DE1114919B - Frequenzumformer mit elektromagnetisch gesteuerten Schaltern - Google Patents

Frequenzumformer mit elektromagnetisch gesteuerten Schaltern

Info

Publication number
DE1114919B
DE1114919B DES60001A DES0060001A DE1114919B DE 1114919 B DE1114919 B DE 1114919B DE S60001 A DES60001 A DE S60001A DE S0060001 A DES0060001 A DE S0060001A DE 1114919 B DE1114919 B DE 1114919B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
frequency converter
converter according
phase
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES60001A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Johannes Wegener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES60001A priority Critical patent/DE1114919B/de
Publication of DE1114919B publication Critical patent/DE1114919B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
    • H02M5/32Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by dynamic converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Frequenzumformer mit elektromagnetisch gesteuerten Schaltern Es ist bekannt, Kontaktumformer mit elektromagnetisch gesteuerten Schaltern als Frequenzumformer auszubilden. Der bekannte Umformer arbeitet nach dem Prinzip des Steuerumrichters, bei dem aus den Spannungskurven der umzuformenden Wechselspannung Stücke so ausgewählt werden, daß sie bei zeitlicher Aneinanderreihung eine umgeformte mittlere Spannungskurve anderer Frequenz ergeben. Zur Durchführung dieses Prinzips bei einem Schaltumformer sind die Schaltkontakte mit Einschaltmagneten versehen, die durch die Spannungen der primären und der sekundären Frequenz erregt und so bemessen sind, daß sie den Schalter in die Einschaltstellung bewegen, wenn die Gesamterregung einen bestimmten Grenzwert überschreitet. Die Kontakte sind ferner mit stromabhängigen Haltevorrichtungen versehen, die den einmal geschlossenen Kontakt so lange in der Schaltstellung festhalten, bis der Strom in ihm einen vorgegebenen Mindestwert unterschritten hat.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Frequenzumformer mit elektromagnetisch durch Ein- und Ausschaltimpulse gesteuerten Schaltern und besteht darin, daß der Umformer jeweils während mehrerer aufeinanderfolgender Halbperioden der primären Frequenz als Schaltgleichrichter arbeitet und daß Mittel vorgesehen sind, die die Phasenlage der Einschaltimpulse periodisch um 180' ändern. Der Frequenzumformer nach der Erfindung ist nur für die Speisung von passiven Verbrauchern, also Verbrauchern ohne Gegenspannung, geeignet; für diesen Verwendungszweck wird durch die Erfindung eine erhebliche Verringerung des Aufwandes gegenüber der bekannten Einrichtung erreicht.
  • Der Frequenzumformer nach der Erfindung liefert Stromblöcke abwechselnder Richtung, die jeweils aus mehreren Halbwellen eines gleichgerichteten Stromes bestehen; die gelieferte Frequenz ist also stets kleiner als die Frequenz des speisenden Wechselstromes. Eine entsprechende Phasenumkehr der Ausschaltimpulse wird mit Vorteil dadurch erreicht, daß diese Impulse in bekannter Weise unmittelbar von der in dem betreffenden Gleichrichterzweig vorhandenen Kommutierungsspannung abgeleitet werden. Die Phasenumkehr der Einschaltimpulse kann durch eine Einrichtung gesteuert sein, die die Perioden der speisenden Wechselspannung zählt; beispielsweise können die Welligkeitskuppen der gleichgerichteten Spannung oder die Einschaltimpulse jedes Stromblockes gezählt werden. Als Zähleinrichtung wird vorzugsweise eine Impuls-Zähldrosselspule an sich bekannter Ausbildung verwendet. Man kann jedoch die Phasenumkehr der Einschaltimpulse auch durch eine Zeitmeßeinrichtung steuern, beispielsweise durch ein Zeitrelais oder einen elektrischen Zeitkreis. Man kann die Zähleinrichtung auch so ausbilden, daß die Stromblöcke verschiedener Richtung unterschiedliche Dauer haben; ferner kann man die Erfindung auch so abwandeln, daß nach jedem Stromblock gleicher Richtung eine stromlose Pause vorgegebener Länge eintritt. Will man jedoch einen ununterbrochenen Stromfiuß erzielen, so kann man- mit Vorteil Mittel vorsehen, durch die während der Phasenumkehr der Einschaltimpulse der Ausschaltimpuls des zuletzt geschlossenen Schalters verriegelt wird. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die Ausschaltwicklung jedes Schalters an einen Öffnungskontakt (Ruhekontakt) des Schalters der folgenden Phase angeschlossen sein, so daß sie kurzgeschlossen ist, solange für die folgende Phase kein Einschaltimpuls eintrifft. Damit nach der Phasenumkehr der Einschaltimpulse ein Kurzschluß zwischen zwei nicht aufeinanderfolgenden Umformerphasen vermieden wird, sind Mittel vorzusehen, die bewirken, daß der dem geschlossen gebliebenen Schalter folgende Schalter als erster schließt. Das läßt sich z. B. dadurch erreichen, daß im Stromkreis der Einschaltwicklung jedes Schalters Schließkontakte des Schalters der vorhergehenden Phase liegen. Zur Erzeugung der Einschaltimpulse können Sättigungswandler vorgesehen sein, die primär in Abhängigkeit von der umzuformenden Spannung erregt sind und zwei Sekundärwicklungen aufweisen, die über gegenphasig durchlässige Ventile und über ein Umschaltrelais an die Einschaltwicklungen der Schalter angeschlossen sind.
