DE1919554U - Zusammenlegbares pannenwarndreieck. - Google Patents

Description

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Dr. Hugo Wllcken 24 Ub=*. ⁸· ^AP^ril Breite Straße 52-54 ϋΟ#/Χΐη. Patentanwalt Fernruf: Lübeck (0451) 75888 Curau (04505) 210 (Privat)

Anmelder:

Bi. Karl Schröder, Plön /Holstein, Ascheberger Straße

Zusammenlegbares Pannenwarndreieck

Die Straßenverkehrs-Zulassungsordnung verlangt, daß in Kraftfahrzeugen larndreieoke, sogenannte PannenwarMreieGjfce, mitgeführt werden, die "bei Bedarf in gefinügendem Abstand von dem haltenden Fahrzeug aufgestellt werden müssen. Es sind bereits verschiedene Dreiecke dieser . Art^bekannt und im Gebrauch*

Die Dreiecke müssen dem Ächtungsdreieck der Straßenbe-Schilderung entsprechen, also ein rot umrandetes Dreieck mit schwarzem Strich darstellen, Solehe Dreiecke hat man bereits in kleiner Form mit einer ausklappbaren Stütze hergestellt* Es ist auch bekannt, auf Reservekanistern und Abdeckungen für Ersatzreifen solche Dreiecke anzubringen. Auch aufblasbare Warnschilder sind bekannt. Wenn die Warndreiecke jedoch aus einem steifen Material, z.B. aus Blech, bestehen sollen, was an sich am zweckmäßigsten und dauerhaftesten ist, beanspruchen sie im Fahrzeug viel Platz. Es kommt noch hinzu, daß die bloße Aufstellung des Dreieckes direkt am Boden nicht als ausreichend angesehen wird und daher noch ein Fuß od.dgl. erforderlich ist, um das Schild ; 15 bis 20 cm über dem Boden zu halten.

Es sind zwar zusammenlegbare Dreiecke aus drei:roten Schenkeln bekannt, die wie ein Zollstook zusammenklappbar sind» Diese genügen jedoch nicht der neuesten Vorschrift, da der schwarze Strich in der Mitte fehlt.

Es ist nun Aufgabe dex Neuerung, ein zusammenlegbares Warndreieck für haltende Fahrzeuge zu schaffen, das den neuen Vorschriften entspricht, also eine entsprechend große, geschlossene Dreieekflache aufweist, in ausreichender Höhe über dem Boden austellbar ist und auf eine geringe Größe zusammenlegbar ist«

Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Neuerung darin» daß das Pannendreieck aus einem in zwei aus der gemeinsamen Ebene gegeneinander klappbare Hälften unterteilten Dreiecksohild und einem zusammenlegbaren ffuß besteht, dessen aufrechte Stütze in eine Steckvorrichtung des Dreieckschildes unter Verriegelung der beiden Schildhälften in der auseinandergeklappten Stellung einführbar ist. Dadurch wird erreicht, daß die Größe des zusammengelegten Dreieckes auf die Hälfte reduziert wird. Durch die zwangsweise beim Aufstellen des Dreieckes vorgenommene Verriegelung wird verhindert, daß die Breieckhälften durch Winddruck usw. selbsttätig zusammenklappen. Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung wird so vorgegangen, daß der fuß aus einem Metallwinkel aus Eechteckprofil od.dgl. besteht, dessen einer Schenkel die aufrechte Stütze bildet und an dessen anderem Schenkel Streben od.dgl. in Nähe der Stütze um eine zum Schenkel parallele Achse schwenkbar befestigt sind. Dadurch wird erreicht, daß der zusammengelegte Fuß die Porm eines Winkels hat, in den das zusammengelegte Dreieck genau hineinpaßt, so daß das ganze Warndreiecksosidufc nicht mehr Platz beansprucht, als die halbe Größe des Dreieckschildes. Somit läßt es sich gut in eine Tasche od.dgl. verpacken, die im Handschuhfach eines fahrzeuges oder ähnlichen Fächern untergebracht werden kann.

Die Neuerung wird zur näheren Erläuterung nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:

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Pig. 1 eine perspektivische Darsüellung des Warndreieckes,

Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch das Warndreieck,

Pig. 3 einen horizontalen Schnitt nahe der Unterkante in vergrößertem Maßstab,

Pig. 4 eine Ansicht des kompletten zusammengelegten Warndreieckes.

Das Pannenwarndreieck besteht aus dem eigentlichen Dreieekschild 1 aus Blech od.dgl. und dem IuB 2, Das Schild 1 ist in seiner Mitte, vorteilhaft entlang der senkrechten Mittellinie, in zwei aus der gemeinsamen Ebene (Wie in Pig. 1 dargestellt), in eine Parallellage zueinander klappbaren Hälften la und Ib geteilt. Die beiden Hälften sind durch Scharniere oder Selenken miteinander verbunden.

