DE4041064A1 - Hoehenverstellbare leuchte - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Bei Leuchten besteht aus verschiedenen Gründen oft die Forderung nach Höhenverstellbarkeit der Lampe der Leuchte, z. B. um den Abstand zwischen der Lampe und dem beleuchteten Objekt und so­ mit die Helligkeit oder die Beleuchtung einstellen zu können. Dies gilt insbesondere für eine Deckenleuchte, bei der die Höhenver­ stellbarkeit auch zwecks Anpassung an erforderliche Kopfhöhen gewünscht sein kann.

Um diesen Forderungen Rechnung zu tragen, ist bereits eine Decken­ leuchte mit einer Lampe vorgeschlagen worden, die mittels einer Zugseilaufhängung am zugehörigen Deckenbefestigungsteil gehalten ist, deren Zugseil von der Lampe vertikal nach oben hö­ henverstellbar verläuft, um eine am Deckenbefestigungsteil frei drehbar gelagerte Rolle umschlingt, eine nach unten gerichtete Seilschlaufe für eine darin ablaufende gewichtsbelastete Losrolle bildet und mit seinem der Lampe abgewandten Ende am Deckenbe­ festigungsteil gehalten ist. Bei dieser Leuchte, deren Lampe einen Lampenschirm aufweist, befindet sich die Losrolle im Bereich zwischen dem Deckenbefestigungsteil und dem Lampenschirm in der vertikalen Bewegungsbahn des Lampenschirmes. Hierdurch ist die Bewegung bzw. Höhenverstellbarkeit der Lampe eingeschränkt, weil als Bewegungsstrecke für die Losrolle nur der Abstand zwischen der Lampe und dem Deckenbefestigungsteil zur Verfügung steht und beim Hochziehen der Lampe die Losrolle gegen den Lampen­ schirm stößt. Außerdem ist die Ausleuchtung dieser Leuchte unbe­ friedigend, da nur eine Lampe vorhanden ist, wodurch eine er­ hebliche Schattenbildung im Ausleuchtungsbereich vorgegeben ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der ein­ gangs angegebenen Art so auszugestalten, daß eine größere Hö­ henverstellbarkeit erreicht wird.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

Bei der erfindungsgemäßen Leuchte sind wenigstens zwei Lampen mit jeweils zugehöriger Zugseilaufhängung vorgesehen, wobei die Losrollen mit den zugehörigen Seilschlaufen in einer sich zwi­ schen den Lampen angeordneten vertikalen Bewegungsbahn ange­ ordnet sind. Folglich sind auch die Lampen in einem solchen Ab­ stand außerhalb dieser Bewegungsbahn angeordnet, daß die Bewe­ gung der Losrollen durch die Lampe nicht behindert wird und deshalb die Losrollen tiefer als die Lampen heruntergezogen wer­ den können. Dies vergrößert den Verstellbereich in der angestreb­ ten Weise, und außerdem ist es möglich, die Losrollen weiter he­ runter zu ziehen, so daß sie leichter gereinigt und gepflegt wer­ den können als in einer oberhalb der Lampe befindlichen Posi­ tion. Außerdem weist die erfindungsgemäße Leuchte zwei oder meh­ rere Lampen auf, wodurch eine gute Ausleuchtung gewährleistet und Schattenbildung im Ausleuchtungsbereich verringert ist.

Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, die einfache und ko­ stengünstig herstellbare Konstruktionen und eine störungsfreie Funktion sowie eine lange Lebensdauer gewährleisten und außer­ dem die Lampen hinsichtlich ihres Abstandes voneinander zum einen stabilisieren und zum anderen einstellbar ausbilden, sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispieles und einer Zeichnung näher erläutert. Die Zeich­ nung zeigt eine erfindungsgemäß ausgestaltete Leuchte in perspek­ tivischer Seitenansicht.

