DE849869C - Einpolige schlagwettergeschuetzte Steckervorrichtung - Google Patents

Einpolige schlagwettergeschuetzte Steckervorrichtung

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DE849869C
DE849869C DEA951D DEA0000951D DE849869C DE 849869 C DE849869 C DE 849869C DE A951 D DEA951 D DE A951D DE A0000951 D DEA0000951 D DE A0000951D DE 849869 C DE849869 C DE 849869C
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DE
Germany
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contacts
plug
spring
plug device
firedamp
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Expired
Application number
DEA951D
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English (en)
Inventor
Gustav Leers
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Accumulatoren Fabrik AG
Original Assignee
Accumulatoren Fabrik AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part

Description

  • Einpolige schlagwettergeschützte Steckervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine einpolige schlagwettergeschützte Steckervorrichtung mit vorgeschalteten lösbaren Kontakten, insbesondere für Akkumulatorenbatterien von Grubenlokomotiven.
  • Bei den bisher bekannten Steckervorrichtungen mit lösbaren Kontakten waren diese derart ausgebildet, daß eine schleifende Kontaktgebung miitels Kontaktfedern erfolgte. Außerdem waren die bisher bekannten Konstruktionen verhältnismäßig kompliziert und benötigten erheblichen Raum und Materialaufwand.
  • Auf Grund der Erfindung werden die obigen Nachteile vermieden und weitere erhebliche technische Vorteile dadurch erzielt, daß die lösbaren Kontakte exzentrisch angeordnet sind und die Steckerverbindung erst dann getrennt werden kann, wenn durch Drehung die erwähnten Kontakte gelöst sind. Außerdem sind die lösbaren Kontakte erfindungsgemäß mittels einer axial angeordneten Feder aufeinandergepreßt, wobei die Feder selbst nicht stromleitend ist. Gleichzeitig dient die erwähnte Feder dazu, um die Verriegelungen der Steckervorrichtung zu sichern. Sowohl das Oberteil wie auch das Unterteil der Steckervorrichtung ist mit den Kontakten sowie den erforderlichen Isolierteilen und sonstigen Einzelteilen zu je einem Paket zusammengefaßt. Hierdurch wird sowohl die Wartung wie auch der Zusammenbau der Steckervorrichtung ganz wesentlich vereinfacht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Steckervorrichtung nach der Erfindung, und zwar Abb. i im senkrechten Schnitt, Abb. 2 in einem Schnitt senkrecht zur Achse der Vorrichtung nach der Linie A-B und Abb. 3 bis 6 Teilansichten .und Teilschnitte. Wie ersichtlich, sind die lösbaren Kontakte ki und k2, welche mit der Stromableitung a leitend verbunden sind, exzentrisch angeordnet. Diese Kontakte müssen durch Drehung der Gegenkontakte k3 und k4 von denselben gelöst werden, um die Steckerverbindung trennen zu können. Mittels einer axial angeordneten, nicht stromleitenden Feder f werden erfindungsgemäß die Kontakte k3 und k4 gegen die Kontakte k1 und k2 gepreßt. Gleichzeitig dient der Druck der Feder f dazu, um die Verriegelungen vi und v2, welche beispielsweise nach Art von Bajonettverschlüssen ausgebildet sein können, zu sichern. In den Abb. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Verriegelung dargestellt. Wie ersichtlich, greift eine Schlüsselartige Auflage q an dem Sheckergehäuse m in eine Aussparung w am unteren Rande des Dosengehäuses g ein, so @daß sich nunmehr das Steckergehäuse m in einer Nut am unteren Rande des Gehäuses g um 9o° drehen läßt und in die Verriegelung v1 einspringt. Erst durch einen kurzen axialen Schub des Steckergehäuses m entgegen dem Federdruck wird die Verriegelung v1 freigegeben und ist dann eine Rückdrehung um 9o° möglich, Nach einer solchen Drehung läßt sich die Steckerbuchse b von dem Stecker s abziehen. Außerdem springt nach vollzogener .Drehung die Schale e unter dem Druck der Feder f in die Verriegelung v2 und hält so die Kontakte in der geöffneten Stellung. Wie aus den Abb. 3 und ,4 hervorgeht, besitzt nämlich die Schale e diametral zwei senkrechte Nuten n1 und n2, welche in Verbindung mit zwei horizontalen, über einen Umfang von 9o° ,sich erstreckenden, verbreiterten Nuten stehen. In die senkrechten Nuten nii und n2 gelangen die Stifte t1 und t2 und gleiten bei Drehung um 9o° in den verbreiterten horizontalen Nuten. ,Die Schale e wird von dem Gehäuse m mittels eines Stiftes z mitgenommen, welcher in eine Bohrung o (vgl. Abb. 5) des Gehäuses m eingreift.
