DE1134378B - Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-pyridinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-pyridinen

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DE1134378B
DE1134378B DES41758A DES0041758A DE1134378B DE 1134378 B DE1134378 B DE 1134378B DE S41758 A DES41758 A DE S41758A DE S0041758 A DES0041758 A DE S0041758A DE 1134378 B DE1134378 B DE 1134378B
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hydroxypyridine
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Niels Konrad Frie Clauson-Kaas
Niels Elming
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Sadolin and Holmblad AS
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-pyridinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-pyridinen, insbesondere solchen, die in 2-Stellung durch eine Alkylgruppe substituiert sind.
  • 3-Hydroxy-pyridin und verschiedene 2-Alkyl-3-hydroxy-pyridine sind schon früher in der Literatur beschrieben worden, aber die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Herstellung dieser Verbindungen auf einfachere Weise und mit besseren Ausbeuten, als bisher möglich gewesen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden 3-Hydroxy-pyridine, insbesondere solche, die in 2-Stellung durch eine Alkylgruppe substituiert sind, auf die Weise hergestellt, daß man ein Furanderivat der allgemeinen Formel worin R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest bezeichnet, oder ein solches Derivat einer Verbindung der genannten Art, das an Stelle der primären Aminogruppe eine Acylaminogruppe oder eine über das Stickstoffatorn gebundene Carbam-idsäureestergruppe oder eine unsubstituierte Ureidogruppe enthält, oder eine entsprechende N,N'-Difurfuryl-harnstoff-verbindung in Lösung, vorzugsweise in einem Alkohol, mit einem Oxydationsmittel behandelt, geg gebenenfalls das so erhaltene Furanderivat nach üblichen Methoden an der acylierten Aminogruppe verseift, und das eine freie bzw. acylierte Aminogruppe bzw. eine Carbamidsäureestergruppe bzw. Ureidogruppe enthaltende Zwischenprodukt in saurem Medium lagert oder erwärmt oder in neutralem Medium erwärmt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung führt man die Oxydation der Verbindungen mit der angegebenen Formel, wobei die Aminogruppe auf die erwähnte Weise geschützt sein soll, in einer alkoholischen Lösung durch Elektrolyse in Gegenwart eines Elektrolyten aus, der in dem angewendeten Alkohol löslich ist, wie Ammoniumbromid, Lithiumbromid, einer Mischung dieser Salze, Schwefelsäure, Bortrifluorid oder eines organischen Bortrifluorid-Komplexes, z. B. eines Bortrifluoiid-ätherates oder eines Bortrifluorid-essigsäure-komplexes, eines Nitrats, eines Rhodanids oder Formiats. Der Elektrolyt kann auch ein organisches Halogenwasserstoffsalz sein, z. B. Morpholin-hydrobromid.
  • Bei der Elektrolyse ist es am zweckmäßigsten, als Alkohol Methanol anzuwenden, da die erwähnten Elektrolyte in Methanol eine sehr gute Löslichkeit besitzen und die Elektrolyse glatt und mit guter Ausbeute vor sich geht. Es ist indessen auch möglich, mit guten Resultaten andere Alkohole, beispielsweise Äthanol, 2-Äthoxyäthanol, anzuwenden.
  • Die Elektrolyse wird auf an und für sich bekannte Weise ausgeführt, z. B. unter Anwendung der Apparatur, die in Acta Chem. Scand., Bd. 6 (1952), S. 531, oder in Acta Chem. Seand., Bd. 7 (1953), S. 234, beschrieben ist.
