DE2735817A1 - Zusatz-blinkeinrichtung fuer warndreiecke - Google Patents

Zusatz-blinkeinrichtung fuer warndreiecke

Info

Publication number
DE2735817A1
DE2735817A1 DE19772735817 DE2735817A DE2735817A1 DE 2735817 A1 DE2735817 A1 DE 2735817A1 DE 19772735817 DE19772735817 DE 19772735817 DE 2735817 A DE2735817 A DE 2735817A DE 2735817 A1 DE2735817 A1 DE 2735817A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
triangle
warning
flasher
box
corners
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772735817
Other languages
English (en)
Inventor
Abbas Rezai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772735817 priority Critical patent/DE2735817A1/de
Publication of DE2735817A1 publication Critical patent/DE2735817A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

  • Zusatz-Blinkeinrichtung für Warndreiecke
  • Zusatz-Blinkeinrichtung für Warndreiecke Die Erfindung betrifft eine Zusatz-Blinkeinrichtung für Warndreiecke, welche die Wirksamkeit der Warnung durch solche Warngeräte wesentlich erhöhen soll und wobei ohne Änderungen bzw. ohne wesentliche Änderungen die Verwendung von normgerechten und vorgeschriebenen Warndreiecken möglich ist.
  • Um vor liegengebliebenen Fahrzeugen zu warnen, ist es Vorschrift, daß alle Kraftfahrzeuge Warndreiecke mit sich führen, die das Prüfzeichen der zuständigen Prüfbehörde aufweisen. Diese Warndreiecke bestehen aus zwei, gegeneinander verdrehbare Standstreben und einem zusammenlegbaren Rahmen, welcher einseitig mit reflektierendem Material ausgerüstet ist und der bei seinem Auseinanderstellen zwischen sich eine Folie mit einer einseitigen reflektierenden Schicht aufweist. Die Folie ist dabei weiß und trägt in ihrer Mitte ein Ausrufezeichen.
  • Es hat sich jetzt gezeigt, daß derartige Warneinrichtungen für den Regelfall ausreichend erscheinen, nämlich bei guter Sicht und in der Dunkelheit bei entsprechender Beleuchtung dritter Fahrzeuge. Nachteilig ist aber, daß bei schlechter Sicht, wie Nebel, starkem Regen, Schneetreiben und dergleichen die vorgeschriebenen Warndreiecke nicht genügend und weit genug sichtbar sind und somit ihre Warnfunktion nicht erfüllen können. Gerade bei schwierigen Wetterbedingungen entstehen also gefährliche Situationen, wenn an das liegengebliebene Fahrzeug herankommende Fahrzeuge dieses zu spät oder erst im letzten Augenblick sehen, entweder auffahren oder gewagte Ausweichmanöver vornehmen müssen.
  • Da die vorgeschriebenen Warndreiecke weiterhin von einer Fremdbeleuchtung abhängig sind, sind sie ebenfalls nicht wirkungsvoll, wenn das herannahende Fahrzeug unzureichende Beleuchtung aufweist oder wenn, z.B. durch Mondschein, Dritt- und Streustrahlungen auftreten, die ein Unterscheiden von einzelnen, reflektierten Lichtquellen nicht mehr ermöglicht. Entsprechendes gilt, wenn das liegengebliebene Fahrzeug auf einer engen Straße steht und das herannahende Fahrzeug durch entgegenkommende geblendet wird.
  • Die bekannten vorschriftsmäßigen Warndreiecke weisen also schwerwiegende Mängel auf, die zu überwinden Aufgabe der Erfindung ist, ohne daß die bisher benutzten Warndreiecke nicht mehr gebraucht würden und eine Neukonstruktion der Warndreiecke erfolgen müßte.
  • Die erfindungsgemäße Lösung soll eine absolut zuverlässige Warnung vor liegen gebliebenen Fahrzeugen auch unter den vorgenannten besonderen Umständen ermöglichen, dennoch aber einfach aufgebaut und störungsfrei sein; die Herstellung soll wirtschaftich möglich sein und die Benutzung auch für den Laien absolut sicher sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zusatzeinrichtung für Warndreiecke gelöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen Kasten für die Batterien und den Signalgeber enthält, welche über elektrische Leitungen mit drei Birnen zur Abgabe des Blinksignals verbunden sind und wobei die Birnen an den Ecken des Warndreiecks anbringbar und der Kasten für die Batterien und den Signalgeber unter der unteren Standstrebe des Dreiecks befestigbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Unteransprüchen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei dieses Beispiel lediglich erklärend, aber nicht einschränkend verstanden werden soll.
  • Gemäß den Zeichnungen wird die erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung nach den gesetzlichen Vorschriften an entsprechenden Warndreiecken angebracht, wobei die Zusatzeinrichtung aus einem Schaltkasten besteht, in welchem die Batterien und der Signalgeber, also das Blinkrelais, die dazu gehörenden elektrischen Teile sowie Schalter, Sicherungen und dergleichen gehören. Derartige Schaltkästen sind bekannt, sie bilden als Einzelteil nicht Gegenstand der Erfindung und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden.
