklappten Stellung nach Fig. 5 sind die zugelastischen Bänder 10 völlig entspannt und nehmen, nach der Fig. 6 flach zwischen die Dreiecks­ elemente eingelegt, nur sehr wenig Platz in Anspruch, so daß das Paket 9 trotz dem besonders flach bleibt.
Die Warneinrichtung nach den Fig. 7; 8 und 9 zeigt die Ausbildung der Schwenkverbindung 8 in dem Rücken eines Ordners oder Ringbuches mit den Ringen 16 und den zugelastischen Bändern 10; 11; 12 in der Spreizstellung (Fig. 7 und 8) und zusammengeklappt (Fig. 9) zu dem dreieckförmigen, ordner­ ähnlichen, besonders flachen und raumsparenden Paket.
Die Warneinrichtung mit der Ausführung der Schwenkverbindung 8 als band- oder streifenförmiges Verbindungsprofil oder sogenanntes Filmscharnier läßt in den Fig. 11 und 13 deutlich die Stege 16 bis 21; die dachförmigen Erhebungen 22; 23 und 24 mit den schrägen, unter einem Winkel von 120° zueinander geneigten Flächen 25 bis 30, die dünnen biegeelastischen Zonen 31 und 32 und die Klettenverschlußelemente 33; 34 erkennen. Zwischen den Stegpaaren 16 und 17; 18 und 19, 20 und 21 sind die Dreieckselemente 1; 2; 3 eingeschoben und befestigt.
In der Spreizstellung (Fig. 11) ist der Klettenverschluß 33; 34 geschlossen, die biegeelastischen Zonen 31; 32 sind verformt, die schrägen Flächen 26 und 27 sowie 28 und 29 stehen im Kontakt. Die Dreieckselemente 1; 2 und 3 sind dadurch unter dem Einstellwinkel von 120° gespreizt, seitlich in ihrer Schwenkbarkeit begrenzt und zugleich durch den Klettenverschluß 33; 34 stand­ sicher arretiert.
In der Darstellung der zusammengeklappten Warneinrichtung nach Fig. 12 und im Schnitt nach Fig. 13 befindet sich das Filmscharnier in seiner gestre­ ckten Form. Die biegeelastischen Zonen 31 und 32 sind nicht verformt und die Warnflächen 13; 14 liegen direkt aufeinander.
Aus den Fig. 14 bis 17 ist insbesondere die Schwenkverbindung 8 ausgeführt als Randverbindung der elastischen Folienrandpartien, verdeutlicht und zwar in den Fig. 14 und 15 in der Spreizstellung, in der Fig. 16 in fast zugeklapp­ ter und in Fig. 17 in der völlig zugeklappten, dreieckförmigen, buchähnlichen, besonders flachen raumsparenden Form als Paket 9.
Besonders gut sind in den Fig. 15 und 16 die Anordnung der Dreieckselemente 1; 2; 3 zwischen den zwei reflektierenden und selbstleuchtenden Folienpaaren 35 und 36; 37 und 38; 39 und 40 zu sehen.
Die Ränder 41; 42 und 43 der Folienpaare 35 und 36; 37 und 38; 39 und 40 sind an zwei ihrer Dreiecksseiten fest miteinander verbunden.
Die überstehenden biegeelastischen Randpartien 41; 42 und 43 der drei Folienpaare sind in einem Abstand von der Dreieckshöhe der umhüllten Dreieckselemente an der dritten Seite durch die dritte Randverbindung 44 miteinander verbunden. Diese dritte Randverbindung 44 stellt zusammen mit den biegeelastischen Randpartien 41; 42 und 43 die gemeinsame Schwenkver­ bindung 41 bis 44 dar, durch welche die umhüllten Dreieckselemente längs ihrer Dreieckshöhe einzeln elastisch schwenkbeweglich verbunden und ähnlich Blättern eines Buches aufgeklappt, gepreizt und durch den Klettenverschluß 33; 34 des Bandes 12 erreicht sind.
  • Aufstellung der Bezugszeichen  1; 2; 3 - Dreieckselemente;
     4; 5; 6 - Scharnierplatten;
     7 - Scharnierdorn;
     8 - Schwenkverbindung
     9 - Paket;
    10; 11; 12 - zugelastische Bänder;
    13; 14 - Warnflächen;
    15 - Grundflächen;
    16 bis 21 - Stege;
    22; 23; 24 - Erhebungen;
    25 bis 30 - schräge Flächen;
    31; 32 - biegeelastische Zonen;
    33; 34 - Klettenverschlußteile;
    35 bis 40 - Folien;
    41; 42; 43 - Randpartien;
    44 - Randverbindung.