  • In Fig. 1 ist ein Schaltbild eines Ausführungsbei spiels der Erfindung wiedergegeben. Die Pig. 2 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Abwandlung der Schaltung nach Fig: 1.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein vom Netz RST gespeister Transformator bezeichnet. Die in Stern geschalteten Sekundärwicklungen 2 des Transformators sind jeweils über eine Wicklung 4 einer Schaltdrosselspule 3, über einen Schalter 6 und eine Sammelschiene 12 mit einem Verbraucher 13 verbunden. Jeder Schalter 6 besitzt eine Einschaltwicklung 7 und eine Ausschaltwicklung 8; er weist Arbeitskontakte 9 und öffnungskontakte 10 auf, die mit einer Schaltbrücke 11 zusammenwirken. Die Ausschaltwicklung 8 jedes Schalters ist jeweils an die öffnungskontakte 10 des in der Phase folgenden Schalters angeschlossen.
  • Die Ausschaltwicklung 8 wird jeweils durch die Sekundärwicklung 16 eines Sättigungswandlers 15 gespeist, der mit Hilfe der Wicklung 17 in Abhängigkeit von der an der Schaltdrossel 3 und am Schalter 6 liegenden Spannung, d. h. der Kommutierungsspannung, erregt ist. Bei Annäherung des Phasenstromes an den Wert Null wird der Schalter 6 während der durch die Schaltdrossel 3 erzeugten stromschwachen Stufe durch einen Ausschaltimpuls geöffnet. Die Rückstellung des Wandlers 15 erfolgt durch den Phasenstrom (Leiter 18) beim Wiedereinschalten des Schalters 6. Der dabei entstehende Ausschaltimpuls ist nicht wirksam, da beim Zuschalten z. B. der Phase U der Schalter 6 der Phase V geöffnet und deshalb die Wicklung 8 der Phase U kurzgeschlossen ist.
  • Die Einschaltwicklungen 7 der Schalter 6 werden durch Impulswandler 20 gespeist, die primär über einen Drehtransformator 25 in Abhängigkeit von der Spannung des Netzes RST erregt sind. Jeder Wandler 20 besitzt zwei Sekundärwicklungen 21 und 22; in Reihe mit der Wicklung 21 liegt ein Ventil 23, in Reihe mit der Wicklung 22 ein Ventil 24. Der Wicklungssinn der Wicklungen 21 und 22 und die Durchlaßrichtungen der Ventile 23 und 24 sind derart, daß die von den Ventilen durchgelassenen Impulse einen Phasenunterschied von 180° aufweisen. Die freien Anschüsse der Wicklungen 21 sind mit einem Sammelleiter 26, die freien Enden der Wicklungen 22 mit einem Sammelleiter 27 verbunden; die einzelnen Ventilpaare 23/24 sind jeweils über die Einschaltwicklung 7 eines Schalters 6 mit der Kontaktbrücke 11 des Schalters der jeweils vorhergehenden Phase verbunden. Die Sammelleiter 26 bzw. 27 sind über zwei zweipolige Kipprelais 30 und 34 und den Leiter 28 an die Sammelschiene 12 des Hauptstromkreises angeschlossen. Will man die Stromkreise der Einschaltimpulse potentialmäßig von dem Hauptstromkreis des Umformers trennen, so kann man die Schalter 6 mit besonderen Schließkontakten versehen, d. h. Hilfskontakten, die bei geschlossenem Schalter ebenfalls geschlossen sind. Die Einschaltwicklungen 7 sind dann über die Schließkontakte des Schalters der vorhergehenden Phase mit dem Sammelleiter 28 zu verbinden. Das Relais 30 wird durch die Ausgangsimpulse einer Zähldrosselspule 38, das Relais 34 durch einen Sättigungswandler 41 gesteuert, der im Zuge der Sammelschiene 12 liegt. Die Zähldrosselspule 38 besitzt einen Kern mit möglichst rechteckförmiger Hysteresisschleife. Sie wird über ihre Wicklungen 39 bzw. 40 mit Impulsen gespeist, deren