DE57141C - Aufhängevorrichtung für Glühlampen - Google Patents
Aufhängevorrichtung für GlühlampenInfo
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- DE57141C DE57141C DENDAT57141D DE57141DA DE57141C DE 57141 C DE57141 C DE 57141C DE NDAT57141 D DENDAT57141 D DE NDAT57141D DE 57141D A DE57141D A DE 57141DA DE 57141 C DE57141 C DE 57141C
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- cord
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- suspension device
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- 239000000725 suspension Substances 0.000 title claims description 10
- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/16—Adjustable mountings using wires or cords
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
HERMANN RENTZSCH in CÖLLN bei MEISSEN. Aufhängevorrichtung für Glühlampen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. November 1890 ab.
Die vorliegende Aufhängevorrichtung ist bestimmt, einzelne Glühlampen mittelst der Leitungsschnur
in verstellbarer Höhe aufzuhängen, und unterscheidet sich von den bekannten älteren Anordnungen, welche dem gleichen
Zwecke dienen, durch die Anwendung zweier Kloben, deren einer auf der Leitungsschnur
festsitzt, während der andere verschiebbar ist. Indem die Schnur durch beide Kloben hindurch
abwechselnd auf- und abwärts gezogen wird, entsteht eine Schleife, welche durch Verschieben
des beweglichen Klobens vergröfsert bezw. verkleinert werden kann, wobei die
relative Länge der Leitungsschnur verändert wird. Im Gegensatz zu dieser Anordnung besitzen
die älteren bekannten Constructionen nur einen Kloben (sofern sie nicht nach dem Princip
des Differentialflaschenzuges eingerichtet sind).
Die Aufhängevorrichtung mit nur einem Kloben leidet an verschiedenen Uebelständen,
welche daraus resultiren, dafs die von der Leitungsschnur ■ gebildete Schleife lose herabhängt·
' Es gewährt dies einmal einen unschönen;
Anblick, namentlich bei einer der neuesten Ausführungsformen dieser Art, bei
welcher der Kloben direct auf dem Glühlampenhalter sitzt und die Schleife unter Umständen
bis unter die Lampe herabhängt, und ferner kann sich die Schleife auch leicht verschlingen
oder zusammendrehen. Bei Anwendung der neuen Aufhängevorrichtung fallen
diese Uebelstände fort. Der unschöne Anblick der losen Schleife wird vermieden, die Schnur
erscheint in ihrer ganzen Länge stets gespannt und kann sich deshalb auch nicht verwickeln.
In der beiliegenden Zeichnung stellt
Fig. 1 eine Ansicht mit theilweisem Schnitt der neuen Aufhängevorrichtung im Gebrauch
dar;
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die zur Befestigung der Aufhängevorrichtung dienende
Kapsel;
Fig. 3 ist eine Ansicht mit theilweisem Schnitt einer zweiten Ausführungsform der
Aufhängevorrichtung;
Fig. 4 bis 6 sind gelegentlich zu erläuternde Einzelheiten der Ausführungsform.
An der Decke des Raumes, in welchem die Glühlampe aufgehängt werden soll, ist eine
Kapsel ^L befestigt, durch deren Nu then a a die
Leitungsdrähte hindurchgehen. Innerhalb dieser Nuthen werden die beiden Stränge der zur
Lampe führenden Leitungsschnur % mit den Leitungsdrähten durch Löthen verbunden. In
die Leitungsschnur \ wird sodann ein Knoten geschlungen und der Deckel A1 auf die Kapsel
aufgeschraubt, so dafs die Löthstellen von dem Gewicht der Aufhängevorrichtung nebst
Lampe entlastet sind.
Der feste Kloben B wird von einem zweiten Knoten der Leitungsschnur % getragen uud besitzt
eine mittlere und zwei seitliche senkrechte Durchbohrungen. Der verschiebbare Kloben
besteht aus dem Körper C, dessen Bohrungen denen des festen Klobens B entsprechen, und
einem aufgeschraubten Deckel C1, welcher nur eine centrale Durchbohrung besitzt.
Die Schnur ^ wird von dem festen Kloben B zunächst abwärts durch die mittlere Bohrung
des beweglichen Klobens, dann von hier aus
12. Auflage, ausgegeben am 12. August igo2.l
Claims (6)
- durch eine seitliche Bohrung nach der entgegengesetzten seitlichen Bohrung des Klobens B aufwärts, schlieislich durch die anderen Bohrungen von B und C wieder abwärts und durch die Bohrung des Deckels C1 geleitet, so dafs der untere Theil der Schnur äufserlich als Verlängerung des oberen Theiles erscheint.
- Es geht aus der Betrachtung der Zeichnung ohne Weiteres hervor, dafs durch Ziehen an dem unteren Theile der Schnur öder ' Abwärtsschieben des Klobens CC1 die Gröfse der von der Schnur gebildeten Schleife und damit die relative Länge der Leitungsschnur % verändert werden kann, wobei die Lampe in gewünschter Höhenlage durch die Reibung der Schnur in den Kloben gehalten wird.
- Die Grenzen, innerhalb welcher die Lampe verstellt werden kann, können noch dadurch bedeutend erweitert werden, dafs die Leitungsschnur durch weitere Bohrungen der Kloben nochmals auf- und abwärts geführt wird.
- Zur Schonung der LeitUngsschriur können auch in den Kloben Rollen angebracht sein.
- Diese Ausführungsform der Aufhängevorrichtung zeigen die Fig. 3 bis
- 6. Dieselbe erscheint besonders dann geeignet, wenn verhältnifsmäfsig starke und starre Leitüngsschnüre zur Verwendung kommen. .Um die in einem Einschnitt des festen Klobens B gelagerte Rolle b zu umgehen, wird die Leitungsschnur ^ beim Eintritt in den Kloben in ihre beiden Stränge ^1 ^1 zerlegt, welche einzeln durch Bohrungen des ■ Klobens hindurchgeführt (Fig. 5) und unter demselben wieder vereinigt werden (s. Fig. 3 bis 5). Von hier aus wird die Schnur ^ abwärts, durch den Kloben C C1, über die in diesem gelagerte Rolle c, Fig. 3 und 6, dann wieder aufwärts über die Rolle b des Klobens B und schliefslich wiederum abwärts durch die seitliche Bohrung in C nach der centralen Bohrung von C1 geleitet.Es lassen sich an der baulichen Anordnung der Kloben noch weitere Abänderungen treffen, ohne den eigentlichen Erfindungsgedanken zu verlassen.PateNi-Anspruch:
Eine Aufhängevorrichtung für Glühlampen, bei welcher die Höhenlage der Lampe dadurch verändert werden kann, dafs die die Lampe tragende Leitungsschnur ^ mit Hülfe eines an derselben festen Klobens B und eines verschiebbaren Klobens C C1 zu einer Schleife gebildet wird, welche durch Verstellen des verschiebbaren Klobens C C1 vergröfsert bezw. verkleinert Werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE57141C true DE57141C (de) |
Family
ID=331522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT57141D Expired - Lifetime DE57141C (de) | Aufhängevorrichtung für Glühlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE57141C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041064A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-07-23 | Obermaier Josephine | Hoehenverstellbare leuchte |
DE19508407A1 (de) * | 1995-03-09 | 1996-09-12 | Brilliant Ag | Einstellbare Leuchtenaufhängung |
-
0
- DE DENDAT57141D patent/DE57141C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041064A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-07-23 | Obermaier Josephine | Hoehenverstellbare leuchte |
DE19508407A1 (de) * | 1995-03-09 | 1996-09-12 | Brilliant Ag | Einstellbare Leuchtenaufhängung |
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