DE850337C - Roller und Glaetter fuer Oberflaechen, insbesondere fuer Massage- oder aehnliche Zwecke - Google Patents

Roller und Glaetter fuer Oberflaechen, insbesondere fuer Massage- oder aehnliche Zwecke

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DE850337C
DE850337C DEP1584A DE0001584A DE850337C DE 850337 C DE850337 C DE 850337C DE P1584 A DEP1584 A DE P1584A DE 0001584 A DE0001584 A DE 0001584A DE 850337 C DE850337 C DE 850337C
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DE
Germany
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ball
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balls
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DEP1584A
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Inventor
Herbert Pearce
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H15/02Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains adapted for simultaneous treatment with light, heat or drugs

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  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Roller und Glätter für Oberflächen, insbesondere für Massage- oder ähnliche Zwecke Die Erfindung bezieht sich auf Roller oder Glätter für Oberflächen, insbesondere für Massage-oder ähnliche Zwecke, z. B. zur Massage der Haut, zur Schmerzbeseitigung oder für kosmetische Behandlungen, oder auch zur Bearbeitung von Bogen-oder Bandmaterial, um Verschmutzungen oder Oberflächellverunstaltungen zu beseitigen oder um diese SIaterialien zu glätten oder zu polieren.
  • Ein solches Gerät besteht aus einem Halter, in welchem eine oder mehrere Kugeln frei beweglich gelagert sind, derart, daß ein Teil der Kugeloberfläche iiber den Halter hinausragt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Roller oder Glätter so ausgestaltet, daß eine Heizvorrichtung im Halter vorgesehen ist, die in wärmeleitender Verbindung mit der oder den Kugeln steht.
  • Die Heizvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem elektrischen Heizelement, welches sich außerhalb der Kugel befindet und durch eine wärmeleitende Einrichtung mit der Kugel in Berührung steht.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung ist die Schaffung eines Rollgerätes von kompakter und leicht transportabler Konstruktion, welche eine eigene Wärmequelle zur Heizung der Kugel besitzt.
  • Auch ist am Gerät eine thermostatische Kontrolleinrichtung vorgesehen, um in der Kugel eine bestimmte Temperatur gemäß der für den. Gebrauch geforderten Ansprüche aufrechtzuerhalten. Dieses Gerät kann auch mit einer Mehrzahl von Kugeln versehen werden, von denen eine oder mehrere mit einer Heizeinrichtung über wärmeleitende Mittel verbunden sind.
  • In der bevorzugten Ausführungsform bildet der Handgriff des Gerätes eine verjüngte Form und der die Kugel tragende Sockel erstreckt sich über die Oberfläche der Kugel hinaus bis zu einer unter dem Durchmesser der Kugel liegenden Ebene, wo er umgebördelt ist, um die Kugel in ihrer Stellung zu halten.
  • Für Massage- und kosmetische Zwecke wird das Gerät mit einer oder mehreren Kugeln versehen, die sich im Handgriff in einer Haltevorrichtung von geeigneter Größe und Form befinden, so daß die Kugel oder die Kugeln sich noch über die Oberfläche des Körpers bewegen können.
  • Die Erfindung wird nun als Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Fig. I, 2 und 3 sind Querschnitte und Seitenansichten dreier verschiedener Ausführungsformen des Roll- und Glättungsgerätes im besonderen Hinblick auf die Glättung, Polierung oder Auffrischung von Oberflächen; Fig. 4, 5 und 6 sind Querschnitte und Seitenansichten von drei Ausführungsformen des Roll- und Glättungsgerätes zur Verwendung als Massage- oder kosmetisches Gerät; Fig. 7 und 8 sind Querschnitte, Seitenansichten und Draufsichten einer weiteren Ausführungsform des Roll- und Glättungsgerätes, ebenfalls für Massagezwecke geeignet.
