DE848501C - Verfahren zur Herstellung von 2, 5-substituierten 2, 5-Dihydrofuranderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2, 5-substituierten 2, 5-Dihydrofuranderivaten

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DE848501C
DE848501C DEK6143A DEK0006143A DE848501C DE 848501 C DE848501 C DE 848501C DE K6143 A DEK6143 A DE K6143A DE K0006143 A DEK0006143 A DE K0006143A DE 848501 C DE848501 C DE 848501C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07D307/34Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von 2,5-substituierten 2,5-Dihydrofuranderivaten Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 2-, 5-substituierten 2, 5-Dihydrofuranen der allgemeinen Formel worin Rj, R21 R, und R4 Wasserstoffatomt, Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder alicyclische oder hüterocyclische Gruppen bedeuten und R, eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe bezeichnet.
  • Es ist bereits bekannt, daß sich derartige Verbindungen durch Behandlung von Furanen mit Halogen oder Verbindungen, welche aktives Halogen enthalten, und einem Alkohol in Gegenwart eines halogenwasserstoffbindenden Stoffes herstellen lassen. Die auf diese Weise hergestellten Produkte enthaltenaberkleineMengenvonHalogen, welche eine unerwünschte Bildung von Halogenwasserstoff und als Folge davon eine Instabilität der Produkte veranlassen können.
  • Es ist ferner bereits bekannt, daß man durch elektrolytische Oxydation von Furfurol, in verdünnter Schwefelsäure gelöst, über Butenalsäure imstande ist, Maleinsäure herzustellen.
  • Es hat sich nunmehr erwiesen, daß man aus Furanen durchOxydation unter 2,5-Substituierung 2, 5-substituierte 2,5-Dihvdrofurane herstellen kann, wenn man erfindungsgemäß die Oxydation auf elektrolytischem Wege in einer Lösung des Furans in einem organischen Lösungsmittel vornimmt. Dieses Verfahren ist weit einfacher als das vorgenannte und außerdem viel wirtschaftlicher, da es auch bessere Ausbeuten als die bisher bekannten Verfahren ergibt.
  • Nach einer Ausführungsform des erfindungsge mäß,enVerfahrenskanndieOxvdation mitelektrolytisch abgeschiedenem Halogen _ vorgenommen werden, und es hat sich überraschenderweise erwiesen, daß man auf diese Weise halogenfreie Produkte gewinnen kann.
  • NacheinerbesonderszweckmäßigenAusführungsform der Erfindung elektrolysiert man eine Lösung eines Furans oder eines Furanderivats in einem Alkohol in Gegenwart einer Halogenverbindung, welche Halogenionen abzudissoziieren vermag. Von Alkoholen finden besonders niedermolekulare aliphatische Alkohole mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen im Molekül Anwendung, aber auch andere Alkohole lassen sich anwenden, falls sie imstande sind, die angewandte Halogenverbindung zu lösen. Die Alk-ohole können gegebenenfalls, z. B. durch Aminogruppen, Halogen oder Äthergruppen, substituiert sein, jedoch unter der Voraussetzung, daß sie unter den vorhandenen Bedin.gung-en nicht mit dem elektrolytisch abgeschiedenen Halogen reagieren.
  • Es ist in der Regel von Bedeutung, daß der durch die Oxydation mit elektrolytisch abgeschiiedenein Halogen gebildete Halogenwasserstoff schnell neutralisiert wird, da das Oxydationsprodukt säureempfindlich ist.
  • So ist es z. B;. auch möglich, als Halogenverbindung Bromwasserstoff zu verwenden, wenn man nur für dieNeutralisation desselben nachVornahme der Elektrolyse sorgt.
  • Nach einerweiteren zweckmäßigenAusführungsform der Erfindung läßt sich als Halogenverbindung ein Halogensalz, z. B. Ammoniumbromid oder Lithiumbromid, oder . ein Aminhydrohalogenid, z. B. Morpholinhydrobromid, verwenden.
  • MitFuran undMethanol alsAusgangsmaterialien und unter Anwendung von Ammoiiiumbrornid als Elektrolyt läßt sich der Oxydationsvorgang in folgender Gleichung darstellen: Der entwickelte Wasserstoff entweicht an der Kathode und trägt zum Umrühren der Lösung bei, so daß das anodisch abgeschiedene Halogen sofort mit nicht umgewandeltem Furan in Berührung kommt. Es hat sich ferner als 2;Nveckiii,'tßlg erwiesen, die erfindungsgemäße Elektrolyse unter Abkühlung der Lösung vorzunehmen, z. l#. auf mitius io bis 15'. Hierdurch verringert sich der Verlust von Halogen, z. B,. Brom, durch Nebenreaktionen und erhöht sich die Ausbeute.
