DE847029C - Schlagwettersichere Steckvorrichtung mit gegenseitiger Verriegelung eines in der Steckdose angeordneten Schalters und mehrerer in die Dose eingefuehrter, durch Verdrehen gegen Herausziehen zu sichernder Einzelstecker - Google Patents

Schlagwettersichere Steckvorrichtung mit gegenseitiger Verriegelung eines in der Steckdose angeordneten Schalters und mehrerer in die Dose eingefuehrter, durch Verdrehen gegen Herausziehen zu sichernder Einzelstecker

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DE847029C
DE847029C DEP7426D DEP0007426D DE847029C DE 847029 C DE847029 C DE 847029C DE P7426 D DEP7426 D DE P7426D DE P0007426 D DEP0007426 D DE P0007426D DE 847029 C DE847029 C DE 847029C
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DE
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plugs
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Application number
DEP7426D
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English (en)
Inventor
Fritz Schrupp
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Schrupp & Co
Original Assignee
Schrupp & Co
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Schlagwettersichere Steckvorrichtung mit gegenseitiger Verriegelung eines in der Steckdose angeordneten Schalters und mehrerer in die Dose eingeführter, durch Verdrehen gegen Herausziehen zu sichernder Einzelstecker Die Erfindung bezieht sich auf eine schlagwettersichere Steckvorrichtung mit , gegenseitiger Verriegelung eines in der Steckdose angeordneten Schalters und mehrerer in die Dose eingeführter, durch Verdrehen gegen Herausziehen zu sichernder Einzelstecker. Die bekannten Steckvorrichtungen dieser .1rt haben eine verhältnismäßig umständliche, unübersichtliche und sperrige Bauart. Die Erfindung will demgegenüber eine möglichst einfache, übersichtliche und raumsparende Bauform erzielen. Von bekannten schlagwettersicheren Steckvorrichtungen mit Verriegelungseinriehtung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß je zwei Steckereinführungen eine vom beweglichen Kontaktträger des Schalters mitbewegte, verschiebbare Verblockungsstangc zugeordnet ist, mit der von den eingeführten Steckern bei deren Verdrehen mitbewegte, drehbare Verriegelungselemente zusammenwirken. Die Anordnung ist dabei so, daß bei geöffnetem Schalter und abgezogenen Steckern Nasen der drehbaren Verriegedungselemente in darauf eingestellte Aussparungen der Stange eingreifen, bei in die gegen Abziehen gesicherte Stellung gedrehten Steckern dagegen aus diesen Aussparungen heraustreten, während bei eingelegtem Schalter ein nicht ausgesparter Teil der Verblockungsstange auf die Nasen der drehbaren Verriegelungselemente eingestellt ist. Bei der neuen Ausführung ist für je zwei Steckereinführungen nur eine mit dem beweglichen Kontaktträger des Schalters verbundene Verblockungsstange nötig, so daß also z. B. für eine zweipolige Steckvorrichttin;g eine einzige Verblocktingsstange genügt, währen<] eine vierpolige Stccl:vorrichtung nur zwei solcher Stangen @)etiötigt. Dic Verblockungsstangen selbst sind sehr einfach. (la sie aus kurzen, beispielsw;#ise mit einer Ringnut versehenen Rundställen bestehen Ijjfiiinen. Sie lassest sich in sollst titlgeitlitzt bleilwitden Lücken zwischen den Steckereinführungen unterbringen. Sie ])rauchen ferner keine zusätzlichen Baueleineilte zu sein, sondern können gleichzeitig die Führtingsstatigen für den geradlinig beweglichen hontakttr:iger des Schalters bilden. I)ie von den Steckern mitgedrehten Verrie:""elungseleineilte, welche die in die Aussparungen der Verblockungsstangen eingreifenden Nasen hallen, sind ertindungsgem<il3 von in den Einführungsöfiliungen drehbar gelagerten Büchsen gebildet, in di,# die Stecker eingeführt werden. Cin weiteres eigentümliches Merkmal der erfin(ltin,rsgeniällen Steckvorrichtung liegt darin, (laß ein den 1#@iveglichenheil des Schalters bildender Balken, der einerseits mit ortsfesten, anderseits niit in bekannter Weise an (len Stirnseiten der Steckei- vorgesehenen Gegenkontakten zusammenwirkende Schaltkontakte trägt, oberhalb der ini Boden des Steckdosengellä uses allgebrachten senkrechten Steckereinführungen auf und ah beweglich angeordnet ist, wobei er durch wenigsretts eine in eitler Bohrung des Gehäusehodens gleitende Verblockungsstange geradegeführt ist.