Das Dreieckschild 1 wird mit Hilfe des zusammenlegbaren Pußes 3 aufgestellt. Dazu wird das Schild 1 an der aufrechten Stütze 4 des Pußes befestigt, z.B. durch eine Steckverbindung« Die Steckvorrichtung dazu ist an den beiden Hälften 1a» "Ib vorgesehen. Sme arbeitet so, daß beim Einführen der aufrechten Stütze 4 oder eines anderen Teiles die beiden Schildhälften la, 1b gegeneinander in der auseinandergeklappten ebenen Stellung verriegelt werden, so daß sie durch. Windstöße usw. nicht wieder zusammenklappen können.

Die Steckvorrichtung besteht vorteilhaft aus zwei laschen 5, die je an den Unterteilen der Schildhälften angebracht sind und sich im auseinandergeklappten Zustand zu einer rechteckigen Einsteoktasche ergänzen, wie in Pig* 3 dargestellt ist. Bie laschen sind auf der Schildrückseite angebracht und bestehen aus Z-förmigeja Blechstreifen, deren freie Kanten parallel zu der Trennlinie 6 liegen. Befindet sich nun in der dadurch gebildeten Tasche ein Placheisen od.dgl., wie in Pig. 3 dargestellt, so sind a± die

■beiden Schildhälften auseinandergeklappt gegeneinander verriegelt und lassen sich nicht mehr um die durch die Scharniere 2 hindurchgehende Schwenkachse 7 bewegen. Bs ist klar, daß die freien Kanten der Z-fÖrmigen Blechstrelfen hierbei mit der Achse 7 fluchten müssen, wobei natürlich diese Achse und somit auch die Scharniere einen "bestimmten Abstand von der Schildebene haben müssen. Es ist ebenfalls verständlich, daß die Yerriegelung konstruktiv auch anders ausgeführt sein kann, um den gewünschten Zweck zu erreichen.

Der Fuß 3 besteht aus einem aus Beehteckprofil, z.B. aus Flacheisen, hergestellten Metallwinkel. Der eine Schenkel 4 ' bildet die aufrechte Stütze und der Schenkel 8 einen der hori-Hontalen Standstreben. An dem Schenkel 8 sind mindestens zwei weitere Streben 9, vorteilhaft aus dem gleichen Material wie der Winkel, in Nähe der aufrechten Stütze 4 schwenkbar befestigt, s· daß sie sich in eine Parallelläge zu dem Schenkel 8 schwenken (Fig. 4) oder entsprechend Fig. 1 spreizen lassen. Bie um eine zur Stütze 4 parallele Achse verschwenkbaren Streben 9 werden durch eine Schraube oder einen Met 10 gehalten.

In zusammengelegter Stellung nimmt der Fuß 3 &ur den Raum eines Winkels ein. In diesen Winkel läßt sieh das zusammengeklappte Schild 1 gut einfügen, wie in Fig. 4 dargestellt ist»

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Claims (4)

Sohutzansprüehe

1. Zusammenlegbares Pannenwarndreieek, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem in zwei aus der gemeinsamen Ebene gegeneinander klappbaren Hälften (Ta, 1Td) unterteilen Dreieckschild (1) und einem zusammenlegbaren fuß (3) besteht, dessen aufrechte Stütze (4) ineeine Steckvorrichtung (5) des Dxeieekschildes unter Verriegelung der beiden Schildhälften in der auseinandergeklappten Stellung einführbar ist.

2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (3) aus einem Metallwinkel aus Bechteokprofil od.dgl. besteht, dessen einer Schenkel die aufrechte Stütze (4) bildet und an dessen anderem Schenkel (8) Streben (9) od.dgl« in Nähe der Stütze (4) um eine zum Schenkel (4) parallele Achse schwenkbar befestigt jbsi sind.

3. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreieekschild (1) entlang seiner Mittelllinie (6) unterteilt ist und jede Hälfte (1a, 1b) auf der Bückseite im Bereich der SchiIderunterkante mit einer lasche (5) versehen ist und beide laschen nur in auseinandergeklappter Stellung der des Schildes eine rechteckige Binstecktasche für ein Eeehteckprofil od.dgl· bilden.

4. Warndreieck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die laschen (5) aus auf der Eückseite der Schilderhälften befestigten Z-förmigen Blechstreifen bestehen, deren einander zugekehrte, zu der Trennlinie (6) parallele Kanten mit der G-elenkaches (7) v»n zwei die ScMldhälften verbindenen Scharnieren (2) fluchten.