Claims (4)

1. Warneinrichtung mit Warndreiecken an mindestens zwei rechteckig und/oder schwenkbar entlang ihrer Dreieckshöhe miteinander verbundenen Dreiecks­ elementen, mit reflektierenden und/oder beleuchtbaren Warnflächen, aufklapp­ bar oder spreizbar, und in aufgeklappter oder Spreizstellung arretierbar, in Notfällen im Straßenverkehr aufstellbar, sowie zur Mitführung in Fahrzeugen in einem raumsparenden dreieckförmigen Paket zusammenklappbar, gekennzeichnet dadurch, daß alle, beispielsweise drei rechtwin­ kligen Dreieckselemente (1; 2; 3) nur an ihre einen Seite, entlang ihrer Drei­ eckshöhe durch eine einzige gemeinsame Schwenkverbindung (8) jedoch einzeln schwenkbeweglich verbunden, die Schwenkverbindung gelenkig oder/und vorzugs­ weise elastisch schwenkbeweglich beispielsweise ähnlich dem Rücken eines Buches, Heftes, Ordners oder Klemmrückens eines Klemmbuches usw. ausgebildet ist, die Dreieckselemente ähnlich Blättern schnell, einfach und bequem auf­ klappbar und/oder spreizbar sind, erforderlichenfalls mit bekannten, reflektie­ renden und/oder beleuchtbaren Warnflächen (13; 14) ausgebildet, in der auf­ geklappten oder Spreizstellung durch vorzugsweise elastische Spreizschwenk­ begrenzung und/oder Arretierungselemente (10-12; 22-34) unter einem Ein­ stellwinkel von etwa 120°C des Vollkreises von 360° zueinander geneigt um ihr Zentrum räumlich angeordnet und arretiert sind und das Warndreieck (1; 2) mit reflektierenden und/oder beleuchteten Warnflächen (13; 14) darstellen, ihre horizontalen schmalen Grundflächen (15) zusammen eine sichere Standfläche darstellen und die Dreieckselemente (1 bis 3) zusammengeklappt ein an sich bekanntes, dreieckförmiges, aber buchähnliches od. dgl. besonders flaches und raumsparendes Paket (9) bilden.
2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die gelenkige Schwenkverbindung der Dreieckselemente scharnierartig, beispielsweise als bekanntes klavierbandähnliches Scharnier (4 bis 7) mit drei um den Scharnierdorn (7) als Zentrum und gemeinsame Schwenkachse einzeln schwenkbeweglichen Scharnierplatten (4 bis 6) od. dgl. ausgebildet ist, mit jeder Scharnierplatte je ein Dreieckselement (1; 2; 3) an seiner einen Seite, entlang der Dreieckshöhe fest verbunden ist, die vorzugsweise elastischen Spreiz-Schwenkbegrenzungs- und/oder Arretierungselemente, oder Kraftspeicher beispielsweise drei zugelastische Bänder (10; 11; 12) sind, von denen jedes mit zwei benachbarten Dreieckselementen (1 u. 2; 2 u. 3; 3 u. 1) in Verbindung steht, eines dieser Bänder mit einer lösbaren Verbindung, beispielsweise einem Klettenverschluß (33; 34) ausgebildet ist und die Bänder kipphebelartig mit den jeweils zugeordneten Dreieckselementen in Wirkverbindung stehen, in der Kippstellung (Fig. 3) zwischen der aufgeklappten oder Spreiz­ stellung (Fig. 1 u. 2) und der zusammengeklappten Stellung (Fig. 5 u. 6) als Paket (9) unter höchster, in der aufgeklappten oder Spreizstellung (Fig. 1 u. 2) unter einer ausreichenden die Spreizung und Standsicherheit gewährleistenden elas­ tischen Zugspannung stehen und in der zugeklappten Stellung als dreieck­ förmiges Paket (9) völlig entspannt zwischen den Dreieckselementen (1; 2; 3) ruhen.
3. Warneinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Schwenkverbindung (8) als biegeelastisches und/oder zugleich zugelas­ tisches Band oder streifenförmiges Verbindungsprofil, beispielsweise als so­ genanntes Filmscharnier (16-34) ausgebildet ist, an dessen einer Seite Anschlußprofile beispielsweise Stege (16 bis 21) zu Stegpaaren (16; 17; 18; 19; 20 u. 21) kammartig, parallel mit einem Abstand von einander, nebeneinander angeordnet, alle, beispielsweise die drei rechtwinkligen Dreieckselemente an ihrer einen Seite entlang der Dreieckshöhe, zwischen den Stegpaaren formschlüssig und dauerhaft beispielsweise durch Klebung befestigt, durch das Verbindungsprofil ähnlich dem Rücken eines Buches od. dgl. gemeinsam jedoch einzeln schwenkbeweglich, ähnlich Blättern aufklappbar oder spreizbar sowie umgekehrt zu den an sich bekannten dreieckförmigen, jedoch buchähnlichen od. dgl., besonders flachen raumsparenden Paket (9) zusammenklappbar unter­ einander verbunden sind und an dessen anderer Seite, die vorzugsweise elastischen Spreiz-Begrenzungs- und/oder Arretierungselemente, beispielsweise drei den Stegpaaren gegenüberliegende dachförmige Erhebungen (22; 23; 24) und unter einem Winkel von 120° des Vollkreises von 360° zueinander geneigten schrägen Flächen (25 bis 30) in einem Abstand nebeneinander vorgesehen sind, die beiden äußersten Flächen (25 u. 30) an den beiden Enden des Verbindungs­ profils zugleich, als zugbelastbare Verbindungselemente, beispielsweise als Klettenverschlußteile (33; 34) und das beispielsweise Filmscharnier (16-34) in den Zwischenräumen zwischen den mit Abständen nebeneinander ange­ ordneten Stegpaaren und dachförmigen Erhebungen an der anderen Seite, mit dünneren, biegeelastischen und/oder zugelastischen Zonen (31; 32) ausgebildet ist, wodurch in der aufgeklappten oder Spreizstellung durch die Wirkverbindung vom beispielsweise zugbelasteten Klettenverschluß (33; 34) über das beispielsweise Filmscharnier (16-32) mit den biege- und/oder zugelastischen Zonen (31; 32) und über die unter Kontaktdruck stehenden schrägen Flächen (26; 27 u. 28; 29) der dachförmigen Erhebungen (22 bis 24) die Dreieckselemente unter dem Einstellwinkel von etwa 120° zueinander geneigt, gespreizt seitlich in ihre Schwenkbarkeit begrenzt und zugleich standsicher arretiert sind.
4. Warneinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Dreieckselement (1; 2; 3) zwischen zwei über seine Ränder hinaus­ reichenden, vorteilhaft reflektierenden und/oder selbst leuchtenden Folien (35 bis 40) od. dgl. angeordnet, die Ränder (41; 42; 43) der Folienpaare (35; 36; 37 u. 38; 39 u. 40) an zwei ihrer Dreieckseiten fest, beziehungsweise durch eine Naht, Klebe-Niet-Schweiß-Verbindung od. dgl. miteinander verbunden und sämtliche, beispielsweise die drei Folienpaare längs ihrer dritten biegeelastisch überstehenden Randpartien (41; 42; 43) in einem Abstand von der Dreieckshöhe der umhüllten Dreieckselemente, beispielsweise durch eine dritte Randverbin­ dung (44) beispielsweise Naht-, Klebe-, Niet-, Schweiß-Verbindung od. dgl. als gemeinsame Schwenkverbindung (8) einzeln elastisch schwenkbeweglich verbunden und ähnlich Blättern aufklappbar oder spreizbar sowie umgekehrt zu den an sich bekannten dreieckförmigen, jedoch buchähnlichen od. dgl. besonders flachen, raumsparenden Paket (9) zusammen-klappbar vereinigt sind und die Spreiz-, Schwenkbegrenzungs- und/oder Arretierungselemente, beispielsweise die zug­ elastischen Bänder (10; 11; 12) mit den jeweils zugeordneten Dreieckselementen in der kipphebelartigen Wirkverbindung stehen und vorzugsweise ein Band (12) mit der zugbelastbaren, lösbaren Verbindung, beispielsweise dem Klettenverschluß (33; 34) ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5422638A (en) * 1992-10-01 1995-06-06 Quintech, Inc. Stand for a remotely operated road sign
DE10158192A1 (de) * 2001-11-28 2003-06-18 Geka Guenther & Kastl Gmbh Warndreieck

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