  • Wie leicht ersichtlich, wirken alle diese neuen Anordnungen sowohl je für sich als insbesondere auch in ihrer Gesamtheit dahin, die Hauart der Steckvorrichtung zti vereinfachen. Es wird infolgedessen durch die 1?rfindung eine schlagwettersichere Steckvorrichtung mit Verriegelungseinrichtung erzielt, die sich durch eine besonders einfache, übersichtliche und raumsparende Bauform auszeichnet. Daneben tritt eine merkliche Ersparnis an Isolierstoff ein. Zum Schutz gegen Berühren voll spannungsführenden Teilen ])raucht nämlich hinter jeder Einführung für einen Stecker nur eine z. B. ain beweglichen Schalterteil befestigte kleine Isolierstoffplatte so angeordnet zti sein, daß die Platten bei allgezogenen Steckern und gecitineteni Schalter die darin noch spannungsführenden ortsfesten Kontakte gegen die Steckereinführungen abdecken.
  • 13e) vierpoliger Ausführung der Steckdose werden die Einführungen für die vier Einzelstecker zweckmäßig, wie an sich bekannt, in einer Reibe angeordnet. Der Schalter erhält dann zwei Verblocktingsstangen nebeneinander, die je einem Paar von Steckereinführungen zugeordnet sind. In Weiterentwicklung der Eifindung ist es aller anch möglich, die vier Steckereinführungen rings um eine einzige Verblockungsstange anzuordnen, mit der die Nasen aller vier von den Steckern mitbewegteil drehbaren Verriegelungselemetite zusammenwirken.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine zweipolige Steckdose mit Schalter dargestellt. Dabei zeigt Fig. i einen waagerechten Schnitt durch (las Geliiitise nach der Linie A-A in Fig. 4, Fig. 2 eitlen waagerechten Schnitt nach der Linie 13-ß inFig. 411e) allgezogenen Steckern, 1'- ig. 3 denselben Schnitt wie in der I# ig. 2 bei eingeführten und verriegelten Steckern, Fig. .I einen senkrechten Ottei-sclinitt nach der Linie C-C in Fig. 2, (r ig. 5 einen senkrechten Längsschnitt im oberen "heil nach der Liitie P-P und ini unteren Teil nach der Linie F-F in ]i ig. 3.
  • Das gastlichte Steckdosen- und Schaltergeh:iitse r hat an seiner l7itterseite zwei neheneinanderliegende, senkrechte f"iltfiilll-tlltgs('iffl)tillgetr 2 für 1«-('i ein-Stecker 3. Diese weisen je alt ilti-cl- StirnfUche einen zentralen Kontaktbolzen ,[ auf, der bestit?iint ist, finit einen) lmweglichen Kontakt des Schalters zusainnretiztiwirken. All ihrem Unifailg sind die Stecker 3 illit Nocken 5 versehen, wahrend die Einführurigscifintiltgcll 2 all ihren W:iiiden dazu passende Winkelschlitze <i haben. Die Stecker 3 werden voll unten her in die (Wilultgen 2 so ei@igeführt, (iaß die Nocken ; in die senkrechten Schenkel der Winkelschlitze () eintreten, worauf sie titn eilten bestimmten Winkel gedreht werden. 13e) dieser Drehung treten die Nocken j in die in Umfangsrichtung der Einfiilirtiligsciffnungen verlaufenden Schenkel der Winkelschlitze h ein, wodurch die Stecl.er bajonettverschlt113artig gegen Abziehei) gesichert werden. In jeder I?islfiihl-ungsöfftrultg 2 ist eine einen "heil des Stecheis aufnehmende 13üclise j drehbar, aber unverschiebhar gelagert. Die Hüchsen 7 weisen je an ihrem olleren Rand eine radiale Nase 8 auf, die beim Vinführen eines Steckers ist einen all diesem vorgeschenell Misschnitt eingreift. Dadurch werden die Büchsen 7 mit Gien eingeführten Steckerlt 3 auf 1lit(lrelitiiig gekuppelt, so daß sie an deren zum Sichern gegen :11)ziehen dienenden Prehtltig teilnehmen, also inn den gleichen Winkel wie fliese gedreht werden.
