DE848228C - Ionenentladungsroehre fuer hohe Spannung mit fluessiger Kathode und Zuendelektrode - Google Patents

Ionenentladungsroehre fuer hohe Spannung mit fluessiger Kathode und Zuendelektrode

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Publication number
DE848228C
DE848228C DEN2345D DEN0002345D DE848228C DE 848228 C DE848228 C DE 848228C DE N2345 D DEN2345 D DE N2345D DE N0002345 D DEN0002345 D DE N0002345D DE 848228 C DE848228 C DE 848228C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
cathode
ion discharge
discharge tube
anode
Prior art date
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Expired
Application number
DEN2345D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerard Charles Antoine Moubis
Frans Michel Penning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/48Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for

Landscapes

  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • lonenentladungsröhre für hohe Spannung mit flüssiger Kathode und Zündelektrode
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
    lonenentladungsröhre für hohe Spannung mit flüssiger
    Kathode, die mit einer Zündelektrode versehen ist,
    welche die Zündung der Rühre in einem beliebigen
    Augenblick einleiten kann.
    Rühren mit flüssiger Kathode sind besonders ge-
    eignet zuin Führen starker Ströme während kurzer
    Zeit. Bei Hochspannung tritt jedoch häufig der Nach-
    teil auf, daß die Rühre bereits zündet bevor die Zün-
    dung von cier Zündelektrode eingeleitet wird. Dieser
    Nachteil macht sich besonders fühlbar, wenn die
    Röhre außer der Kathodenflüssigkeit auch noch eine
    Gasfüllung niedrigen Druckes, einige Hundertstel von
    ,Millimeter, enthält. Die Gasfüllung wird manchmal
    vorgesehen, um eine schnelle Entwicklung der Entladung zu erzielen, z. B. in Röhren, die in einem Oszillographen zum Studieren äußerst schneller Erscheinungen zur Verwendung kommen.
  • Diese spontanen Zündungen werden meistens durch Funken an der Ouecksilberoberfläche eingeleitet, wenn die Röhre keine zusätzliche Gasfüllung enthält, und durch Glimmentladung auf der Kathode, wenn die Röhre Gas mit einem Druck von o,or mm oder mehr enthält. Der Mechanismus dieser Zündungen ist noch nicht ganz klargestellt worden. Wahrscheinlich spielt das starke elektrische Feld an der Kathode eine große Rolle. Infolge der spontanen Zündungen hat man den Zündungspunkt nicht mehr in der Hand, was
    nicht nur bei steuerbaren Gleichrichtern, sondern be-
    sonders auch bei als Schalter verwendeten Ent-
    ladungsröhren Schwierigkeiten bereitet.
    Die Erfindung kommt nun diesen Nachteilen dadurch
    bei, daß in einer Vorrichtung, die eine lonenentla-
    dungsröhre mit flüssiger Kathode enthält, die mit einer
    Zündelektrode versehen ist, welche die Zündung der
    Röhre in einem beliebigen Augenblick einleiten kann,
    die Röhre mit Ausnahme der unmittelbaren Um-
    gebung der Anode, zumindest der Kathodenraum, mit
    einer leitenden Schicht überzogen wird, die mit der
    Kathode verbunden wird. Durch diese leitende Schicht
    wird erreicht, daß das Feld, das von der Anode an der
    Kathodenoberfläche gebildet wird, sehr schwach
    ist, so daß keine spontanen Zündungen auftreten
    können, wenigstens die Spannung, bei der sie auf-
    treten, stark erhöht ist. Bei gasgefüllten Röhren hat
    diese Spannungssteigerung einen außerordentlich
    großen Wert. Es ist besonders vorteilhaft, die Ver-
    bindung zwischen der leitenden Schicht und der Ka-
    thode an der Röhre selbst anzuordnen. Diese Ver-
    bindung kann auch über einen hohen Widerstand
    hergestellt werden.
    Verunreinigungen in der Röhre können die Wirkung
    der leitenden Schicht, nämlich die Steigerung der
    Spannung, bei der die Röhre zündet, rückgängig
    machen; die Zündspannung kann dann sogar noch
    niedriger werden als es bei einer reinen Röhre ohne
    leitende Schicht der Fall ist. Es ist daher besonders
    vorteilhaft, die Röhre mit einer sogenannten kapazi-
    tiven Zündelektrode auszustatten, die aus einem von
    Isolierstoff, vorzugsweise Quarz, umgebenen Leiter
    besteht und für beide Elektroden Quecksilbermassen
    zu verwenden, die aus besonders reinem Quecksilber
    bestehen. Die Zündelektrode und auch die anderen
    Elektroden können indiesemFall keineVerunreinigung
    der Röhre verursachen.
    Bei Röhren, die als Gleichrichter verwendet werden
    müssen, ist zu berücksichtigen, daß die leitende Schicht
    nicht zu dicht an die flüssige Anode Heranrückt, da
    diese sonst in der negativen Phase als Zündelektrode
    für die Anode fungieren kann. Auch bei Röhren mit
    nichtflüssiger Anode können Schwierigkeiten auf-
    treten, -,renn die leitende Schicht zu (licht an die Anode
    heranrückt, da diese beim Beginn der negativen Phase
    zu einem verstärkten Ionenbombardement der Anode
    führen kann, wodurch leicht Rückzündungen auf-
    treten. Bei Röhren mit flüssiger Anode, die nicht als
    Gleichrichter zu fungieren brauchen, kann sich die
    leitende Schicht unbedenklich so nahe an die Anoden-
    einführung heranrücken, als es im Zusammenhang mit
    den Isolationsanforderungen und Überschlagmöglich-