zeitliches Spannungsintegral klein ist gegen die Spannungszeitfläche, die zur vollständigen Ummagnetisierung (von dem einen zum anderen Sättigungszustand) des Drosselkerns erforderlich ist. Zur Erzeugung der Zählimpulse sind zwei Sättigungswandler 45 und 50 vorgesehen, die in Abhängigkeit von der zwischen dem Leiter 12 und dem sekundären Sternpunkt 2 a des Transformators 1 bestehenden Spannung erregt sind. Die Wandler 45 und 50 sind über ihre Wicklungen 46 bzw. 51 mit Gleichstrom derart vormagnetisiert, daß der Wandler 45 beispielsweise beim Durchlaufen der Welligkeitskuppen eines positiven Spannungsblockes (s. Fig.2), der Wandler 50 beim Durchlaufen der Welligkeitskuppen eines_ negativen Spannungsblockes ummagnetisiert wird. Beim Durchlaufen jeder. Welligkeitskuppe entstehen an der Sekundärwicklung 47 des Wandlers 45 zwei Impulse entgegengesetzter Richtung, von denen der eine durch das Ventil 48 gesperrt und der andere über das Relais 34, wenn dessen Schaltbrücke 37 links steht, und über die Schaltwicklung 31 des Relais 30 der Wicklung 39 der Zähldrosselspule 38 zugeleitet wird. Entsprechend treten während eines negativen Spannungsblockes an der Sekundärwicklung 52 des Wandlers 50 Impulse auf, von denen jeweils einer durch das Ventil 53 gesperrt und der andere über das Relais 34, wenn dessen Schaltbrücke 37 rechts steht, und die Schaltwicklung 32 des Relais 30 der Wicklung 40 der Zähldrosselspule 38 zugeleitet wird.
  • Die Wirkungsweise des Umformers nach der Erfindung ist folgende; Es sei angenommen, daß die Schaltbrücke 33 des Relais 30 und die Schaltbrücke 37 des Relais 34 sich in ihrer linken Stellung befinden. Der Umformer arbeitet zunächst als Gleichrichter, wobei die Einschaltwicklungen 7 durch die Sekundärwicklungen 21 der Wandler 20 über die Ventile 23, den Sammelleiter 12, den Leiter 28 und den Sammelleiter 26 gespeist werden. Während des Gleichrichtungsvorganges werden die Kuppen der welligen Gleichspannung zwischen dem sekundären Sternpunkt 2a und dem Sammelleiter 12 durch die Zähldrosselspule 38 gezählt. Diese Zählung geht in der Weise vor sich, daß die Drosselspule 38 durch den Wandler 45 Impulse erhält, die ihren Kern stufenweise ummagnetisieren. Solange der Kern der Drosselspule 38 ungesättigt ist, entspricht der Strom in der Wicklung 31 des Relais 30 dem geringen Magnetisierungsstrom der Drosselspule 38. Wenn jedoch die Summe der Spannungszeitflächen der einzelnen Impulse des Wandlers 45 die zur Ummagnetisierung der Drosselspule 38 erforderliche Spannungszeitfläche erreicht hat (nach m Impulsen; Fig. 2), wird die Drosselspule 38 gesättigt; dadurch nimmt der Impulsstrom einen erheblich größeren Wert an. Er reicht nunmehr aus, das Relais 30 durch Erregung seiner Wicklung 31 ansprechen zu lassen, so daß die Schaltbrücke 33 des Relais in ihre rechte Stellung umschlägt. Dadurch werden sämtliche Einschaltimpulse gesperrt.
  • Es sei angenommen, daß der Schalter 6 der Phase U als letzter einen Einschaltimpuls erhalten hat, so daß also der Schalter der Phase V nicht mehr geschlossen wird. Da der Schalter der Phase V offenbleibt, ist die Ausschaltwicklung 8 des Schalters der Phase U kurzgeschlossen, so daß dieser Schalter zunächst geschlossen bleibt. Der vom Umformer gelieferte Strom geht daher, der Spannung der Phase U folgend, durch Null (s. Fig. 2).