  • Die Elektrolyse ist bei einer Temperatur zwischen 0 und -30'C, vorzugsweise bei ungefähr -1 5'C, auszuführen. Im allgemeinen ist eine Klemmenspannung von ungefähr 3 bis 20 Volt ausreichend. Die Stromstärke kann innerhalb weiter Grenzen variieren, je nach der gewünschten Oxydationsgeschwindigkeit und unter Berücksichtigung der verhältnismäßig großen Stabilität der erfindungsgemäß angewendeten Ausgangsmaterialien. Die Stromstärke liegt jedoch zweckmäßigerweise ungefähr zwischen 0,1 und 10 Ampere.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung führt man die Oxydation der Verbindungen mit der eingangs angegebenen Formel, wobei die Aminogruppe gleichfalls auf die erwähnte Art geschützt sein soll, mit Chlor oder Brom in einem wasserfreien Alkohol, zweckmäßigerweise Methanol, aus, und zwar bei niedriger Temperatur, z. B. -10 bis -30'C, vorzugsweise bei ungefähr -20'C, unter gleichzeitigem und nachfolgendem Zusatz eines Neutralisationsmittels, z. B. Kalium- oder Natriumacetat, während einer Zeit von einigen Minuten bis zu einer halben Stunde oder mehr.
  • Nach gemäß irgendeiner der angegebenen Weisen ausgeführter Oxydation kann das Oxydationsprodukt in die gewünschten 3-Hydroxy-pyridine auf zwei Weisen übergeführt werden, nämlich entweder durch an und für sich bekannte alkalische Verseifung der Acylaminogruppe und nachfolgende Hydrolyse oder auch nur durch Hydrolyse. Hierbei hat es sich herausgestellt, daß ein solches Oxydationsprodukt, in dem die Aminogruppe mit einer Acylgruppe, z. B. Acetyl, geschützt ist, vorzugsweise auf die ersterwähnte Art in ein 3-Hydroxy-pyridin überzuführen ist, d. h. durch Verseifung und Hydrolyse, die letztere zweckmäßigerweise in saurem Medium. Es ist jedoch auch möglich, die Hydrolyse in neutralem Medium bei erhöhter Temperatur durchzuführen. Dagegen hat es sich erwiesen, daß Oxydationsprodukte, in denen die Aminogruppe durch Überführung in ein Carbaminat bzw. Ureid geschützt ist, 3-Hydroxy-pyridine in hoher Ausbeute bei direkter Hydrolyse in saurem Medium geben. Diese Reaktion wird zweckmäßigerweise durch Kochen mit verdünnter anorganischer Säure, z. B. Salzsäure, Schwefelsäure, Bromwasserstoffsäure, vorzugsweise bei einer Säurekonzentration von 0,5- bis 2normal ausgeführt.
  • Nach durchgeführter Verseifung und Hydrolyse oder nach Hydrolyse allein verdunstet man die Reaktionsmischung zur Trockne, wobei man in dem ersterwähnten Fall ein reines 3-Hydroxy-pyridinsalz, z. B. 3-Hydroxy-pyridin-hydrochlorid, erhält, während man im anderen Fall durch Zusatz von beispielsweise Kalium-oder Natriumearbonat das freie 3-Hydroxy-pyridin freisetzt und dieses dann durch Extraktion mit einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Äther, isoliert.
  • Es ist gemäß der Erfindung auch möglich, die Oxydation durch schnelle Zugabe von Chlor oder Brom in einem wäßrigen Alkohol, z. B. Methanol oder Äthanol, der beispielsweise 20 bis 90 "/" vorzugsweise 40 bis 80 0/, Wasser enthält, bei niedriger Temperatur, zweckmäßigerweise zwischen -10 und -89'C und vorzugsweise zwischen -20 und -80'C, in kurzer Zeit (ungefähr 5 bis 30 Minuten) durchzuführen. Nach eventuellem Zusatz von weiteren ungefähr 30 bis 600/0 Wasser, gerechnet auf das Volumen der Reaktionsmischung, kocht man die Mischung eine kurze Zeit (10 bis 30 Minuten), wonach man 3-Hydroxy-pyridin isoliert. Die Isolierung kann durch Ausfällung, beispielsweise mittels Kalium- oder Natriumearbonat, und durch anschließende Abfiltration oder Extraktion des ausgefällten 3-Hydroxy-pyridins erfolgen. Als Extraktionsmittel kann z. B. Äther gebraucht werden.
