AT152329B - Dach für Fahrräder, Kraftfahrräder u. dgl. - Google Patents

Description

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  Dach für Fahrräder,   Kraftfahrräder   u. dgl. 



   Es ist ein häufiger Mangel von ein-, zwei-oder dreispurigen Fahrzeugen, dass die Lenker gegen Wetterunbilden vollkommen schutzlos sind. Man hat bereits versucht, diese Nachteile dadurch zu beheben,   dass man z. B. lampnmartig zusammenklappbare Wetterschutzvorriehtrmgen angebracht   hat, die jedoch den Nachteil haben, dass sie auch nach dem Zusammenklappen die ursprüngliche Breite beibehalten, also ein Hindernis für den Fahrer und für den Verkehr bilden. Andere Einrichtungen sind wieder kompliziert im Aufbau. 



   Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung behoben u. zw. dadurch, dass als Wetterschutz ein Dach vorgesehen wird, das aus mehreren zusammenklappbaren Teilen besteht, wobei die dem Gesicht zugewendete zusammenlegbare Wand trapezförmig oder ähnlich ausgebildet ist und ein Teil derselben durchsichtig ist, um dem Fahrer freie Sicht zu gewährleisten, und dass die zusammenklappbaren Teile in drei Richtungen zusammengeklappt werden können und in ihrer Gänze in zwei Teilen zusammenlegbar sind, derart, dass jeder Teil für sich, am Fahrradgestell befestigt werden kann. 



  Die Träger des Dachhinterteiles können als Nürnbergerschere ausgebildet sein. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an mehreren Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 das Dach gemäss der Erfindung im Gebrauchszustand ; die Fig. 2 und 3 zeigen die Anordnungen von zwei Dachteilen im aufgeklappten Zustand. Fig. 4 stellt das Dach im zusammengelegten Zustand dar. Fig. 5 zeigt den Erfindungsgegenstand im Schaubild, die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Gebrauchs-und zusammengeklappten Zustand. 



   Auf dem Fahrrad wird an dem   Vorder-und Rückteil   je ein fixer Teil 1 befestigt. Mit diesem fixen Teil stehen nun die einzelnen Teile des Daches in gelenkiger Verbindung und werden im Nichtgebrauchsfalle auf ersteren herabgeklappt (Fig. 4). Die vorderen Dachteile 3 haben die in den Fig. 2 und 3 dargestellte trapezartige Form, u. zw. sind sie offen, so dass der Fahrer in der Sicht nicht behindert ist. Bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 3 werden diese vorderen Dachteile 3 dadurch schmäler, dass man die beiden Querstreben 5 und 6 in die Richtung der Längsstreben 7 klappen kann. 



  In Fig. 5 ist der Vorderteil 3 durch durchsichtige Gläser aus Cellophan od. dgl. gebildet. In gleicher Weise wie für Fahrräder lässt sich die Einrichtung auch für Motorräder ausführen. Um auch den Soziussitz vor Wetterunbilden zu schützen, kann über demselben ein Dach   4   (Fig. 1), das mit dem übrigen Dach in Verbindung ist, vorgesehen sein, das durch entsprechende Streben in der gewünschten Lage gehalten wird. Auch dieser Dachteil ist zugleich mit dem übrigen Dachteil zusammenklappbar. Fig. 6 stellt eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, bei der das Dach im rückwärtigen Teil mit einem Träger nach Art einer Nürnbergerschere ausgestattet ist. Bei dieser Anordnung erfolgt die Zusammenklappbarkeit schneller, da der   Rückteil   des Daches bloss zusammengeschoben werden muss.

   Es ist selbstverständlich, dass die Anordnung eines Daches noch in unzähligen Variationen möglich ist. Das zusammengeklappte Dach samt dem Unterteil 1 kann selbstverständlich auch vom Fahrrad bzw. Motorrad, an dem der Unterteil z. B. durch Schrauben befestigt ist, zur Gänze entfernt werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Dach für Fahrräder, Kraftfahrräder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus mehreren zusammenklappbaren Teilen besteht, die den Wetterschutz bilden, wobei die dem Gesicht zugewendete zusammenlegbare Wand trapezförmig oder ähnlich ausgebildet ist und ein Teil derselben durchsichtig ist, um dem Fahrer freie Sicht zu gewährleisten, und dass die zusammenklappbaren Teile in drei Rich- <Desc/Clms Page number 2> tungen zusammengeklappt werden können und in ihrer Gänze in zwei Teile zusammenlegbar sind, derart, dass jeder Teil für sich, am Fahrradgestell befestigt werden kann.

   2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger des Dachhinterteiles als Nürnbergerschere ausgebildet ist (Fig. 6). EMI2.1