  • Umgekehrt ist beim Einschalten erst nach Aufhebung der Verriegelung v2 durch kurzen axialen Schub des Steckergehäuses m gegen den Federdruck die Drehung und damit die Schließung der Kontakte möglich. Nach vollzogener Drehung springt das Steckergehäuse m unter dem Druck der Feder wieder in die Verriegelung vi zurück. Durch genaue Anpassung der beiden Bajonettschlitze an die beiden Sperrstifte ti und t2 kann nur bei einem bestimmten, genauen axial gerichteten Hub die Verriegelung vi aufgehoben werden, wodurch Sicherheit gegeben ist gegen eine Betätigung mit fremden Mitteln.
  • Der obere Teil der Steckervorrichtung mit den Kontakten k1 und k2 sowie den Isolierteilen il und 4 und der Scheibe z, vorzugsweise aus Eisen, sind erfindungsgemäß zu einem Paket zusammengefaßt, und zwar mittels der Zylinderschrauben ri und r2. In gleicher Weise ist der Steckerstift s mit den Kontakten k3 und k4 sowie den Isolierteilen i3, i4, i5 und der Feder f zu einem Paket zusammengefaßt, und zwar mittels eines Stahlstiftes t3, welcher durch eine Bohrung des Steckerstiftes s hindurchgeführt ist und in einem Schlitz des Isolierteils i4 gleitet. Eine Schale e aus Eisen, welche sich gegen die Verriegelung v2 legt, dient als Widerlager. Das Isolierteil i3 wird von der Schale e dadurch mitgenommen, -daß eine Auflage des Isolierteils in eine Nut n3 der Schale (vgl. Abb. 4) eingreift.
  • Die Stromableitung a, an welche das Kabel l angeschlossen ist, befindet sich in einem Schutzraum 2t, welcher mit einem abschraubbaren Deckel d versehen ist. Als gemeinschaftliche Ummantelung' der gesamten Steckervorrichtung dient ein zylindrisches Gehäuse g.
  • In an sich bekannter Weise ist vor der Steckerbuchse b eine elektrische Sicherungspatrone p angeordnet. Die Steckerbuchse b mit der Sicherungspatrone p befindet sich in einem Isolierteil 's, welches mit einem eisernen Steckergehäuse m ummantelt ist. Diese Teile werden mittels eines lösbaren Ringes n zusammengehalten. Durch Drehung des Gehäuses der Steckerbuchse b wird mittels eines Anschlags beliebiger Ausführung die Schale e. das Isolierstück i3 und damit der Steckerstift s mitgenommen und die erforderliche Drehung dieser Teile bewirkt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einpolige schlagwettergeschützte Steckervorrichtung mit vorgeschalteten lösbaren Kontakten, insbesondere für Akkumulatorenbatterien von Grubenlokomotiven, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeschalteten lösbaren Kontakte (k1 und k2) exzentrisch angeordnet sind und die Steckerverbindung erst dann getrennt werden kann, wenn durch Drehung die Ko»--takte (k1 und k2) von den Gegenkontakten (k3 und k4) gelöst sind. .
  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer axial angeordneten, nicht stromleitenden Feder (f) die Kontakte (k3 und k4) gegen die Kontakte (k1 und k2) gepreßt werden und gleichzeitig durch den Druck der Feder (f) die Verriegelungen (v1 und v2) gesichert sind.
  3. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil mit den Kontakten (k1 und k2) sowie den Isolierteilen (il und i2) sowie die Scheibe (z) aus Eisen zu einem Paket zusammengefaßt sind.
  4. 4. Steckvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker-Stift (s) mit den Kontakten (k3 und k4) sowie die Isolierteile (i3 und i4) und die Feder (f) zu einem Paket zusammengefaßt sind.
DEA951D 1944-02-19 1944-02-19 Einpolige schlagwettergeschuetzte Steckervorrichtung Expired DE849869C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102237B (de) * 1956-07-23 1961-03-16 Max Frost Steckerkupplung
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DE1245467B (de) * 1957-06-17 1967-07-27 Johan Lambert Krumm Beruehrungs- und explosionsgeschuetzte Steckvorrichtung
DE1268703B (de) * 1959-05-25 1968-05-22 Silec Liaisons Elec Schlagwettergeschuetzte Kupplung fuer elektrische Kabel
DE3409309C1 (de) * 1984-03-14 1985-06-20 Günther 7336 Uhingen Halach Starthilfe- und Ladesteckverbindung an Akkumulatoren und Lade- bzw. Startgeräten

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