  • Ferner kann man auch die Oxydation mit beliebigen anderen Oxydationsmitteln und in beliebigen Lösungsmitteln vornehmen, wobei aber die erzielten Ausbeuten stark variieren. Die Erfindung wird näher in den folgenden Beispielen veranschaulicht. Soweit in diesen Beispielen Arbeitsweisen zur Herstellung von Ausgangsstoffen angeführt sind, sollen die angegebenen Arbeitsweisen hier nicht unter Schutz gestellt werden. Beispiel 1 2 - Acetaminomethyl - 2,5 - dimethoxy - 2,5 - dihydro -furan wird durch Elektrolyse von 2-(Acetaminomethyl)-furan in Methanol in Gegenwart von Ammoniumbromid nach der in Acta Chem. Scand., Bd. 6 (1952), S. 667, beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. 6,96 g 2-Acetaminomethyl-2,5-dimethoxy-2,5-dihydrofuran werden 16 Stunden unter Rückfluß mit 100 ml 3 n-Natriumhydroxydlösung erwärmt. Danach wird die Reaktionsmischung kontinuierlich mit Äther extrahiert. Aus dem Ätherextrakt werden 4,72 g 2-Aminomethyl-2,5-dünethoxy-2,5-dihydro-furan gewonnen, das danach 15 Minuten mit 54 ml 1 n-Salzsäure unter Rückfluß erwärmt wird. Die resultierende Lösung wird im Vakuum zur Trockne eingedampft, und der Eindampfungsrückstand wird in Äthanol gelöst. Bei der Auskristallisierung werden 3,63 g 3-Hydroxy-pyridinhydrochlorid (Schmelzpunkt 105 bis 107'C), entsprechend einer Ausbeute von 93 0/" bei der sauren Hydrolyse erhalten.
  • Beispiel 2 2 - Acetaminomethyl - 2,5 - dimethoxy - 2,5 - dihydro -furan wird, wie im Beispiel 1 angegeben, hergestellt. 4,04 g 2-Acetaminomethyl-2,5-dimethoxy-2,5-dihydrofuran werden 15 Minuten unter Rückfluß mit 22 ml 1 n-Salzsäure gekocht, worauf die resultierende Lösung im Vakuum zur Trockne eingedampft wird. Der Eindampfungsrückstand gibt nach Reinigung und Freisetzung der Base 0,98 g 3-Hydroxy-pyridin (entsprechend 52 0/, Ausbeute) mit einem Schmelzpunkt von 125 bis 126'C.
  • Beispiel 3 Als Ausgangsstoff wird dei bekannte N,N'-Difurfuryl-harnstoff gebraucht, der folgendermaßen hergestellt worden ist: 19,4g Furfurylamin und 6,6g Hamstoff werden eine Stunde unter Rückfluß gekocht. Das kristalline Produkt, das aus einem Harnstoffderivat besteht, bei dem die beiden Aminogruppen durch Furfurylaminogruppen ersetzt sind, wird in einer Lösung von 5,0 g Ammoniumbromid in 260 ml Methanol gelöst, worauf die Lösung elektrolysiert wird, beispielsweise wie dies in der deutschen Patentschrift 848 501 beschrieben ist, wobei 11,9 Amperestunden aufgewendet werden. Das Elektrolysat wird in eine Natriummethylatlösung (1,2 g Natrium in 20 ml Methanol) eingegossen und im Vakuum eingedunstet. Der Eindunstungsrückstand wird 15 Minuten unter Rückfluß mit 240 ml 1 n-Salzsäure gekocht -und danach zur Trockne eingedampft. Zum Eindampfungsrückstand werden 22 g Kaliumcarbonat und danach Wasser zugesetzt. Hierbei wird das 3-Hydroxy-pyridin in einer Ausbeute von 16,1 g freigesetzt, was einer Ausbeute von 85 0/0 der theoretischen Menge entspricht.
