DE8500967U1

DE8500967U1 - Transport- und lagerelement fuer langgut

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Publication number: DE8500967U1
Application number: DE19858500967
Authority: DE
Original assignee: DYTAN STAHL- und MASCHINENBAU AG HORW BEI LUZERN HORW CH
Current assignee: DYTAN STAHL- und MASCHINENBAU AG HORW BEI LUZERN HORW CH
Priority date: 1984-01-16
Filing date: 1985-01-16
Publication date: 1985-04-25
Also published as: CH661906A5

Description

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PatentanwSfto
Dipl.-Ing. E. Eder	-2 -
Dipi.-lng: K. Schleschk©
SOQQ Hünchen 40, EiisateUistr. 34

Transport- und Lagerelement für Langgut

λ_γ; Elemente dieser Art sind bekannt und beispiels-

weise in der DE-PS 27 38 332 beschrieben. Sie besitzen

ff: *

·* den Nachteil, dass ihre Herstellung material- und arbeits-

;i zeitaufwendig ist, und dass darin gelagertes Langmaterial

ι nur mittels besonderen Hebezeugen, wie z.B. zwei Elektromagneten aus den durch sie gebildeten Gestellfächern entnehmbar ist.

Die vorliegende .Neuerung stellt sich die Aufga-■ be, die genannten Nachteile zu beseitigen.

;^v Neuerungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch,

zwei voneinander distanzierte, parallele und gleich lange Pfosten, die an einem oberen Ende durch eine rechtwinklig orientierte Quertraverse verbunden sind und an diesem (oberen) Ende ja ein ' Auflager für einen anschliessenden Pfosten aufweisen, und welche Pfosten am anderen unteren Ende je einen Tragarm aufweisen, der in . einer die Ebene der Pfosten rechtwinklig schneidenden zur Quertraverse parallelen zweiten Ebene liegen und die Ebene der Pfosten spitzwinklig schneiden und die im wesent« liehen achssymmetrisch um die Mittellinie zwischen den Pfosten angeordnet sind.

Anhand der beiliegenden schema tischen Zeichnung wird die Neuerung beispielsweise erläutert. Ee zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Elementes, Fig. la ein Detail Ia aus Fig. 1 in vergrösserter Darstellung, Fig. Ib eine Variante zu Fig. la,·

Pig· 2 eine Draufsicht auf ein Element in der Stellung für

die Aufnahme von Langmaterial,

Fig. 3 eine gleiche Ansicht wie Fig. 2 wobei sich das Element in der für die Lagerung vorgesehenen Stellung befindet, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein mit Elementen gebildetes Lagergestell in dem Langgut gelagert ist und ^s Fig. S eine perspektivische Darstellung zu den Fig. 2 bis

Das Element weist zwei voneinander distanzierte, parallele und gleich lange Pfosten 1 und 2 auf, die am oberen Ende durch eine Quertraverse 3 fest miteinander verbunden sind. Das obere Ende der Pfosten 1 und 2, die vorzugsweise aus Vierkanthohlprofilen gefertigt sind, dient als Auflagefläche H beim Aufeinanderstapeln von Elementen. Auf diese Auflagefläche, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, können die Pfosten eines zweiten Elementes abgestellt werden, wobei endseitig befestigte Bügel 5 oder Haken 5 einerseits dem Zentrieren des oberen Elementes während des Setzens dienen und anderseits als Angriffspunkte für das Lastaufnahmemittel, wie z.B. ein Kran.

Am unteren Ende jedes Pfostens 1, 2 ist je ein Tragarm 6 bzw. 7 befestigt. Die Tragarme 6 und 7 schneiden die durch Pfosten 1 und 2 (sowie die Quertraverse 3) gebildete Ebene spitzwinklig und sind im wesentlichen achssymmetrisch um eine Achse angeordnet, weiche die Mit-

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telllnie zwischen den beiden Pfosten 1 und 2 bildet.

Pur das Einlagern von Langgut werden, je nach dessen Länge, mit Abstand voneinander (mindestens) zwei Elemente mit zum Langgut parallel orientierten Tragarmen 6 und 7 von oben über das Langgut geschoben, bis die Tragarme 6 und 7 unter dem Langgut liegen (Fig. 2 und Fig. 5, links). Alsdann werden die Elemente gedreht, bis die Pfosten 1 und 2 wieder gegen das Langmaterial anliegen und die Tragarme 6 und 7 dieses untergreifen (Fig. 3 und Fig. 5 Mitte). Alsdann werden die beiden Elemente mit dem Langgut mittels eines Krans auf jene Stelle des Bodens abgesetzt, auf der ein Lagergestell errichtet werden soll oder sie werden auf die obersten Elemente eines bereits begonnenen Lagergestelle aufgesetzt. Wie die Fig. 4 und 5, rechts zeigen weist diese Lagergestell zwei vertikale durch aufeinandergestellte Elemente gebildete Gestellteile auf, wobei die Pfosten eines Gestellteils in Längsrichtung dos Lnnggutas gegeneinander vorsetzt sind.

Die Entnahme des Langgutes erfolgt in umgekehrter Heise wie das

Einlagern. Mittels des Krans werden die beiden obersten Elemente eines Gestells angehoben und zwischen zwei Lagerböcken abgesenkt bis das Langgut auf diesen aufliegt. Sobald während des weiteren Absenkvorganges die Tragarme 6 und 7 frei werden, können die Elemente wieder bis zur parallelen Ausrichtung der Tragarme 6 und 7 mit dem Langgut 8 gedreht und alsdann angehoben werden. Je nach der

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Art des Langgutes (z.B. Stangenmaterial) ist es zweckmässig, das Lagergut zwischen zwei voneinander distanzierten, von den Lagerböcken nach oben wegragende'n Bolzen abzusetzen, die ein Aueeinanderfallen des Langgutbündele verhindern«

Die Erfindung bewirkt den Vorteil, dass während des Nichtgebrauchs der Einzelelemente diese ihrerseits im Leerzustand äusserst raumsparend gestapelt werden können. N

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht.darin, dass sich 'in einem Lagerraum die einzelnen Gestelle, bei paralleler Ausrichtung des Gutes, sehr nahe aneinander rücken lassen, da die dabei benachbarten Pfosten in Längsrichtung des Gutes gegeneinander versetzt sind·

Claims

Patentanwälte Dipl.-Ing. E. Eder Dipl.-Ing. K. Echieschke 8000 München 40, Elisabethstr. 34 Schutzansprüche

1. Transport- und Lagerelement für

Langgut, gekennzeichnet durch zwei voneinander distanzierte, parallele und gleich lange Pfosten (1, 2), die an einem Ende durch eine rechtwinklig orientierte Quertraverse (3) verbunden sind und an diesem Ende je ein Auflager (4) für einen anschliessenden Pfosten aufweisen, und welche Pfosten (1, 2) am anderen Ende je einen Tragarm (6, 7) aufweisen, der in einer die Ebene der Pfosten (1, 2) rechtwinklig schneidenden zur Quei'traverse (3) parallelen zweiten Ebene liegen und die durch die Pfosten gebildete Ebene spitzwinklig schneiden und die im wesentlichen achssymmetrisch um die Mittellinie zwischen den Pfosten angeordnet sind.

2. Transport- und Lagerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (1, 2) Hohlprofile sind und am oberen Ende Zentrierorgane (5) für nach oben anschliessende Pfosten aufweist.

3. Transport- und Lagerelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ^entrierorgane haken- oder bügeiförmig ausgebildet sind.

Dipl.-ing.

8Ö0n München