DE847436C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Pinseln und Buersten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Pinseln und Buersten

Info

Publication number
DE847436C
DE847436C DEP17153A DEP0017153DA DE847436C DE 847436 C DE847436 C DE 847436C DE P17153 A DEP17153 A DE P17153A DE P0017153D A DEP0017153D A DE P0017153DA DE 847436 C DE847436 C DE 847436C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
synthetic resin
mold
brush
resin compound
brushes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP17153A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Barth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE847436C publication Critical patent/DE847436C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • A46B3/12Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Pinseln und Bürsten
    111e I:rti1ldllll- Iwlrittt rill \erfallretl z111- Ilei-.
    stullllllg \t111 I'111#t'III 1111t1 I-illl-st('IL t111!1 ulllc \'()I-
    rICIlttIilg, 1111t 1lllt(' (lc'rcr (11('s(' lllilsel t111(1 lilll'stt'll
    in ('itit;tiller Weist' ilergest('llt (ter(len.
    1#:s sill(1 IK'rcits \ erfallreli zur- 11('rstcll1t 1g t(111
    Illl)schl llekallllt, 1K'1 denen dic Borsten in edler
    \1:1s:(#, z. I;. 1'(',-I1. Zlnleiil (1(1l1- Gips, gegrilii(let
    t@en@eli, f)i(#.esilliellt i11 @ler\1'('1.e, dal.i (Sie 1?ildeli
    11e1- Z tlrllil:('@[(il.lellcll 11( )1-@t('ll I11 dil .\la5;c clll-
    @et:Ll1( 11t \cc'I-(1c11 1111t1 tla(Itir-iI1 t'itlc Iiitl(ltitig (1l1"
    .'I t1Zl111(tl li(»-stell('li(lell er'/,t'llgt 1c 11-c1. Hei (Sei- \#(1--
    l@-eli(@ntl;@ c(111 @eltietlt oder (iills c\-11-(1 111 (las
    fi(Irstetillüli(lel (1('1- Zement (ulur Gips il) trockellein
    !ustali(I i11 c1('11 till('re'I@ Teil der 13orste111)ün(lel eitl-
    ,esillüttet (111(t daraus ailgefenilltet. 11-orauf der
    tt1 f (1 i('#('\\'ei.(' 11l1- 1 l11 te' 13 ()1 1 l11 mit Ui11e 1- #S (7 1111111-
    c#! Z11 @;1111111 c11 "/il ('11 !!i1 (l. `1l11 i('Lllii11 ;@1 el.lt I11:111
    11t'11 l@()i1tll li(wlllllals 111h llissigei' le1tlellt- odcl-
    (Il)#Illassc' Alls t111(1 legt 11111 (lellst'I@K#I1 einen KIsc11-
    ()der @lleclirillg. I?rfolgt (Sie Gründung mit Pech.
    s(1 taticlit man (Sie Borstettenden iii (las flüssig(#
    Pech eitl mu1 %-ersieht das auf diese \\"eise nach
    (Sem 1?rkaltell clltstandelle BOdeilellde mit den) üb
    lichen Blech- ()der I#.isetiriiig.
    :\11 Stelle der 1()rer@tülulten @in<I.('niassen hat
    tlUl11 SR-11 :!(1i 11 #i11()11 ((#r IK'I:ättliite1l glel.lllal-PI1
    Ktinstharzu (Phonoplasten) bedient. Dabei wurde
    (las li()rstcnl)ün(lel in der üblichen Weise in dieser
    blase gegründet, (Sie nachträglich durch Erhitzen
    unter Druck gell:irtet wurde. Diese Art der t ter-
    stelltlllg hereite#te insofern @ch«-ierigkeit(#n, als im
    Kunstharz Blasen entstanden, wodurch keilte sichere
    Hefestigmig der Borsten gewährleistet war. Mali
    ist (lauer (lazll iilK'rgegang(#n. (las t irüti(lull,@:- t111(1