  • Beim Nulldurchgang des im Sammelleiter 12 fließenden Stromes wird der Sättigungswandler 41 entsättigt; der dabei entstehende Sekundärimpuls dieses Wandlers ist so gerichtet, daß er die in Reihe mit einem Ventil 35 a liegende Wicklung 35 des Relais 34 erregt. Das hat zur Folge, daß die Schaltbrücke 37 des Relais 34 in ihre rechte Stellung umschlägt. Dadurch wird der Leiter 28 mit dem Sammelleiter 27 verbunden, so daß nunmehr die Schalter 6 wieder Einschaltimpulse erhalten, die jetzt durch die Wicklungen 22 der Einschaltwandler 20 erzeugt werden und in ihrer Phase gegenüber den Impulsen der Wicklungen 21 um 180° versetzt sind. Da der Schalter 6 der Phase W keinen Einschaltimpuls erhalten kann, solange der Schalter der Phase V geöffnet ist, ist gewährleistet, daß nach Änderung der Phasenlage der Einschaltimpulse die einzelnen Umformerphasen sich sofort in der richtigen Reihenfolge ablösen. Gleichzeitig beginnt eine Zählung der negativen Spannungskuppen durch Impulse, die der Wandler 50 an die Zähldrosselspule 38 liefert. Die Ummagnetisierungsrichtung der Zähldrosselspule 38 ist bezüglich der Zählung des zuerst betrachteten positiven Stromblockes umgekehrt. Nach m Welligkeitskuppen des negativen Spannungsblockes wird wieder zunächst das Relais 30 umgeschaltet, so daß die Einschaltimpulse fortfallen, der Strom wieder durch Null geht und der Zyklus von neuem beginnt.
  • Man kann die Wicklungen 39 und 40 der Zähldrosselspule 38 mit Anzapfungen oder Gleitkontakten versehen, die es gestatten, die Windungszahl zu ändern. Dadurch läßt sich die zur Ummagnetisierung des Kernes erforderliche Zahl der Impulse und damit die Länge der Stromblöcke ändern, und zwar für beide Richtungen unabhängig voneinander. Durch Verstellung des Drehtransformators 25 können die Einschaltzeitpunkte der Schalter 6 gegenüber den Halbwellen der speisenden Wechselspannung verschoben und damit die von der Anlage abgegebene Spannung geregelt werden.
  • Wie bereits bemerkt, können statt der Spannungskuppen auch die Einschaltimpulse gezählt werden. Zu diesem Zweck können die Einschaltwandler 20 gemäß Fig. 3 mit vier Sekundärwicklungen versehen sein, von denen die Wicklungen 21 und 22 wie bei der Schaltung nach Fig. 1 die Einschaltimpulse liefern. Die weiteren Wicklungen 21 a und 22 a dienen zur Erzeugung von Zählimpulsen; sie sind über Ventile an Sammelleiter 60, 61, 62 und 63 angeschlossen, die ihrerseits mit den Punkten A, A', B, B' der Schaltung nach Fig. 1 verbunden sind. Die Wandler 45 und 50 und die Ventile 48 und 53 fallen bei dieser Zählweise fort.
  • Die Erfindung kann auch mit Hilfe solcher Schaltgleichrichter verwirklicht werden, bei denen zwei oder mehr Sternschaltungen nach Fig. 1 zu Brücken-oder Saugdrosselschaltungen kombiniert sind.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Frequenzumformer mit elektromagnetisch durch Ein- und Ausschaltimpulse gesteuerten Schaltern, dadurch gekennzeichnet, daß der Umformer jeweils während mehrerer aufeinanderfolgender Halbperioden der primären Frequenz als Schaltgleichrichter arbeitet und daß Mittel vorgesehen sind, die die Phasenlage der -Einschaltimpulse periodisch um 180° ändern.
  2. 2. Frequenzumformer nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß die Phasenumkehr der Einschaltimpulse durch eine Einrichtung gesteuert ist,- die die Perioden der speisenden Wechselspannung zählt.
  3. 3. Frequenzumformer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung die Welligkeitskuppen der gleichgerichteten Spannung zählt.
  4. 4. Frequenzumformer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung die Einschaltimpulse zählt.
  5. 5. Frequenzumformer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Verwendung einer Impuls-Zähldrosselspule.
  6. 6. Frequenzumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenumkehr der Einschaltimpulse durch eine Zeitmeßeinrichtung gesteuert ist.