  • Das vorliegende Verfahren bietet ferner den Vorteil, daß die angewandtenRohmaterialien in der Regel nicht wasserfrei zu sein brauchen, wenn auch ein Wassergehalt im Endprodukt unerwünscht ist, da derselbe zur Hydrolyse Veranlassung geben könnte. Es hat sich nämlich gezeigt, daß das Vorhandensein kleiner Wassermengen während der Hydrolyse selbst meistens nicht schädlich ist. Man kann daher auch Ausgangsmaterialien von technischer Qualität verwenden, wodurch die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens verbessert wird.
  • Die Gewinnung des erfindLingsgernäß hergestellten Dihydrofuraiis erfolgt durch Destillation der elektrolysierten Mischung. Falls dieselbe ein Ammoniurnhalogeiiid enthält, kann jedoch hierbei eine Spaltung in Ammotiial, und Halogenwasserstoff erfolgen, und letztererwürde mit dem Dihydrofuran reagieren. Um dieses zu verhindern, kann es zweckmäßig sein, die elektrolvsierte Mischung z. B. in eine Lösung von Natriumalkoholat einzugießen, wodurch sich Natriumhalogenid unter Abspaltung von Ammoniak bildet. Durch fraktionierte Destillation der Mischung läßt sich das Dihydrofuranderivat in sehr reiner Forin ge#xiiiiien. Auf angewandtes Furan berechnet, beträgt die !Ausbeute 75 bis 85% des thcoretischen, und die Stromausbeute liegt bei etwa goOi'o.
  • Die gewonnenen Verbindungen sind im allgemeinen sehr reaktionsfälii- und bilden wichtige Zwischenprodukte zur Herstellung anderer Verbindungen, die der Industrie bisher schNver oder gar nicht zugänglich waren, z. B,. für die Herstellung von Pyridazinderivaten durch Umsetzung mit Hydrazin, für die Synthese von Polvenen, z. 13. Carotinoiden, oderTroperionderivaten,iiie inTropaalkaloide umgewandelt werden können. Die Verbindungen können ferner als Lösungsmittel und als Zwischenprodukte in der Kunstharzindustrie Anwendung finden.
  • Die Erfindung wird nachstehend durch einige Ausführungsbeispiele näher erläutert. Beispiel 1 Herstellung Von 2"5-Diiiietlioxy-2"5-dilivdrofuran 5 gArnmoniuml-)romid werden in 220CCM Methanol (515 MOI) gelöst und mit 7.3 gl frisch destilliertem Furan (i,i L\Iol) gemischt. Die -Mischung wird in eine Elektrolysewanne gegossen, die sich in einem Kühlbad (Temperatur etwa - 18') befindet. Wenn sie abgekühlt ist, wird mit einem 6-Volt-AkkumulatoralsStromquelleelektrolysiert. NachVerlauf von 20,-1 Stunden hat ein Stromverbrauch von 5o,2Amperestunden stattgefunden (850/'o des theoretischen), und die Elektrolvse wird abgebrochen. Der Inhalt der Wanne wird alsdann in eine Lösung \#on NatritirnmethN,1at #gegossen (1.2.#II Natriuni in 20 CCM Methanol), und die Mischung wird so lange bei atmosphärischem Druck destilliert, bis i5occni Methanol zusammen mit Ammoniak und dem Überschuß an Furan abdestilliert sind. Der Destillationsrückstand besteht aus einer klaren gelbbraunen Flüssigkeit und einem Bodensatz von Natriumbromid, derabfiltriertwird(5,--#2g=990/0). Dann wird das Filtrat destilliert. Man gewinnt 110,2g unreines Dimetboxydihydrofuran, das zwischen 159 und 188' destilliert. Die Ausbeute entspricht 7701o, auf Furan berechnet, und die Stromausbeute beträgt giO/o.
  • Aus ioog des unreinen Dimethoxydihydrofurans kann man durch fraktionierte Destillation 88,8g analytisch reines Dimethoxydihydrofuran vom Siedepunkt 157 bis 159' gewinnen.