    Bindemittel in zähflüssiger Form zu verwenden und den Borstenbüschel nach dem Einfügen in eine Fassung langsam einer natürlichen Trocknung mit Luft zu unterwerfen, bevor das Kunstharz durch Erhitzen unter Druck gehärtet wird. Dabei kann man <las zähflüssige Kunstharz, je nach Bedarf, mit einem Lösungsmittel, z. B. Spiritus, verdünnen.
  • Außerdem hat man schon vorgeschlagen, als Bindemittel ein wasserlösliches Harnstoff-Aldehyd-Kondensationsprodukt zu verwenden, das in Gegenwart eines Härters und eines Füllstoffes die Haare oder Borsten miteinander verklebt. Auch hier erfolgte die Herstellung der Bürsten in der üblichen Weise durch Gründen des vorher gebündelten Haar- oder Borstenhüschels in dem erwähnten Bindemittel.
  • Man hat sich auch einer Vulkanisiermasse bedieijt, durch welche die Borstenend.en zusammengehalten werden. Diese Vulkanisiermasse allein konnte jedoch nicht den geforderten Zusammenhalt der Borsten bewirken, sondern der Borstenbüschel mußte in eine den Stiel haltende, mit einem konischen Bund versehene Kapsel eingebettet werden, die ebenfalls eine Vulkanisiermasse enthält.
  • Schließlich sind auch Verfahren zur Herstellung von Pinseln und Bürsten bekannt, bei denen das Borstenbündel in einer als Rahmen mit Halter dienenden Form untergebracht ist und eine Verbindung mit letzterer dadurch zustande kommt, daß die Kittmasse von der Rückseite her durch eine oder mehrere Öffnungen in den Rahmen eingegossen wird.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Verfahren wird gemäß der Erfindung aus einem geöffneten Haarbund jeweils eine bestimmte -,Menge an Haaren volumenmäßig abgeteilt und in eine vorher mit einer flüssigen Kunstharzmasse ausgegossenen Form lose eingelegt, worauf nach erfolgter Erhärtung der Kunstharzmasse die Form abgenommen und der entstandene Pinsel in der üblichen Weise in einem Halter befestigt wird. In Abänderung dieses Verfahrens kann in die Form ein Pinselstiel vor dem Eingießen der Kunstharzmasse eingelegt werden. Nach dem Erhärten der Kunstharzmasse wird der mit dem Stiel fest verbundene Pinselkörper in ,der üblichen Weise mit einer Schnur umwickelt.
  • In der Zeichnung sind eine Vorrichtung zur Herstellung der Pinsel sowie verschiedene Pinselformen dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Vorrichtung mit Gießform für die Herstellung von Malerpinseln und die Abb. 2 bis 5 verschiedene Pinselformen und die dazugehörenden Bodeneinlagen für die Gießform. Abb. i zeigt eine Leiste i, die in bestimmten Abständen mit konischen Öffnungen 2 versehen ist. In diese Öffnung 2 werden die Pinselstiele 3 mit ihren schwächeren konischen Enden von oben eingesteckt, wobei die Öffnung 2 einen derartigen Durchmesser besitzt, daß die Stielei ein bestimmtes Maß über die Leiste i hervorstehen. Auf die Leiste i sind Gießformen .4 aufgesetzt, deren gleichinittige Lage durch Haltestifte 5 gewährleistet ist. An Stelle dieser Haltestifte 5 können auch entsprechend geformte Kanten od. ähnl. die gleichmittige Lage gewährleistende Elemente verwendet werden. Auf diese Gießformen sind konische Einführungstrichter 6, die sich in der Form den Gießformen anpassen, aufgesteckt.