Die erfindungsgemäße Leuchte 1 ist eine Deckenleuchte. Ihre Hauptteile sind zwei horizontal nebeneinander und einen Abstand voneinander aufweisende Lampen 2, 3 mit Lampenschirmen 4, 5, ein Abstandshalter 6 für die Lampen, Zugseilaufhängungen 7a, 7b in der Anzahl der vorhandenen Lampen 2, 3, die jeweils die zu­ gehörige Lampe mit einem Deckenbefestigungsteil 8 verbinden und somit tragen.

Das Deckenbefestigungsteil 8 läßt sich mittels nicht dargestell­ ter Befestigungsschrauben an einer Decke in üblicher Weise befe­ stigen. An der Unterseite des Deckenbefestigungsteiles 8 ist mit­ tig ein Ring 9 mit einem Befestigungselement am Deckenbefesti­ gungsteil 8 verankert. Die Lampen 2, 3 weisen jeweils eine Fas­ sung 11a, 11b auf, an denen der Abstandshalter 6 angreift. Die Zugseilaufhänger 7a, 7b sind im Sinne eines Flaschenzuges mit jeweils einer Festrolle 13a, 13b und einer Losrolle 14a, 14b so­ wie einem diese umschlingenden Zugseil 15a, 15b ausgebildet, in dem die erforderliche elektrische Leitung mit den notwendigen elektrischen Adern verläuft. Die festen Rollen 13a, 13b sind mit­ tels im Befestigungsteil 8 verankerten oder damit verbundenen Halteteilen 10 gehalten, die mit den Achsen der festen Rollen 13a, 13b verbunden sind. Die Zugseile 15a, 15b erstrecken sich von oben in die Fassungen 11a, 11b, die hierzu an ihren oberen En­ den Löcher aufweisen. Die Befestigungsstelle für die Fassungen 11a, 11b am zugehörigen Zugseil befindet sich nicht im Bereich der jeweiligen Fassung 11a, 11b, sondern sie ist vorverlegt. Hierzu sind in einem Abstand oberhalb der Fassungen 11a, 11b Klemm- oder Quetschringe 16 durch Zusammendrücken auf den Zug­ seilen 15a, 15b befestigt, die jeweils durch eine kleine Kette 17 mit der zugehörigen Fassung 11a, 11b verbunden sind.

Die Quetschringe 16 und die Fassungen 11a, 11b weisen hierzu je­ weils im einzelnen nicht dargestellte Ösen auf, in denen die äußersten Kettenglieder der Ketten 17 eingehängt sind. Hierdurch sind die Zugseile 15a, 15b im Bereich der Fassungen 11a, 11b zugentlastet.

Die Zugseile 15a, 15b verlaufen von der zugehörigen Fassung 11a, 11b schräg aufwärts nach innen zur zugehörigen festen Rolle 13a, 13b, umschlingen diese, verlaufen vertikal zur zugehörigen losen Rolle 14a, 14b, umschlinge diese um jeweils 180° und verlaufen vertikal nach oben zum Ring 9, an dem sie in einem Abstand von ihren freien Enden verknotet sind. Die freien Enden sind an die zugehörige elektrische Deckenleitung anschließbar. Die Zugseile 15a, 15b erstrecken sich dabei jeweils in einer Vertikalebene, in der sich auch die Lampen 2, 3 befinden. Der Abstand der losen Rollen 14a, 14b voneinander ist so groß bemessen, daß die inne­ ren Seilabschnitte der durch die losen Rollen 14a, 14b gebildeten Seilschlaufen S1, S2 sich mit nur geringem Abstand nebeneinander senkrecht erstrecken. Der Abstand der festen Rollen 13a, 13b ist so groß bemessen, daß die äußeren Seilabschnitte der Seilschlau­ fen S1, S2 sich vertikal erstrecken. Infolgedessen ist eine ver­ tikale Erstreckung auch für die Seilschlaufen S1, S2 insgesamt vorgegeben.

