DE850323C - Kochtopf mit Elektrodenheizung - Google Patents

Kochtopf mit Elektrodenheizung

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Publication number
DE850323C
DE850323C DED9805A DED0009805A DE850323C DE 850323 C DE850323 C DE 850323C DE D9805 A DED9805 A DE D9805A DE D0009805 A DED0009805 A DE D0009805A DE 850323 C DE850323 C DE 850323C
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DE
Germany
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jacket
insert
saucepan
heating
electrodes
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Expired
Application number
DED9805A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Carl
Hans Dipl-Ing Dittgen
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Dittgen & Co Dipl Ing
Original Assignee
Dittgen & Co Dipl Ing
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • A47J27/21008Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated
    • A47J27/21041Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated with heating elements arranged outside the water vessel

Description

  • Es gibt bereits Kochtöpfe, insbesondere zum Erwärmen und Kochen von Wasser, die durch Elektroden beheizt werden, die im Topf innerhalb der zu erwärmenden Flüssigkeit liegen. Gegenüber der bei Kochtöpfen sonst gebräuchlichen elektrischen Widerstandsheizung hat die Elektrodenheizung den Vorteil, daß sie weniger Strom verbraucht und die Erwärmung schneller vor sich geht, wenn das Wasser eine geeignete elektrische Leitfähigkeit besitzt. Die Elektrodenheizung hat aber den wesentlichen Nachteil, daß sie unwirtschaftlich wird oder im Stromverbrauch schwankt, wenn die zu erwärmende Flüssigkeit eine schlechte oder wechselnde Leitfähigkeit besitzt, was bei Wasser z. B. wesentlich von dessen Salzgehalt abhängig ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Kochtopf mit Elektrodenheizung, bei dem die Nachteile vermieden sind.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Kochtopf aus einem Mantel aus wärme- und stromisolierendem Material (Kunstharz) und einem Einsatz aus wärmeleitendem Material (z. B. Aluminium), der mit dem Mantel einen den Einsatz umschließenden Raum bildet, welcher zur Aufnahme einer Wasserfüllung (Salzlösung) dient und in dem die Elektroden untergebracht sind.
  • Diese verhältnismäßig kleine Wassermenge kann durch Zusatz einer geringen Menge Salz leicht auf eine günstige, konstante Leitfähigkeit gebracht und auf ihr gehalten werden. Die Salzlösung umgibt den Einsatz von allen Seiten und gibt die durch die Elektroden erzeugte Wärme gleichmäßig an den Einsatz ab, dessen wärmeleitendes Material wiederum die zu erwärmende Flüssigkeit bei geringere Stromverbrauch rasch auf die gewünschte ,Tempe,ratur bringt.
  • Die vom Kochtopfstecker zu den Elektroden führenden Leitungen werden vorzugsweise in die Wandung des Mantels eingebaut und verlaufen über vom Deckel. in Schließstellung g*chlossene Unterbrecher.
  • Sobald der Topfdeckel abgehoben wird, ist der Stromkreis unterbrochen und jede Elektrisierungsgefahr durch Berühren des Einsatzes oder des Wassers ausgeschaltet, auch wenn der Leitungsstecker noch an das Netz angeschlossen ist. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung eines Kochtopfes mit Elektrodenheizurl gemäß der Erfindung in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
  • Der Kochtopf besteht aus einem Kunstharzmantel a und einem Aluminiumeinsatz b, der mit dem Mantel a einen den Einsatz b umschließenden Raum c zur Aufnahme einer Wasserfüllung (Salzlösung) bildet. In dem Raum c, und zwar vorzugsweise zwischen den Böden von Einsatz und Mantel, sind die beiden Elektroden d auf Isolierkörpern f abgestützt.
  • Die Zuführungsleitungen g vom Stecker lt zu den Elektroden d werden zweckmäßig bei der Herstellung des Mantels a in dessen Wandung eingebettet. Jede Leitung g besitzt einen Unterbrecher i, der aus zwei Lamellen k besteht, zwischen die bei aufgelegtem Deckel l an diesem vorgesehene Kontaktstifte m eingreifen und den Stromkreis schließen.
  • Zum Ein- und Nachfüllen der Salzlösung in den Raum c zwischen Mantel a und Einsatz b ist ein Füllstutzen n vorgesehen, durch dessen Öffnung die beim Erhitzen der Salzlösung entstehenden Dämpfe entweichen können.
  • Eine völlige Verdunstung der Salzlösung ist ohne Gefahr für den Topf, da durch das Fehlen der leitenden Flüssigkeit der Stromfluß zwischen den Elektroden von selbst unterbrochen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kochtopf mit Elektrodenheizung, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem Mantel (a) aus wärme- und stromisolierendem Material und einem Einsatz (b) aus wärmeleitendem Material besteht, der mit dem Mantel (a) einen den Einsatz (b) umschließenden Raum (c) bildet, der zur Aufnahme einer Wasserfüllung (Salzlösung) dient und in dem die Heizelektroden (d) untergebracht sind. ,
  2. 2. Kochtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Stecker (h) zu den Heizelektroden (d) führenden Leitungen (g) in die Wandung des Mantels (a) eingelegt sind und über vom Deckel (l) in Schließstellung geschlossene Unterbrecher (i) laufen.
DED9805A 1951-07-14 1951-07-14 Kochtopf mit Elektrodenheizung Expired DE850323C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2451130C3 (de) 1974-10-28 1980-10-23 Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 7000 Stuttgart Dampfdruckgargerät für Speisen
DE2462845C2 (de) * 1974-10-28 1984-06-07 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Elektrisch beheiztes Dampfdruckgargerät
WO1999020163A1 (de) * 1997-10-21 1999-04-29 Dusko Maravic Elektrogeschirr

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WO1999020163A1 (de) * 1997-10-21 1999-04-29 Dusko Maravic Elektrogeschirr

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