  • Abb.2 zeigt die Forin eines Rasierpinsels und den dazugehörenden Boden für die Gießform, der in diesem Fall etwa halbkugelförmig ausgebildet ist. Für die Herstellung von Signierpinseln gemäß Abb.3 bedient inan sich eines Bodens mit abyeschrägter Fläche. Für Ringpinsel gemäß Abb..l genügt eine vollkommen ebene Fläche, während für 13irkenmodler nach Abb. 5 ein Boden mit gewellter Oberfläche benötigt wird.
  • Die Herstellung der Pinsel erfolgt nun in der Weise, daß die aus dein Haarbund abgeteilteMenge 1n Haaren in diese Trichter lose eingeführt und in die mit einer flüssigen Kunstharzmasse gefüllten Ringräume hineingedruckt wird. Als Kunstharzmasse wird z. B. ein mit einem sauren Härter versetztes Phenoplast verwendet, (las nach einer bestimmten, einstellbaren Zeit erhärtet. Auf diese Weise wird eine feste Verbindung der Kunstharzmasse mit den Haaren oder Borsten erreicht. Werden die Pinselstiele mit ihrem einen Ende in die Form vorher eingelegt, so entsteht nach dem Erhärten der Kunstharzmasse unmittelbar der fertige Pinsel, (la die Kunstharzmasse eine feste Verbindung mit den Haaren oder Borsten einerseits und dem Pinselstiel andererseits ergibt.
  • Bei dieser Art der Herstellung der Pinsel ist es also nicht erforderlich, den Pinsel in üblic'herWeise mit einem Eisen- oller Blechring oder mit einer konischen Kapsel zu versehen. Die Kunstharzmasse übernimmt allein diese Funktion, und es ist nur erforderlich, den Pinsel nachträglich in der üblichen Weise mit einer Schnur zusammenzubinden. Auch der von einem guten Pinsel geforderte Abstand zwischen den einzelnen Borsten wird dadurch gewahrt, daß infolge der Leichtflüssigkeit der zu verwendenden Kunstharzmasse die Zwischenräume zwischen denHaaren vollständig ausgefüllt werden. Andererseits hat man es in der Hand, die Enden des Pinselbüschels an der Einbettungsstelle in die Kunstharzmasse derart aufzulockern oder mengenmäßig derart zu verteilen, daß jede geforderte Dichte der Haare in der Kunstharzmasse erreicht werden kann.
  • Diese Arbeitsweise hat gegenüber den bekannten Herstellverfahren den Vorteil großer Einfachheit. Lediglich in einem einzigen Arbeitsgang kann der Pinsel bis auf die übliche Umwicklung mit einer Schnur hergestellt werden. Es können nicht nur die bei Pinseln sonst üblichen Fassungen durch einen Blechring, sondern auch die bei Pinseln sonst verwendeten Holzringe wegfallen, mit denen einerseits die Borsten- oder haarenden und andererseits das Stielende des Pinsels verbunden sind.
  • Darüber hinaus wird finit diesem Arbeitsverfahren eine erhebliche Senkung der Herstellkosten und eine große Material- und Zeitersparnis erreicht. Der Pinselhersteller wird dadurch unahhängig von den Zulieferanten für die bei dem üblichen Herstellverfahren erforderlichen Eisen- oder Blechringe.
  • Das Neue und Erfinderische ist insbesondere gegenüber der bekannten Verwendung von Kunstliarzen vor allem darin zu sehen, daß die Kunstharzmasse selbst die Halterung der Haare und des Stieles übernimmt und irgendwelche sonst bisher verwendeten Hülsen oder Auflagekörper für die Befestigung der Haare oder Borsten wegfallen können.