  • Fig. I und 2 der Zeichnungen stellt einen zylinderförmigen Handgriff oder Halter I dar von ähnlicher Form eines Federhalters oder Bleistiftes, welcher an einem Ende in einen Sockel 2 ausläuft, in welchem die Kugel 3 befestigt ist, die vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, Glas oder Kunststoff oder einem anderen nicht korrodierenden Material gefertigt ist. Die Kugel 3 ist in dem Sockel 2 so gelagert, daß sie leicht laufen kann. Der Rand 4 des Sockels ist einwärts gekröpft oder gedrückt, um die Kugel 3 innerhalb des Sockels zu halten, derart, daß ein Teil der Kugeloberfläche über den Rand 4 hinausragt. Der Sockel 2 kann direkt aus dem Handgriff oder Halter I gebildet werden, wie in Fig. I gezeigt, oder kann aus einem getrennten und auswechselbaren Teil 5 bestehen, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Dieser Teil 5 wird am Ende des Halters oder Handgriffs I durch einen Gewindezapfen 6 festgehalten.
  • Die Kugel 3 ruht auf einer Scheibe 7 aus leitendem Material, z. B. Messing, die sich in Wärmeverbindung mit einem elektrischen Widerstandsheizer 8 befindet. Das Heizelement 8 wird durch einen Führungsringg von gut isolierendem Material getragen, welcher gleichzeitig als Führung für eine ziemlich steife Druckfeder 10 dient. Das andere Ende dieser Feder ruht auf dem Boden des Sockels 2.
  • Die Feder gewährleistet einen federnden Sitz der Kugel 3. Der Handgriff oder Halter 1 ist axial durchbohrt, um flexible Kabel 1 1 aufzunehmen, welche von einer äußeren Stromquelle zu dem Heizelement 8 führen. Die Kabel I I münden bei 12 durch eine Ausnehmung in die Seite des Halters ein.
  • Es versteht sich, daß die eigentliche Glühspirale des Heizelementes 8 von der Scheibe 7 isoliert ist entweder durch einen isolierenden Überzug an einem oder beiden Teile der Platte oder durch eine Zwischenplatte aus Isoliermaterial z. B. Glimmer.
  • Wie in Fig. I gezeigt, kann das entgegengesetzte Ende des Halters I mit einem niedrigen Sockel 2a versehen sein, welcher eine nicht federnde Kugel 3a trägt in ähnlicher Anordnung wie Kugel 3 durch Einwärtskrümmung der Offnung 4a des Sockels 2a In der gezeichneten Ausführung ist die Kugel 3a kleiner als die Kugel 3, aber es ist möglich, daß sie von gleicher oder größerer Form sein kann. Sie kann ebenfalls geheizt werden wie die Kugel 3 und kann von Fall zu Fall ebenfalls federnd angeordnet sein.
  • In Fig. 2 ist eine Walze 3b gezeigt an Stelle der Kugel 3a in Fig. I, welche mit abgerundeten Enden versehen ist, die von dem Ring 41 eines ähnlichen Sockels 21 umfaßt werden. Die Kugel 3a oder Walze 3b besteht ebenfalls aus nicht korrodierendem Material.
  • Fig. 3 zeigt eine etwas größere Form dieses Gerätes, als in Fig. I oder 2 angegeben. In dieser Am ordnung zeigt der Handgriff oder Halter I röhrenförmige Form. Der Sockel 2 wird an seinem inneren Ende durch eine feste Sitzscheibe oder Platte 13 an dem Halter I mit Hilfe von Schrauben oder Niete festgehalten. Das Heizelement 8 besteht aus einer Metallwiderstandsspirale, die nach bekannter Art um einen dünnen Glimmerkörper gewickelt ist. Eine Batterie 15 befindet sich in dem röhrenförmigen Halter I, dessen unteres Ende durch eine abnehmbare Kappe I6 verschlossen wird.
  • Beides, der röhrenförmige Halter I und die Kappe 16, können aus elektrisch leitendem Material bestehen, z. B. Aluminium oder Messing, obgleich der röhrenförmige Teil I vorzugsweise aus Isoliermaterial besteht. Die Enden der Glühspirale des Heizelementes 8 sind mit der Kontaktplatte I7 und dem testen Kontakt I8 eines Schalters 19 verbunden.
  • Eine Feder 20, die sich in der Kappe I6 befindet, verbindet einen Pol der Batterie 15 in Verbindung mit der Kontaktplatte I7 und dient somit als elektrische Verbindung zwischen dem anderen Batteriepol und der Kappe I6. Der letztere ist entweder mit dem Schalter 19 über das Metall des röhrenförmigen Halters I oder mit einem Leiter in Verbindung mit der Kappe I6 verbunden, wenn der röhrenförmige Teil aus Isoliermaterial besteht.