  • Der Schaltkasten ist über drei Leitungen mit drei Birnen verbunden, welche durch geeignete Mittel an den Ecken des aufgestellten Warndreiecks anbringbar sind. Die Masseleitung kann dabei vorteilhaft in den Leitungen enthalten sein, so daß eine leitende Verbindung von den Birnenfassungen zu der Oberfläche des Warndreiecks nicht erforderlich ist, bzw.
  • der Rahmen des Warndreiecks aus Kunststoff bestehen kann.
  • Die Fassungen der Birnen sind in Schutzkappen für die Birnen integriert, sie sind leicht an den Ecken des Warndreiecks anbringbar und von dort auch wieder demontierbar, um nicht das Zusammenlegen des Warndreiecks zu behindern. Als Anbringmittel eignen sich daher Klammern, Saugnäpfe, Druckknopfverbindungen, Magnete in Zusammenwirken mit im Warndreieck befindlichen Gegenmagneten bzw. mit dem Metall des Warndreieck-Rahmens und andere geeignete Befestigungsmittel.
  • Der Schaltkasten ist unterhalb der untersten Standstrebe befestigt, seine Höhe ist geringer als die der nach unten gebogenen Füße der Standstrebe, so daß der Schaltkasten beim Aufstellen und beim Verstauen des zusammengelegten Warndreiecks nicht hinderlich ist.
  • Um das Gesamtgerät betriebsbereit zu machen, wird also daß herkömmlich ausgeführte Warndreieck aus seinem Futteral genommen, die Standstreben werden gegeneinander verdreht, bis ihre Achsen miteinander einen rechten Winkel bilden, der Rahmen wird unter Spannung der mittleren Folie in seiner Dreiecksform zusammengesetzt und es werden dann die drei Birnen mit ihren Halterungsmitteln an den drei Ecken des Warndreicks befestigt, wonach der Signalgeber eingeschaltet wird. Mit geringstem technischen Aufwand ist dadurch ein erheblich besseres Warndreieck geschaffen worden, welches auch unter ungünstigsten Bedingungen eine sichere Warnung ermöglicht.
  • Beim Zusammenpacken des Warndreiecks werden die drei Birnen wieder abgenommen und dieses dann in herkömmlicher Weise zusammengelegt, wobei die Birnen mit den Leitungen ohne zu stören zusammen mit dem Warndreieck in das Futteral eingesteckt werden können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Birnen auch fest an den Eckpunkten oder in der Nähe der Eckpunkte des Dreiecks angebracht sein, sie können auch in dem Rahmen selbst integriert sein. Gleiches gilt für die Leitungen, welche entweder mit Lose verlegt sein können und dann das Auseinanderdrehen der Standstreben nicht behindern, die Leitungen können aber auch durch den Drehpunkt geführt werden, wobei das entsprechende Haltemittel, eine Niete, Schraube oder dergleichen mittig eine Öffnung zur Durchführung der Leitungen aufweisen kann.
  • Insgesamt bildet die Erfindung also eine ideale Lösung der anstehenden Probleme, welche auch besonders wirtschaftlich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Zusatz-Blinkeinrichtung für Warndreiecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen Kasten für die Batterien (2) und den Signalgeber enthält, welche über elektrische Leitungen mit drei Birnen (5) zur Abgabe des Blinksignals verbunden sind und wobei die Birnen (5) an den Ecken des Warndreiecks (1) anbringbar und der Kasten (2) für die Batterien und den Signalgeber unter der unteren Standstrebe des Dreiecks (1) befestigbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Birnen (5) an dem Rahmen des Dreiecks abgeklammert, magnetisch befestigt, angeklebt oder über Druckknopfverbindungen abgebracht werden können.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (Schaltkasten) (2) für die Batterien und den Signalgeber aus nicht leitendem Kunststoff oder Hartgummi besteht und mittels zweier Klammern mittig unter der untersten Standstrebe befestigbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stand streben in ihrem Drehpunkt eine in der Mitte mit einer Bohrung versehene Schraube oder ein entsprechendes Niet aufweisen, durch welches die Leitungen zwischen dem Schaltkasten (2) und den Birnen (5) durchführbar sind.
DE19772735817 1977-08-09 1977-08-09 Zusatz-blinkeinrichtung fuer warndreiecke Withdrawn DE2735817A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772735817 DE2735817A1 (de) 1977-08-09 1977-08-09 Zusatz-blinkeinrichtung fuer warndreiecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772735817 DE2735817A1 (de) 1977-08-09 1977-08-09 Zusatz-blinkeinrichtung fuer warndreiecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2735817A1 true DE2735817A1 (de) 1979-02-22