Der Abstand a der Lampen 2, 3 voneinander ist größer bemessen als die entsprechende Horizontalabmessung M, die durch das über beide lose Rollen 14a, 14b oder über beide Seilschlaufen S1, S2 gemessene Maß oder durch die Horizontalabmessung eines gemein­ samen Gewichtes 18 bestimmt sein kann, das bei der vorliegenden Ausgestaltung durch eine Kugel gebildet ist und durch ein Ver­ bindungselement 19 mit den Lagerachsen 21 der losen Rollen 14a, 14b verbunden ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung entspricht der Durchmesser des Gewichtes 18 in etwa dem Maß M.

Der Abstandhalter 6 wird vorzugsweise durch einen insbesondere runden Ring 22 gebildet, der durch zwei diametral angeordnete Verbindungsstäbe 23 mit den Fassungen 11a, 11b verbunden ist, wobei die einander zugewandten Enden der Verbindungstäbe 23 mit der Außenmantelfläche des Ringes 22 und die äußeren Enden mit den Fassungen 11a, 11b verbunden sind. Vorzugsweise sind die Verbindungsstäbe 23 teleskopierbar und in der jeweiligen Teles­ kopstellung feststellbar ausgebildet. Hierdurch kann der Ab­ stand a zwischen den Lampen 2, 3 wahlweise verstellt und an vorgegebenen Örtlichkeiten, z. B. an die Größe eines von der Leuchte 1 beleuchteten Tisches, angepaßt werden. Die Teleskopier­ barkeit läßt sich durch ineinander einschiebbare Hülsen verwirk­ lichen, die in der jeweiligen Verschiebestellung durch z. B. in die äußere Hülse eingeschraubte Schrauben 24 oder Klemmelemente gegeneinander feststellbar sind. Da der Mittenabstand der Lampen 2, 3 wesentlich größer ist als der Außenabstand der beiden festen Rollen 13a, 13b, erstrecken sich die betreffenden Seilabschnitte von den festen Rollen 13a, 13b zu den zugehörigen Fassungen 11a, 11b schräg nach außen.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich insbesondere für rustikale bzw. antike Leuchten, wie Landhausleuchten. Die we­ sentlichen Teile der Leuchte 1 außer den Lampenschirmen 4, 5 und den Zugseilen 15a, 15b bestehen aus Metall, vorzugsweise Messing oder Bronze.

Die Lampen 2, 3 und der Abstandshalter 6 und das Gewicht 8 und die losen Rollen 14a, 14b sind bezüglich ihrer Gewichte so auf­ einander abgestimmt, daß Gleichgewicht besteht.

Die Lampen 2, 3 können mit dem Abstandshalter 6 in der Höhe wahlweise eingestellt werden, und zwar durch Zug nach unten am Gewicht 18, wodurch die Lampen 2, 3 hochgezogen werden, oder durch Gewichtsentlastung der Seilzüge (Anheben des Gewichtes 18), wodurch die Lampen 2, 3 und der Abstandshalter 6 aufgrund ihres Eigengewichtes sinken.

Dabei bewegen sich das Gewicht 18 mit den losen Rollen 14a, 14b und mit den Seilschlaufen S1, S2 in einer vertikalen Bewegungs­ bahn B, deren horizontale Abmessung dem Maß M entspricht. Auf­ grund des Abstandes a zwischen den Lampen 2, 3 und des Frei­ raumes 25 im Bereich des Abstandshalters 6 können das Gewicht 18 und die losen Rollen 14a, 14b mit den Zugseilschlaufen S1, S2 tiefer als der Abstandshalter 6 und die Lampen 2, 3 gezogen wer­ den. Durch den Abstandshalter 6 werden die Lampen 2, 3 und die Zugseilschlaufen S1, S2 lagestabilisiert. Für den Einzelgewichts­ ausgleich können Ausgleichsgewichte im Bereich der Fassungen 11a, 11b oder an den äußeren Enden der Verbindungsstäbe 23 an­ geordnet sein.