  • Die Kugel 3 in dieser Ausführungsform kann aus Kupfer sein, welches mit einem korrosionsfesten Material überzogen ist. Außerdem kann in diese elektrische Schaltung des Heizelementes 8 ein Thermostat eingeschaltet sein, so daß die Kugel auf einer konstanten Temperatur gehalten werden kann. Der feste Kontakt I8 des Schalters 19 kann z. B. auf einem Bimetallstreifen befestigt sein, dessen anderes Ende in gut wärmeleitender Verbindung mit der Sitzscheibe oder Platte I3 steht.
  • Bezüglich Fig. 4 wird ein Roll- oder Glättungsgerät gezeigt, welches hauptsächlich für Massage- und kosmetische Zwecke geeignet ist. In diesem Fall ist die Kugel 3 von bedeutend größerer Form. Zur Heizung wird ein elektrisches Heizelement 8 verwendet, welches sich in der Grundplatte 2I des Sockels 2 für die Kugel befindet. Der Sockel 2 wird aus einer kurzen röhrenförmigen Muffe 22 gebildet, welche auf der Grundplatte 21 sitzt und dessen oeffnung 4 sich über die Kugel 3 erstreckt. Diese Muffe ist außen mit einem Gewinde versehen, das in eine entsprechende Gegenmutter 23 in der Offnung des hohlen kugelförmigen Halters 1 eingeschraubf wird. Die Grundplatte 2I hat einen Rand 24, welcher auf einen entsprechenden inneren Schulterring 25 zu sitzen kommt, der sich im Halter I hinter dem Schraubengewinde 23 befindet. Die Teile sind so konstruiert, daß die Grundplatte 2I durch den Gegendruck des Ringes 24 gegen den Schulterring 25 durch die Muffe 22 in ihrer Lage festgehalten wird.
  • Die Grundplatte 21 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 26 versehen, in welcher sich das Heizelement 8 befindet, zwischen einem Paar Glimmerscheiben eingebettet. Die ganze Anordnung wird von einer Metallscheibe oder Platte 27 festgehalten, auf welcher die Kugel 3 ruht, und einer ringförmigen Isolierscheibe 28, die sich innerhalb der Ausnehmung 26 befindet. Das Heizelement 8 wird durch flexible Kabel 30 und 30' mit Strom versorgt, welche durch das Ende des Halters geführt sind und durch die Löcher der Grundplatte 21 des Sockels 2 weiterführen. Der Strom kann von einer Batterie oder von dem Lichtnetz über einen Transformator geliefert werden.
  • In Fig. 5 wird eine abgeänderte Form des Roll-und Glättungsgerätes gezeigt. Der Halter I jedoch, in welchem die Kugel 3 gelagert ist, ist am hinteren Ende mit einem pilzförmigen Handgriff 31 versehen, so daß hei Massagebehandlungen ein stärkerer I)ruck auf die Kugel ausgeübt wird.
  • In dieser Ausführungsart ist das Vorderteil des halters 1, welcher den Sockel 2, die Kugel 3 und das Ifeizelement 8 enthält, in ähnlicher Art ausgeführt wie das der Fig.4, mit Ausnahme der Ausnehmung 26. Die Ausnehmung 26 liegt jedoch nicht in einer losen Grundplatte 2I, sondern in dem vorderen Ende des Mittelstückes 32 des Halters I, und der pilzförmige Handgriff 31 übergreift das Mittelstück 32. Der Handgriff 3I und das Mittelstück 32 werden durch die Mutter 33 innerhalb des Handgriffs 31, welche auf einem Gewindezapfen 34 des Mittelstückes 32 sitzt, zusammengehalten. Das Mittelstück 32 ist axial bei 35 durchbohrt, um die flexiblen Kal>el 30 und 30' aufzunehmen, die zu dem Heizelenient 8 führen. Wenn der Gewindezapfen 34 in die Mutter 33 geschraubt wird, wird das vordere Ende des Handgriffs 31 gegen das Widerlager 36 am Mittelstück 32 gepreßt. Die flexiblen Kabel 30 und 30' laufen durch den Handgriff 31 bei 37 nach außen.