  • Beispiel 4 Als Ausgangsstoff wird 2-(oc-Ureidoäthyl)-furan gebraucht, das in folgender Weise hergestellt worden ist: 15,6 g 2-Acetylfuranoxün werden in 200 ml wasserfreiem Äthanol gelöst, das vorher mit 26,5 ml Acetylchlorid versetzt ist. Die Lösung wird 4 Stunden mit 6,5 g Palladium-Holzkohle (10 "/,» unter Wasserstoff bei 15 Atmosphären Druck geschüttelt. Nach Abfiltrierung destilliert man das Lösungsmittel im Vakuum ab, erteilt dem Destillatrückstand alkalische Reaktion und extrahiert mit Äther. Aus dem Ätherextrakt erhält man 6,5 g 2-(oc-Aminoäthyl)-furan, das eine farblose Flüssigkeit mit Siedepunkt 148 bis 149'C und n201 - 1,4748 darstellt.
  • 6,12 g 2-(a-Aminoäthyl)-furan werden unter Kühlung in 9,5 ml 5n-Salzsäure gelöst, die Lösung wird mit einer Lösung von 3,45 g Harnstoff in 16 ml Wasser versetzt, worauf die Mischung 16 Stunden unter Rückfluß gekocht wird. Man kühlt ab, filtriert und wäscht zweimal mit Wasser und trocknet, wobei man 4,24 g (500/,) 2-(oc-Ureidoäthyl)-furan erhält. Nach Umkristallisierung aus Äthylacetat-Äther wird das Produkt in einer Ausbeute von 2,96 g weißen Kristallen mit Schmelzpunkt 114 bis 116'C erhalten.
  • 340 mg 2-(,x-Ureidoäthyl)-furan werden in einer Lösung von 150 mg Ammoniumbromid in 10 ml Methanol gelöst, worauf die Mischung in dem in Acta Chem. Scand., Bd. 7 (1953), S. 234, beschriebenen Apparat unter Verbrauch von 0,13 Amperestunden elektroylisiert wird. Nach der Elektrolyse wird die Mischung in eine Lösung von Natriummethylat (hergestellt aus 37 mg Natrium und 3 ml Methanol) eingegossen. Danach dunstet man im Vakuum ein, kocht den Eindunstungsrückstand unter Rückfluß 15 Minuten mit 22 ml In-Salzsäure und arbeitet das Produkt wie im Beispiel 1 auf. Nach Reinigung erhält man 200 mg (621/,) 2-Methyl-3-hydroxy-pyridin-hydrochlorid, das einen Schmelzpunkt von 225 bis 227'C besitzt.
  • Beispiel 5 Als Ausgangsstoff wird 2-(Carbomethoxyaminomethyl)-furan angewendet, das aus Furfurylamin gemäß der in Org. Syntheses, Collective Volume 2 (1943), S. 278, beschriebenen Methode hergestellt worden ist. Diese Verbindung bildet eine farblose Flüssigkeit, die bei 122 bis 123'C bei 10 mm Hg siedet und nD' = 1,4851 hat.
  • 31,0 g 2-(Carbomethoxyaminomethyl)-furan werden in Methanol in Gegenwart von Ammoniumbrimid auf die in Acta Chem. Scand., Bd. 6 (1952), S. 667, beschriebene Weise unter Aufwendung von 11,8 Amperestunden (110 0/, des theoretischen Verbrauches) elektrolysiert, worauf man 38,7 g (89 '/,) 2,5-Dimethoxy-2-carbomethoxyaminomethyl-2,5 -dihydro-furan in Form einer farblosen Flüssigkeit erhält, die bei 0,2 mm Hg bei 104 bis 107'C kocht und nID # 1,4652 hat. 4,43 g dieser Verbindung werden unter Rückfluß mit 22 ml 1 n-Salzsäure gekocht, wonach man durch Aufarbeitung gemäß Beispiel 3 1,45 g (76 0/,) 3-Hydroxypyridin erhält.