  • Die angewandten Ausgangsmaterialien sind von der gewöhnlichen technischen Qualität. BCiS'Piel 2 Herstellung von 2#,5-Dimethoxy-2,5-dihydrofurfurvlalkohol 5 g Ammoniumbromid werden in :225 ccm Müthanol (5,6 Mol) gelöst, und es werden 68,6 g frisch destillierten Furfurylalkohols (0,7 Mol) zugesetzt. Die Mischung wird wie in Beispiel i elektrolysiert, wobei die Elektrolyse abgebrochen wird, wenn 33 Amperestunden verbraucht sind. Diese Stronimenge entspricht 88% der theoretischen. Die fast farblose Mischung wird dann in eine Lösung von -Natrluinättivlat gegossen (1,2 g Natrium in 20CCM Xletliatiol), und bei atmosphärischem Druck werden i8o ccm.\lethanol zusammen mitAmmoniak abdestilliert. Der Rest des -Methanols wird durch Vakuunidestillation auf dem Wasserba-d entfernt und der schwarze ölähnliche Destillationsrückstand zur Abscheidung von 3,7 g Natriumbromid filtriert. Z, Das Filtrat wird im Vakuum bei einem Druck von etwa i i mm Quecksilbersäule destilhert, und es werden zwei Fraktionen aufgefangen, eine mit einem Siedepunkt zwischen 87 und 107' (63,3 g), die kein Halogen enthält, und die andere mit einem Siedepunkt zwischen 107 und 113'. (24,3 g), die eine positive Halogenreaktion ergibt. Die beiden Fraktionen werden gemischt, und 8og der Mischung werden einer Destillation im Vakuum bei einem Druck von 6o bis 66 mm Ouecksilbersäule unterworfen. Hierdurch gewinnt man eine Fraktion von 66g analytisch reinem Dimethoxydihydrofurfurylalkohol, der sich als halogenfrei erweist. Die Ausbeute entspricht 6,sO/o der theoretisch möglichen Ausbeute, auf Furfurylalkohol berechnet, und die Stromausbeute beträgt 750/0.
  • Die Ausgangsmaterialien sind von der gewöhnlichen technischen Oualität. Beispiel 3 Herstellung VOll 2, 5-Dimethoxv-2, 5-dihvdrosilvan 5 g Ammoniumbromid werden in 240 CCM Methariol (5 Niol) und 574 9 frisch destilliertem Silvan (0.7 -NIOI) geliist. Die Mischung wird gemäß Beispiel i elektrolysiert, wobei die Elektrolyse unterbrochen wird, sobald 31,9 Amperestunden (85% der theoretischen Menge) verbraucht sind. DiefarbloseReaktionsmischungwird in eineLösung von Natriummethylat gegossen (1,2 g Natrium in 2o ccm Methanol). Dann werden bei atmo,-sphärischem Druck 2oo bis 2ioccm Methanol zusammen mit Ammoniak und überschüssigem Silvan abdestilliert. Der Destillationsrückstand ist eine dunkle, rotbraune Flüssigkeit mit einem Bodensatz von Natriumbromid, der abfiltriert wird (4,97 9 = 95 %). Das Filtrat wird dann bei I 02mm Quecksilberdruck destilliert, und es wird eine Fraktion aufgefangen., die aus reinem 2"5-Dimethoxy-2,5-dihydrosilvan in einer Menge von 65,1 9 besteht, was 65 % der theoretisch möglichen Menge entspricht., berechnet auf die angewandte Silvanmenge. Die Stromausbeute beträgt 761/o.
  • Die Ausgangsmaterialien sind von der gewöhnlichen technischen Qualität.
  • B,eispiel 4 Herstellung von 2,5-Diisopropoxy-2,5-dihydrofuran 1,50 g Ammoniumbrornid werden in 2-50 CCM Isopropanol (3,3 MOI) gelöst und mit 47,6g Furan (0,7-.%101) gemischt. Die Mischung wird gemäß Beispiel i elektrolysiert, wobei die Elektrolyse unterbrochen wird, sobald 12,1 Amperestunden (32% der theoretischen Menge) verbraucht sind. Das teefarbige Reaktionsprodukt wird in eine Lösung von Natriumisopropylat gegossen (o,4og Natrium in 20 CCM Isopropanol). Dann werden bei 200 MM Quecksilberdruck 23,0 ccm Methanol zusammen mit Ammaniak und überschüssigem Furan aWestilliert. Der DestillationsrückstanK1 besteht aus einer fast schwarzen Flüssigkeit, die im Vakuum filtriert und destilliert wird. Die Hauptfraktion destilliert bei 74 bis 76' unter 9 mm Quecksilberdruck-. Die Ausbeute beträgt 30,3 g 2, 5-,Diiso-PrOP0xY-12-, 5-dihydrofuran, was einer Stromausbeute von 72 "/0 entspricht. Die Substanz erwies sich als halogenfrei.
