DE848601C - Mehrachsiger Anhaenger fuer Strassenfahrzeuge - Google Patents

Mehrachsiger Anhaenger fuer Strassenfahrzeuge

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DE848601C
DE848601C DEB12906A DEB0012906A DE848601C DE 848601 C DE848601 C DE 848601C DE B12906 A DEB12906 A DE B12906A DE B0012906 A DEB0012906 A DE B0012906A DE 848601 C DE848601 C DE 848601C
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DE
Germany
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axle
chassis
axles
road vehicles
trailer
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Expired
Application number
DEB12906A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Brand
Helmut Kramer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
W & G Brand GmbH
Original Assignee
W & G Brand GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/068Trailers with more than two axles or more than four wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Mehrachsiger Anhänger für Straßenfahrzeuge Hei mehrachsigen Fahrzeugen kommt es darauf :in, die Achsen am Fahrgestell so anzuordnen, (laß sie sich entsprechend der Fahrspur genau einstellen, um insbesondere das Radieren der Reifen zu vermeiden. Zu diesem Zweck sind verschiederre Vorschläge bekanntgeworden. Man sah bei-spielsweise eine besondere Lenkung vor, welche mittels besonderer Lenker die einzelnen drehbar angeordneten chsen zurr Ausschlag brachten. Diese Hauart konnte wegen ihrer schwierigen Konstruktion nicht befriedigen.
  • Der «eitere Weg führte zrr einer solchen Auflagerung des Fahrgestells, daß die Radachsen sich während des Fahrens von selbst in die jeweilige Fahrtrichtung einstellen und somit selbst spuren. L'rn (las zu erreichen, liegen die Federn an ihren Enden auf den aneinanderliegenden Achsen und sind in ihrer Mitte vorzugsweise am Fahrgestell drehbar angeordnet. Damit eine möglichst weitgehende Anpassung der Achsstellung an die Fahrtrichtung von selbst eintritt, bildet man die Auflagerungspunkte zwischen den Federenden und den Achsen sowie zwischen der Feder und dem Fahrgestell als lose Punkte aus, um ein Ausschwingen der Feder um ihre Mitte weitgehend zu erreichen. Die selbstspurenden Achsen stehen durch eine dreieckige Verstrebung mit dem Fahrgestell unmittelbar in gelenkiger Verbindung. Es ist schwierig, durch die Ausgestaltung der Auflagerung einen derartigen Ausschlag der selbstspurenden Achsen zu bekommen, daß bei kleinen Radien ein Radieren der Räder mit Sicherheit vermieden wird.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die aufgezeigten Nachteile durch eine einfache Bauart zu beseitigen. Ihr Wesen kennzeichnet sich insbesondere dadurch, daß das vordere Fahrgestell auf zwei aneinanderliegenden, selbsttätig spurenden Achsen gelagert ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Längsansicht des Fahrgestells eines Anhängers mit vier Achsen und Abb.2 die Draufsicht des Anhängers gemäß Abb. i.
  • Die Erfindung geht von der einfachen und neuartigen Erkenntnis aus, daß man einwandfreies Spuren aller Räder dadurch erreicht, daß das Fahrgestell nicht wie bisher am hinteren Ende, sondern am vorderen Ende auf zwei aneinanderliegenden selbsttätig spurenden Achsen gelagert ist. Eine solche beispielsweise Lagerung des Fahrgestells ist in der Zeichnung dargestellt. Die Vorderachse i, an deren Enden die Vorderräder 2 umlaufen, trägt ein Paar Streben 3, die federnd ausgestaltet sein können. Auf den Enden dieser Strebe) 3 liegen quer zur Achse i Längsbohlen 4, die durch Querbohlen 5 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise entsteht eine genügende Auflagefläche für einen Drehkranz 6.
  • In ähnlicher Weise ist der der Achse i naheliegende Radsatz aufgebaut, indem auf der Achse ja mit den Rädern 2a ebenfalls gleichartige Tragstreben 3a befestigt sind, auf deren Enden Verbin-(lungsstreben 7 aufruhen. Die Verbindungsstreben 7 sind durch Querstreben 8 miteinander verbunden. Auf diesen ruht das Ende c) einer Brücke io, während das gegenüberliegende Brückenende i i mit dem oberen Teil des Drehkranzes 6 verbunden ist. Um dem Fahrzeug gute Fahreigenschaften zu geben, ist die Verbindung des Brückenendes o mit dem Radsatz 2a, 3a und 7, 8 elastisch ausgestaltet. So können an den Knotenpunkten Gummipolster 12 angeordnet sein.
  • Es liegt im Sinne der Erfindung, die Brücke o, i o, i i, welche die beiden aneinanderliegenden Radsätze miteinander verbindet, als doppelarmigen Hebel auszubilden. Sein Drehpunkt 13 liegt in der Nähe der Mitte und ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß die miteinander verbundenen Radsätze um den Drehpunkt 13 der Brücke 9, io, ii Schwenkbewegungen auszuführen vermögen. Zu diesem Zweck kann ein Kugelgelenk oder jedes andere Drehlager Verwendung finden. Die Hinterradachsen 14 und 1,5 können in bekannter Weise durch je eine dreieckige Verstrebung 16 in den Knotenpunkten 18, i9 am Rahmen 17 des Fahrgestells aufgehängt sein. Der hintere Teil 2o des Fahrgestellrahmens 17 ruht auf Federn 21, die aussch-,vingbar angeordnet sind, um ein Einspuren der beiden Hinterradachsen 15 zu ermöglichen. Der Erlindungsgedanke wird dadurch nicht verlassen, wenn an Stelle der beiden miteinander verbundenen Hinterradachsen 15 nur eine Hinterradachse Verwendung findet, wodurch an Stelle des dargestellten Vierachsers ein dreiachsiger Anhänger tritt. Das selbsttätige Einspuren der verbundenen vorderen Achsen ergibt sich aus der die beiden Achsen i und 2 miteinander verbindenden Brücke o, io, ii, die einmal an ihrem einen Ende auf dem Drehkranz 6 und mit dem anderen Ende elastisch auf der hinteren Achse 2 aufliegt und außerdem am 17 drehbar gelagert ist. Die Vorderradachse i kann durch den Drehkranz 6 unabhängig von den anderen Achsen Schwenkbewegungen ausführen. Den Schwenkbewegungen folgt zwangsläufig in der Fahrspur die nachfolgende, durch die Brücke g bis i i mit ihr verbundene Achse ja. Damit ist die Voraussetzung gegeben, daß auch bei kleinsten Radien ein Radieren der Räder vermieden wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. lMehrachsiger Anhänger für Straßenfahrzeuge mit mehreren Fahrgestellen, dadurch gekennzeichnet, daß (las vordere Fahrgestell zwei hintereinanderliegende unabhängig voneinander einspurende Achsen aufweist.
  2. 2. Anhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (las Vorderende der Verbindungsbrücke (io) der Achsen mit der Vorderachse (i) durch einen Drehkranz (6) und mit dem anderen Ende starr mit der Hinterachse (i°) verbunden ist.
  3. 3. Anhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fXcllsl>rii'cke (io) auf der hinteren Achse (ja) eine elastische Auflagerung (12) hat.
  4. 4. Anhänger nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die N7itte der Achsbrücke (io) ani vorderen Ende des Fahrgestells drehbar gelagert ist.
DEB12906A 1950-12-08 1950-12-08 Mehrachsiger Anhaenger fuer Strassenfahrzeuge Expired DE848601C (de)

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