  • Beispiel 6 Als Ausgangsstoff wird 2-(oc-Carbomethoxyaminoäthyl)-furan gebraucht, das folgendermaßen hergestellt worden ist: 12,5 g 2-Acetylfuranoxim werden so, wie dies in der Einleitung von Beispiel 4 beschrieben ist, hydriert. Die Reaktionsmischung wird filtriert und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Eindampfungsrückstand wird in 20 ml Wasser gelöst, mit Äther extrahiert und mit 9,5 g Chlorameisensäuremethylester umgesetzt, so wie dies in Org. Syntheses, Colleetive Volume 2 (1943), S. 278, beschrieben wird. Dabei werden 9,2 g (54 0/,) 2-(ocCarbomethoxyaminoäthyl)-furan in Form einer farblosen Flüssigkeit erhalten, die den Kp.O" 72 bis 75'C und n'D = 1,4805 hat. 11,6 g dieser Verbindung werden auf die in Acta Chem. Scand., Bd. 6 (1952), S. 657, beschriebene Weise unter Verbrauch von 4,1 Amperestunden (1100/0 des theoretischen Verbrauches) elektrolysiert. Hierbei werden 13,8 g (88 0/,) 2,5-Dimethoxy-2-(oc-carbomethoxyaminoäthyl)-2,5-dihydro-furan in Form einer farblosen Flüssigkeit, die den Kp.,)" 98 bis 102'C und nil = 1,4649 hat, erhalten. 2,31 g dieser Verbindung werden 1,5 Stunden unter Rückfluß mit 100 ml 1 n-Salzsäure gekocht, wonach man eindunstet und auf die im Beispiel 1 angegebene Weise aufarbeitet und reinigt. Die Ausbeute beträgt 10,5 g (720/j 2-Methyl-3-hydroxy-pyridin-hydrochlorid.
  • Beispiel 7 Als Ausgangsstoff wird 2-(oc-Acetaminoäthyl)-furan gebraucht, das folgendermaßen hergestellt worden ist: 12,5 g 2-Acetylfuranoxim und 30 ml Essigsäureanhydrid werden mit 1,6 g Raney-Nickel unter Wasserstoff bei 100 Atmosphären Druck und einer Temperatur von 70 bis 80'C geschüttelt. Bei der Destillation der Reaktionsmischung werden 9,8 g (64 0/,) 2-(*-Acetaminoäthyl)-furan in Form einer hellgelben Flüssigkeit mit Kp.", 86 bis 89'C und nID = 1,4922 erhalten. Diese Verbindung kann auch durch Acetylierung von 2-(a-Aminoäthyl)-furan erhalten werden, dessen Herstellung in der Einleitung von Beispiel 4 beschrieben wird.
  • 2,00 g 2-(#x-Acetaminoäthyl)-furan, 0,30 g Ammoniumbromid und 20 ml Methanol werden auf die in Acta Chem. Seand., Bd. 7 (1953), S. 234, beschriebene Weise unterVerbrauch von 0,77Amperestunden (110 0/, des theoretischen Verbrauches) elektrolysiert, wobei man 2,47 g (88 0/,) 2,5-Dimethoxy-2-(oc-acetaminoäthyl)-2,5-dihydro-furan als eine farblose Flüssigkeit mit Kp.", 110 bis 115'C und mit n2D,1 = 1,4739 erhält. 2,15 g dieser Verbindung werden in alkalischem Medium, so wie die im Beispiel 1 beschrieben ist, verseift, wobei man 1,39 g (800/,) 2,5-Dimethoxy-2-(oc-aminoäthyl)-2,5-dihydro-furan in Form einer farblosen Flüssigkeit mit Kp." 90 bis 920C und n2D5= 1,4565 erhält. 1, 10 g dieser Verbindung werden in saurem Medium hydrolysiert, wonach man das Produkt wie im Beispiell aufarbeitet. Man erhält Offig (950/0) 2-Methyl-3-hydroxy-pyridin-hydrochlorid.
  • Beispiel 8 2,78 g (0,020 Mol) 2-(Acetaminomethyl)-furan (hergestellt durch Acetylierung von Furfurylamin) und 4,00 g (0,041 Mol) Kaliumacetat werden in 24 ml wasserfreiem Methanol gelöst. Die Mischung wird auf -20'C gekühlt und eine Lösung von 1,00m1 (0,020Mol) Brom in 20m1 wasserfreiem Methanol wird bei -20'C innerhalb von 5 Minuten unter kräftigem Umrühren zugesetzt. Das Umrühren wird 10Minuten fortgesetzt, wonach die Mischung im Vakuum eingedunstet wird. Der Rückstand wird mit 200 ml wasserfeiem Äther versetzt, das Kaliumbromid durch Filtrierung abgetrennt und das Filtrat im Vakuum destilliert. Die Ausbeute beträgt 3,21 g (80 0/0) 2,5-Dimethoxy-2-(acetaminomethyl)-2,5-dihydro-furan mit Kp.", 120 bis 140'C. Das Produkt kristallisiert teilweise bei der Aufbewahrung.