    keiten zulässig ist. Bei Röhren mit nichtflüssiger
    Anode, die z. B. aus Graphit oder karbonisiertem
    Eisen besteht, ist es besonders vorteilhaft, die Anode
    mit einem leitfähigen, vorzugsweise aus Metallgaze
    bestehenden Schirm zu umgeben, der mir die aktive
    Vorderfläche der Anode frei läßt und von der Anode
    isoliert angeordnet ist.
    Es hat besondere Vorteile bei Röhren mit zwei
    flüssigen Elektroden die Wand uni jede der beiden
    Elektroden mit einer leitenden Schicht zu bedecken,
    die mit der zugehörigen Elektrode verbunden wird.
    Hierdurch wird erreicht, (1a13 das elektrische Feld an
    der Oberfläche jeder Elektrode niedrig ist, so claß spon-
    tane Zündungen in der positiven Phase und Rück-
    zündungen in der negativen Phase vermieden wcrclen.
    Es ist sehr gut möglich, beide Elektroden mit einer
    Zündelektrode zu versehen, so daß die Reihre in beiden
    Richtungen Strom führen kann. Zur Vermeidung von
    Sprühen und Durchschlag außerhalb der Röhre ist es
    vorteilhaft, zwischen den leiden leitenden Schichten
    eine Abschirmplatte aus lsolicr:totf anzuordnen. Auch
    kann man die ganze Röhre in C)1 anordnen.
    Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung n;iher
    erläutert.
    Fig. i ist ein senkrechter (?verschnitt einer er-
    findungsgemäßen Röhre finit zwei flüssigen Elektroden,
    von denen die eine mit einer kapazitiven 7iinclelektrocle
    versehen ist, und
    Fig. 2 ist ein senkrechter Quer:c hnitt einer Röhre,
    die nur mit einer flüssigen Elektrode ausgestattet ist;
    Fig.3 zeigt eine Röhre mit zwei flüssigen Elektrodun,
    die je mit einer leitenden Schicht auf der Glaswand
    versehen sind.
    In Fig. i ist mit i die Glaswand der Rühre, mit 2
    und 3 die Quecksilbermassen der Kathoden bzw. der
    Anode bezeichnet; .1 und 5 sind an der Röhre fest-
    geschmolzene Chromeisenhütchen, die zur Strc»n-
    zuführung dienen und dazu mit Anschlußinuttern ver-
    sehen sind. Die Zündelektrode besteht aus einem tcil-
    weise mit Quecksilber gefüllten Onarzröhrclien f>, (las
    in die Kathode eingetaucht ist. 1>as Quarzröhrchen G
    ist mittels der Übergangsringe 7 :in einem Glasrohr 8
    festgeschmolzen, innerhalb dessen sich der Zuführungs-
    draht g mit der Anschlußklemme io erstreckt. Das
    Rohr 8 ist entlüftet. Rings uni clie Röhre ist eine
    leitende Schicht ii vorgesehen, clie aus einem Graphit-
    präparat bestehen kann, das unter clem Handelsnanicn
    » Aquadagx bekannt ist. Diese Schicht steht in Be-
    rührung mit der Kathodeneinführung 1 und erstreckt
    sich bis in einiger Entfernung von der Quecksilber-
    oberfläche der Anode. Durch Anordnung der leitenden
    Schicht wurde die Anodenspannung, bei der die Röhre
    von selbst zündet, in einem bcstinnntcn Fall von 20 kV
    bis zu mehr als 30 kV erhöh t , wenn clic Röhre nicht finit
    einer Gasfüllung versehen war. Wenn die Rölire Argon
    mit einem Druck von etwa o,oi min enthielt, so würde
    die Anodenspannung, bei cler spontane Zündung auf-
    tritt, durch Anordnung der leitenclcn Schicht, von
    7 kV bis zu mehr als 25 kV erliülit. Bei einem Druck
    von 0,02 mm Argon betrugen diese Werte 1 kV bzw.
    2o kV. Die leitende Schicht ist nicht zu (licht an die
    Anode herangerückt, um die Röhre auch finit einer
    kleinen negativen Anodensp;innung belasten zu
    können, ohne daß dabei Rückschlag auftritt. Wenn die
    Röhre als Gleichrichter fungieren 1111113, so empfiehlt es
    sich, die Ausführungsform nach Fig. 3 zu verwenden.
    In Fig. 2 sind die der zig. i entsprechenden Einzel-
    teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. i ver-
    sehen. Die leitende Schicht ii wird hierbei durch eine
    in Glas angeordnete Anscliluf3kleninic 12 über einen
    Widerstand 13 von o,5 MOhin finit der Kathoden-
    einführung verbunden. Rings uni die Anode herum ist
    ein keramisches Röhrchen 1q angebracht, um das ein
    Bügel 15 geklemmt ist, der den Anodenschirm trägt.
    Der Anodenschirm bestellt aus dem flachen Teil 16
    und <lein z@lindrischcn Teil 1j, der aus --Metallgaze be-
    stellt. Die leitende Schicht ii erstreckt sich bis -auf
    kurze Entfernung von der Anodeneinführung. Der um
    die Anode heriini urigeordnete Schirm verhütet in der
    negativen Phase ein zu starkes Anodenbombardement
    durch vorn Felde zwischen der leitenden Schicht und
    der _\n@>d@@ vorhewegte Ionen. Die Röhre kann mithin
    vorzüglich als Gluichrichter verwendet -,@,erclen.
    Auch in Fig. 3 sind die mit Fig. i übereinstimmenden
    Einzelteile finit den gleichen Bezugszeichen wie in
    Pig. i versehet;. jede fliissigeElektrode 2 und 3 ist mit
    einer kcip,tzitivcii Zündelektrode 6 versehen, und die
    Elektrode und der zugehörige Raum ist von einer
    leitenden Schicht auf der Gl<is«-und umgeben. Uni ein
    Sprühen der beiden Graphitschichten ii zu ver-
    ineiden, ist in der Mitte ringsum die Röhre ein Schirm
    i,S aus Pertinax @Ingeoirdnet. Die Steigerung der
    Anli(Ic@nspannung, bei (irr spontane Zündung auftritt,
    kann noch etw, Is stiirker als bei der in zig. i dar-
    gestellten lzi*)lirc seit).

