DE849275C - Anordnung zum Gleichrichten mit Hilfe von durch Impulse gesteuerten Schaltern - Google Patents
Anordnung zum Gleichrichten mit Hilfe von durch Impulse gesteuerten SchalternInfo
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- DE849275C DE849275C DES513A DES0000513A DE849275C DE 849275 C DE849275 C DE 849275C DE S513 A DES513 A DE S513A DE S0000513 A DES0000513 A DE S0000513A DE 849275 C DE849275 C DE 849275C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
- H02M7/30—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters
- H02M7/32—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts
- H02M7/36—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts with electromagnetically-operated vibrating contacts, e.g. chopper
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Description
- Anordnung zum Gleichrichten mit Hilfe von durch Impulse gesteuerten Schaltern Hei (teil bisher bekanntgewordenen Schaltungen für mechanische Gleichrichter (Kontaktumformer), bei denen die Kontakte durch einen Synchronmotor gesteuert werden, ist man an ein bestimmtes Drehfeld des \lotors gebunden, weil bei Umkehr des Drehfeldes des Netzes die Kontakte nicht mehr im richtigen Rhythmus geöffnet und geschlossen werden. Verwendet man an Stelle der durch einen Synchronmotor gesteuerten Kontakte von Impulsen gesteuerte Schalter, so kann man die Einrichtung leicht so treffen, daß man von einer bestimmten Drehfeldrichtung des speisenden Netzes frei wird. Derartige impulsgesteuerte Schalter bestehen beispielsweise aus einem Anker, der entgegen der Wirkung einer Feder vom Haltefluß eines Magneten festgehalten wird. Dieser bekommt eine Ausschaltwicklung. welche, wenn sie von einem Ausschaltimpuls erregt wird, z. B. eine Gegenerregung gibt und damit den Haltefluß so schwächt bzw. zu Null macht, daß der Anker von der Feder abgerissen wird. Er kommt dann in den Bereich eines zweiten 'Magneten, der ihn festhält. Gibt man diesem ebenfalls eine Wicklung, die jedoch von dem Einschaltimpuls erregt wird, so wird durch den Einschaltimpuls eine so starke Gegenerregung gegeben, daß der Haltefluß dieses Magneten praktisch zum Verschwinden gebracht wird, so daß der Anker von der Feder abgerissen und wieder in den Bereich des ersten Magneten gebracht wird, der ihn festhält.
- Um zu erreichen, daß man von dem Drehfeld des Netzes unabhängig wird, muß man alle Stromkreise einer Phase nur von der zugehörigen Phasenspannung des Transformators oder einer ihr proportionalen Spannung gleicher Phase und/oder der Gleichspannung des Gleichrichters oder einer fremden Gleichspannung abhängig machen.
- Für die Erzeugung der Ausschaltimpulse lassen sich Schaltungen angeben, die diese Forderung erfüllen. Zum Beispiel kann man die Ausschaltimpulse von der Spannung der Schaltdrosselspule und damit von dem zu unterbrechenden Strom mittelbar abhängig machen, oder man kann den zu unterbrechenden Strom über einen gesättigten Wandler führen, dessen Sekundärwicklung die Ausschaltimpulse gibt. Auch die Einschaltimpulse kann man durch gesättigte Schaltwandler erzeugen, deren Primärwicklung von der zugehörigen Phasenspannung erregt wird, wobei man durch geeignete Wirk- oder Scheinwiderstände die Phasenlage des die Primärwicklung durchfließenden Stromes so wählen muß, daß im richtigen Augenblick der Einschaltimpuls gegeben wird.
- Schwierigkeiten bestehen für die Vormagnetisierung der Schaltdrosselspule, die dazu dient, den Stufenstrom praktisch gleich Null zu machen. Gemäß der Erfindung erfolgt die Vormagnetisierung der Drosselspule dadurch, daß die Vormagnetisierungswicklung der Drosselspule über einen Begrenzungswiderstand parallel zu Schaltdrosselspule und Kontakt geschaltet ist. Je nach dem Wicklungssinn hat der Strom über den Kontakt den Wert wobei ist der Stufenstrom der nicht vormagnetisierten Schaltdrosselspule, w" die Windungszahl der Vormagnetisierungswicklung, W die Windungszahl der Hauptwicklung der Schaltdrosselspule und i" der Strom über die Vormagnetisierungswicklung ist. Man hat nun die Bemessung so zu treffen, daß der Strom 'k praktisch gleich Null wird. Dadurch, daß man die Vormagnetisierungswicklung der Drosselspule in der geschilderten Weise anschließt, ist man von dem Drehfeld des Netzes unabhängig.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Mit i ist die Sekundärwicklung eines Dreiphasen-Transformators bezeichnet, mit 2 die Schaltdrosselspule einer Phase, deren Primärwicklung 3 in Reihe mit dem Kontakt 4 eines impulsgesteuerten Schalters liegt. Die Schaltdrosselspule besitzt eine Vormagnetisierungswicklung $, die über einen Widerstand 6 parallel zur Reihenschaltung aus Primärwicklung und Kontakt angeschlossen ist.
- Die Einrichtungen für die Erzeugung der Ein-und Ausschaltimpulse sind im Ausführungsbeispiel nicht dargestellt.
- Damit nun vor dem Schließen des Schalters die Schaltdrosselspule wieder zurückmagnetisiert wird, also beim Schließen der Kontakte im Sättigungsgebiet ist, kann man der Drosselspule eine weitere Wicklung geben, die über einen Gleichrichter an die Phasenspannung angeschlossen ist. Im Ausführungsbeispiel ist statt einer besonderen Wicklung die Hauptwicklung selbst gewählt, die über einen Gleichrichter 7 und einen Widerstand 8 an die Phasenspannung angeschlossen ist. Dadurch wird erreicht, daß in der negativen Halbwelle der Spannung ein solcher Strom über die Drosselspule fließt, daß diese wieder so vormagnetisiert wird, daß sie beim Einschalten des Primärstromes durch den Kontakt 4 wieder gesättigt ist.
- Handelt es sich um eine Brückenschaltung, bei welcher eine Schaltdrosselspule für zwei im Gegentakt arbeitende Schaltkontakte vorgesehen ist, so braucht die Rückmagnetisierung nicht zu erfolgen, da dann die Drosselspule in beiden Stromrichtungen benutzt wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Gleichrichten mit Hilfe von durch Impulse gesteuerten Schaltern und einer Schaltdrosselspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierung der Drosselspule durch eine Wicklung erfolgt, die über einen Widerstand parallel zu der Schaltdrosselspule und dem Kontakt liegt.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrosselspule eine weitere Wicklung besitzt, die über einen Gleichrichter an die Phasenspannung angeschlossen ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer besonderen Hilfswicklung die Hauptwicklung über einen Gleichrichter an die Phasenspannung angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES513A DE849275C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Anordnung zum Gleichrichten mit Hilfe von durch Impulse gesteuerten Schaltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES513A DE849275C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Anordnung zum Gleichrichten mit Hilfe von durch Impulse gesteuerten Schaltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE849275C true DE849275C (de) | 1955-03-03 |
Family
ID=7468793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES513A Expired DE849275C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Anordnung zum Gleichrichten mit Hilfe von durch Impulse gesteuerten Schaltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE849275C (de) |
-
1949
- 1949-11-01 DE DES513A patent/DE849275C/de not_active Expired
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