  • C,H,ONCOCH, (OCH,),. Berechnet: C 53,7, H 7,5, N 7,0, 0 C H, 30,9, C 0 C H, 21,4, gefunden: C 53,9, H 7,7, N 7,3, 0 C H, 30,7, C 0 C H, 21,3. Die erhaltene Verbindung wird danach, so wie im Beispiel 1 und 2 beschrieben, in 3-Hydroxy-pyridin übergeführt.
  • Beispiel 9 N,N'-Difurfuryl-harnstoff, erhalten durch einstündiges Erhitzen von 0,97 g (0,010 Mol) Furfurylamin mit 0,33 g (0,0055 Mol) Harnstoff unter Rückfluß in einem Ölbad, wird in einer Lösung von 2,00 g (0,0204 Mol) Kaliumacetat in 13 ml wasserfreiem Methanol gelöst und die Mischung auf -20'C gekühlt. Eine Lösung von 0,50 ml (0,010 Mol) Brom in 10 ml wasserfreiem Methanol wird innerhalb von 5 Minuten bei -20'C unter kräftigem Umrühren zugesetzt. Das Umrühren wird während 10 Minuten fortgesetzt, wonach die Mischung im Vakuum eingedunstet wird. Der Rückstand wird mit 12 ml 1 n-Salzsäure versetzt und die Mischung 15 Minuten unter Rückfluß gekocht. Das hierbei gebildete 3-Hydroxypyridin wird, wie im Beispiel 3 beschrieben, isoliert. Die Ausbeute beträgt 0,65 g (680/,) und das Produkt hat den Schmelzpunkt 122 bis 124'C (Hershberg-Apparat, korrigiert).
  • Beispiel 10 9,7 g (0,1 Mol) Furfurylamin werden in 50 ml Wasser und 40m1 Methanol gelöst. 4,28m1 Chlor, gemessen bei -80'C, (0,1 Mol) läßt man durch die Lösung bei -60 bis -80'C während 5Minuten passieren. Die hell-gelbe, halbfeste Reaktionsmischung wird zum Kochen erhitzt, wonach 30 ml Wasser zugesetzt werden und die dunkelrote Lösung auf ungefähr 50 ml eingedunstet wird. Nach dem Abkühlen werden 13,8 (0,1 Mol) wasserfreies Kahumcarbonat zugesetzt, wobei eine braune Fällung, die aus 3-Hydroxypyridin besteht, abgeschieden wird. Diese wird abfiltriert, einmal mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 4,94 g, aus denen 4,25 g (45 0/,) 3-Hydroxy-pyridin (farblose Kristalle) durch Sublimation erhalten werden.
  • Beispiel 11 9,7 g (0, 1 Mol) Furfurylamin werden in 70 ml Wasser und 30 ml Methanol gelöst. Eine Lösung von 5,0 ml (0, 1 Mol) Brom in 50 ml auf - 80'C abgekühltem Methanol wird bei -50 bis -80'C innerhalb einer Minute zugesetzt. Die hellgelbe Reaktionsmischung wird auf O'C erwärmt, wobei 50 ml Wasser zugesetzt werden, und hierauf wird das Methanol im Vakuum abgetrieben. Die zurückbleibende wäßrige Lösung wird 15 Minuten unter Rückfluß gekocht, wobei die Lösung dunkelrot wird. Die Lösung wird im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der dunkle Rückstand wird in 50 ml Methanol gelöst, wonach 500 mlÄtherzu,-esetzt und die gebildete, aus 3-Hydroxypyridin-hydrobromid bestehende Fällung durch Filtrieren und Trocknen abgetrennt wird (13,2 g). Das trockene Produkt wird mit 70 ml Wasser und 13 g Kaliumearbonat versetzt, worauf die Mischung kontinuierlich mit Äther extrahiert wird. Hierdurch erhält man 6,6 g (700/,) 3-Hydroxy-pyridin in Form nahezu weißer Kristalle.