Claims (1)

  1. PATI:\T,\`:@I'I@fCril:
    i. Vorrichtung mit einer Ionenentladungsröhre für hohe Spannung finit flüssiger Kathode, die mit einer Ziiridclektr()<le versehen ist, welche die Zün- clnng der R#*llire in einem beliebigen Augenblick einleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die gMnze R#'ilirc niit =\usnahine der unmittelbaren L'ni- gebung der .1n@@de, zumindest der Kathodenraum
    der Röhre, mit einer mit der Kathode verbundenen Schicht aus leitendem Stoff überzogen ist. 2. Ionenentladungsröhre für eine Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der leitenden Schicht und der Kathode an der Röhre selbst, gegebenenfalls über einen hohen Widerstand, hergestellt ist. 3. Ionenentladungsröhre für eine Vorrichtung nach Anspruch i oder Entladungsröhre nach An- spruc11 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode eine kapazitive Zündelektrode enthält und so@xohl die Anode als auch die Kathode aus Ouecksilber bestehen. . Ionenentladungsröhre nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der Raum um jede der beiden Elektroden mit einer leitenden Schicht über- zogen ist, die jeweils mit der zugehörigen Elektrode verbunden ist. j. Ionenentladungsröhre nach Anspruch .l, da- durch gekennzeichnet, daß zwischen den leitenden Schichten und der Röhre eine Abschirrnplatte aus Isolierstoff angeordnet ist. 6. Ionenentladungsröhre für eine Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode aus einem Graphit- oderMetallblock besteht, der von einem leitenden, vorzugsweise aus Metall- gaze bestehenden Schirm umgeben ist, der nur die aktive Vorderfläche der Anode frei läßt. Ionenentladungsröhre nach einem der An- sprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, claß die Röhre neben der Elektrodenflüssigkeit auch noch eine Gasfüllung niedrigen Drucke: enthält.
DEN2345D 1943-07-15 1944-07-12 Ionenentladungsroehre fuer hohe Spannung mit fluessiger Kathode und Zuendelektrode Expired DE848228C (de)

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