DE8472C - Federrolle zu Zuglampen-Gehängen - Google Patents

Federrolle zu Zuglampen-Gehängen

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DE8472C
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DE
Germany
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lamp
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DENDAT8472D
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English (en)
Original Assignee
KEYLING und THOMAS in Berlin
Publication of DE8472C publication Critical patent/DE8472C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/16Adjustable mountings using wires or cords
    • F21V21/18Adjustable mountings using wires or cords operated by springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Patenτ-AnSprüche:
1. Das Aufheben des Lampengewichtes und Gehänges und das Aufziehen der Zuglampe durch eine Spiralfeder.
2. Die Stellung der Rollen zur Kettenführung in tangentialer Anordnung, anstatt der bisherigen diametralen.
3. Das Feststellen der Lampe in jeder Höhenlage innerhalb der Zuglänge mittelst der equilibrirten Schleppfeder.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1879.
Klasse 4.
KEYLING & THOMAS in BERLIN. Federrolle zu Zuglampen-Gehängen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. Juli 1879 ab.
Bei den bisher in Anwendung gekommenen Deckengehängen für Zuglampen wurden entweder Gegengewichte zum Ausbalanciren des Gewichtes der Lampe angewendet, welche an Ketten oder Schnüren über Rollen geführt werden und zu dreien frei hängen oder als Muff auf der Zugstange auf- und abgleiten; oder es wurde ein Teleskopenrohr benutzt, an dem mittelst einer Klemmschraube die Lampe in der gewünschten Höhe festgestellt werden kann.
Die erstere Construction bedingt ein ziemlich schweres Gewicht zum Ausbalanciren der Lampe nebst Oelfüllung; die zweite Anordnung aber erfordert das jedesmalige Anziehen bezw. Lösen der Stellschraube, so oft die Lampe benutzt werden soll.
Die hier dargestellte neue Vorrichtung erlaubt ebenfalls Zuglampen innerhalb der Zuglänge an jedem Punkt festzustellen, und zwar geschieht dies, ebenso wie bei den Gegengewichten, selbstthätig.
Aufserdem ist aber bei der neuen Anordnung gegenüber der Anwendung von Gegengewichten noch der Vortheil geboten, dafs die Belastung des Deckenhakens bezw. der Deckenscheibe nur das einfache Gewicht der Lampe beträgt, während durch die Gegengewichte sonst eine doppelte Belastung stattfand.
Erfinder benutzen zur Ausbalancirung des Lampengewichtes, sowie zur Arretirung der gewünschten Höhe der Hängelampe eine Combination einer Spiralfeder mit einer Schleppfeder.
In beiliegender Zeichnung ergiebt Fig. 1 einen Verticalschnitt, Fig. 2 einen Horizontalschnitt der neuen Vorrichtung. Es bezeichnet α einen Schäkel zum Aufhängen der Lampe an den. Deckenhaken, g eine Grundplatte, auf der die Vorrichtung montirt ist, b ist die Axe der Vorrichtung, welche durch einen Niet e an der Grundplatte befestigt ist, während selbe am oberen Ende ein Gewinde trägt, welches mittelst der Schraubenmutter c die Axe in dem Schäkel a festhält. Um ein Zurückdrehen der Schraubenmutter zu verhindern, ist der Stift d angebracht. Das Federgehäuse m umschliefst eine auf der Axe b mittelst einer kleinen Schraube / befestigte Spiralfeder 0.
Der Deckel / des Gehäuses ist durch die in die Gehäusewand eingebohrten Schräubchen η η auf demselben befestigt. An dem Federgehäuse sind mittelst der Schrauben i i' i" die drei Ketten ti't" befestigt, welche über die tangential zur Kettentrommel gelagerten verticalen Rollen p p' p" laufen. Diese Ketten sind mit ihren unteren Enden an der betreffenden Lampe befestigt. Die ganze Vorrichtung umschliefst der beliebig faconnirte Baldachin A. An der nach unten gekehrten Spitze des Baldachins ist ein Häkchen r angebracht, welches zum Aufhängen eines Rufsschirmes dient.
Die Spiralfeder 0 ist in ihrer Federkraft derart bemessen, dafs selbe, ohne angestrengt zu werden, durch Aufwinden der Ketten auf das Trommelgehäuse die Lampe vom tiefsten Stand auf den höchsten zieht. Um aber die Lampe an jedem Punkt ohne weiteres Zuthun zum Stehenbleiben zu bringen, ist die Schleppfeder s angebracht. Dieselbe besteht aus einer Anzahl Blätter und wird die Kraft derselben so adjustirt, dafs selbe die Zugkraft der Spiralfeder genau equilibrirt.
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