  • Beispiel 12 9,7 g (0,1 Mol) Furfurylamin werden in 100 ml Wasser gelöst, wonach eine abgekühlte Lösung von 5,0 ml (0,1 Mol) Brom in 20 ml Äthanol bei -20'C innerhalb von 10 Sekunden unter Umrühren zugesetzt wird. Die nahezu farblose Reaktionsmischung wird zum Kochen erwärmt, und man läßt sie dann kochen, bis sie ein Volumen von ungefähr 50 ml hat. Nach dem Abkühlen wird die dunkelrote Lösung mit 13,8 g (0,1 Mol) Kaliumacetat versetzt, wobei eine braune Fällung von unreinem 3-Hydroxy-pyridin gebildet wird. Die Lösung wird abfiltriert, der abgetrennte Rückstand einmal mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 8,0 g, aus denen 6,3 g (66 0/,) 3-Hydroxy-pyridin durch Sublimieren als farblose Kristalle gewonnen werden.
  • Beispiel 13 1,llg 2-(oc-Aminoäthyl)-furan (0,010Mol) und 3,85 ml 6 n-Salzsäure (0,023 Mol) werden unter Kühlung gemischt. 9,20 g 9,71 0/,ige Natriumhypochloritlösung (0,012 Mol) werden bei -IO'C zugefügt. Die nahezu farblose Lösung wird 30 Minuten auf 80 bis 85'C gehalten. Die braune Reaktionsmischung wird in üblicher Weise aufgearbeitet. Die Ausbeute war 0,68 g (620/,) an 2-Methyl-3-hydroxy-pyridin in Form von schwachbraunen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 165 bis 168'C.
  • Beispiel 14 2,78 g 2-(oc-Aminoäthyl)-furan (0,025 Mol) und 25 ml 3n-HCI (0,075 Mol) werden unter Kühlung gemischt. 3,40 g 300/,iges Wasserstoffsuperoxyd (0,030 Mol) und 5 ml Wasser werden zugefügt. Die hellgelbe Lösung wurde unter Rückfluß 30 Minuten erhitzt. Die rotbraune Reaktionsmischung wurde in üblicher Weise aufgearbeitet. Die Ausbeute war 2,12 g (77 0/0) an 2-Methyl-3-hydroxy-pyridin (nahezu weiße Kristalle mit Schmelzpunkt 167 bis 169'C).
  • Beispiel 15 2,45 g Furfurylamin (0,025 Mol) werden in 25 ml 3 n-H CI (0,075 Mol) gelöst. 3,40 g 301)/,iges Wasserstoffsuperoxyd (0,030 Mol) und 5 ml Wasser werden zugefügt, und die Mischung wird unter Rückfluß 1 Stunde lang erhitzt. Die dunkelbraune Lösung wird in üblicher Weise aufgearbeitet. Die Ausbeute ist 1,73 g (73 0/(,) an 3-Hydroxy-pyridin in Form von gelblichweißen Kristallen mit Schmelzpunkt 123 bis 126 0 C.
  • Beispiel 16 1,94gFurfurylamin(0,020Mol)und20m13n-HN0a (0,060Mol) werden unter Kühlung gemischt. Die Lösung wird 15 Minuten gekocht, dann gekühlt und mit Kaliumcarbonat versetzt. Die Mischung wird über Nacht kontinuierlich mit Äther extrahiert. Nach Verdampfung des Äthers verbleiben 0,82 g eines festen braunen Rückstandes. 50 ml des Rückstandes werden bei 100'C und 0,05 mm Hg-Druck sublimiert. Die Ausbeute beträgt 40 mg (35 0/,) an 3-Hydroxypyridin in Form von weißen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 124 bis 126'C.