Im Rahmen der Erfindung können auch mehr als zwei Lampen vor­ gesehen sein, z. B. drei, vier, fünf, sechs, sieben usw., die um die zentralen Seilschlaufen S1, S2 herum angeordnet sind.

Abweichend zu der dargestellten Figur kann ebenso wie am unte­ ren Ende für die in Form eines Zugseiles ausgebildeten elektri­ schen Leitungen auch im Bereich des oberen Deckenbefestigungs­ teiles 8 eine entsprechende Zugentlastung mittels einer am Zug­ seil vorgesehenen Klemmung mit entsprechenden Aufhängmitteln am Deckenbefestigungsteil 8 vorgesehen sein. Die Anbringung eines Knotens im Leitungskabel als eine Art Zugentlastung ist dann nicht mehr erforderlich.

Schließlich wird auch noch angemerkt, daß insbesondere bei schwereren Lampen die als elektrische Leitungen ausgebildeten Zugseile 15a etc. mit Entlastungsseilen versehen sein können, die beispielsweise parallel zu den elektrischen Leitungen 15a, 15b, etc. geführt sind. Dadurch kann die durch die elektrischen Lei­ tungen ansonsten aufzunehmende Last deutlich verringert werden. Schließlich wäre in diesem Zusammenhang auch noch möglich, wei­ tere lediglich der Entlastung dienende Zugseile 15c, 15d vorzu­ sehen, die genauso verlegt sind, wie in der Zeichnung darge­ stellt, also auch unter Verwendung entsprechender Flaschenzug- Ausbildungen mittels Festrollen 13c, 13d etc. und losen Rollen 14c, 14d etc. Auch dadurch ließe sich beispielsweise eine zwei- oder vierarmige Leuchte schaffen, wobei aber nur zwei der Zug­ seile als elektrische Leitungen und die anderen lediglich als Entlastungsseile ausgebildet wären.

Claims (23)

1. Leuchte (1), deren gegebenenfalls mit einem Lampenschirm (4, 5) versehene Lampe (2, 3) durch eine zwischen ihr und einem Be­ festigungsteil (8) angeordnete Zugseilanordnung (7a, 7b) höhen­ verstellbar und gewichtsausgeglichen ist, wobei die Zugseilan­ ordnung (7a, 7b) mit einer am Befestigungsteil (8) frei drehbar gehaltenen Festrolle (13a, 13b) und einer gewichtsbelasteten Losrolle (14a, 14b) im Sinne eines Flaschenzuges aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (1) zwei oder mehr Lampen (2, 3) aufweist, de­ nen jeweils eine eigene Zugseilanordnung (7a, 7b) zugeordnet ist, daß die Lampen (2, 3) so weit voneinander angeordnet sind, daß vorzugsweise symmetrisch zwischen ihnen eine vertikale Bewe­ gungsbahn (B) vorhanden ist, und daß die Losrollen (14a, 14b) mit den von ihnen gebildeten Zugseilschlaufen (S1, S2) in dieser Bewegungsbahn (B) angeordnet sind.

2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Losrollen (14a, 14b) gleich ist.

3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Losrollen (14a, 14b) nur einem Bruchteil des halben horizontalen Abstandes (a) zwischen den Lampen (2, 3) entspricht und die Losrollen (14a, 14b) nahe aneinander angeord­ net sind.

4. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilabschnitte der die Los­ rollen (14a, 14b) umschlingenden Seilschlaufen (S1, S2) vertikal verlaufen.

5. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Festrollen (13a, 13b) gleich groß sind und vorzugsweise auch den Losrollen (14a, 14b) gleich sind.

6. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Festrollen (13a, 13b) zu den Lampen (2, 3) verlaufenden Seilabschnitte von oben nach unten schräg nach außen gerichtet sind.

7. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (15a, 15b) jeweils in Vertikalebenen verlaufen, die durch die zugehörige Lampe (2, 3) und die vertikale Mittelachse bzw. die vertikale Schwerpunkt­ achse der Leuchte (1) verläuft.

8. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß den Losrollen (14a, 14b) vor­ zugsweise ein gemeinsames Gewicht (18), vorzugsweise eine Kugel, zugeordnet ist, das insbesondere symmetrisch unterhalb der Los­ rollen angeordnet ist, durch ein Verbindungselement (19) mit den Achsen der Losrollen verbunden ist und vorzugsweise in seiner horizontalen Querschnittsabmessung nicht größer als die Quer­ schnittsabmessung der Bewegungsbahn bemessen ist.

9. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (2, 3) in ein und derselben Horizontalebene angeordnet sind.

10. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (2, 3) durch einen Abstandshalter (6) miteinander verbunden sind, der im Bereich der vertikalen Bewegungsbahnen (B) einen Freiraum aufweist.

11. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (6) ein Rahmen oder ein Gestänge vorzugsweise aus Metall ist.

12. Leuchte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (6) die die Losrollen (14a, 14b) umschlin­ genden Zugseilschlaufen (S1, S2) mit Bewegungsspiel umgreift.

13. Leuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (6) durch einen die Seilschlaufen (S1, S2) um­ gebenden, vorzugsweise runden Ring (22) gebildet ist, der durch Verbindungselemente, vorzugsweise Verbindungsstäbe (23) mit den Lampen (2, 3) verbunden ist.

14. Leuchte insbesondere nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshal­ ter (6), insbesondere die Verbindungsstäbe (23) teleskopierbar und in der jeweiligen Teleskopstellung feststellbar sind.

15. Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstäbe durch verschiebbar ineinander gesteckte Hülsen oder Rohre gebildet sind, die in der jeweiligen Verschiebestellung durch ein Feststellmittel wie eine Schraube (24) oder ein Klemm­ teil feststellbar sind.

16. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zugseilen (15a, 15b) je­ weils eine elektrische Leitung zur elektrischen Versorgung der Lampen (2, 3) integriert ist.

17. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lampen (2, 3) bzw. an deren Fassungen (11a, 11b) Ketten (17) befestigt sind, die an­ dernends mit in einem Abstand von den Fassungen (11a, 11b) auf den Zugseilen (15a, 15b) befestigten, vorzugsweise durch Klemm- oder Quetschringe (16) gebildeten Halteelementen befestigt sind.

18. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsteil (8) ein Ring (9) angeordnet ist, an dem die Zugseile (15a, 15b) in einem Abstand von ihren den Lampen (2, 3) abgewandten Enden befe­ stigt, insbesondere verknotet sind.

19. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Lampen aufweist und die Zugseile (15a, 15b) in der die Lampen (2, 3) enthaltenden Vertikalebene angeordnet sind.

20. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehr als zwei Lampen (2, 3) aufweist, die um die Seilschlaufen (S1, S2) herum angeordnet sind.

21. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (6), die Rollen (13a, 13b, 14a, 14b), die zugehörigen Verbindungselemente (10, 21, 16, 17), das Gewicht (18) und/oder der Ring (9) aus Me­ tall, vorzugsweise aus Stahl, Bronze oder Messing, bestehen.

22. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mit den die elektrischen Lei­ tungen aufnehmenden Zugseilen (15a, 15b) Entlastungsseile paral­ lel verlegt sind.

23. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zu den die elektrischen Leitun­ gen aufnehmenden Zugseilen (15a, 15b) weitere entsprechend über frei drehbar gehaltene Festrollen (13a, 13b) und gewichtsbelaste­ ten Losrollen (14a, 14b) Zugentlastungsseile ohne integriertes elektrisches Kabel vorgesehen sind.