DE85005C - - Google Patents
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- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 claims description 4
- 239000010985 leather Substances 0.000 claims description 2
- 210000004013 Groin Anatomy 0.000 claims 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D9/00—Devices for binding the uppers upon the lasts
Landscapes
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 71: Schuhwerk.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Spannen des Oberleders über den Leisten,
welche derart wirkt, dafs der Schaft mit Hülfe zweier theils durch die Kante nach der Ferse,
theils in Zickzacklinien über die Mitte nach der Spitze zu auslaufenden festziehbaren Fäden
über den Leisten gespannt wird, wobei nach jedesmaligem Festziehen die Enden der Fäden
mit einander verknüpft werden. Die Maschine besitzt ein Gestell J zum Spannen des Schaftes
über den Leisten mit Gleitsupporten A und H und Stütze für den Leisten C. An dem Gestell
J ist der Support L befestigt; letzterer trägt den Hebebock M und die mittelst Griffes χ
feststellbare Gleitstange M. Auf dem Gleitsupport H sind gelenkig zwei Backen O angebracht,
auf denen der Support B gleitet. Die Supporte A und B tragen in ihrer Mitte je eine
Rosette, welche in gleich weiter Entfernung vom Centrum zwei kpnische Löcher besitzen,
in welche die Schlüsselstöpsel ρ ρ eingesetzt werden können. An der Gleitstange N ist der
Prefsfinger D befestigt.
Der Hebebock M sitzt auf einer schrägen, mit dem Support L verbundenen Schraubenspindel
und kann durch das Handrad r auf- und abgedreht werden. An dem Obertheil 5
des Hebebockes M sind die beiden · Gelenkstützen i angeordnet, diese legen sich gegen
die beiden mit Gummilagen E überzogenen Widerlagen F.
Der Arbeitsgang mit dieser Maschine ist folgender: Mittelst des Handrades r wird zunächst
der Hebebock vollständig niedergeschraub't, hierauf der Prefsfinger D zur Seite
gedreht, der Support B um seine Drehbacken O zurückgedreht und der Leisten C herausgenommen.
Sodann zieht man den Schaft über den Leisten. Der Schaft ist vorher ringsum an der Kante mit einem Faden überwendlich
genäht worden, dessen Enden α α an der Ferse vorstehen, und zwar so, dafs man diesen Faden
ausziehen kann, wenn man an einem Ende desselben zieht. Man- stellt nunmehr den
Leisten mit Schaft in die Maschine ein, hebt den Sapport B, legt den Prefsfinger D gegen
den Leisten, zieht die Schraube χ fest, so dafs die Stange N feststeht; schliefslich dreht man
den Hebebock M in die Höhe, so dafs sich die Stützen F gegen den Leisten legen und
der Leisten selbst gut gestützt und gehalten ist. Hierauf führt man die beiden Enden a a des
Fadens in die beiden Rosettenlöcher des Supports A ein, befestigt sie mittelst der
Schlüsselstöpsel ρ ρ und dreht den Handgriff U des Gleitsupports A, so dafs sich dieser auf
dem Gleitschlitten verschiebt und der Faden a gespannt wird. Dadurch legt sich der Sqhaft
sowohl an der Ferse als an den Seiten gegen den Leisten.
Ist so der Faden α genügend gespannt, so werden die Enden des Fadens durch Entfernen
der Holzpfropfen ρ gelöst und fest mit einander verknüpft. Nunmehr wird ein zweiter Faden
mit vier oder fünf Zickzackstichen durch die Kante des Schaftes hindurchgezogen und seine
Enden in der Rosette des Supports B mittelst der Pfropfen ρ eingeklemmt. Mit der Handkurbel
t verschiebt man den Support H in der Weise, dafs dieser zweite Faden derart gespannt
wird, dals der Schaft vollkommen fest an dem Leisten sitzt. Hierauf löst man die
Fadenenden von den Pfropfen p, verknüpft sie
und hebt den Leisten mit Schaft aus der
Maschine.
und hebt den Leisten mit Schaft aus der
Maschine.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Spannen des Oberleders über
den Leisten, dadurch gekennzeichnet, dafs der
Schaft mit Hülfe zweier theils durch die Kantenach der Ferse, theils in Zickzacklinien über die Mitte nach der Spitze zu auslaufenden Fäden, die in "den Rosetten entsprechend verstellbarer Supporte (A und B) festgezogen werden können, über den Leisten gespannt wird, wobei nach jedesmaligem Festziehen die Enden der Fäden mit einander verknüpft werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE85005C true DE85005C (de) |
Family
ID=357182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT85005D Active DE85005C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE85005C (de) |
-
0
- DE DENDAT85005D patent/DE85005C/de active Active
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