Claims (6)

  1. PATEN TANSPRfiCHE: I. \"erfahren zur Herstellung von Pinseln und Bürsten unter Verwendung von dadurch gekennzeichnet, daß eine abgeteilte Menge Haare oder Borsten in eine vorher finit einer leichtflüssigen Kunstharzmasse ausgegossene Form lose eingelegt werden, worauf nach erfolgter Erhärtung der Kunstharzmasse die Gießform abgenommen und, der so entstandene Pinsel in der üblichen Weise in einem Halter befestigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. claß vor (lern Eingießen der leichtflüssigen Kunstharztnasse in die Form ein Pinselstiel eingelegt und nach dem Erhärten der Kunstharzmasse der mit dem Stiel fest verbundene Pinselkörper in der üblichen Weise mit einer Schnur umwickelt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebenenfalls auswechselbare Boden der Gießform auf seiner Oberseite der jeweils gewünschten Pinselform angepa.ßt ist. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform rund, oval oder viereckig mit gegebenenfalls abgerundeten Ecken ausgebildet ist. ;.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Gießform (4) konische Trichter (6) zur Einführung der abgeteilten Haar- oder Borstenbündel aufgesteckt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Leiste (i) mit mehreren in Abstand voneinander angeordneten, der Aufnahme der Pinselstiele (3) dienenden Öffnungen. (2) besteht und jeweils auf dieser Leiste (i) Gießformen (4) konzentrisch oder gleichmittig zu diesen Offnungen (2) angeordnet sind, die zur Aufnahme der Kunstharzmasse und der in ihr einzubettenden Haar- oder Borstenbüschel dienen. . Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (i) mit Haltestiften (5) versehen ist, die jeweils die Gießformen in ihrer gleichmittigen Lage zu der Öffnung (2) festhalten.
DEP17153A 1949-06-30 1949-06-30 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Pinseln und Buersten Expired DE847436C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0017153T 1949-06-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE847436C true DE847436C (de) 1952-08-25

Family

ID=7366401

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP17153A Expired DE847436C (de) 1949-06-30 1949-06-30 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Pinseln und Buersten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE847436C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039993B (de) * 1955-07-26 1958-10-02 Sigmund Beck Buersten oder Pinsel, insbesondere fuer Malerzwecke, und Verfahren zur Herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039993B (de) * 1955-07-26 1958-10-02 Sigmund Beck Buersten oder Pinsel, insbesondere fuer Malerzwecke, und Verfahren zur Herstellung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1253229B (de) Pinsel
CH410755A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Füllen einer Tube mit pastenförmigen Material
DE847436C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Pinseln und Buersten
DE3737570A1 (de) Vorrichtung fuer injektionsspritzen
DE2709899A1 (de) Verfahren zur herstellung von buerstenwaren sowie vorrichtung zu seiner durchfuehrung
DE2841265C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Haar- bzw. Borstenbündeln (Puppen) zum Auftragen von Flüssigkeiten oder Pasten
DE559515C (de) Sich selbst entkeimende Buerste
AT224606B (de) Werkzeug zur Herstellung von Bürsten-, Besen- und Pinselwaren
CH633673A5 (en) Licking stone for the feeding of cattle, and method for its production
DE862594C (de) Verfahren zum Herstellen von Pinseln, insbesondere von Haushaltpinseln
DE2222152C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Haar- bzw. Borstenbündeln aus einem Haar- bzw. Borstenbund
DE730159C (de) Verfahren zur Herstellung von Malerbuersten und Pinseln
DE840864C (de) Stegleitung
DE2925890A1 (de) Verfahren zum herstellen von pinseln, buersten u.dgl.
DE899492C (de) Stielbefestigung bei Pinseln mit einer Kapsel zur Aufnahme des Borstentraegers
DE455869C (de) Verfahren zur Herstellung von Pinseln und Buersten
DE757684C (de) Verfahren zur Bildung eines Haltekopfes an Borstenbuendeln mit Borsten aus thermoplastischen Kunststoffen
DE1088188B (de) Vorrichtung zur unverdrehbaren und auswechselbaren Anbringung eines Tragstiftes fuer Einzelzahnersatz in einem Arbeitsmodell
AT286228B (de) Ringspinsel mit Schnurvorband
AT34046B (de) Verfahren zur Herstellung von Bürsten, Pinseln, Besen u. dgl.
DE653082C (de) Vorrichtung zum Buntfaerben von Holz
DE909767C (de) Kotbeutel mit Luftring und Verfahren zu seiner Herstellung
DE392914C (de) Verfahren zur Herstellung von Puderquasten
DE702943C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Malerbuersten und Pinseln
DE719733C (de) Verfahren zur Herstellung von Pinseln