  • Der ini Gehäuse i illitergebrachte Schaltet- besitzt einen parallel 1111- gemeinsamen Mittellinie der Einfiilll-llttgsöffnuttgell z :urgeordneten Balken c) (Traverse), der mittels einer Stange to, die in einer 1@ohrttiig ii des Gch:itiscbodens gegen Verdrehen gesichert gleitet, senkrecht atlf und all beweglich geführt ist. Die Führungsstange 1o ist zwischen den beulen 1?infiiliruirgs(*itinuiigeir 2 angeordnet, aller g g egent 'iber deren geineitisainer Mittellinie etwas nach hinten versetzt. Sie liegt also in einer Liicke zwischen den l:itifiilii-tiiigeil 2. Der Balken o weist einen etwa rahtnenfiirinigen Mittelteil 12 auf, in den das gegabelte Ende eitles llehelarins 13 nlit einer Rolle i4 eingreift. 1)er l lebe] 13 sitzt fest allf einer in den Seitenw:indeil des Gehäuses t Telagcrteit,waagerechten Welle 1 ,3, die all ihrem außerhalb des Gehäuses liegenden rechten Ende einen Vierkant ifi zur Anbriiigung eifites 1-landiiebels ti-:igt. Wird die Welle i5 in Ulii-zeigerrichtung (Fig. 4) gedreht, dann schwingt der 1lebel 13 abwärts, wobei er den Balken c# »ach unten bewegt. Bei eingekehrter Drehung der `,Felle bewegt der darin auf wärts schwingende Hebel 1,3 den Balken 9 wieder nach oben.
  • An Gien Enden des Balkens t) sind zwei (liier dazu li-nclislc Kontaktbrücken 17 isoliert befestigt. I)ie I:rücken 17 tragest vorn zwei über den Kontaktholzcn _1 riet ist das l@eh<iusc i eingofiihrten Stecker 3 liegende 'hulltesilamtaktc i S, während an ihren hinteren Ialden je ein Kontaktbolzen tcg sitzt. Unter dicscii I)olzeii sind ins Schaltergehäuse t zwei feststehende 'I'tilltc,iikoiitakte 2o angeordnet. Diese werden vonl U-fiis-nli;:,'es1 Hügeln 21 getragesi, die nlcichzeitin dazu dicilcil, die Kontakte 20 tnit an riet l@eh;iuscllecke aiineordneten, durch eitle besondere @altlte 22 altnc#tlc°cl:ten Anschlußkleinmen 23 zu verbinden. Wird riet llttlken (9 abwärts bewegt. <lagst tretest die stii den hinteren Enden der Schalt-17 sitzenden KOlltaktbOlzen 1y ist die fest-20 ein, während die an drtl vorderen I@rücl:euelulcit ltetilldliclicll Tulpenkontakte t` sich auf die l#,'olltaktltolzeti 4 der Stecker 3 schieben, -osltirch der Stromkreis ge- schlossen wird. litim @\'i-<lcraufwärtsl>ewegen des Balkclts o -ortlell die 1>olzell 1<9 aus den Tulll;,-tikontaktes1 20 leerausgezogen und die Tulpenkontakte is voll dell 1lolzcll ) riet Stecker abgezogen, so dal3 der @trtmikrcis zweipolig unterbrochen wird.