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform hat die Kugel 3 sehr viel größeres Ausmaß. Damit die Kugel sich frei drehen kann, sitzt sie auf einer kleineren Kugel 38, welche frei beweglich in einer Schale 39 gelagert ist. Diese Schale 39 wird vom Ende der Schraube 40 gebildet, welche axial in der Grundplatte 42 des Sockels 2 sitzt. In diesem Fall ist der Rand der Sockelöffnung, welche die Kugel 3 in ihrer Lage hält, als abnehmbarer Ring 44 ausgebildet, welcher an den Wänden 43 des Sockels 2 durch Bolzen 45 festgehalten wird. Das Heizelement 8 bildet die Form einer Spule, welche gegen die Seitenwand 43 des Sockels 2 anliegt und gegen diese durch ein ringförmiges Isoliermaterial 46 isoliert ist. Ein ähnliches Isoliermittel 47 befindet sich auf der inneren Seite des Heizelementes 8, das durch die flexiblen Kabel, welche durch den Handgriff I oder die Sockelgrundplatte 42 in irgendeiner geeigneten Anordnung hindurchgeführt werden, mit Strom versorgt wird. Der Handteil des Halters I ist von T-Form. Das Endstück 48 soll eine bessere Griffmöglichkeit für den Benutzer bieten.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform des Roll- und Glättungsgerätes, bei dem anstatt einer einzelnen Kugel 3 mehrere Kugeln 53 vorgesehen sind. Sämtliche Kugeln sind in einem Ende des Handgriffs oder Halters I angeordnet und liegen in einer Ebene vorzugsweise in rechten Winkeln zu ihren Achsen. In der gezeigten Anordnung werden drei Kugeln 53 verwendet, derart, daß eine Verbindungslinie über die Mittelpunkte der Kugeln ein gleichseitiges Dreieck bildet. Diese Kugeln sind so angeordnet, daß sie sich auf einer gemeinsamen kreisförmigen Grundplatte 49 drehen, welche mit einem gemeinsamen Heizelement 8 versehen ist.
  • Dieses Heizelement 8 wird zwischen zwei Isolierscheiben 50 und 51 festgeklemmt, so daß alle Kugeln 53 gleichzeitig geheizt werden. Der Handgriff 52 dieses Gerätes ist mit seinem vorderen Ende an einer flachen tellerförmigen Scheibe 54 befestigt, welche als Gehäuse für die Grundplatte 49 und das Heizelement 8 dient. Die Kugeln 53 werden in ihrer Stellung gehalten durch eine gegenüberliegende tellerförmige Platte 55 von kugelförmiger Oberfläche, welche drei kreisförmige Ausnehmungen zur Aufnahme der Kugeln enthält. Diese Platte wird gegen das Gehäuse 54 mittels einer Schraubspindel 56 gedrückt, welche mit dem Handgriff 52 aus einem Stück gebildet ist und mit einer Gewindemuffe 57 abnehmbar in der Mitte der tellerförmigen Gegenplatte 55 angeordnet ist.
  • Ein Gerät von dieser Art ist besonders geeignet zur Massagebehandlung, wenn es erwünscht ist, Wärme und Massage gleichzeitig großen Körperoberflächen zuzuführen, wie in den Fällen Fibrositis, rheumatischer Gicht usw. Bei der Anordnung der Kugeln 53 in Form eines Dreiecks kann entweder eine Kugel oder alle drei Kugeln 53 mit der Körperoberfläche je nach Wunsch in Berührung gebracht werden.
  • Statt drei Kugeln kann auch eine größere Anzahl von Kugeln Verwendung finden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß deren Mittelpunkte in einer geraden Linie oder auf der Peripherie eines Kreises oder in irgendeinem anderen passenden Muster angeordnet werden. Außerdem können die Kugeln so angeordnet werden, daß ihre herausragenden Ober- flächen tangential zu einer gemeinsamen Ebene stehen oder so, daß ihre herausragenden Oberflächen eine gemeinsame kreisförmige Fläche berühren, wohei eine Kugel in bezug auf den Halter in der Mitte angeordnet ist. Bei einer derartigen Anordnung, falls die Kugeln 53 von gleicher Größe sind, würde die Grundplatte 49, auf welcher die Kugeln sich drehen und durch welche sie geheizt werden, ebenfalls die Gestalt einer Kugeloberfläche haben, damit sie mit den Oberflächen der Kugeln Kontakt behalten. Andernfalls können die Kugeln 53 auch von verschiedener Größe sein, z. B. falls nur eine mittlere Kugel vorhanden ist und mehrere Kugeln um sie herum angeordnet sind, so kann die mittelste Kugel größer sein als die anderen. In diesem Fall kann die Grundplatte 49 flach oder sogar konkav in bezug auf die Gegenplatte 55 sein.