Family

ID=6015967

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772735817 Withdrawn DE2735817A1 (de) 1977-08-09 1977-08-09 Zusatz-blinkeinrichtung fuer warndreiecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2735817A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010046522A1 (de) 2010-09-24 2011-05-05 Daimler Ag Warnsystem für ein Kraftfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010046522A1 (de) 2010-09-24 2011-05-05 Daimler Ag Warnsystem für ein Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0688696A2 (de) Zusammenklappbares Warndreieck
DE202021101367U1 (de) Mehrlicht-Warnvorrichtung für das Abbiegen eines Kraftfahrzeugs
DE2735817A1 (de) Zusatz-blinkeinrichtung fuer warndreiecke
DE2145146B2 (de) Transportable elektrische Warnblinkleuchte für Kraftfahrzeuge
DE7724718U1 (de) Warndreieck mit einer zusatz-blinkeinrichtung
EP0570954A1 (de) Strassenbake
DE9100089U1 (de) Warnlampe
DE7139425U (de) Warndreieck mit Blinklampen
DE1939986U (de) Hinweisvorrichtung an kraftfahrzeugen.
DE419037C (de) Fahrtrichtungsanzeiger
DE7512943U (de) Transportable leuchteinrichtung fuer die anzeige von unfaellen o.dgl.bei kraftfahrzeugen
DE3433835A1 (de) Batteriebetriebenes elektronisches blitzgeraet
DE447281C (de) Fahrtrichtungsanzeiger
DE1630826A1 (de) Warnvorrichtung zur Sicherung verkehrshindernder Fahrzeuge
DE2852960A1 (de) Signalkelle
DE3634884A1 (de) Leuchtpfeilanlage
DE8304527U1 (de) Vorrichtung zum anzeigen einer kraftfahrzeugpanne bzw. eines -unfalls
DE1815253A1 (de) Warndreieck fuer Kraftfahrzeuge
DE7326347U (de) Lichtsignalkasten fuer die strassenverkehrsregelung
DE8510200U1 (de) Pannenwarngerät für Kraftfahrzeuge
DE850420C (de) Tragbares rueckstrahlendes Warnzeichen fuer Kraftfahrzeuge
DE29515464U1 (de) Warnfahne mit Leuchtmittel
DE9215157U1 (de) Warngerät
DE7433782U (de) Zusatzwarngerät für Fahrzeuge, insbesondere Baustellenfahrzeuge
DE1827757U (de) Als warnvorrichtung fuer den kraftverkehr verwendbare, auf der strasse aufstellbare kassette.

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
8141 Disposal/no request for examination