  • Die @ührullnsstanne to <los die Kontaktbrücken 17 tragenden I >all:ctts o dient ini Zusammenwirken mit doll iii 11e11 l?iiifiilirtiiigsöffntingen 2 für die Stecker nelanertetl lliicllsclt 7 zur regenseitigen Verriegeltilln des Schalters tilid der Stecker. Ztt (lein Z-ed: weist einerseits die Stalle lo eitle kill,-litit 2d auf, slic ill solclicr 11111i;# allncordnet ist, daß sie in der Ausschaltstellung (los Schalters in Höhe der Oberkalltell der I@ücüseIl liegt, w;ihrend sie in der Eiltschaltstclltilln iii der I,@thrusin t t <los Gell;insebttslcils vcrscltwilldct. Anderseits weisen die Hüchs(°ii ; jc alt ihrem ()bereit l1)aiitl eitre radiale Nase 25 auf. Diese Nasen @ilitl so angeordnet, daß sie dann. --1i11 clic Büchscll 7 mit Hell Steckern 3 isf die Stellung zttni Altziehen der letzteren gedreht worden siild (1#1g. 2 und _l), isi die lN'ill"illit 24 (lcl- Stange to eingreifen. so dal1 fliese flicht verschoben \verdell kann. Sind also die Stecker zwar eingeführt, aller nicht- chirch ihre @aionettverschlüssc gegen Ileratisziehen gesichert, oller sind sie zum Zweck (los Altzielletls in die entsicherte Stellulln 7t11iicl:ne<is-cllt worden, dann ist der Schalter in seiner Attsschaltstcllting verriegelt, Lind ein Schließelf <los Stromkreiscs ist tinniönlich. Worden die eingeführten Stecker 3 sl;tnegen ill ihre durch liajollettverschluß gesicherte Stellt",- (I# in. 3 usl(l 5) gedreht, dann treten slic Nasen 2; tlcr Sich initdrelienden 13ücllscu 7 ass riet Rillnlltit 21 wieder heraus. So claß die Stange to frei vurschiebbar ist. Der Schaltet- kann litin eingelegt werden. lief seinem Einlegen verschwindet die Ringnot 2.1 in der Bohrung i i des Gehäusebodclis, so daß sich ein <leg vollen Ouerschnitt aufweisender "feil der Stange to in Hölie der Nasen 25 der 13iichsen 7 befindet. Bei einem Versuch, die Stecker 3 bei cinnelegteni Schalter zuriickzudreliell und abzuziehen, stolieii mithin diese Nasen all den l'mfalin der Stasigett to all, wodurch die Drehung der Büchsen 7 und der Stecker 3 so begrenzt wird, daß slic Nocken ; der Stecker nicht aus den waagerechten Scliciila°lii der Winkelschlitze 0 entfernt wild deshalb die Stecker nicht abgezogen tverdcli könnest. Die Stecker sind also bei geschlossenem Schalter verriegelt. Wird der Schalter in seine .Ausschaltstellung be-,vegt, dann kommt die Riiimit 24 wiederum in Höhe der Nasen 2,5 zu liegen, s0 daß diese darin eintreten können, die Stecker 3 also Ztlln 7uriickdrehen und Abziehen frei sind.
  • Im Beispiel ist angenommen, claß die beiden Stecker 3 zum Zweck ihrer Sicherung gegen Abzielleil in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, nämlich der eine ini Uhrzeigersinn und der andere entgegen (lern Uhrzeiger. Diese Anordnung ist deshalb vorteilhaft, weil dabei die Büchsen bzw. die Einführungsöffnungen 2 besonders nahe beieinanderliegen können. Natürlich ist es auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß beide Stecker 3 ini gleichen Sinn in ihre gesicherte Stel-Iniig zu drehen sind. Überhaupt sind itn Rahmen dor I?rfindung mancherlei .Abänderungen (los dargestclltell Heisp eis sowie andere Ausführungsforlncsl lind Allwendungen . möglich. So könnte c110 Verlilticktuigsstange to statt der lZillglittt 24 zwei noti-ciiiite Aussparungen für den Eingriff der Naseil 2; aufweisen. Die abschaltbare Steckdose könnte statt zweipolig vierpolig sein, indem im Hoden (los Gehäuses t vier Einführungsöffnungen für Einzelstecker in einer Reihe angeordnet sind. Der Balken (los Schalters wird darin einerseits eiltsprechen(! verlängert und mit vier Schaltbrücken siusgestattet, anderseits wird er durch zwei Stangen to geführt, von denen jede einem Paar von EinfiihrutigsÖfttltltlgell 2 bzw. Büchsen 7 zugeordnet und mit einer Rillgtiut 24 zum Eingriff der Nasen 23 der beiden ihr benachbarten Büchsen 7 versehen ist. :dich in diesem Fall ist also für jedes Paar von Steckern ilur eine Verblockungsstange to vorbanden. 