  7. 7. Frequenzumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die während der Phasenumkehr der Einschaltimpulse den Ausschaltimpuls des zuletzt geschlossenen Schalters verriegeln.
  8. 8. Frequenzumformer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltwicklung jedes Schalters durch Öffnungskontakte des Schalters der folgenden Phase kurzgeschlossen ist.
  9. 9. Frequenzumformer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis der Einschaltwicklung jedes Schalters Schließkontakte des Schalters der vorhergehenden Phase liegen.
  10. 10. Frequenzumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Einschaltimpulse Sättigungswandler vorgesehen sind, die primär in Abhängigkeit von der umzuformenden Spannung erregt sind und zwei Sekundärwicklungen aufweisen, die über gegenphasig durchlässige Ventile und über ein Umschaltrelais an die Einschaltwicklungen der Schalter angeschlossen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 914 158.
DES60001A 1958-09-26 1958-09-26 Frequenzumformer mit elektromagnetisch gesteuerten Schaltern Pending DE1114919B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES60001A DE1114919B (de) 1958-09-26 1958-09-26 Frequenzumformer mit elektromagnetisch gesteuerten Schaltern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES60001A DE1114919B (de) 1958-09-26 1958-09-26 Frequenzumformer mit elektromagnetisch gesteuerten Schaltern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1114919B true DE1114919B (de) 1961-10-12

Family

ID=7493764

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES60001A Pending DE1114919B (de) 1958-09-26 1958-09-26 Frequenzumformer mit elektromagnetisch gesteuerten Schaltern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1114919B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914158C (de) * 1940-01-24 1954-06-28 Siemens Ag Kontaktumformer zum Umformen von Wechselstroemen in solche anderer Frequenz

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914158C (de) * 1940-01-24 1954-06-28 Siemens Ag Kontaktumformer zum Umformen von Wechselstroemen in solche anderer Frequenz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69722625T2 (de) Eintakt-durchflussumrichter für gleichstrom-gleichstrom-umwandlung mit verbesserter rücksetzung für synchrongleichrichtung
DE1244946B (de) Stufenschalt- und Regeleinrichtung fuer Transformatoren
CH493131A (de) Verfahren zum Übertragen von Steuersignalen über ein Wechselstromnetz und Rundsteuerungsanlage zur Ausführung des Verfahrens
DE3490475T1 (de) Stromquellen-Sinusstromrichter
EP0396126A2 (de) Vorrichtung zur Stromversorgung
DE2207203A1 (de) Chopper-Umformer
DE2106310A1 (de) Mehrphasen Leistungskonverterschaltung
DE1160923B (de) Schalteinrichtung zum Unterbrechen von Wechselstroemen
DE1114919B (de) Frequenzumformer mit elektromagnetisch gesteuerten Schaltern
DE869983C (de) Mechanischer Schaltstromrichter (Kontaktumformer)
DE716745C (de) Einrichtung zur Verbesserung der Kommutierung bei mit mechanisch bewegten Kontakten arbeitenden mehrphasigen Gleichrichtern
DE689731C (de) Zwecke der Lichtbogenschweissung
DE909475C (de) Einrichtung zur Erregung von Synchronmaschinen aus dem Drehstromnetz
DE3808433C1 (en) Adjustable push-pull DC/DC converter and method for its control
DE1067068B (de) !Magnetische Verstärkeranordnung
DE759852C (de) Kontaktumformer
DE694441C (de) Anordnung zur Umformung von Wechselstrom mittels eines synchron mit dem umzuformenden Wechselstrom arbeitenden Kontaktgeraetes
DE849275C (de) Anordnung zum Gleichrichten mit Hilfe von durch Impulse gesteuerten Schaltern
DE2158531C2 (de) Kommutierungsschaltung für einen Wechselrichter
DE410797C (de) Schaltung fuer Gleichrichteranlagen mit Saugdrosselspulen
DE903839C (de) Mechanischer Schaltstromrichter (Kontaktumformer)
DE904794C (de) Umformer oder Stromrichter mit Schaltdrosseln
DE913439C (de) Selbstgefuehrter Einphasen-Kontaktwechselrichter
DE927336C (de) Schaltungsanordnung zur Ausscheidung von mehr als zwei Phasenlagen eines Gleisstromes zwecks Steuerung von Schaltvorgaengen z. B. von Signalen u. dgl.
DE948070C (de) Speicherwechselrichter, insbesondere mit magnetisch bewegten Schwingkontakten