  • Die Ausgangsmaterialien sind von der gewöhnlichen technischen Qualität. Deispiel 5 Herstellung von 2"5-Di-n-propoxy-2,5-dihydrofuran 8 cem Acetylbromid werden zu 250 ccm n-Propanol gegeben. Hiernach werden tropfenweise io bis 15 9 Diäthanolamin zugesetzt, bis der pm-Wert = 7 beträgt, 51 ccm Furan (0,7 MOI) werden zugesetzt, und die -Mischung wird gemäß Beispiel i elektrolysiert. Nachdern 17,8 Amperestunden (47% der theoretischen Strommenge) verbraucht sind, wird dieElektrolyseunterbrochen. DasReaktionsprodukt ist schwach gelblich. Es wird einer Destillation bei 2oo mm Quecksilberdruck unterworfen, wobei 212 ccm n-Propanol zusammen mit überschüssigem Furan abdestilliert werden. Der fast schwarze Dest i 1 lat ion s rückstand besteht aus einem 01 (Diäthanolaminhydrobromid), das an der Kolbenwand klebt, und einer wenig viskosen Flüssigkeit, welche abdekantiert und bei 12 MM Quecksilberdruck destilliert wird. Die Hauptfraktion destilliert bei 93 bis 97c` und ergibt eine Ausbeute von 41,3 9, entsprechend einer Stromausbeute von 74%. Die Bleilsteinprobe auf Halogen ist hier positiv.
  • Die Ausgangsmaterialien s-ind von der gewöhnliehen technischen Qualität. Beispiel 6 Herstellung Von 2,5-Dimethoxy-2,5-dihydrofurfurylmethyläther 5 g Ammoniumbromid werden in 280 CCM Methanol gelöst und 11,4 g frisch destillierter Furfurylmethyläther,#Kochpunkt bei'76ommQuecksilber 131 bis M', zugesetzt,wonach dieMischung gemäß Beispiel i elektrolysiert wird. Nachdem 4,6 Amperestunden (85% der theoretischen Strommenge) verbraucht sind, wird das farblose Reaktionsprodukt gemäß den vorhergehenden Beispielen aufgearbeitet. Eine Vakuumdestillation des Endproduktes unter ii mm Quecksilber ergibt 10,3 9 2, 5-1)iMCtlIOXy-2, 5-dihydrofurfurylmethyläther, was einer Stromausbeute von 70 0/0 entspricht. Das Produkt erweist sich als halogenfrei.
  • Die Ausgangsmaterialien sind von der gewi#hnliehen technischen Qualität.
  • Der 2" 5-D,imethoxy-2, 5-dihvdrofurfurylmethyläthier ist ein bisher unbekannter Stoff, dessen Kochpunkt bei i i mm Quecksilber 82 bis 85' beträgt. n 25 = D 1"43()8.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Verfahren zur Herstellung von 2, 5-substituierten 2, 5-Dihydi-ofui-anderivaten aus Fura.n bzw. seinen Derivaten durch Oxvdation unter Substituierung in 2, äadurch , 5-Stellung, gekennzeichnet, daß die Oxydation auf elektrolytischem Wege in einer Lösung des Furans bzw. Furanderivats in einem organischen Lösungsmittel vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydation mit elektrolytisch abgeschiedenem Halogen vorgenommen wird. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung von Furan oder einem Furanderivat in einem Alkohol in Gegenwart einer Halogenv#rbin#durig, die unter Bildung von- Halogenionen- dissoziiert, elektrolysiert wird. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß als Halogenverbindung ein Ammoniumhalogenid, z. B. Ammoniumbromid, oder ein Aminhydrohalogenid, z. B. Morpholinhydrobromid, verwendet wird. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolyse unter Kühlung, z. B. bei - 10 bis - 15', vorgenommen wird.
DEK6143A 1949-12-29 1950-09-01 Verfahren zur Herstellung von 2, 5-substituierten 2, 5-Dihydrofuranderivaten Expired DE848501C (de)

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