1:111e andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, vier Steckereinführungen rings um eitle einzige Führungs- und Verblockungsstange to anzuordnen, wobei die in den Steckereinführtiii-eil gelagerten Verriegelungsbüchsen 7 mit ihren Na-Soll 25 sämtlich in die Ringnut 24 der einzigen Stange To eingreifen. Die Anordnung der Steckereinfiihrtiiigcii in einer Reihe ist jedoch deshalb vorzuziehen, weil dabei (las Steckdosengeh<itise r eine tierinnere Tiefe erhalten kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Schlagwettersichere Steckvorrichtung mit gegenseitiger Verriegelung eines in der Steck-dose angeordneten Schalters und mehrerer ist die Dose eingeführter, durch Verdrehen gegen I-Ie#ratiszielieif zu sichernder Einzelstecker, dadurch gekennzeichnet, claß je zwei Steckereinführungen (2) eine von einem beweglichen Kotitaktträ ger (c9) des Schalters mitbewegte, verschiebbare Verblockungsstange (to) zugeordnet ist, mit der ein voll jedem eingeführten Stecker (3) bei dessen Verdrehen mitbewegtes. drehbares Verriegelungselement (7) in der Weise zusammenwirkt, daß bei geöffnetem Schalter und abgezogenen Steckern (3) Nasen (25) der drehbaren Verriegelungselemente (7) in Aussparungen (24) der Stange (io) eingreifen, bei in ihre mittels eines Bajonettverschlusses gesicherte Stellung gedrehten Steckern dagegen aus diesen Aussparungen austreten, während bei eingelegtem Schalter der nicht ausgesparte Teil der Verblockungsstange (io) sich in den Weg, den die Nasen (25) der drehbaren. Verriegelungselemente bis zur entsicherten Stellung der Stecker zurücklegen, stellt.
  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblockungsstange (lo) gleichzeitig zur Geradführung des beweglichen Kontaktträgers (9) des Schalters dient.
  3. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Verriegelungselemente (7) in den Einführungsöffnungen (2) für die Stecker (3) gelagerte Büchsen sind, in die die Stecker (3) eingeführt werden.
  4. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein den beweglichen Teil des Schalters bildender Balken (9), der einerseits mit ortsfesten, anderseits mit an den Stirnseiten der Stecker (3) angeordneten Gegenkontakten (2o und 4) zusammenwirkende Schaltkontakte (i8, i9) trägt, oberhalb der im Boden des Steckdosengehäuses (i) vorgesehenen senkrechten Steckereinführungen (2) auf und ab beweglich angeordnet und durch wenigstens eine in einer Bohrung (ii) des Gehäusebodens gleitende Verblockungsstange (io) geradegeführt ist.
  5. 5. Steckvorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblockungsstange (io) zwischen zwei benachbarten Steckereinfühtungen (2), aber außerhalb der gemeinsamen h'littellinie der letzteren angeordnet ist.
  6. 6. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die Verblockungsstange (io) für den Eingriff der Nasen (25) mehrerer drehbarer Verriegelungselemente eine gemeinsame Aussparung in Form einer Ringnut (24) enthält. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei vierpoliger Ausführung vier Steckereinführungen (2) rings um eine mit allen vier drehbaren Verriegelungselernenten (7) zusammenwirkende Verblockungsstange (io) angeordnet sind.
DEP7426D 1948-10-02 1948-10-02 Schlagwettersichere Steckvorrichtung mit gegenseitiger Verriegelung eines in der Steckdose angeordneten Schalters und mehrerer in die Dose eingefuehrter, durch Verdrehen gegen Herausziehen zu sichernder Einzelstecker Expired DE847029C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008030337A1 (de) * 2008-06-30 2009-12-31 Continental Automotive Gmbh Hochvolt-Steckverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008030337A1 (de) * 2008-06-30 2009-12-31 Continental Automotive Gmbh Hochvolt-Steckverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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