DE163567C - - Google Patents

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DE163567C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/30Control or safety arrangements for purposes related to the operation of the system, e.g. for safety or monitoring
    • F24F11/32Responding to malfunctions or emergencies
    • F24F11/33Responding to malfunctions or emergencies to fire, excessive heat or smoke
    • F24F11/34Responding to malfunctions or emergencies to fire, excessive heat or smoke by opening air passages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Verschlußhaube für Rauchauslässe bei Theaterbühnen u. dgl., die durch das Sinken einer Gewichtsbelastung geöffnet wird.
Das Neue an der Einrichtung besteht im wesentlichen darin, daß die Haube unter Ver-r mittelung einer besonderen Zugvorrichtung ohne Beeinflussung der Sperrung der Gewichtsbelastung geöffnet und geschlossen ίο werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Vorrichtung in
Fig. ι in der Gesamtanlage.
Fig. 2 stellt das zur Anwendung gelangende Gesperre dar.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung zum Festhalten der Verschlußhaube zu Lüftungszwecken, wobei die Endlage nicht erreicht ist.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung zum selbsttätigen Festhalten der Verschlußhaube in gehobener Endlage.
In einem Abzugsschlot α ist die Verschlußhaube b senkrecht geführt. Die Führung erfolgt im vorliegenden Fall mittels einer fest mit der Haube b verbundenen Stange · c, welche in einer Führung d gleitet. Das untere Ende der Führungsstange c trägt einen starren Arm, an dessen einem Ende ein Seil e befestigt ist. Das Seil e ist über die Leitrollen / geführt, es ist an einem Gewicht g befestigt, das durch den Stift / gesperrt wird. Es ist nämlich mittels eines Verbindungsgliedes h an dem in einem Kolben geführten Stift i aufgehängt (Fig. 2). Das Gewicht g hängt sich hierbei naturgemäß lotrecht zu dem Stift i ein; die in der Zeichnung angegebene Schräglage des Verbindungsgliedes h ist nur der klaren Darstellung wegen gezeichnet. An den Stift i greift unter Zwischenschaltung eines Winkelhebels/, einer Rolle oder dergl. ein Seilzug k an.
In der Schließlage der Haube b (Fig. 1), d. h. bei gesperrtem Gewicht g, ist das Seil e gesperrt. .
An das zweite Ende des Armes der Führungsstange c ist ein zweiter, über Leitrollen s geführter Seilzug r angeordnet, welcher zu einer Winde ν oder dergl. geführt ist; wenn die zu dem Querarme der Stange c herabgeführten Enden der Seilzüge e und r um die Länge des Hubes der Glocke über ihre Führungsröllen s und / herabhängen, kann die Haube auch ohne Lösung der Sperrung des Gewichtes g geöffnet werden.
Um die Haube b nach Auslösung der Sperrung des Gewichtes g in voll angehobener Lage unabhängig von der Einwirkung des Gewichtes g zu erhalten, ist ein selbsttätiges Gesperre angebracht. Hierzu wird beispielsweise — wie Fig. 3 und 4 zeigen — die Führungsstange c zwischen zwei geeignet gelagerten, ausschwingbaren Hebeln q geführt, und die Stange selbst wird mit einem Bund η versehen. Die Hebel q werden entweder unter dem Einfluß von Federn oder ihres Eigengewichtes gegen die Führungsstange c gedrückt. Wird die Sperrung des Gewichtes g
durch Zug an dem Seil k ausgelöst, der Stift i also aus seinem Kloben / bezw. dem Verbindungsglied h herausgezogen, so steigt die Haube b unter dem Übergewicht des Gewichtes g nach oben, wobei dann der Bund η der Stange c zwischen den Hebeln q unter entsprechendem Ausschlag derselben hindurchgleitet und siclj diese unter den Bund η einstellen, so daß ein Zurückgehen der Stange c
ίο auch nach Aufhören der Wirkung des Gewichtes g verhindert wird (Fig. 4). Soll die Haube zu Lüftungszwecken ohne Auslösen der Gewichtssperrung geöffnet wyerden, so wird die Winde ν gedreht, wobei die Haube b ebenfalls hochsteigt und die Hebel q mittels des Bundes η der Stange c zum Ausschlag gebracht werden. Durch Anbringen einer Sperrvorrichtung an der Winde wird erreicht, daß die Haube mittels der Winde nur bis unmittelbar vor ihrer vollen Öffnungslage, d. h. bis zu dem Punkt gehoben werden kann, wo unmittelbar darauf das Einschnappen der Hebel q unter den Bund η eintreten würde.
Bei dem öffnen der Haube b mittels der Winde ν und des Seiles r wird auch das Seil e angehoben. Dieses ist daher zwecks Straffhaltens auf der Strecke zwischen den beiden Rollen f mittels eines an einer Rolle
hängenden Gewichtes belastet.
(in Fig. 1 punktiert)

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Senkrecht geführte, durch Sinken eines Gewichtes sich öffnende Lüftungshaube für Theaterbühnen oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Stiftzuges (i, k) in der Schließlage der Haube (b) gesperrte Gewichtsbelastung an das untere Ende der fest mit der Haube verbundenen Führungsstange (c) angreift, welches Ende in der Schließlage der Haube derart tief unter der letzten Leitrolle ff) des mit der Gewichtsbelastung verbundenen Seilzuges liegt, daß die Haube unter Vermittelung einer besonderen Zugvorrichtung fr, v) ohne Beeinflussung der Sperrung der Gewichtsbelastung geöffnet und geschlossen werden kann.
2. Ausführungsform der Lüftungshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (c) zwischen zwei sich an sie anlegenden Hebeln (q) geführt und mit einem Bund (n) versehen ist, unter den sich die Hebel (q) legen und die Haube in ihrer höchsten Lage selbsttätig' festhalten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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