  • In den beschriebenen Anordnungen können thermostatische Einrichtungen vorhanden sein, um die Temperatur der Kugel 3 oder der Kugeln 53 zu kontrollieren. Diese thermostatischen Einrichtungen können, nach bekannter Art, in veränderlicher Weise ausgeführt werden, um sich einem bestimmten Verwendungszweck des Gerätes anzupassen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Roller oder Glätter für Oberflächen, insbesondere für Massage- oder ähnliche Zwecke, bestehend aus einem Halter, in dem sich eine oder mehrere frei bewegliche Kugeln befinden, deren Oberflächen teilweise über den Halter hinausragen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizvorrichtung im Halter vorgesehen ist, die in wärmeleitender Verbindung mit der oder den Kugeln steht.
  2. 2. Roller oder Glätter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung aus einer elektrisch geheizten Spirale besteht, die außerhalb der Kugel angeordnet ist und von dieser durch.eine wärmeleitende Scheibe getrennt ist, welche mit der Kugel in Berührung steht.
  3. 3. Roller oder Glätter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter zur Aufnahme einer elektrischen Batterie eingerichtet ist.
  4. 4. Roller oder Glätter nach Anspruch 2 oder 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel sich frei in einem Sockel bewegt und gegen eine wärmeleitende Grundplatte als Gegenlager anliegt, das gegen das elektrische Heizelement isoliert ist.
  5. 5. Roller oder Glätter nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Heizvorrichtung an der Seite der Kugel befindet.
  6. 6. Roller oder Glätter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Kugel eine zylindrische Muffe ist, deren innerer Durchmesser über den größten Teil seiner Länge größer ist als der Durchmesser der Kugel und eine getrennte Grul )latte besitzt, die das Widerlager der Kugel während des Gebrauchs bildet, wobei die Grundplatte durch die Muffe im Halter festgehalten wird.
  7. 7. Roller oder Glätter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Kugeln die Heizvorrichtung in dem Halter liegt und in wärmeleitender Verbindung mit wenigstens einer der genannten Kugeln steht.
  8. 8. Roller oder Glätter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel oder wenigstens eine der Kugeln federnd im Halter gelagert ist.
  9. 9. Roller oder Glätter nach irgendeinem der vorhergehen<len \iis1rüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine thermostatische Kontrolleinrichtung schaltullgsgelnäX mit der Heizeinrichtung verbunden ist, um die Temperatur der Kugel oder Kugeln zu regulieren.
  10. 10. Roller oder Glätter nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine andere große Kugel oder Rolle frei beweglich in dem anderen Ende des l Halters gelagert ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 523 207; schweizerische Patentschrift Nr. 121 925.
DEP1584A 1949-06-01 1950-05-14 Roller und Glaetter fuer Oberflaechen, insbesondere fuer Massage- oder aehnliche Zwecke Expired DE850337C (de)

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GB850337X 1949-06-01

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DE850337C true DE850337C (de) 1952-09-25

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ID=10574226

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DEP1584A Expired DE850337C (de) 1949-06-01 1950-05-14 Roller und Glaetter fuer Oberflaechen, insbesondere fuer Massage- oder aehnliche Zwecke

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DE (1) DE850337C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19521590C1 (de) * 1995-06-14 1997-02-20 Uwe Schall Handinhibator
JP2017070661A (ja) * 2015-10-09 2017-04-13 日立マクセル株式会社 美容器具

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH121925A (de) * 1926-11-13 1927-12-16 Laszlo Acusius Massageapparat.
DE523207C (de) * 1931-04-21 Richard Toemlich Massagegeraet

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