  • Beispiel 17 1,94 gFurfurylamin (0,020 Mol) und 20 ml 3 n-H2S 04 (0,060 Mol) wurden unter Kühlung gemischt. Eine Lösung von 2,35 g Kaliumdichromat (0,0080 Mol) in 50 ml Wasser wurde bei 0 bis + 5'C während 5 Minuten zugesetzt. Die Mischung blieb 2 Stunden lang bei Zimmertemperatur stehen und wurde dann für 10 Minuten auf 60'C gehalten. Nach Kühlung der Mischung wurde diese, wie im vorangehenden Beispiel angegeben, aufgearbeitet. 1,34 g eines braunen Öles wurden erhalten. 80 mg dieses Öldes wurden bei 100'C und 0,05 mm Hg-Druck sublimiert. Die Ausbeute war 20mg (180/,) an 3-Hydroxy-pyridin in Form von weißen Kristallen mit dem Schmelzpunkt 124 bis 126 ' C.
  • Beispiel 18 1,94gFurfurylamin(0,020Mol)und20m13n-H2S04 (0,060Mol) wurden unter Kühlung gemischt. 1,52g Kaliumpermanganat (0,0096Mol), gelöst in 50m1 Wasser, wurden bei 0 bis +5'C während 5 Minuten zugefügt. Die Mischung blieb bei Zimmertemperatur 2 Stunden stehen und wurde dann für 10 Minuten auf 60'C gehalten. Nach Kühlung wurde die Mischung wie in den vorangehenden Beispielen aufgearbeitet. 0,64 g eines braunen Öles wurden erhalten. 100 mg des Öles wurden bei 100'C und 0,05 mm Hg-Druck sublimiert. Die Ausbeute war 15 mg (5 0/0) an 3-Hydroxy-pyridin in Form weißer Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 122 bis 124'C.
  • Beispiel 19 1,94g Furfurylamin (0,020Mol) und 20m1 3n-HCI (0,060Mol) wurden unter Kühlung gemischt. Eine Lösung von 2,13g Natriumchlorat (0,020Mol) in 10m1 Wasser wurde zugefügt und die Mischung erhitzt. Bei 90'C setzte plötzlich eine lebhafte Reaktion ein, und die Mischung kochte ohne äußere Erwärmung während 2 Minuten. Die Farbe änderte sich von Hellgelb in Hellbraun. Die Mischung wurde dann unter Rückfluß 10 Minuten erhitzt, wobei die Farbe dunkelbraun wurde. Nach Kühlung wurde Kaliumcarbonat zugefügt, wodurch die Farbe grünschwarz wurde. Die Mischung wurde in üblicher Weise aufgearbeitet. Die Ausbeute war 0,91 g (48 0/,) an 3-Hydroxy-pyridin in Form von gelblichweißen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 123 bis 125'C.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy.-pyridinen, insbesondere von solchen, die in 2-Stellung durch eine Alkylgruppe substituiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Furanderivat der allgemeinen Formel worin R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest bezeichnet, oder ein solches Derivat einer Verbindung der genannten Art, das an Stelle der primären Aminogruppe eine Acylaminogruppe oder eine über das Stickstoffatom gebundene Carbamidsäureestergruppe oder eine unsubstituierte Ureidogruppe enthält, oder eine entsprechende N,N'-Difurfuryl-harnstoff-Verbindung in Lösung, vorzugsweise in einem Alkohol, mit einem Oxydationsmittel behandelt, gegebenenfalls das so erhaltene Furanderivat nach üblichen Methoden an der acylierten Aminogruppe verseift, und das eine freie bzw. acylierte Aminogruppe bzw. eine Carbamidsäureestergruppe bzw. Ureidogruppe enthaltende Zwischenprodukt in saurem Medium lagert oder erwärmt oder in neutralem Medium erwärmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 848 501, britische Patentschrift Nr. 595 041; französische Patentschrift Nr. 965 751 USA-Patentschrift Nr. 2 636 882; Chem. Ber., Bd. 86, S. 123 bis 126 (1953); Acta Chem. Scand., Bd. 6, S. 667 bis 670 (1952); Chem. Abstr., 1948, Sp. 1930.
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US4192946A (en) * 1978-06-29 1980-03-11 Ciba-Geigy Corporation Process for producing 3-hydroxy-5-halopyridines

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